DE102016001166B4 - Paketerweiterung für drahtlose kommunikation - Google Patents

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Abstract

Von einem Sender durchgeführtes Verfahren, das Folgendes umfasst:Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers;Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; undBestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.

Description

  • Der in dem vorliegenden Dokument beschriebene Gegenstand betrifft die Verarbeitung von gemäß einem oder mehreren Drahtlos-Kommunikationsprotokoll(en) empfangenen Paketen.
  • Wi-Fi ist ein kommerzieller Name, dessen Eigentümer eine internationale, als Wi-Fi Alliance bekannte Branchenorganisation ist. Die Organisation fördert und führt Zertifizierungen durch, damit eingereichte Produkte die sehr spezifischen Standards der Gruppe einhalten. Technischer ausgedrückt basiert Wi-Fi auf von dem Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) entwickelten Spezifikationen. Der Begriff Wi-Fi betrifft spezifisch die Technologie nach IEEE 802.11, und die beiden Begriffe werden manchmal austauschbar verwendet.
  • Obgleich 802.11 die übergeordnete Spezifikation für Wi-Fi ist, weist sie viele Unterteilungen auf, die Anforderungen wie beispielsweise die Dienstgüte oder die Sicherheit, angeben. Jede Unterteilung ist mittels einem der Bezeichnung 802.11 nachfolgenden Kleinbuchstaben gekennzeichnet. Es gibt mehrere Unterteilungen hinsichtlich der Kerntechnologie, die häufig betrachtet werden, wenn auf Generationsverbesserungen in der Wi-Fi-Technologie Bezug genommen wird.
  • 802.11b arbeitet in dem 2,4-GHz-Frequenzband. Dieser Standard weist eine maximale Bandbreite von 11 MBit/s auf und ist der langsamste Wi-Fi-Standard. Er ist außerdem am anfälligsten für Interferenz. Zu seinen Gunsten spricht, dass er eine viel längere Reichweite hat als 802.11a. Er war direkt nach der Veröffentlichung beliebt, da er weniger kostspielig war als 802.11a.
  • 802.11a ist viel schneller als der Standard 802.11b und überträgt mit bis zu 54 MBit/s. Er ist außerdem viel weniger anfällig für Interferenz von anderen drahtlosen Vorrichtungen und Geräten. Die Kehrseite ist, dass er eine kürzere Reichweite aufweist als der Standard 802.11b. So wurde er teurer, vornehmlich dadurch, dass er zum Abdecken einer bestimmten Reichweite mehr Zugangspunkte benötigte.
  • 802.11g war erfolgreich, als es darum ging, die besten Merkmale der Standards Wi-Fi 802.11a und 802.11b zu kombinieren. Er nutzt das 2,4-GHz-Band, kann aber auch Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 54 MBit/s erreichen. Die Signalreichweite ist gut und die Signale lassen sich nicht so leicht von Hindernissen behindern wie bei 802.11a. Durch den Betrieb in dem 2,4-GHz-Bereich könnten sich jedoch nach wie vor einige Interferenzen von anderen Vorrichtungen ergeben.
  • 802.11n (oder 802.11an für Clients, die sowohl 802.11a als auch 802.11n unterstützen) stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber all seinen Vorgängern dar. Unter Verwendung mehrerer Funksignale und Antennen erhöht seine MIMO-Technologie (Multiple Input Multiple Out, Nutzung mehrerer Sende- und Empfangsantennen) die Datenübertragungsgeschwindigkeit unter Idealbedingungen bis zu 450 MBit/s, erhöht erheblich die Reichweite und verringert die für frühere Versionen charakteristischen Empfangslöcher.
  • 802.11ac stellt mit Produkten der ersten Generation, die bei bis zu 1,3 GBit/s bzw. etwa drei Mal schnelleren maximalen Datenübertragungsgeschwindigkeiten als die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit von 450 MBit/s von heutigen 802.11n-Produkten betriebsfähig sind, eine höhere Leistung bereit als 802.11n. 802.11ac arbeitet nur in dem lizenzfreien 5-GHz-Spektrum, während 802.11n sowohl in dem 2,4-GHz- als auch dem 5-GHz-Spektrum arbeitet.
  • 802.11ax ist der Nachfolger von 802.11ac, und es wird erwartet, dass er die Leistungsfähigkeit drahtloser LAN-Netze (WLANs) erhöht. Die Symbolgröße von OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) wurde auf das Vierfache von 802.11an und 802.11ac erhöht. Somit kann 802.11ax verglichen mit 802.11an und 802.11ac pro Symbol das Vierfache des Umfangs an Frequenz und Verarbeitung in der Bit-Domäne erfordern. Der Durchsatz ist annähernd der gleiche wie bei 802.11an und 802.11ac.
  • Der SIFS (Short Interframe Space, minimaler zeitlicher Abstand zwischen Paketen) (das heißt die Menge an Zeit, die eine drahtlose Vorrichtung benötigt, um ein empfangenes Paket zu verarbeiten und eine Empfangsbestätigung an eine drahtlose Vorrichtung zu senden, die das Paket überträgt) von 802.11ax ist gleich dem von 802.11an und von 802.11 ac. Ein gemäß 802.11ax arbeitender Empfänger muss in der gleichen Menge an Zeit wie bei 802.11 ac und 802.11an das Vierfache an Daten in dem OFDM-Endsymbol verarbeiten.
  • Des Weiteren erhält die Bitübertragungsschicht (PHY) des Empfängers potenziell das Vierfache der Anforderungen an Frequenz und Verarbeitung in der Bit-Domäne, um die SIFS-Zeit einzuhalten, was zusätzliche Hardware oder schnellere Hardware erfordert, um schnelle Fourier-Transformationen (FFT, Fast Fourier Transforms), Demodulation und Fehlerkorrekturcodierung (zum Beispiel LDPC-Codierung (Low-Density Parity-Check, Paritätsprüfung mit dünn besetzter Matrix) durchzuführen:
  • US 7 239 648 B1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine erweiterte Signalverarbeitung in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN). Ein erster und zweiter WLAN-Transceiver verfügen über erweiterte Signalverarbeitungsfunktionen. Aus Kompatibilitätsgründen benötigt das WLAN eine maximale Interframe-Zeit zwischen Daten und einer Bestätigung. Eine Dauer der Interframe-Periode ist kürzer als eine Dauer, die erforderlich ist, um die erweiterte Signalverarbeitung durchzuführen. Der erste WLAN-Transceiver überträgt einen Header und Daten. Ein erstes Datenfeld im Header wird angegeben, das die erweiterte Signalverarbeitung ermöglicht. Es wird ein zweites Datenfeld angegeben, das einen Datenzeitraum und einen Verlängerungszeitraum definiert. Der erste WLAN-Transceiver überträgt Daten während des Datenzeitraums und Dummy-Daten während des Verlängerungszeitraums. Der zweite WLAN-Transceiver empfängt den Header und initiiert die Empfängerverarbeitung während des Verlängerungszeitraums.
  • Deng, D.-J., Chen, K.-C., Cheng, R.-S.: IEEE 802.1 lax: Next Generation Wireless Local Area Networks, 10th International Conference on Heterogeneous Networking for Quality, Reliability, Security and Robustness, Qshine 2014, August 2014, S. 77-82, IEEE Xplore [online], DOI: 10.4108/icst.qshine.2014.256586 beschreibt ein Übertragungsverfahren gemäß IEEE 802.11ax.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen zum Verarbeiten von Paketen beschrieben, die gemäß einem Drahtlos-Kommunikationsprotokoll empfangen werden, wie im Wesentlichen in dem vorliegenden Dokument gezeigt und/oder im Wesentlichen in Verbindung mit wenigstens einer der Figuren beschriebenen, wie in den Ansprüchen vollständiger dargelegt wird.
  • Gemäß einer Erscheinungsform umfasst ein durch einen Sender durchgeführtes Verfahren Folgendes:
    • Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers;
    • Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und
    • Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der ersten Art der Auffüllung um eine Auffüllung vor der Vorwärtsfehlerkorrektur.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Auffüllen einer oder mehrerer in das Endsymbol eingeschlossener Kurzsymbolsegmente, die nicht die Kombination aus wenigstens einem von den Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen, mit einer zweiten Art der Auffüllung.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der zweiten Art der Auffüllung um eine Auffüllung nach der Vorwärtsfehlerkorrektur.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Vorsehen des Segmentbegrenzungsparameters in einem Header des Rahmens.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Bestimmen von einer oder mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers Folgendes:
    • Empfangen eines oder mehrerer Parameter, welche die eine oder mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender und wenigstens dem ersten Empfänger angeben.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem einen oder den mehreren Parametern um einen oder mehreren Konstellations-Schwellenwerte, von denen jeder eine Konstellationsebene definiert, bei der eine maximale, von wenigstens dem ersten Empfänger unterstützte Paketerweiterungsdauer geändert wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Bestimmen einer oder mehrerer zweiter Funktionalitäten wenigstens eines zweiten Empfängers;
    • Bestimmen einer zweiten Dauer einer zweiten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren zweiten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist;
    • Bestimmen, ob die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer;
    • als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der ersten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens; und
    • als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer kürzer ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der zweiten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Übertragen des Rahmens an wenigstens den ersten Empfänger und an wenigstens den zweiten Empfänger.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Bestimmen eines Wertes eines „Altlasten“-Längenfeldes, das wenigstens auf der Grundlage der ersten Dauer der ersten Paketerweiterung in einem Header des Rahmens vorzusehen ist.
  • Gemäß einer Erscheinungsform weist ein System Folgendes auf:
    • eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten; und
    • einen mit der einen oder den mehreren Verarbeitungseinheiten gekoppelten Speicher, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die, wenn sie durch die eine oder mehreren Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden, so konfiguriert sind, dass sie Operationen durchführen, wobei die Operationen Folgendes umfassen:
      • Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers;
      • Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und
      • Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der ersten Art der Auffüllung um eine Auffüllung vor der Vorwärtsfehlerkorrektur.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die Operationen ferner Folgendes:
    • Auffüllen einer oder mehrerer in das Endsymbol eingeschlossener Kurzsymbolsegmente, die nicht die Kombination aus wenigstens einem von den Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen, mit einer zweiten Art der Auffüllung.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der zweiten Art der Auffüllung um eine Auffüllung nach der Vorwärtsfehlerkorrektur.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die Operationen ferner Folgendes:
    • Vorsehen des Segmentbegrenzungsparameters in einem Header des Rahmens.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Bestimmen von einer oder mehreren Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers Folgendes:
    • Empfangen eines oder mehrerer Parameter, welche die eine oder mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender und wenigstens dem ersten Empfänger angeben.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem einen oder den mehreren Parametern um einen oder mehreren Konstellations-Schwellenwerte, von denen jeder eine Konstellationsebene definiert, bei der eine maximale, von wenigstens dem ersten Empfänger unterstützte Paketerweiterungsdauer geändert wird.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die Operationen ferner Folgendes:
    • Bestimmen einer oder mehrerer zweiter Funktionalitäten wenigstens eines zweiten Empfängers;
    • Bestimmen einer zweiten Dauer einer zweiten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren zweiten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist;
    • Bestimmen, ob die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer;
    • als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der ersten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens; und
    • als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer kürzer ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der zweiten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die Operationen ferner Folgendes:
    • Übertragen des Rahmens an wenigstens den ersten Empfänger und an wenigstens den zweiten Empfänger.
  • Gemäß einer Erscheinungsform wird ein computerlesbares Speichermedium mit darauf aufgezeichneten Programmanweisungen vorgesehen, die, wenn sie durch eine Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Verfahren zum Bestimmen einer Dauer für eine Paketerweiterung durchführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers;
    • Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und
    • Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in das vorliegende Dokument aufgenommen wurden und einen Bestandteil der Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele und dienen ferner zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Ausführungsbeispiele zu erläutern und es einem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet zu ermöglichen, die Ausführungsbeispiele auszuführen und zu verwenden.
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Vorsehen einer Paketerweiterung für ein gemäß einem Ausführungsbeispiel an eine einzelne drahtlose Kommunikationsvorrichtung zu übertragendes Paket.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Inhalt eines beispielhaften 802.11ax-PPDU-Pakets gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 4 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines PPDU-Pakets gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 5 zeigt eine Tabelle, die eine für einen Segmentbegrenzungsparameter verwendete Zwei-Bit-Codierung gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 6 zeigt eine Tabelle, die eine Anzahl von Ressourceneinheiten veranschaulicht, die jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente für eine gegebene Gesamtanzahl von Ressourceneinheiten zugeteilt sind, die einem gesamten OFDM-Symbol gemäß einem Ausführungsbeispiel zugeteilt sind.
    • 7 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines PPDU-Pakets, das gemäß einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung von STBC (Space Time Block Coding, Raum-Zeit-Block-Codierung) übertragen werden soll.
    • 8 zeigt eine Tabelle, die eine beispielhafte, für Konstellations-Schwellenwerte verwendete Drei-Bit-Codierung gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 9A bis 9D zeigen Blockdiagramme eines Teils eines PPDU-Pakets, das an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung übertragen werden soll, für die bestimmt wurde, dass gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen eine maximale Dauer einer Paketerweiterung von 8 µs unterstützt wird.
    • 10A bis 10D zeigen Blockdiagramme eines Teils eines PPDU-Pakets, das an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung übertragen werden soll, für die bestimmt wurde, dass gemäß einer oder mehreren Ausführungsbeispielen eine maximale Dauer einer Paketerweiterung von 16 µs unterstützt wird.
    • 11 zeigt eine Tabelle zum Bestimmen einer Anzahl von Codewörtern und einer Codewortlänge für ein Paket gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 12 zeigt eine Tabelle zum Bestimmen einer Anzahl von Symbolen in einem Paket gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines von einem Sender zum Bestimmen einer Paketerweiterungsdauer gemäß einem Ausführungsbeispiel durchgeführten Verfahrens.
    • 14 zeigt ein Blockdiagramm eines Senders gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 15 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Vorsehen einer Paketerweiterung für ein an eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen zu übertragendes Paket gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 16 zeigt eine Tabelle zum Bestimmen einer Anzahl von Nutzdaten-Bits pro Nutzer gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 17 zeigt eine Tabelle zum Bestimmen einer Anzahl von Nutzdaten-Bits pro Nutzer gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
    • 18. zeigt ein Ablaufdiagramm eines von einem Sender zum Bestimmen einer Paketerweiterungsdauer gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel durchgeführten Verfahrens.
    • 19 zeigt ein Blockdiagramm eines Senders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
    • 20 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Ausführungsbeispiele werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Einführung
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart zahlreiche beispielhafte Ausführungsbeispiele. Der Schutzumfang der vorliegenden Patentanmeldung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch Kombinationen der offenbarten Ausführungsbeispiele sowie Modifikationen der offenbarten Ausführungsbeispiele.
  • Bezugnahmen in der Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel“, „ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel“, usw. geben an, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder ein besonderes Charakteristikum aufweisen kann, aber jedes Ausführungsbeispiel nicht notwendigerweise das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder das bestimmte Charakteristikum aufweisen muss. Des Weiteren beziehen sich solche Formulierungen nicht notwendigerweise auf ein und dasselbe Ausführungsbeispiel. Wenn ferner ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wird es bzw. sie so vorgeschlagen, dass es innerhalb der Kenntnisse eines Fachmannes auf dem Gebiet liegt, ein solches Merkmal, eine solche Struktur oder ein solches Charakteristikum in Verbindung mit weiteren Ausführungsbeispielen zu verwirklichen, unabhängig davon, ob dies ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
  • Zahlreiche beispielhafte Ausführungsbeispiele werden wie folgt beschrieben. Es sei angemerkt, dass die in dem vorliegenden Dokument verwendeten Abschnitts-/Unterabschnittsüberschriften nicht als einschränkend gedacht sind. In diesem Dokument beschriebene Ausführungsbeispiele können sich zum Einschluss innerhalb mehrerer verschiedener Abschnitte oder Unterabschnitte eignen. Des Weiteren können offenbarte Ausführungsbeispiele in beliebiger Art und Weise miteinander kombiniert werden.
  • Insbesondere wird ein von einem Sender durchgeführtes Verfahren beschrieben. Gemäß dem Verfahren werden eine oder mehrere erste Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers bestimmt. Es wird ein Segmentbegrenzungsparameter bestimmt, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen. Eine erste Dauer einer ersten Paketerweiterung wird auf der Grundlage des bestimmten einen bzw. der bestimmten mehreren Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters bestimmt und an dem Ende des Rahmens hinzugefügt.
  • In dem vorliegenden Dokument wird außerdem ein System beschrieben. Das System umfasst eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten und einen mit der einen oder den mehreren Verarbeitungseinheiten gekoppelten Speicher, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die, wenn sie durch die eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden, so konfiguriert sind, dass sie Operationen durchführen. Gemäß den Operationen werden eine oder mehrere erste Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers bestimmt. Es wird ein Segmentbegrenzungsparameter bestimmt, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen. Eine erste Dauer einer ersten Paketerweiterung wird auf der Grundlage des bestimmten einen bzw. der bestimmten mehreren Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters bestimmt und an dem Ende des Rahmens hinzugefügt.
  • Ein computerlesbares Speichermedium mit darauf aufgezeichneten Programmanweisungen, die, wenn sie durch eine Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Verfahren zum Bestimmen einer Dauer für eine Paketerweiterung durchführen. Gemäß dem Verfahren werden eine oder mehrere erste Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers bestimmt. Es wird ein Segmentbegrenzungsparameter bestimmt, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen. Eine erste Dauer einer ersten Paketerweiterung wird auf der Grundlage des bestimmten einen bzw. der bestimmten mehreren Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters bestimmt und an dem Ende des Rahmens hinzugefügt.
  • Paketerweiterung für drahtlose Kommunikation
  • In dem vorliegenden Dokument beschriebene Techniken sehen eine oder mehrere Vorrichtung(en) mit zusätzlicher Verarbeitungszeit zum Verarbeiten eines drahtlos empfangenen Pakets vor, während sie nach wie vor die „Altlasten“-SIFS-Zeit-Randbedingung einhalten. Die zusätzliche Verarbeitungszeit kann erreicht werden, indem mittels einer Vorrichtung, die das Paket überträgt, eine Auffüllung und/oder eine Paketerweiterung zu dem letzten Symbol des Pakets hinzugefügt wird. Die für die Vorrichtung(en) vorgesehene, zusätzliche Verarbeitungszeit verringert zweckmäßigerweise die Menge an zusätzlicher Hardware, die normalerweise hinzugefügt würde, um die SIFS-Zeit-Randbedingung einzuhalten. Der Umfang der zu dem letzten Symbol hinzuzufügenden Auffüllung und/oder Paketerweiterung wird ausgeglichen, um die Komplexität der Vorrichtung(en) gegenüber der Verringerung der System-Leistungsfähigkeit, welche die Vorrichtung(en) erleiden, zu minimieren.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie in 1 gezeigt, weist das drahtlose Kommunikationssystem 100 eine Basisstation (BS) und/oder einen Zugangspunkt (AP) 102, eine BS bzw. einen AP 104, eine BS bzw. einen AP 106, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 108, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 110, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 112, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 114, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 116, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 118, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 120 und eine Netzhardwarekomponente 122 auf. Bei jeder bzw. jedem von den BS bzw. APs 102, 104 und 106 und der Netzhardwarekomponente 122 kann es sich um eine IT-Vorrichtung einschließlich eines Desktop-Computers, eines mobilen Computers oder einer Computer-Vorrichtung (zum Beispiel ein Laptop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer, ein Smartphone), eines Zugangspunkts, eines Routers, eines Modems oder einer beliebigen anderen Vorrichtung, die Daten gemäß einem beliebigen der oben beschriebenen Drahtlos-Protokolle übertragen und/oder empfangen kann, handeln. Jede der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 kann als Station (oder „STA“) bezeichnet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 108 ein erster Laptop, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 110 ein erstes Smartphone, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 112 ein Tablet, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 114 ein erster Computer, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 116 ein zweiter Computer, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 118 ein zweiter Laptop und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 120 ein zweites Smartphone. Die Abbildung dieser bestimmten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen dient lediglich veranschaulichenden Zwecken. Bei jeder der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 kann es sich um eine beliebige drahtlose Kommunikationsvorrichtung handeln, die gemäß einem beliebigen der oben beschriebenen Drahtlos-Protokolle Daten übertragen und/oder empfangen kann. Es sei auch angemerkt, dass die Anzahl von Basisstationen oder Zugangspunkten (zum Beispiel BS bzw. AP 102, BS bzw. AP 104 und BS bzw. AP 106) und/oder die Anzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (das heißt die in 1 gezeigten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120) rein beispielhafter Natur sind und dass eine beliebige Anzahl von Basisstationen oder Zugangspunkten und/oder drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen in dem System 100 enthalten sein kann.
  • Jede bzw. jeder von den BSs bzw. APs 102, 104 und 106 kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung betriebsfähig mit der Netzhardwarekomponente 122 gekoppelt sein. Beispiele für die Netzhardwarekomponente 122 schließen einen Router, einen Switch, eine Bridge, ein Modem, eine Systemsteuereinheit und/oder dergleichen ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Jede bzw. jeder von der BS bzw. dem AP 102, der BS bzw. dem AP 104 und der BS bzw. dem AP 106 weist eine oder mehrere Antennen zur Kommunikation mit einer oder mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen in ihrem bzw. seinem Bereich auf. Zum Beispiel ist, wie in 1 gezeigt, die BS bzw. der AP 102 so konfiguriert, dass sie bzw. er drahtlos mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108 und 110 kommunizieren kann, die BS bzw. der AP 104 ist so konfiguriert, dass sie bzw. er drahtlos mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 112 und 114 kommunizieren kann, und die BS bzw. der AP 106 ist so konfiguriert, dass sie bzw. er drahtlos mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 116, 118 und 120 kommunizieren kann.
  • Jede bzw. jeder von den BSs bzw. den APs 102, 104 und 106 und/oder den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 kann so konfiguriert sein, dass sie bzw. er ein oder mehrere Pakete (gemäß einem oder mehreren Drahtlos-Protokollen auch „Rahmen“ genannt) durchlaufen und/oder empfangen kann. Beispiele von Drahtlos-Protokollen beinhalten IEEE 802.11ax (auch als HE-Protokoll (High Efficiency, hohe Leistungsfähigkeit) bekannt), IEEE 802.11an (auch als HT-Protokoll (High Throughput, hoher Durchsatz) bekannt), IEEE 802.11ac (auch als VHT-Protokoll (Very High Throughput, sehr hoher Durchsatz) bekannt), usw.
  • Wenn unter Verwendung des Protokolls IEEE 802.11ax Pakete übertragen werden, kann die bzw. der jeweilige von den BSs bzw. den APs 102, 104 und 106 zusätzliche Verarbeitungszeit für die drahtlose(n) Kommunikationsvorrichtung(en) 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 bereitstellen, um ein von der bzw. dem bzw. den BS(s) bzw. AP(s) 102, 104 und/oder 106 empfangenes Pakete zu verarbeiten, während nach wie vor die „Altlasten“-SIFS-Randbedingung eingehalten wird. Die zusätzliche Verarbeitungszeit kann erreicht werden, indem durch die BS oder den AP, die bzw. der das Paket überträgt (das heißt BS bzw. AP 102, 104 oder 106) eine Auffüllung (zum Beispiel Auffüllung auf der Bitübertragungsschicht (PHY)) und/oder eine Paketerweiterung zu dem letzten Symbol des Pakets hinzugefügt wird. Die Menge der hinzuzufügenden PHY-Auffüllung kann von einer Anzahl von das Endsymbol umfassenden Kurzsymbolsegmenten abhängen, die Nutzdaten und/oder eine MAC-Auffüllung (Media Access Layer, Medienzugriffsschicht) aufweisen. Die Dauer der hinzuzufügenden Paketerweiterung kann von einer oder mehreren Funktionalitäten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung abhängen, an die das Paket gesendet wird. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die das Paket empfängt, kann die Nutzdatenlänge und die Dauer der Paketerweiterung des Pakets auf der Grundlage von wenigstens einem durch die übertragende BS bzw. den übertragenden AP bestimmten und vorgesehenen Segmentbegrenzungsparameter ableiten, der die Anzahl von die Nutzdaten und/oder die MAC-Auffüllung aufweisenden Kurzsymbolsegmenten in einem Endsymbol des Pakets angibt.
  • Eine Paketübertragung von einer BS bzw. einem AP an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung kann als DL-Übertragung (Downlink, Abwärtsstrecke) bezeichnet werden, und eine Paketübertragung von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung an eine BS bzw. einen AP kann als UL-Übertragung (Uplink, Aufwärtsstrecke) bezeichnet werden.
  • In den folgenden Unterabschnitten werden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben. Insbesondere werden in Unterabschnitt A Ausführungsbeispiele beschrieben, die auf das Vorsehen einer Paketerweiterung für ein DL-Paket unter Verwendung eines Einzelnutzer-(SU)-Übertragungsschemas gerichtet sind, wobei eine BS bzw. ein AP ein Paket an eine einzelne drahtlose Kommunikationsvorrichtung überträgt. In Unterabschnitt B werden Ausführungsbeispiele beschrieben, die auf das Vorsehen einer Paketerweiterung für ein DL-Paket unter Verwendung eines Mehrnutzer-(MU)-Übertragungsschemas gerichtet sind, wobei eine BS bzw. ein AP ein Paket an eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen überträgt. In Unterabschnitt C werden verschiedene, auf UL-Übertragungen gerichtete Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Einzelnutzer-Übertragungsschemata
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Systems 200 zum Vorsehen einer Paketerweiterung für ein gemäß einem Ausführungsbeispiel an eine einzelne drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 zu übertragendes Paket. Wie in 2 gezeigt, weist das System 200 eine BS bzw. einen AP 202 und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 auf. Bei der BS bzw. dem AP 202 kann es sich, wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, um ein Beispiel für eine(n) beliebige(n) der BSs bzw. der APs 102, 104 und 106 handeln, und bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 kann es sich um ein Beispiel für eine beliebige der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 handeln.
  • Die BS bzw. der AP 202 können eine Kommunikationsschnittstelle 206 und einen Prozessor 208 aufweisen. Die Kommunikationsschnittstelle 206 kann so konfiguriert sein, dass sie ein oder mehrere Paket(e) an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 überträgt und/oder von dieser empfängt. Der Prozessor 208 kann so konfiguriert sein, dass er verschiedene Operationen einschließlich dem Generieren, Formatieren und/oder Codieren eines oder mehrerer Pakete zur Übertragung durch die Kommunikationsschnittstelle 206 und/oder dem Decodieren eines oder mehrerer von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 über die Kommunikationsschnittstelle 206 empfangenen Pakete durchführt. Wenn er unter Verwendung des Protokolls IEEE 802.11ax ein Paket überträgt, kann der Prozessor 208 ferner so konfiguriert sein, dass er zu den in dem Paket enthaltenen Nutzdaten eine oder mehrere Arten der Auffüllung und/oder zu dem Paket eine Erweiterung hinzufügt. Die Kommunikationsschnittstelle 206 kann ein oder mehrere Antennen umfassen.
  • Bei einem von der BS bzw. dem AP 202 übertragenen oder von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 empfangenen Paket (oder „Rahmen“) kann es sich um ein OFDMA-Paket (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access, orthogonaler Frequenzmultiplex-Zugang) handeln. Der Prozessor 208 kann jedem OFDM-Symbol eine bestimmte Anzahl von Ressourceneinheiten (RUs) (zum Beispiel Unterträger oder Töne) zuteilen. Die Anzahl der zugeteilten Ressourceneinheiten kann von der Bandbreite abhängen, mit der die BS bzw. der AP 202 ein Paket überträgt. Beispiele für ein Paket beinhalten eine PPDU (PLCP (Physical Layer Convergence Procedure, Konvergenzverfahren der Bitübertragungsschicht) Protocol Data Unit, PLCP-Protokolldateneinheit), ein NDP (Null Data Packet, Nulldatenpaket) usw., sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Zum Beispiel zeigt 3 ein beispielhaftes PPDU-Paket 300 nach 802.1 1ax gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie in 3 gezeigt, kann das PPDU-Paket 300 eine „Altlasten“-Präambel 320, eine HE-Präambel 322, ein Nutzdatenfeld 316 und/oder eine Paketerweiterung (PE) 318 aufweisen. Die „Altlasten“-Präambel 320 und/oder die HE-Präambel 322 können gemeinsam als Header des PPDU-Pakets 300 bezeichnet werden. Die „Altlasten“-Präambel 320 kann ein Nicht-HT-Short-Training-Feld (das heißt eine „Altlast“) (L-STF) 302, ein Nicht-HT-Long-Training-Feld (L-LTF) 304, ein Nicht-HT-SIGNAL-Feld (L-SIG) 306 und ein wiederholtes Nicht-HT-SIGNAL-Feld (RL-SIG) 308 aufweisen. Das L-STF 302 kann von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, die „Altlasten“ darstellen (das heißt nicht mit 802.11ax kompatibel sind), für die Erfassung der Rahmen-Zeitsteuerung, die Konvergenz der automatischen Verstärkungsregelung (AGC, Automatic Gain Control) und/oder die Erfassung der Verlaufsfrequenz verwendet werden. Das L-LTF 304 kann von „Altlasten“ darstellenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen für die Frequenzversatz- und Kanalschätzung verwendet werden. Das L-SIG 306 und/oder das RL-SIG 308 können Steuerinformationen aufweisen, die von „Altlasten“ darstellenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen zum Demodulieren und Decodieren von in dem Nutzdatenfeld 316 enthaltenen Nutzdaten genutzt werden. Wie weiter unten beschrieben wird, kann das L-SIG 306 außerdem ein LENGTH-Feld aufweisen, das die Länge der Übertragung für das PPDU-Paket 300 angibt. Dies stellt sicher, dass „Altlasten“-Vorrichtungen die Gesamt-Paketdauer einhalten und verhindert daher, das „Altlasten“-Vorrichtungen die Übertragung einer anderen Vorrichtung stören. Die HE-Präambel 322 kann ein HE-Signal-A-Feld (HE-SIG-A) 310, ein HE-Short-Training-Feld (HE-STF) 312 und ein oder mehrere HE-Long-Training-Felder (HE-LTF) 314 aufweisen. Das HE-SIG-A 310 kann von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 zum Demodulieren und Decodieren von in dem Nutzdatenfeld 316 enthaltenen Nutzdaten genutzte Steuerinformationen aufweisen. Zum Beispiel kann, wie weiter unten beschrieben wird, das HE-SIG-A 310 einen Segmentbegrenzungsparameter aufweisen, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten (die in einem Endsymbol eines PPDU-Pakets 300 enthalten sind) angibt, der eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung (zum Beispiel MAC-Auffüllung) beinhaltet. Das HE-SIG-A kann außerdem einen LDPC-Parameter (Low Density Parity Check, Paritätsprüfung mit dünn besetzter Matrix) aufweisen, der angibt, ob beim Codieren des PPDU-Pakets 300 LDPC verwendet wurde. Wenn LDPC verwendet wird, wird manchmal als Bestandteil der Nutzdaten ein zusätzliches Symbol (zum Beispiel ein LDPC-Symbol) aus Paritäts-Bits hinzugefügt. Das HE-STF 312 kann von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 für die Erfassung der Rahmen-Zeitsteuerung, die AGC-Konvergenz und/oder die Erfassung der Verlaufsfrequenz verwendet werden. Das bzw. die HE-LTF(s) 314 kann bzw. können von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 für die Frequenzversatz- und Kanalschätzung verwendet werden. Das Nutzdatenfeld 316 kann ein oder mehrere Symbole aus Daten (zum Beispiel OFDMA-Symbole) umfassen. Die Daten können End-Bits, die zum Abschließen eines Gitters eines Faltungsdecodierers (zum Beispiel durch einen Prozessor (nicht gezeigt) der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 implementiert), Service-Bits (bei denen es sich zum Beispiel um eine zum Initialisieren eines Scramblers (zum Beispiel durch einen Prozessor (nicht gezeigt) der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 implementiert) verwendete Bitfolge handeln kann) und weitere bekannte Bit-Typen (zum Beispiel Exzess-Bits) aufweisen. Die PE 318 kann für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 zusätzliche Verarbeitungszeit zum Verarbeiten des PPDU-Pakets 300 vorsehen, sodass die „Altlasten“-SIFS-Zeit-Randbedingung erfüllt wird. Die PE 318 kann von Paket zu Paket variieren, und ihre Dauer kann von dem Segmentbegrenzungsparameter und/oder von einer oder mehreren Funktionalitäten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 abhängen.
  • Der Prozess, in dem der Prozessor 208 den Segmentbegrenzungsparameter bestimmt, wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines PPDU-Pakets 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Insbesondere zeigt das PPDU-Paket 400 der Kürze halber einen Teil eines Nutzdatenfeldes (zum Beispiel das Nutzdatenfeld 316, wie in 3 gezeigt). Wie in 4 gezeigt, umfasst das PPDU-Paket 400 ein erstes OFDM-Symbol 402 und ein zweites OFDM-Symbol 404. Das zweite OFDM-Symbol 404 ist das Endsymbol des Nutzdatenfeldes des PPDU-Pakets 400. Wie in 4 ferner gezeigt ist, umfasst das erste OFDM-Symbol 402 vollständig Nutzdaten, und das zweite OFDM-Symbol 404 weist teilweise Nutzdaten auf. Der Prozessor 208 kann den Segmentbegrenzungsparameter durch Segmentieren des Endsymbols (das heißt des zweiten OFDM-Symbols 404) in eine Vielzahl von Kurzsymbolsegmenten (zum Beispiel ein erstes Kurzsymbolsegment 406, ein zweites Kurzsymbolsegment 408, ein drittes Kurzsymbolsegment 410 und ein viertes Kurzsymbolsegment 412) bestimmen. Die erste Segmentbegrenzung 414 stellt das Ende des ersten Kurzsymbolsegments 406 und den Anfang des zweiten Kurzsymbolsegments 408 dar, die zweite Segmentbegrenzung 416 stellt das Ende des zweiten Kurzsymbolsegments 408 und den Anfang des dritten Kurzsymbolsegments 410 dar, die dritte Segmentbegrenzung 418 stellt das Ende des dritten Kurzsymbolsegments 410 und den Anfang des vierten Kurzsymbolsegments 412 dar, und die vierte Segmentbegrenzung 420 stellt das Ende des vierten Kurzsymbolsegments 412 (und das Ende des zweiten OFDM-Symbols 404) dar.
  • Der Prozessor 208 kann das letzte Kurzsymbolsegment der Vielzahl von Nutzdaten enthaltenden Kurzsymbolsegmenten bestimmen. Zum Beispiel kann der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 4 bestimmen, dass es sich bei dem dritten Kurzsymbolsegment 410 um das letzte Kurzsymbolsegment handelt, das Nutzdaten enthält. Danach kann der Prozessor 208 eine erste Art der Auffüllung bis zu der nächsten Segmentbegrenzung zu dem bestimmten Kurzsymbolsegment hinzufügen. Zum Beispiel bestimmt der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 4, dass es sich bei dem dritten Kurzsymbolsegment 410 um das letzte Kurzsymbolsegment handelt, das Nutzdaten enthält, und er hängt die erste Art der Auffüllung (zum Beispiel die MAC-Auffüllung 422) bis zu der nächsten Segmentbegrenzung (das heißt der dritten Segmentbegrenzung 418) an die Nutzdaten an. Der Prozessor 208 kann zu den verbleibenden Kurzsymbolsegmenten eine zweite Art der Auffüllung hinzufügen. Zum Beispiel füllt der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 4 das vierte Kurzsymbolsegment 412 mit der PHY-Auffüllung 424 auf. Es sei angemerkt, dass die erste Art der Auffüllung in Situationen, bei denen die in dem Endsymbol enthaltenen Nutzdaten an einer Segmentbegrenzung enden, möglicherweise nicht benötigt wird. Der Segmentbegrenzungsparameter kann der Anzahl von Kurzsymbolsegmenten entsprechen, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen (das heißt der Begrenzungsparameter, bei dem die Nutzdaten und/oder die erste Art der Auffüllung innerhalb des Endsymbols des PPDU-Pakets enden). Zum Beispiel kann der Segmentbegrenzungsparameter unter Bezugnahme auf 4 angeben, dass es sich bei der dritten Segmentbegrenzung 418 um die Segmentbegrenzung handelt, bei der die Nutzdaten und/oder die MAC-Auffüllung 422 endet, und dass die Anzahl von Kurzsymbolsegmenten, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und der MAC-Auffüllung 422 aufweisen, drei ist (das heißt das erste Kurzsymbolsegment 406, das zweite Kurzsymbolsegment 408 und das dritte Kurzsymbolsegment 410). Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der MAC-Auffüllung 422 um eine Auffüllung vor der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) und bei der PHY-Auffüllung 424 um eine Auffüllung nach der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC).
  • Die Füllzeichensequenz nach der Vorwärtsfehlerkorrektur sollte ein gutes Quadrat des Scheitelfaktors (PAPR, Peak To Average Power Ratio) aufweisen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Füllzeichensequenz nach der Vorwärtsfehlerkorrektur um eine Folge mit der Länge 127. Gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel lautet die Füllzeichensequenz nach der Vorwärtsfehlerkorrektur wie folgt: Sequenz nach der Vorwärtsfehlerkorrektur = { 00001110   11110010   11001001   00000010   00100110   00101110   10110110   00001100   11010100   11100111   10110100   00101010   11111010  01010001   10111000   1111111 }
    Figure DE102016001166B4_0001
  • Es sei angemerkt, dass es sich bei der Sequenz von Gleichung 1 um die gleiche Verwürfelungssequenz handelt, die für die OFDM-Modulation verwendet wird. Es wurde beobachtet, dass diese Verwürfelungssequenz einen guten PAPR-Wert für Füllzeichensequenzen nach der Vorwärtsfehlerkorrektur aufweist. Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen wird nur der Teil der Sequenz von Gleichung 1 verwendet, der zum Füllen der Auffüllungsanforderung eines bestimmten Rahmens nach der Vorwärtsfehlerkorrektur benötigt wird. Wenn notwendig, wird die Sequenz von Gleichung 1 wiederholt. Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, bei denen die BS bzw. der AP 202 eine Mehrnutzer-(MU)-Übertragung durchführt (das heißt die BS bzw. der AP 202 überträgt ein Paket an mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen), sollte für jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung ein anderer Anfangswert (das heißt Initialisierungswert) verwendet werden, da die Verwendung desselben Anfangswerts für jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung zu einem schlechten PAPR-Wert führt.
  • Wie oben beschrieben kann der bestimmte Segmentbegrenzungsparameter in dem Header des der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellten PPDU-Pakets bereitgestellt werden. Insbesondere kann der Segmentbegrenzungsparameter in einem Zwei-Bit-Feld des HE-SIG-A-Feldes (das heißt dem HE-SIG-A-Feld 310, wie in 3 gezeigt) bereitgestellt werden. 5 zeigt eine Tabelle, welche die für den bestimmten Segmentbegrenzungsparameter verwendete Zwei-Bit-Codierung gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Wenn zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, der Prozessor 208 bestimmt, dass es sich bei der bestimmten Segmentbegrenzung um die erste Segmentbegrenzung (das heißt die erste Segmentbegrenzung 414, wie in 4 gezeigt) handelt, lautet der in dem HE-SIG-A-Feld verwendete Zwei-Bit-Wert ,01'. Wenn der Prozessor 208 bestimmt, dass es sich bei der bestimmten Segmentbegrenzung um die zweite Segmentbegrenzung (das heißt die zweite Segmentbegrenzung 416, wie in 4 gezeigt) handelt, lautet der in dem HE-SIG-A-Feld verwendete Zwei-Bit-Wert ,10'. Wenn der Prozessor 208 bestimmt, dass es sich bei der bestimmten Segmentbegrenzung um die dritte Segmentbegrenzung (das heißt die dritte Segmentbegrenzung 418, wie in 4 gezeigt) handelt, lautet der in dem HE-SIG-A-Feld verwendete Zwei-Bit-Wert ,11'. Wenn der Prozessor 208 bestimmt, dass es sich bei der bestimmten Segmentbegrenzung um die vierte Segmentbegrenzung (das heißt die vierte Segmentbegrenzung 420, wie in 4 gezeigt) handelt, lautet der in dem HE-SIG-A-Feld verwendete Zwei-Bit-Wert ,00'.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Kurzsymbolsegmente, in die das Endsymbol des PPDU-Pakets segmentiert wurde, annähernd vier gleiche Kurzsymbolsegmente (das heißt, dass jedes Kurzsymbolsegment annähernd ein viertel Symbol ist). 6 zeigt eine Tabelle, welche gemäß einem Ausführungsbeispiel die Anzahl von Daten-Unterträgern veranschaulicht, die jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente für eine gegebene, einem gesamten OFDM-Symbol zugeteilte Ressourceneinheitengröße zugeteilt werden. Die dem letzten (bzw. vierten) Kurzsymbolsegment zugeteilte Anzahl von Daten-Unterträgern kann durch Subtrahieren der Summe der den ersten drei Kurzsymbolsegmenten zugeteilten Daten-Unterträger von der gegebenen Gesamtanzahl der dem gesamten OFDM-Symbol zugeteilten Daten-Unterträger bestimmt werden. Wenn zum Beispiel unter Bezugnahme auf 6 die Ressourceneinheitengröße 26 einem gesamten OFDM-Symbol zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 6 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 8 (das heißt 26-18) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 52 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 12 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 16 (das heißt 52-36) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 106 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 24 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 34 (das heißt 106-72) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 242 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 60 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 62 (das heißt 242-180) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 484 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 120 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 124 (das heißt 484-360) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 996 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 240 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 276 (das heißt 996-720) Daten-Unterträger zugeteilt. Wenn einem gesamten OFDM-Symbol die Ressourceneinheitengröße 996x2 zugeteilt ist, werden jedem der ersten drei Kurzsymbolsegmente 492 Daten-Unterträger zugeteilt, und dem vierten und letzten Kurzsymbolsegment werden 516 (das heißt (996x2)-1476) Daten-Unterträger zugeteilt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Prozessor 208 die Raum-Zeit-Block-Codierung (STBC, Space-Time Block Coding) zum Übertragen eines Pakets verwendet, werden die letzten beiden Symbole des Pakets in vier Segmente unterteilt, und eine MAC-Auffüllung wird (wenn notwendig) bis zu der nächsten Segmentbegrenzung durchgeführt. Die PHY-Auffüllung kann für den Rest der letzten beiden Symbole durchgeführt werden. 7 ist zum Beispiel ein Blockdiagramm eines Teils eines unter Verwendung von STBC zu übertragenden PPDU-Pakets 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Insbesondere zeigt das PPDU-Paket 700 der Kürze halber einen Teil eines Nutzdatenfeldes (zum Beispiel das Nutzdatenfeld 316, wie in 3 gezeigt). Wie in 7 gezeigt, umfasst das PPDU-Paket 700 ein erstes OFDM-Symbol 702 und ein zweites OFDM-Symbol 704. Bei dem ersten OFDM-Symbol 702 und dem zweiten OFDM-Symbol 704 handelt es sich um die letzten beiden Symbole des Nutzdatenfeldes des PPDU-Pakets 700. Wie in 7 ferner gezeigt ist, umfasst das erste OFDM-Symbol 702 vollständig Nutzdaten, und das zweite OFDM-Symbol 704 weist teilweise Nutzdaten auf. Der Prozessor 208 kann den Segmentbegrenzungsparameter durch Segmentieren der letzten beiden Symbole (das heißt, des ersten zweiten OFDM-Symbols 702 und des zweiten OFDM-Symbols 704) in vier Kurzsymbolsegmente (zum Beispiel ein erstes Kurzsymbolsegment 706, ein zweites Kurzsymbolsegment 708, ein drittes Kurzsymbolsegment 710 und ein viertes Kurzsymbolsegment 712) bestimmen.
  • Der Prozessor 208 kann das letzte Kurzsymbolsegment der Vielzahl von Nutzdaten enthaltenden Kurzsymbolsegmenten bestimmen. Zum Beispiel kann der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 7 bestimmen, dass es sich bei dem dritten Kurzsymbolsegment 710 um das letzte Kurzsymbolsegment handelt, das Nutzdaten enthält. Danach kann der Prozessor 208 eine erste Art der Auffüllung bis zu der nächsten Segmentbegrenzung zu dem bestimmten Kurzsymbolsegment hinzufügen. Zum Beispiel bestimmt der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 7, dass es sich bei dem dritten Kurzsymbolsegment 710 um das letzte Symbolsegment handelt, dass Nutzdaten enthält, und er hängt die erste Art der Auffüllung (zum Beispiel die MAC-Auffüllung 722) an die Nutzdaten bis zu der nächsten Segmentbegrenzung (das heißt der dritten Segmentbegrenzung 718) an. Der Prozessor 208 kann zu den verbleibenden Symbolsegmenten eine zweite Art der Auffüllung hinzufügen. Zum Beispiel füllt der Prozessor 208 unter Bezugnahme auf 7 das vierte Kurzsymbolsegment 712 mit der PHY-Auffüllung 724 auf. Es sei angemerkt, dass die erste Art der Auffüllung in Situationen, bei denen die in dem Endsymbol enthaltenen Nutzdaten an einer Segmentbegrenzung enden, möglicherweise nicht benötigt wird. Der Segmentbegrenzungsparameter kann der Anzahl von Kurzsymbolsegmenten entsprechen, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen (das heißt der Begrenzungsparameter, bei dem die Nutzdaten und/oder die erste Art der Auffüllung innerhalb des Endsymbols des PPDU-Pakets enden). Zum Beispiel kann der Segmentbegrenzungsparameter unter Bezugnahme auf 7 angeben, dass es sich bei der dritten Segmentbegrenzung 718 um die Segmentbegrenzung handelt, bei der die Nutzdaten und/oder die MAC-Auffüllung 722 endet, und dass die Anzahl von Kurzsymbolsegmenten, die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und der MAC-Auffüllung 722 aufweisen, drei ist (das heißt das erste Kurzsymbolsegment 706, das zweite Kurzsymbolsegment 708 und das dritte Kurzsymbolsegment 710).
  • Wie oben beschrieben, kann der Prozessor 208 auf der Grundlage des Segmentbegrenzungsparameters und einer oder mehrerer Funktionalitäten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 die Dauer einer an dem Ende eines Pakets hinzuzufügenden Paketerweiterung bestimmen. Die eine oder die mehreren Funktionalitäten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 können während eines Verbindungsprozesses zwischen der BS bzw. dem AP 202 und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 bestimmt werden. Der Verbindungsprozess ermöglicht es der BS bzw. dem AP 202 und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204, Ressourcen zuzuteilen und sich miteinander zu synchronisieren. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 kann mit dem Verbindungsprozess beginnen, indem sie eine Verbindungsanforderung an die BS bzw. den AP 202 sendet. Die Verbindungsanforderung kann eine oder mehrere Funktionalitäten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 bekannt machen (zum Beispiel unterstützte Datenübertragungsgeschwindigkeiten, Vorrichtungstyp (oder -klasse), die SSID (Service Set Identifier, Funknetzkennung) des Netzes, mit dem sie verbunden werden möchte, usw.). Nach dem Empfangen der Verbindungsanforderung prüft die BS bzw. der AP 202 das Verbinden mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 und reserviert (bei Annahme) Speicherplatz und richtet eine Verbindungs-ID für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 ein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel gibt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 zwei Konstellations-Schwellenwerte für jede Kombination aus Bandbreite und Anzahl von räumlichen Datenströmen (zum Beispiel Antennen) bekannt, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützt werden. Jeder der beiden Konstellations-Schwellenwerte definiert eine Konstellationsebene (zum Beispiel binäre Phasenumtastung (BPSK, Binary Phase-Shift Keying), Quadraturphasenumtastung (QPSK, Quadrature Phase-Shift Keying), 16-Quadraturamplitudenmodulationen (QAM, 16-Quadrature Amplitude Modulation), 64-QAM, 256-QAM oder 1024-QAM), bei der eine maximale Dauer der von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 benötigten Paketerweiterung (zum Beispiel 0 µs, 8 µs oder 16 µs) unterstützt wird. Jeder der beiden Konstellations-Schwellenwerte kann in einem HE-Funktionalitätsfeld einer von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 bereitgestellten Verbindungsanforderung als Drei-Bit-Codierung bereitgestellt werden. Der erste der beiden Konstellations-Schwellenwerte kann als „Schwellenwert-16“ bezeichnet werden, und der zweite der beiden Konstellations-Schwellenwerte kann als „Schwellenwert-8“ bezeichnet werden.
  • 8 zeigt eine Tabelle, die eine beispielhafte, für jeden der beiden Konstellations-Schwellenwerte verwendete Drei-Bit-Codierung gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Wie in 8 gezeigt, entspricht die BPSK einer Drei-Bit-Codierung von ,000', die QPSK entspricht einer Drei-Bit-Codierung von ,001', die 16-QAM entspricht einer Drei-Bit-Codierung von ,010', die 64-QAM entspricht einer Drei-Bit-Codierung von ,011', die 256-QAM entspricht einer Drei-Bit-Codierung von ,100', und die 1024-QAM entspricht einer Drei-Bit-Codierung von ,101'. Wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 nur eine Paketerweiterung von 16 µs unterstützt, kann die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-8 auf ,111' eingestellt werden, und die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-16 kann auf die Konstellation eingestellt werden, bei der eine maximale Paketerweiterung von 16 µs erforderlich ist. Wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 nur eine Paketerweiterung von 8 µs unterstützt, kann die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-16 auf ,111' eingestellt werden, und die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-8 kann auf die Konstellation eingestellt werden, bei der eine maximale Paketerweiterung von 8 µs erforderlich ist. Wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 keine Art von Paketerweiterung unterstützt, können sowohl Schwellenwert-8 als auch Schwellenwert-16 auf ,111' eingestellt werden.
  • Der Prozessor 208 kann die zu verwendende Konstellation vergleichen, wenn er ein Paket an die Drei-Bit-Codierungen von Schwellenwert-16 und Schwellenwert-8 überträgt, um die maximale, von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützte Dauer der Paketerweiterung abzuleiten, und er kann die Dauer der an dem Ende des Pakets hinzuzufügenden Paketerweiterung bestimmen. Zum Beispiel kann der Prozessor 208 die beim Übertragen eines Pakets zu verwendende Konstellation (das heißt die Sendekonstellation) mit der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-16 dargestellten Konstellation vergleichen. Wenn die Übertragungskonstellation größer als oder gleich der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-16 dargestellten Konstellation ist, dann kann der Prozessor 208 bestimmen, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 eine maximale Paketerweiterung von 16 µs unterstützt. Wenn die Übertragungskonstellation nicht größer als oder gleich der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-16 dargestellten Konstellation ist, kann der Prozessor 208 die Sendekonstellation mit der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-8 dargestellten Konstellation vergleichen. Wenn die Übertragungskonstellation größer als oder gleich der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-8 dargestellten Konstellation ist, dann kann der Prozessor 208 bestimmen, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 eine maximale Paketerweiterung von 8 µs unterstützt. Wenn die Übertragungskonstellation größer als oder gleich der durch die Drei-Bit-Codierung von Schwellenwert-8 dargestellten Konstellation ist, dann kann der Prozessor 208 bestimmen, dass für das Paket keine Paketerweiterung erforderlich ist.
  • Wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 eine Bandbreite unterstützt, die größer als und/oder gleich 80 MHz ist, werden für RU-Größen, die geringer als und/oder gleich 242 Tönen (das heißt 20 MHz) sind, keine Schwellenwerte definiert. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden für eine RU-Größe, die geringer ist als 242 Töne, keine Schwellenwerte definiert. Für solche Anwendungsfälle mit niedriger Leistung wäre es zweckmäßig, eine Paketerweiterung zu verwenden (das heißt, es kann zweckmäßiger sein, eine Paketerweiterung zu verwenden, als die PHY-Hardwaretaktgeber zu beschleunigen, um den SIFS einzuhalten).
  • Der Prozessor 208 kann auf der Grundlage des Segmentbegrenzungsparameters und der bestimmten maximalen Paketerweiterungsdauer die Dauer der an dem Ende eines Pakets hinzuzufügenden Paketerweiterung bestimmen. Wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter entweder 1 oder 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01' oder ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird keine Paketerweiterung hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,11', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt.
  • 9A bis 9D zeigen zum Beispiel Blockdiagramme, welche die für einen bestimmten Segmentbegrenzungsparameter bestimmte maximale Paketerweiterung veranschaulichen, wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 8 µs beträgt. Insbesondere zeigen 9A bis 9D Blockdiagramme eines Teils eines PPDU-Pakets 900, das an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung übertragen werden soll, für die bestimmt wurde, dass gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen eine maximale Paketerweiterungsdauer von 8 µs unterstützt wird. Insbesondere handelt es sich bei dem in jeder von 9A bis 9D gezeigten PPDU-Paket 900 der Kürze halber um einen Teil eines Nutzdatenfeldes (zum Beispiel das Nutzdatenfeld 316, wie in 3 gezeigt). Wie in jeder von 9A bis 9D gezeigt, weist das PPDU-Paket 900 ein erstes OFDM-Symbol 902, ein zweites OFDM-Symbol 904 und ein drittes OFDM-Paket 906 auf. Bei dem dritten OFDM-Symbol 906 handelt es sich in jeder von 9A bis 9D um das Endsymbol des Nutzdatenfeldes des PPDU-Pakets 900. Wie in 9A bis 9D ferner gezeigt, umfassen das erste OFDM-Symbol 902 und das zweite OFDM-Symbol 904 vollständig Nutzdaten, und das dritte OFDM-Symbol 906 weist teilweise eine Kombination aus Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung oder eine erste Art der Auffüllung (zum Beispiel MAC-Auffüllung) auf.
  • 9A zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der ersten Segmentbegrenzung 912 enthalten ist (das heißt, ein Symbolsegment (das erste Kurzsymbolsegment 920) weist die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und eine zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 910) in den verbleibenden Symbolsegmenten (das heißt dem zweiten Kurzsymbolsegment 922, dem dritten Kurzsymbolsegment 924 und dem vierten Kurzsymbolsegment 926) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,1' (das heißt der codierte Wert ist ,01', wie in 5 gezeigt), und es wird keine Paketerweiterung an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 hinzugefügt (das heißt, die Paketerweiterungsdauer beträgt 0 µs).
  • 9B zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der zweiten Segmentbegrenzung 914 enthalten ist (das heißt, zwei Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 920 und das zweite Kurzsymbolsegment 922) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und die zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 910) in den verbleibenden Symbolsegmenten (das heißt dem dritten Kurzsymbolsegment 924 und dem vierten Kurzsymbolsegment 926) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,2' (das heißt der codierte Wert ist ,10', wie in 5 gezeigt), und es wird keine Paketerweiterung an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 hinzugefügt (das heißt, die Paketerweiterungsdauer beträgt 0 µs).
  • 9C zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der dritten Segmentbegrenzung 916 enthalten ist (das heißt, drei Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 920, das zweite Kurzsymbolsegment 922 und das dritte Kurzsymbolsegment 924) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und die zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 910) in dem verbleibenden Symbolsegment (das heißt dem vierten Symbolsegment 926) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,3' (das heißt der codierte Wert ist ,11', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt.
  • 9D zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der vierten Segmentbegrenzung 918 enthalten ist (das heißt, vier Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 920, das zweite Kurzsymbolsegment 922, das dritte Kurzsymbolsegment 924 und das vierte Kurzsymbolsegment 926) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf), und daher wird keine zweite Art der Auffüllung zu dem dritten OFDM-Symbol 906 hinzugefügt. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,4' (das heißt der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt.
  • Wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 1 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,11', wie in 3 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 12 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 3 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 16 µs hinzugefügt.
  • 10A bis 10D zeigen zum Beispiel Blockdiagramme, welche die für einen bestimmten Segmentbegrenzungsparameter bestimmte maximale Paketerweiterung veranschaulichen, wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 16 µs beträgt. Insbesondere zeigen 10A bis 10D Blockdiagramme eines Teils eines PPDU-Pakets 1000, das an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung übertragen werden soll, für die bestimmt wurde, dass gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen eine maximale Paketerweiterungsdauer von 16 µs unterstützt wird. Insbesondere handelt es sich bei dem in jeder von 10A bis 10D gezeigten PPDU-Paket 1000 der Kürze halber um einen Teil eines Nutzdatenfeldes (zum Beispiel das Nutzdatenfeld 316, wie in 3 gezeigt). Wie in jeder von 10A bis 10D gezeigt, weist das PPDU-Paket 1000 ein erstes OFDM-Symbol 1002, ein zweites OFDM-Symbol 1004 und ein drittes OFDM-Paket 1006 auf. Bei dem dritten OFDM-Symbol 1006 handelt es sich in jeder von 10A bis 10D um das Endsymbol des Nutzdatenfeldes des PPDU-Pakets 1000. Wie in 10A bis 10D ferner gezeigt, umfassen das erste OFDM-Symbol 1002 und das zweite OFDM-Symbol 1004 vollständig Nutzdaten, und das dritte OFDM-Symbol 1006 weist teilweise eine Kombination aus Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung oder eine erste Art der Auffüllung (zum Beispiel MAC-Auffüllung) auf.
  • 10A zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der ersten Segmentbegrenzung 1012 enthalten ist (das heißt, ein Kurzsymbolsegment (das erste Kurzsymbolsegment 1020) weist die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und eine zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 1010) in den verbleibenden Symbolsegmenten (das heißt dem zweiten Kurzsymbolsegment 1022, dem dritten Kurzsymbolsegment 1024 und dem vierten Kurzsymbolsegment 1026) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,1' (das heißt der codierte Wert ist ,01', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 1006 eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt.
  • 10B zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der zweiten Segmentbegrenzung 1014 enthalten ist (das heißt, zwei Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 1020 und das zweite Kurzsymbolsegment 1022) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und die zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 1010) in den verbleibenden Symbolsegmenten (das heißt dem dritten Kurzsymbolsegment 1024 und dem vierten Kurzsymbolsegment 1026) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,2' (das heißt der codierte Wert ist ,10', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 1006 eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt.
  • 10C zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der dritten Segmentbegrenzung 1016 enthalten ist (das heißt, drei Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 1020, das zweite Kurzsymbolsegment 1022 und das dritte Kurzsymbolsegment 1024) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf) und die zweite Art der Auffüllung (das heißt die PHY-Auffüllung 1010) in dem verbleibenden Symbolsegment (das heißt dem vierten Kurzsymbolsegment 1026) enthalten ist. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,3' (das heißt der codierte Wert ist ,11', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 eine Paketerweiterung von 12 µs hinzugefügt.
  • 10D zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung bis zu der vierten Segmentbegrenzung 1018 enthalten ist (das heißt, vier Kurzsymbolsegmente (das erste Kurzsymbolsegment 1020, das zweite Kurzsymbolsegment 1022, das dritte Kurzsymbolsegment 1024 und das vierte Kurzsymbolsegment 1026) weisen die Kombination aus Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung oder die erste Art der Auffüllung auf), und daher wird keine zweite Art der Auffüllung zu dem dritten OFDM-Symbol 1006 hinzugefügt. Somit ist gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel der Segmentbegrenzungsparameter gleich ,4' (das heißt der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), und es wird an dem Ende des dritten OFDM-Symbols 906 eine Paketerweiterung von 16 µs hinzugefügt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das LENGTH-Feld des L-SIG-Feldes (zum Beispiel L-SIG 306, wie in 3 gezeigt) gemäß einem Ausführungsbeispiel die Dauerkombination einer beliebigen Paketerweiterung auf, die beim Übertragen eines Pakets verwendet wird, um sicherzustellen, dass „Altlasten“-Vorrichtungen die Gesamtrahmendauer einhalten (und daher keine Interferenz mit der Übertragung einer anderen Vorrichtung bewirken). Gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel wird das LENGTH-Feld gemäß der unten gezeigten Gleichung 2 bestimmt: L E N G T H = ( T X T I M E 20 4 μ s ) × 3 3
    Figure DE102016001166B4_0002
    wobei TXTIME gleich der Zeit ist, die zum Übertragen des Pakets benötigt wird (zum Beispiel der Zeit, die zum Übertragen der „Altlasten“-Präambel (zum Beispiel der „Altlasten“-Präambel 320, wie in 3 gezeigt), der HE-Präambel (zum Beispiel der HE-Präambel 322, wie in 3 gezeigt) und der Nutzdaten benötigt wird), plus der Dauer der Paketerweiterung.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weist die an dem Ende eines Rahmens hinzugefügte Paketerweiterung die gleiche mittlere Leistung auf wie die Nutzdaten. Dies kann durch Wiederholen eines bestimmten Teils der in dem OFDM-Endsymbol enthaltenen Nutzdaten zum Realisieren der notwendigen Paketerweiterungsdauer erreicht werden. Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem OFDM-Schutzintervall mit 0,8 µs und eine Paketerweiterung von 16 µs verwendet werden, kann der Teil 1,2 Mal wiederholt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem STBC verwendet wird, kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 dem AP bzw. der BS 202 während der Verbindungsphase die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützte Paketerweiterung signalisieren. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 eine Verbindungsanforderung vorsehen, die ein Funktionalitätsfeld aufweist, das die bei Verwendung von STBC unterstützte Paketerweiterungsdauer angibt. Dadurch braucht die BS bzw. der AP 202 bei Verwendung von STBC die maximale von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützte Paketerweiterung nicht abzuleiten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 beim Empfangen eines Pakets die Länge der Nutzdaten aus der Anzahl empfangener Symbole, aus dem Segmentbegrenzungsparameter und/oder (bei Ausführungsbeispielen, bei denen LDPC verwendet wird) aus dem LDPC-Parameter ableiten. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204 kann ferner die Dauer der Paketerweiterung auf der Grundlage des Segmentbegrenzungsparameters ableiten.
  • Das Codierungsschema, das für ein einzelnes Nutzerübertragungsschema verwendet werden kann, wird wie folgt beschrieben. Die Anzahl der Nutzdatensymbole (NSYM_init) kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 3 bestimmt werden: N S Y M _ i n i t = { m S T B C 8 A P E P _ L E N G T H + N s e r v i c e + N t a i l N E S m S T B C N D B P S w e n n   B C C m S T B C 8 A P E P _ L E N G T H + N s e r v i c e m S T B C N D B P S w e n n   L D P C
    Figure DE102016001166B4_0003
    wobei mSTBC ein für die Übertragung verwendetes Codierungsschema angibt (zum Beispiel kann der Wert 2 dem STBC-Modus entsprechen, und der Wert 1 kann einem anderen Modus entsprechen), APEP_LENGTH ein Wert für die Länge des Übertragungsvektors einer Konfiguration ist, NES, Ntail und Nservice die zum Codieren eines Pakets verwendete Anzahl von Codierern für binäre Faltungscodierung (BCC, Binary Convolution Coding) (zum Beispiel durch den Prozessor 208 implementiert, wie in 2 gezeigt), die Anzahl von in dem Paket enthaltenen End-Bits bzw. die Anzahl von in dem Paket enthaltenen Service-Bits angeben und NDBPS die Anzahl von Datenbits pro OFDM-Symbol ist.
  • Als nächstes wird die Anzahl der in dem OFDM-Symbol enthaltenen Exzess-Bits berechnet. Die Anzahl von Exzess-Bits kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 4 berechnet werden: N e x c e s s = { m o d ( 8 A P E P _ L E N G T H + N s e r v i c e + N t a i l N E S , m S T B C N D B P S ) w e n n   B C C m o d ( 8 A P E P _ L E N G T H + N s e r v i c e , m S T B C N D B P S ) w e n n   L D P C
    Figure DE102016001166B4_0004
  • Als nächstes kann die Anzahl von codierten Bits pro Kurzsymbol (NCBPS_Short) und die Anzahl von uncodierten Bits pro Kurzsymbol (NDBPS_Short) gemäß den unten gezeigten Gleichungen 5 und 6 bestimmt werden: N C B P S _ s h o r t = N S D _ s h o r t N S S N B P S C S
    Figure DE102016001166B4_0005
    N D B P S _ s h o r t = N C B P S _ s h o r t R
    Figure DE102016001166B4_0006
    wobei NSD der Anzahl von Tönen entspricht, NSD_short der Anzahl von Tönen pro Kurzsymbol entspricht und R die Codierungsgeschwindigkeit ist. NSD_short kann gemäß der in 6 gezeigten Tabelle 600 auf der Grundlage der Anzahl von Tönen NSD definiert werden.
  • Danach wird ein anfänglicher Exzess-Faktor αinit bestimmt. αinit kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 7 bestimmt werden: a i n i t = {                    4 wenn N EXCESS = 0 N E X C E S S m S T B C N D B P S , S H O R T ansonsten
    Figure DE102016001166B4_0007
  • Als nächstes kann die für das Codieren der Anzahl von Nutzdaten-Bits verwendete Nutzdatenlänge (Npld) gemäß der unten gezeigten Gleichung 8 bestimmt werden: N p l d = N S Y M _ i n i t N D B P S   w e n n   a i n i t = 4 s o n s t N p l d = ( N S Y M _ i n i t m S T B C ) N D B P S + m S T B C a i n i t N D B P S _ S h o r t
    Figure DE102016001166B4_0008
  • Als nächstes wird die Anzahl verfügbarer Bits (Nαvbits) für die Post-Codierung bestimmt. Nαvbits kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 9 bestimmt werden: N a v b i t s = N S Y M   i n i t N C B P S   w e n n   a = 4 s o n s t N a v b i t s = ( N S Y M   i n i t m S T B C ) N C B P S + a m S T B C N C B P S _ S h o r t
    Figure DE102016001166B4_0009
    wobei α der bestimmte Segmentbegrenzungsparameter ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem LDPC verwendet wird, können die Anzahl der Codewörter und die Codewortlänge gemäß der in 11 gezeigten Tabelle 1100 bestimmt werden.
  • Als nächstes wird die Anzahl von Kürzungs-Bits (Null-Bits) (Nshrt), mit denen die Daten vor dem Codieren aufgefüllt werden sollen (und die nach dem Codieren verworfen werden) bestimmt. Nshrt kann gemäß Gleichung 10 bestimmt werden. Gleichung 10 ist unten gezeigt: N s h r t = max ( 0, ( N C W × L L D P C × R ) N p l d )
    Figure DE102016001166B4_0010
    wobei LLDPC der Codewortlänge entspricht.
  • Die Kürzungs-Bits werden gleichmäßig über alle Codewörter verteilt, wobei die ersten rem(Nshrt, NCW)-Codewörter (das heißt der sich ergebende Rest, wenn Nshrt durch NCW dividiert wird) um 1 Bit mehr gekürzt werden als die verbleibenden Codewörter.
  • Dann wird die Anzahl von punktierten Paritäts-Bits (Npunc) bestimmt, die nach dem Codieren zu entfernen sind. Npunc kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 11 bestimmt werden: N p u n c = m a x ( 0, ( N C W × L L D P C ) N a v b i t s N p l d )
    Figure DE102016001166B4_0011
  • Ein zusätzliches Kurzsymbolsegment aus Paritäts-Bits ist zu übertragen, wenn Gleichung 12 (unten gezeigt und außerdem als die „Regel für ein zusätzliches LDPC-Symbol“ bezeichnet) erfüllt ist: ( ( N p u n c > 0.1 × N C W × L L D P C × ( 1 R ) U N D ( N s h r t < 1.2 × N p u n c × R 1 R ) )  ODER , ( N p u n c > 0.3 × N C W × L L D P C × ( 1 R ) )
    Figure DE102016001166B4_0012
  • Wenn ein zusätzliches Kurzsymbol aus Paritäts-Bits gesendet wird, dann wird das Bit-Feld für das „zusätzliche Symbol“ für LDPC in dem HE-SIG-A-Feld gesetzt, und Nαvbits wird gemäß der unten gezeigten Gleichung 13 aktualisiert: N a v b i t s = N a v b i t s + m S T B C ( N C B P S 3 N C B P S _ S h o r t )   w e n n   a i n i t = 3 s o n s t N a v b i t s = N a v b i t s + m S T B C N C B P S _ S h o r t
    Figure DE102016001166B4_0013
  • Die Anzahl der Symbole und Segmente wird ebenfalls aktualisiert. Die Anzahl der Symbole und Segmente kann gemäß der in 12 gezeigten Tabelle 1200 aktualisiert werden. Npunc wird dann gemäß der unten gezeigten Gleichung 14 neu berechnet: N p u n c = max ( 0, ( N C W × L L D P C ) N a v b i t s N p l d )
    Figure DE102016001166B4_0014
  • Wenn kein zusätzliches Symbol gesendet wird, dann werden, wie unten in den Gleichungen 15 und 16 gezeigt, die anfängliche Anzahl von Symbolen NSYM_init und der anfängliche Exzess-Faktor αinit verwendet: N S Y M = N S Y M _ i n i t
    Figure DE102016001166B4_0015
    a = a i n i t
    Figure DE102016001166B4_0016
  • Die punktierten Bits werden gleichmäßig über alle Codewörter verteilt, wobei die ersten rem (Npunc, NCW)-Codewörter (das heißt der Rest, wenn Npunc durch NCW dividiert wird) um 1 Bit mehr punktiert werden als die verbleibenden Codewörter.
  • Bei LDPC wird die Anzahl der nach dem Codieren zu wiederholenden Bits gemäß der unten gezeigten Gleichung 17 bestimmt: N r e p = max ( 0,   N a v b i t s ( N C W × L L D P C × ( 1 R ) ) N p l d )
    Figure DE102016001166B4_0017
  • Die wiederholten Bits werden gleichmäßig über alle Codewörter verteilt, wobei die ersten rem(Nrep, NCW)-Codewörter (das heißt der Rest, wenn Nrep durch NCW dividiert wird) um 1 Bit mehr wiederholt werden als die verbleibenden Codewörter.
  • Als nächstes kann die Anzahl der Füll-Bits vor der Vorwärtsfehlerkorrektur NPADI und der Füll-Bits nach der VorwärtsfehlerkorrekturNPAD2 gemäß den Gleichungen 18 bzw. 19 bestimmt werden, wenn ein BCC-Fehlerkorrekturschema verwendet wird, oder gemäß den Gleichungen 20 bzw. 21, wenn ein LDPC-Fehlerkorrekturschema verwendet wird. Die Gleichungen 16-19 sind unten gezeigt: N P A D 1 = N p l d 8 A P E P _ L E N G T H N s e r v i c e N E S N t a i l
    Figure DE102016001166B4_0018
    N P A D 2 = N S Y M × N C B P S N a v b i t s
    Figure DE102016001166B4_0019
    N P A D 1 = N p l d 8 A P E P _ L E N G T H N s e r v i c e
    Figure DE102016001166B4_0020
    N P A D 2 = N S Y M × N C B P S N a v b i t s
    Figure DE102016001166B4_0021
  • Schließlich wird die erforderliche Paketerweiterung bestimmt. Insbesondere wird die erforderliche maximale zu verwendende Paketerweiterungsdauer auf der Grundlage von Konstellations-Schwellenwerten bestimmt, die für jede Kombination aus Bandbreite und Anzahl von räumlichen Datenströmen (zum Beispiel Antennen) vorgesehen ist, die, wie oben beschrieben, von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204 unterstützt wird.
  • Demgemäß kann bei Ausführungsbeispielen eine Sendervorrichtung konfiguriert werden, um auf viele Arten und Weisen eine Paketerweiterung für ein Paket vorzusehen. Zum Beispiel zeigt 13 ein Ablaufdiagramm 1300 eines durch einen Sender (zum Beispiel eine Vorrichtung, die ein DL-Paket überträgt) durchgeführten Verfahrens zum Bestimmen einer Paketerweiterungsdauer gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren von Ablaufdiagramm 1300 kann durch einen in 14 gezeigten Sender 1402 implementiert werden. 14 bildet ein Blockdiagramm 1400 eines Senders 1402 gemäß einem Ausführungsbeispiel ab. Der Sender 1402 ist ein Beispiel für eine BS bzw. für einen AP 202, wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde. Wie in 14 gezeigt, weist der Sender 1402 eine Kommunikationsschnittstelle 1406 und einen Prozessor 1408 auf. Die Kommunikationsschnittstelle 1406 ist ein Beispiel für die Kommunikationsschnittstelle 206, und der Prozessor 1408 ist ein Beispiel für den Prozessor 208, wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde. Der Prozessor 1408 weist einen Funktionalitätsdeterminierer 1410, einen Segmentbegrenzungsdeterminierer 1412 und einen Paketerweiterungsdeterminierer 1414 auf. Weitere strukturelle und betriebsfähige Ausführungsbeispiele sind für Fachleute auf dem bzw. den relevanten Gebiet(en) auf der Grundlage der nachfolgenden Erörterung im Hinblick auf das Ablaufdiagramm 1300 und den Sender 1402 offensichtlich.
  • Das Ablaufdiagramm 1300 beginnt mit Schritt 1302. Bei Schritt 1302 werden eine oder mehrere erste Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers (zum Beispiel einer Vorrichtung, die ein DL-Paket empfängt) bestimmt. Zum Beispiel kann der Funktionalitätsdeterminierer 1406 unter Bezugnahme auf 14 eine oder mehrere erste Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers (zum Beispiel der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 204, wie in 2 gezeigt) bestimmen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden die eine oder die mehreren ersten Funktionalitäten durch Empfangen eines oder mehrerer Parameter bestimmt, welche die eine oder die mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender und wenigstens dem ersten Empfänger angeben. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 1406 unter Bezugnahme auf 14 während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender 1402 und wenigstens dem ersten Empfänger eine Verbindungsanforderung 1416 einschließlich eines oder mehrerer Parameter, welcher bzw. welche die eine oder mehreren Funktionalitäten angeben, empfangen. Die Verbindungsanforderung 1416 kann dem Funktionalitätsdeterminierer 1410 bereitgestellt werden. Der Funktionalitätsdeterminierer 1410 kann so konfiguriert sein, dass er den einen oder die mehreren in der Verbindungsanforderung 1416 enthaltenen Parameter bestimmt und aus dem bzw. den Parameter(n) eine oder mehrere Funktionalitäten 1418 wenigstens des ersten Empfängers bestimmt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem einen oder den mehreren Parametern um die Konstellations-Schwellenwerte, die jeweils eine Konstellationsebene definieren, bei der eine maximale Dauer der von wenigstens dem ersten Empfänger unterstützten Paketerweiterung geändert wird. Zum Beispiel kann wenigstens der erste Empfänger zwei Konstellations-Schwellenwerte für jede Kombination aus Bandbreite und Anzahl von räumlichen Datenströmen der von wenigstens dem ersten Empfänger unterstützten Datenstromkombinationen bekannt geben. Die Konstellations-Schwellenwerte (zum Beispiel eine oder mehrere Funktionalitäten 1418) werden dem Paketerweiterungsdeterminierer 1418 bereitgestellt.
  • Bei Schritt 1304 wird ein Segmentbegrenzungsparameter bestimmt, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen. Zum Beispiel kann der Segmentbegrenzungsdeterminierer 1412 unter Bezugnahme auf 14 einen Segmentbegrenzungsparameter 1420 bestimmen und dem Paketerweiterungsdeterminierer 1414 den Segmentbegrenzungsparameter 1420 bereitstellen.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen werden ein oder mehrere in das Endsymbol eingeschlossene Kurzsymbolsegmente, die nicht die Kombination aus wenigstens einem von den Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen, mit einer zweiten Art der Auffüllung aufgefüllt.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen handelt es sich bei der ersten Art der Auffüllung um eine MAC-Auffüllung (zum Beispiel eine Auffüllung vor der Vorwärtsfehlerkorrektur).
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen handelt es sich bei der zweiten Art der Auffüllung um eine MAC-Auffüllung (zum Beispiel eine Auffüllung nach der Vorwärtsfehlerkorrektur).
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen wird der bestimmte Segmentbegrenzungsparameter in einem Header des Rahmens vorgesehen. Zum Beispiel kann der bestimmte Segmentbegrenzungsparameter als codierter Zwei-Bit-Wert in dem HE-SIG-A-Feld (zum Beispiel HE-SIG-A-Feld 310, wie in 3 gezeigt) vorgesehen werden.
  • Bei Schritt 1306 wird eine erste Dauer einer ersten Paketerweiterung, die an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist, auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters bestimmt. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf 14 der Paketerweiterungsdeterminierer 1414 eine erste Dauer einer ersten Paketerweiterung, die an dem Ende des Rahmens hinzugefügt werden soll, auf der Grundlage von einen oder mehreren Funktionalitäten 1418 und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters 1420 bestimmen. Wenn zum Beispiel gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter entweder 1 oder 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01' oder ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird keine Paketerweiterung hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist,11', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt. Wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 1 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist,11', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 12 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 16 µs hinzugefügt.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen wird auf der Grundlage der ersten Dauer der ersten Paketerweiterung ein Wert eines „Altlasten“-Längenfeldes bestimmt, das in einem Header des Rahmens vorzusehen ist. Zum Beispiel kann der bestimmte Wert in dem LENGTH-Feld des L-SIG-Feldes (zum Beispiel L-SIG 306, wie in 3 gezeigt) vorgesehen werden.
  • Bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen können einer oder mehrere der Schritte 1302, 1304 und/oder 1306 des Ablaufdiagramms 1300 möglicherweise nicht durchgeführt werden. Des Weiteren können zusätzlich oder anstelle der Schritte 1302, 1304 und/oder 1306 Operationen durchgeführt werden. Ferner können bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen einer oder mehrere der Schritte 1302, 1304 und/oder 1306 außerhalb der Reihenfolge, in einer abwechselnden Folge oder teilweise (oder vollständig) parallel miteinander oder mit anderen Operationen durchgeführt werden.
  • Mehrnutzer-(MU)-Übertragungsschemata
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine BP bzw. ein AP einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ein Paket bereitstellen. Die Einzelnutzer-(SU)-Auffüllung und das Einzelnutzer-(SU)-Paketerweiterungsschema, wie oben in Unterabschnitt A beschrieben, können für DL-MU-Übertragungsschemata verallgemeinert werden. Zum Beispiel können mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen zusammen gruppiert werden, um eine gemeinsame Rahmenlänge und Symbolsegmentauffüllung zu ermitteln. Die längste Paketerweiterung unter allen drahtlosen Kommunikationsoperationen kann bestimmt und auf den Rahmen angewendet werden. Gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel wird für alle empfangenden Vorrichtungen, die ein Paket empfangen sollen, ein gemeinsamer Segmentbegrenzungsparameter vorgesehen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem LDPC verwendet wird, wird außerdem für alle drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ein gemeinsamer LDPC-Kenner für das zusätzliche LDPC-Symbol vorgesehen.
  • 15 ist ein Blockdiagramm eines Systems 1500 zum Vorsehen einer Paketerweiterung für ein an eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 zu übertragendes Paket gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie in 15 gezeigt, weist das System 1500 eine BS bzw. einen AP 1502, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1504 und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1510 auf. Die BS bzw. der AP 1502 ist ein Beispiel für eine BS bzw. für einen AP 202, und die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 sind Beispiele für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204, wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde.
  • Die BS bzw. der AP 1502 können eine Kommunikationsschnittstelle 1506 und einen Prozessor 1508 aufweisen. Die Kommunikationsschnittstelle 1506 kann so konfiguriert sein, dass sie eines oder mehrere Pakete an eine beliebige der drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 überträgt und/oder von einer beliebigen von diesen empfängt. Der Prozessor 1508 kann so konfiguriert sein, dass er verschiedene Operationen einschließlich des Generierens, Formatierens und/oder Codierens von einem oder mehreren Paketen zur Übertragung durch die Kommunikationsschnittstelle 1506 und/oder des Decodierens von einem oder mehreren von einer beliebigen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 über die Kommunikationsschnittstelle 1506 empfangenen Paketen durchführt. Wenn er gemäß dem Protokoll IEEE 802.11ax Pakete überträgt, kann der Prozessor 1508 ferner so konfiguriert sein, dass er zu den in dem bzw. den Paket(en) enthaltenen Nutzdaten eine oder mehrere Arten von Auffüllung und/oder zu dem bzw. den Paket(en) eine Erweiterung hinzufügt. Die Kommunikationsschnittstelle 1506 kann eine oder mehrere Antennen umfassen.
  • Um die Dauer einer an dem Ende eines Pakets hinzuzufügenden Paketerweiterung zu bestimmen, kann der Prozessor 1508 den mit dem Paket verbundenen Segmentbegrenzungsparameter (wie oben in Unterabschnitt A beschrieben) und einen oder mehrere Funktionalitäten (zum Beispiel Konstellations-Schwellenwerte) von jeder der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 (wie ebenfalls oben in Unterabschnitt A beschrieben) bestimmen. Der Prozessor 1508 kann eine jeweilige Paketerweiterungsdauer für das Paket für jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1504 und 1510 bestimmen und jede der bestimmten Paketerweiterungsdauern vergleichen, um zu bestimmen, welche Paketerweiterungsdauer die längste ist. Der Prozessor 1508 kann die Paketerweiterung mit der längsten Dauer zu dem Paket hinzufügen, den bestimmten Segmentbegrenzungsparameter in dem Header des Pakets (zum Beispiel in dem HE-SIG-A-Feld 310, wie in 3 gezeigt) vorsehen und das Paket an jede der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und 1510 übertragen.
  • Das Codierungsschema, das für ein Mehrnutzer-Übertragungsschema zu verwenden ist, wird wie folgt beschrieben. Die Anzahl von Nutzdatensymbolen für jede drahtlose Kommunikationsvorrichtung („Nutzer“) u (NSYM init,u) kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 22 bestimmt werden: N S Y M , i n i t , u = { 8 A P E P _ L E N G T H u + N s e r v i c e + N t a i l N E S , u N D B P S , u w e n n   N u t z e r   u   B C C   v e r w e n d e t 8 A P E P _ L E N G T H u + N s e r v i c e N D B P S , u w e n n   N u t z e r   u   L D P C   v e r w e n d e t
    Figure DE102016001166B4_0022
    wobei die Anzahl der Exzess-Bits pro Nutzer (Nexcess,u) und der anfängliche Exzess-Faktor pro Nutzer (αinit,u) gemäß den für das Einzelnutzer-Codierungsschema vorgesehenen Gleichungen, wie oben in Unterabschnitt A beschrieben bestimmt werden können, wobei NDBPS, NCBPS, NDBPS_Short und NCBPS_Short durch die Werte pro Nutzer ersetzt werden.
  • Als nächstes wird die größte Anzahl von anfänglichen Symbolen über alle Nutzer (NSYM max init) ermittelt. NSYM max init kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 23 bestimmt werden: N S Y M   m a x   i n i t = m a x { N S Y M   i n i t , u } u = 0 N u s e r 1
    Figure DE102016001166B4_0023
    Wenn zwei oder mehr Nutzer NSYM max init entsprechen, dann wird αmax init über diese Nutzer gleich dem größten anfänglichen Exzess-Faktor eingestellt. Andernfalls wird αmax init gleich αinit,u des NSYM max init entsprechenden Nutzers eingestellt.
  • Als nächstes werden für jeden Nutzer u, der die LDPC-Codierung verwendet, gemäß den für das oben in Unterabschnitt A beschriebene Einzelnutzer-Codierungsschema vorgesehenen Gleichungen neue Werte für NSYM,u und αu berechnet, wobei NDBPS, NCBPS, NDBPS_Short und NCBPS_Short gemäß der in 16 gezeigten Tabelle 1600 durch die Werte pro Nutzer ersetzt werden und (8 · APEP_LENGTHu + Nservice) in Gleichung 22 durch Npld,u ersetzt wird.
  • Dann wird gemäß der unten gezeigten Gleichung 24 über diese Nutzer die endgültige Anzahl von Symbolen ermittelt: N S Y M = m a x { N S Y M , u } u = 0 N u s e r 1
    Figure DE102016001166B4_0024
    Wenn zwei oder mehr Nutzer NSYM entsprechen, dann wird α gleich dem größten Wert über diese Nutzer eingestellt. Andernfalls wird α gleich dem αu des dem NSYM entsprechenden Nutzers eingestellt. Wenn NSYM größer als NSYM max init ist oder α nicht gleich αmax init ist, dann wird das Bit-Feld für das „zusätzliche Symbol“ für LDPC in dem HE-SIG-A-Feld eingestellt (MU-LDPC-Bedingung für „zusätzliches Symbol“).
  • Jeder Nutzer u, der die LDPC-Codierung verwendet, kann gemäß den für das oben in Unterabschnitt A beschriebene Einzelnutzer-Codierungsschema vorgesehenen Gleichungen codiert werden, wobei NDBPS, NCBPS, NDBPS_Shon und NCBPS_Short gemäß der in 16 gezeigten Tabelle 1600 durch die Werte pro Nutzer ersetzt werden und (8 · APEP_LENGTHu + Nservice) in Gleichung 22 durch Npld,u ersetzt wird. Wenn die MU-LDPC-Bedingung für das „zusätzliche Feld“ wahr ist, benötigt jeder LDPC-Nutzer u (wie oben beschrieben) ein zusätzliches Kurzsymbol aus Paritäts-Bits. Danach weisen alle LPC-Nutzer eine durch {NSYM,α} definierte Datendauer auf.
  • Jeder Nutzer u, der die BCC-Codierung verwendet, kann gemäß den für das oben beschriebene Einzelnutzer-Codierungsschema vorgesehenen Gleichungen codiert werden, wobei NDBPS, NCBPS, NDBPS_Short und NCBPS_Short gemäß der in 17 gezeigten Tabelle 1700 durch die Werte pro Nutzer ersetzt werden und (8 · APEP_LENGTHu + Nservice) in Gleichung 22 durch Npld,u ersetzt wird. Danach weisen alle BCC-Nutzer eine durch {NSYM,α} definierte Datendauer auf.
  • Schließlich wird die erforderliche Paketerweiterung bestimmt. Für jeden Nutzer wird die erforderliche maximale Paketerweiterung (das heißt 0 µs, 8 µs oder 16 µs) auf der Grundlage der Funktionalität der Nutzervorrichtung (zum Beispiel Konstellations-Schwellenwerte) bestimmt. Aus dem ausgewählten Satz wird die spezifische, auf den Rahmen anzuwendende Signalerweiterung TSE,u für jeden Nutzer auf der Grundlage des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters α bestimmt. Die von allen Nutzern anzuwendende MU-Signalerweiterung TSE kann gemäß der unten gezeigten Gleichung 25 bestimmt werden: T S E = m a x { T S E } u = 0 N u s e r 1
    Figure DE102016001166B4_0025
  • Demgemäß kann bei Ausführungsbeispielen ein Sender so konfiguriert werden, dass er auf viele Arten und Weisen eine zu einer Vielzahl von Empfängern übertragene Paketerweiterung vorsieht. Zum Beispiel zeigt 18 ein Ablaufdiagramm 1800 eines gemäß einem Ausführungsbeispiel durch einen Sender zum Bestimmen einer Paketerweiterungsdauer durchgeführten Verfahrens. Das Verfahren von Ablaufdiagramm 1800 kann durch einen in 19 gezeigten Sender 1902 implementiert werden. 19 bildet ein Blockdiagramm 1900 eines Senders 1902 gemäß einem Ausführungsbeispiel ab. Bei dem Sender 1902 handelt es sich um ein Beispiel des Senders 1402, wie oben unter Bezugnahme auf 14 beschrieben wurde. Wie in 19 gezeigt, weist der Sender 1902 eine Kommunikationsschnittstelle 1906 und einen Prozessor 1908 auf. Die Kommunikationsschnittstelle 1906 ist ein Beispiel für die Kommunikationsschnittstelle 1406, und der Prozessor 1908 ist ein Beispiel für den Prozessor 1408, wie oben unter Bezugnahme auf 14 beschrieben wurde. Der Prozessor 1908 weist einen Funktionalitätsdeterminierer 1910, einen Segmentbegrenzungsdeterminierer 1912 und einen Paketerweiterungsdeterminierer 1914 auf. Weitere strukturelle und betriebsfähige Ausführungsbeispiele sind für Fachleute auf dem bzw. den relevanten Gebiet(en) auf der Grundlage der nachfolgenden Erörterung im Hinblick auf das Ablaufdiagramm 1800 und den Sender 1902 offensichtlich.
  • Die Schritte von 18 werden unter der Annahme vorausgesetzt, dass der Sender 1902 bereits eine oder mehrere Funktionalitäten eines ersten Empfängers (zum Beispiel wie oben unter Bezugnahme auf Schritt 1302 beschrieben) bestimmt hat und dass er die Dauer der Paketerweiterung im Hinblick auf den ersten Empfänger (zum Beispiel wie oben unter Bezugnahme auf Schritt 1304 beschrieben) bestimmt hat.
  • Das Ablaufdiagramm 1800 beginnt mit Schritt 1802. Bei Schritt 1802 werden eine oder mehrere Funktionalitäten wenigstens eines zweiten Empfängers bestimmt. Zum Beispiel kann der Funktionalitätsdeterminierer 1910 unter Bezugnahme auf 19 eine oder mehrere zweite Funktionalitäten wenigstens des zweiten Empfängers (zum Beispiel der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1510, wie in 15 gezeigt) bestimmen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden die eine oder die mehreren zweiten Funktionalitäten durch Empfangen eines oder mehrerer Parameter(s) bestimmt, welche die eine oder die mehreren zweiten Funktionalitäten wenigstens der zweiten Empfangsvorrichtung während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender und wenigstens dem zweiten Empfänger angeben. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 1906 unter Bezugnahme auf 19 während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender 1902 und dem wenigstens zweiten Empfänger eine Verbindungsanforderung 1950 einschließlich eines oder mehrerer Parameter, welcher bzw. welche die eine oder mehreren zweiten Funktionalitäten angeben, empfangen. Die Verbindungsanforderung 1950 kann dem Funktionalitätsdeterminierer 1910 bereitgestellt werden. Der Funktionalitätsdeterminierer 1910 kann so konfiguriert sein, dass er den einen oder die mehreren in der Verbindungsanforderung 1950 enthaltenen Parameter bestimmt und aus dem bzw. den Parameter(n) eine oder mehrere Funktionalitäten 1952 wenigstens des zweiten Empfängers bestimmt.
  • Bei Schritt 1806 wird auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren zweiten Funktionalitäten und dem bestimmten Segmentbegrenzungsparameter (zum Beispiel dem in Schritt 1304, wie oben unter Bezugnahme auf 13, beschriebenen Segmentbegrenzungsparameter 1420) eine zweite Dauer einer zweiten, an dem Ende des Rahmens hinzuzufügenden Paketerweiterung bestimmt. Zum Beispiel der Paketerweiterungsdeterminierer 1914 kann unter Bezugnahme auf 19 auf der Grundlage von einer oder mehreren zweiten Funktionalitäten 1952 und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters 1420 (wie oben in Unterabschnitt A beschrieben) eine zweite, an dem Ende des Rahmens hinzuzufügende Paketerweiterung bestimmen. Wenn zum Beispiel gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter entweder 1 oder 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01' oder ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird keine Paketerweiterung hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,11', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 8 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt. Wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 1 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,01', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 4 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 2 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,10', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 8 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 3 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,11', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 12 µs hinzugefügt. Wenn die bestimmte maximale Paketerweiterungsdauer 16 µs beträgt und der Segmentbegrenzungsparameter 4 ist (das heißt, der codierte Wert ist ,00', wie in 5 gezeigt), dann wird an dem Ende des Pakets eine Paketerweiterung von 16 µs hinzugefügt.
  • Bei Schritt 1806 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf 19 der Paketerweiterungsdeterminierer 1914 bestimmen, ob die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer. Wenn eine Bestimmung vorgenommen wird, dass die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer, wird der Ablauf bei Schritt 1808 fortgesetzt. Andernfalls wird der Ablauf bei Schritt 1810 fortgesetzt.
  • Bei Schritt 1808 wird als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer, die erste Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens hinzugefügt. Zum Beispiel fügt unter Bezugnahme auf 19 der Paketerweiterungsdeterminierer 1914 die erste Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens hinzu.
  • Bei Schritt 1810 wird als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die erste Dauer kürzer ist als die zweite Dauer, die zweite Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens hinzugefügt. Zum Beispiel fügt unter Bezugnahme auf 19 der Paketerweiterungsdeterminierer 1914 die zweite Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens hinzu.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen wird der Rahmen, nachdem die bestimmte Paketerweiterung zu dem Rahmen hinzugefügt wurde, sowohl wenigstens an den ersten Empfänger als auch an den zweiten Empfänger übertragen.
  • Bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen können einer oder mehrere der Schritte 1802, 1804, 1806, 1808 und/oder 1810 des Ablaufdiagramms 1800 möglicherweise nicht durchgeführt werden. Des Weiteren können zusätzlich oder anstelle der Schritte 1802, 1804, 1806, 1808 und/oder 1810 Operationen durchgeführt werden. Ferner können bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen einer oder mehrere der Schritte 1802, 1804, 1806, 1808 und/oder 1810 außerhalb der Reihenfolge, in einer abwechselnden Folge oder teilweise (oder vollständig) parallel miteinander oder mit anderen Operationen durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele für Uplink-(UL)-Übertragungen
  • Eine BS oder ein AP kann an eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen einen Trigger-Rahmen senden, der bewirkt, dass die drahtlose(n) Kommunikationsvorrichtung(en) einen Trigger-basierten Rahmen (zum Beispiel eine PPDU) an die BS bzw. den AP übertragen. Der Trigger-Rahmen kann verschiedene Informationen beinhalten, die von der bzw. den drahtlose(n) Kommunikationsvorrichtung(en) zum Formatieren des Trigger-basierten Rahmens verwendet werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel beinhalten solche Informationen eine von der BS bzw. dem AP benötigte Paketerweiterungsdauer, die Anzahl von Symbolen, die der Trigger-basierte Rahmen aufweisen soll, die zu verwendende Auffüllung für Kurzsymbole, ein zusätzliches LDPC-Symbol, eine Bandbreite pro drahtloser Kommunikationsvorrichtung, die zum Übertragen des Trigger-basierten Rahmens verwendet wird, eine Anzahl von räumlichen Datenströmen pro drahtloser Kommunikationsvorrichtung, die zum Übertragen der Trigger-basierten PPDU verwendet werden, und/oder ein Modulations-Codierungsschema pro drahtloser Kommunikationsvorrichtung, das zum Übertragen des Trigger-basierten Rahmens verwendet wird, sind aber nicht darauf beschränkt. Es sei angemerkt, dass keine HE-SIG-Felder, welche die Auffüllung von Kurzsymbolen oder eine Paketerweiterung signalisieren, pro Nutzer vorhanden sind. Das heißt, dass die BS bzw. der AP jeder der drahtlose(n) Kommunikationsvorrichtung(en) eine gemeinsame Paketerweiterungsdauer signalisieren kann und dass jede der drahtlose(n) Kommunikationsvorrichtung(en) auf den Trigger-basierten Rahmen die gleiche Paketerweiterungsdauer anwenden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Trigger-basierte Rahmen wie folgt aufgebaut sein: eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtung(en), die ein BCC-Fehlerkorrekturschema verwenden, können eine MAC-Auffüllung (vor der Vorwärtsfehlerkorrektur) verwenden, um alle Symbole aufzufüllen; eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtung(en), die ein LPDC-Fehlerkorrekturschema verwenden, können eine MAC-Auffüllung verwenden, um alle Symbole außer dem letzten Symbolsegment aufzufüllen; für eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtung(en), die ein LDPC-Fehlerkorrekturschema verwenden, kann das letzte Symbolsegment immer für ein „zusätzliches“ Paritäts-Symbolsegment verwendet werden; und/oder alle drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen können die von der BS bzw. dem AP angeforderte Paketerweiterung (zum Beispiel 0 µs, 8 µs oder 16 µs) anhängen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung erforderlich, um hinsichtlich der Kanaleigenschaften der Kommunikationsverbindung zwischen der BS bzw. dem AP und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung Kanalstatusinformationen (CSI, Channel State Information) bereitzustellen. Die CSI können als Reaktion auf das Empfangen eines oder mehrerer bestimmter Pakete von der BS bzw. dem AP bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die BS bzw. der AP gemäß einem Ausführungsbeispiel eine HE-NDP-Ankündigung (NDPA, Null Data Packet Announcement) mit einem nachfolgenden NDP übertragen. Der Zweck der NDPA ist es, der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ein nachfolgendes NDP anzukündigen. Als Reaktion auf das Empfangen des NDP kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung einen Rückmeldungsrahmen bereitstellen, der die CSI enthält. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die BS bzw. der AP zur Einhaltung der SIFS-Zeit an dem Ende des NDP eine Paketerweiterung vorsehen.
  • Gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kann die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung unterstützte NDP-Paketerweiterung der BS bzw. dem AP während des Verbindungsprozesses signalisiert werden. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine Verbindungsanforderung vorsehen, die ein Funktionalitätsfeld aufweist, das die für NDP-Pakete unterstützte Paketerweiterungsdauer angibt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die unterstützten Dauern 0 µs, 8 µs oder 16 µs. Gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel kann in dem Funktionalitätsfeld ein 2-Bit-Wert vorgesehen werden, der die unterstützte Paketerweiterungsdauer angibt (zum Beispiel ,00' für 0 µs, ,01' für 8 µs und ,10' für 16 µs). Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die unterstützten Dauern 0 µs und 8 µs. Gemäß einem solchen Ausführungsbeispiel kann in dem Funktionalitätsfeld ein 1-Bit-Wert vorgesehen werden, der die unterstützte Paketerweiterungsdauer angibt (zum Beispiel ,0' für 0 µs, und ,1' für 8 µs).
  • Weitere beispielhafte Ausführungsbeispiele
  • Eine Vorrichtung ist, wie in dem vorliegenden Dokument definiert, nach der Definition in Titel 35 U.S.C. § 101 des United States Code eine Maschine oder ein Erzeugnis. Vorrichtungen können digital, analog oder eine Kombination davon sein. Vorrichtungen können integrierte Schaltungen (IC, Integrated Circuit), einen oder mehrere Prozessoren (zum Beispiel zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU, Central Processing Unit), Mikroprozessoren, Digitalsignalverarbeitungseinheiten (DSP, Digital Signal Processor), usw.) aufweisen und/oder mit einer beliebigen Halbleitertechnologie einschließlich einem oder mehreren von einem Bipolartransistor (BJT, Bipolar Junction Transistor), einem Bipolartransistor mit Heteroübergang (HBT, Heterojunction Bipolar Transistor), einer Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor-Vorrichtung (MOSFET, Metal Oxide Field Effect Transistor), einem Metall-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MESFET, Metal Semiconductor Field Effect Transistor) oder einer anderen Vorrichtung mit Transkonduktor- oder Transistortechnologie implementiert werden. Solche Vorrichtungen können die gleiche Konfiguration wie die Konfiguration, die in Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist, die in dem vorliegenden Dokument dargestellt sind, oder alternative Konfigurationen verwenden.
  • Techniken und Ausführungsbeispiele einschließlich Verfahren, die in dem vorliegenden Dokument beschrieben sind, können in Hardware (digital und/oder analog) oder in mit einem oder beiden von Software und/oder Firmware kombinierter Hardware implementiert sein. In dem vorliegenden Dokument beschriebene Techniken können in einer oder mehreren Komponenten implementiert sein. Ausführungsbeispiele können Computerprogrammprodukte umfassen, die Logik (zum Beispiel in der Form von Programmcode oder Anweisungen sowie Firmware) umfassen, die auf einem beliebigen von einem Computer verwendbaren Speichermedium, das in anderen Komponenten integriert oder gesondert vorliegen kann, gespeichert ist. Ein solcher Programmcode bewirkt, wenn er in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird, dass eine Vorrichtung wie in dem vorliegenden Dokument beschrieben arbeitet. Vorrichtungen, in denen Ausführungsbeispiele implementiert sein können, können Speicher, wie beispielsweise Speicherlaufwerke, Speichervorrichtungen und weitere Typen von computerlesbaren Medien aufweisen. Beispiele für solche computerlesbaren Speichermedien beinhalten eine Festplatte, eine Wechsel-Magnetplatte, eine optische Wechselplatte, Flash-Speicherkarten, digitale Videoplatten, RAMs (Random Access Memory, Schreib-Lese-Speicher), ROMs (Read-Only Memory, Nur-Lese Speicher) und dergleichen (weitere physische Speicher-Hardware), sind aber nicht darauf beschränkt. Genauer gesagt beinhalten Beispiele für solche computerlesbaren Speichermedien eine mit einem Festplattenlaufwerk verbundene Festplatte, eine Wechsel-Magnetplatte, eine optische Wechselplatte (zum Beispiel CD-ROMs, DVDs, usw.), Zip-Platten, Bänder, magnetische Speichervorrichtungen MEMS-Speicher (Micro-Electromechanical System, mikro-elektromechanisches System), Speichervorrichtungen auf der Grundlage von Nanotechnologie sowie weitere Medien, wie beispielsweise Flash-Speicherkarten, digitale Videoplatten, RAM-Vorrichtungen, ROM-Vorrichtungen. Solche computerlesbaren Speichermedien können zum Beispiel Computerprogrammlogik speichern, zum Beispiel Programmbausteine, die von einem Computer ausführbare Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine oder mehrere der in dem vorliegenden Dokument unter Bezugnahme auf die Figuren beschriebenen Erscheinungsformen der Funktionalität sowie beliebige und alle Komponenten, Schritte und darin enthaltenen Funktionen und/oder weitere in dem vorliegenden Dokument beschriebenen Ausführungsbeispiele vorsehen und/oder pflegen.
  • Computerlesbare Speichermedien unterscheiden sich von Kommunikationsmedien und weisen keine Überlagerung mit diesen auf. Kommunikationsmedien verkörpern computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmbausteine oder weitere Daten in einem modulierten Datensignal, wie beispielsweise einer Trägerwelle. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ bezeichnet ein Signal, bei dem eines oder mehrere seiner Charakteristika so eingestellt oder geändert wird bzw. werden, dass Informationen in dem Signal codiert werden. Kommunikationsmedien beinhalten, beispielhaft und nicht einschränkend, drahtgebundene Medien sowie drahtlose Medien, wie beispielsweise akustische, Hochfrequenz-, Infrarot- oder andere drahtlose Medien. Beispielhafte Ausführungsbeispiele sind auch auf solche Kommunikationsmedien gerichtet.
  • Die automatische Erkennung des Energiestatus einer oder mehrerer elektronischer Vorrichtung(en) und/oder das automatische Steuerungsschema von Ausführungsbeispielen von einer oder mehreren elektronischen Vorrichtung(en) und/oder weiteren Systemen, Teilsystemen und/oder Komponenten, die in dem vorliegenden Dokument offenbart wurden, kann in Hardware (zum Beispiel Hardwarelogik/elektrische Schaltungsanordnungen) oder in mit einem oder beiden von Software (zur Ausführung in einem oder mehreren Prozessoren oder Verarbeitungsvorrichtungen konfigurierter Computerprogrammcode) und/oder Firmware kombinierter Hardware implementiert sein.
  • Die in dem vorliegenden Dokument beschriebenen Ausführungsbeispiele einschließlich Systemen, Verfahren/Prozessen und/oder Einrichtungen können unter Verwendung von allgemein bekannten Verarbeitungsvorrichtungen, Telefonen (Smartphones und/oder Mobiltelefonen), Servern, elektronischen Vorrichtungen (zum Beispiel elektronischen Consumer-Vorrichtungen) und/oder Computern, wie beispielsweise einem in 20 gezeigten Computer 2000 implementiert werden. Es sei angemerkt, dass der Computer 2000 in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen Kommunikationsvorrichtungen, Verarbeitungsvorrichtungen, Server und/oder herkömmliche Computer darstellen kann. Zum Beispiel können die BSs bzw. die APs 102, 104, 106, die BS bzw. der AP 202, die BS bzw. der AP 1402, die BS bzw. der AP 1502 und/oder die BS bzw. der AP 1902 (wie oben unter Bezugnahme auf 1, 2, 14, 15 bzw. 19 beschrieben), die drahtlosen Kom-munikationsvorrichtungen 108, 110, 112, 114, 116, 118 und/oder 120, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 204, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1404, die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 1504 und/oder 1510 und/oder die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1904 (wie oben unter Bezugnahme auf 1, 2, 14, 15 bzw. 19 beschrieben), die Netzhardwarekomponente 122 (wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben), beliebige der darin enthaltenen Teilsysteme, Komponenten bzw. Teilkomponenten unter Verwendung von einem oder mehreren Computern 2000 implementiert werden.
  • Bei dem Computer 2000 kann es sich um eine(n) beliebige(n), im Handel erhältliche(n) und allgemein bekannte(n) Kommunikationsvorrichtung, Verarbeitungsvorrichtung und/oder Computer handelt, die bzw. der die in dem vorliegenden Dokument beschriebenen Funktionen durchführen kann, wie beispielsweise Vorrichtungen/Computer, die von International Business Machines®, Apple®, Sun®, HP®, Dell®, Cray®, Samsung®, Nokia®, usw. zur Verfügung gestellt werden. Bei dem Computer 2000 kann es sich um einen beliebigen Typ von Computer, einschließlich eines Desktop-Computers, eines Servers, usw. handeln.
  • Der Computer 2000 weist einen oder mehrere Prozessoren (auch zentrale Verarbeitungseinheiten oder CPUs genannt), wie beispielsweise einen Prozessor 2006, auf. Der Prozessor 2006 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 2002, wie beispielsweise einem Kommunikationsbus, verbunden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können auf dem Prozessor 2006 gleichzeitig mehrere Threads laufen.
  • Der Computer 2000 weist außerdem einen primären Speicher oder Hauptspeicher 2008, wie beispielsweise ein RAM (Random Access Memory, Schreib-Lese-Speicher) auf. In dem Hauptspeicher 2008 sind die Steuerlogik 2024 (Computersoftware) und Daten gespeichert.
  • Der Computer 2000 weist außerdem eine oder mehrere sekundäre Speichervorrichtungen 2010 auf. Die sekundären Speichervorrichtungen 2010 beinhalten zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk 2012 und/oder eine Vorrichtung oder ein Laufwerk für Wechseldatenträger 2014 sowie weitere Typen von Speichervorrichtungen, wie beispielsweise Speicherkarten und Speicher-Sticks. Zum Beispiel kann der Computer 2000 eine Schnittstelle nach Industriestandard, wie beispielsweise eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus, universeller serieller Bus) zum Bilden einer Schnittstelle mit Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Speicher-Stick, aufweisen. Das Laufwerk für Wechseldatenträger 2014 stellt ein Diskettenlaufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, ein CD-Laufwerk, eine optische Speichervorrichtung, eine Bandsicherung, usw. dar.
  • Das Laufwerk für Wechseldatenträger 2014 interagiert mit einer Wechseldatenträgereinheit 2016. Die Wechseldatenträgereinheit 2016 weist ein von einem Computer verwendbares oder computerlesbares Speichermedium 2018 auf, auf dem die Computersoftware 2026 (Steuerungslogik) und/oder Daten gespeichert sind. Die Wechseldatenträgereinheit 2016 stellt ein Diskettenlaufwerk, ein Magnetband, eine CD, eine DVC, eine optische Speicherplatte oder eine beliebige andere Computer-Datenspeichervorrichtung dar. Das Laufwerk für Wechseldatenträger 2014 liest auf allgemein bekannte Weise aus der und/oder schreibt auf die Wechseldatenträgereinheit 2016.
  • Der Computer 2000 weist außerdem die Eingabe-/Ausgabe-/Anzeigevorrichtungen 2004, wie beispielsweise Touchscreens, LED- und LCD-Anzeigeeinheiten, Monitore, Tastaturen, Zeigevorrichtungen, usw. auf.
  • Der Computer 2000 weist ferner eine Kommunikations- oder Netzwerkschnittstelle 2018 auf. Die Kommunikationsschnittstelle 2020 ermöglicht es dem Computer 2000, mit fernen Vorrichtungen zu kommunizieren. Zum Beispiel erlaubt es die Kommunikationsschnittstelle 2020 dem Computer 2000, über die Kommunikationsnetze oder Medien 2022 (die eine Form eines von einem Computer verwendbaren oder computerlesbaren Mediums darstellen), wie beispielsweise LANs, WAN, dem Internet, usw. zu kommunizieren. Die Netzwerkschnittstelle 2020 kann über drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen eine Schnittstelle mit fernen Standorten oder Netzen bilden.
  • Die Steuerungslogik 2028 kann über das Kommunikationsmedium 2022 an den und von dem Computer 2000 übertragen werden.
  • Jede Einrichtung oder jedes Erzeugnis, die bzw. das ein von einem Computer verwendbares oder computerlesbares Medium mit darauf gespeicherter Steuerungslogik (Software) umfasst, wird in dem vorliegenden Dokument als Computerprogrammprodukt oder Programmspeichervorrichtung bezeichnet. Dies beinhaltet den Computer 2000, den Hauptspeicher 2008, die sekundären Speichervorrichtungen 2010 und die Wechseldatenträgereinheit 2016, ist aber nicht darauf beschränkt. Solche Computerprogrammprodukte, in denen eine Steuerungslogik gespeichert ist, die, wenn sie durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, bewirkt, dass solche Datenverarbeitungsvorrichtungen wie in dem vorliegenden Dokument beschrieben arbeiten, stellen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele dar.
  • Jede Einrichtung oder jedes Erzeugnis, die bzw. das ein von einem Computer verwendbares oder computerlesbares Medium mit darauf gespeicherter Steuerungslogik (Software) umfasst, wird in dem vorliegenden Dokument als Computerprogrammprodukt oder Programmspeichervorrichtung bezeichnet. Dies beinhaltet einen Computer, einen Computer-Hauptspeicher, sekundäre Speichervorrichtungen und Wechseldatenträgereinheiten, ist aber nicht darauf beschränkt. Solche Computerprogrammprodukte, in denen eine Steuerungslogik gespeichert ist, die, wenn sie durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, bewirkt, dass solche Datenverarbeitungsvorrichtungen wie in dem vorliegenden Dokument beschrieben arbeiten, stellen Ausführungsbeispiele der in dem vorliegenden Dokument beschriebenen erfinderischen Techniken dar.

Claims (10)

  1. Von einem Sender durchgeführtes Verfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers; Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der ersten Art der Auffüllung um eine Auffüllung vor der Vorwärtsfehlerkorrektur handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Auffüllen einer oder mehrerer in das Endsymbol eingeschlossener Kurzsymbolsegmente, die nicht die Kombination aus wenigstens einem von den Nutzdaten und der ersten Art der Auffüllung aufweisen, mit einer zweiten Art der Auffüllung.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei es sich bei der zweiten Art der Auffüllung um eine Auffüllung nach der Vorwärtsfehlerkorrektur handelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Vorsehen des Segmentbegrenzungsparameters in einem Header des Rahmens.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen von einer oder mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers Folgendes umfasst: Empfangen eines oder mehrerer Parameter, welche die eine oder mehreren ersten Funktionalitäten wenigstens des ersten Empfängers während eines Verbindungsprozesses zwischen dem Sender und wenigstens dem ersten Empfänger angeben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem einen oder den mehreren Parametern um die Konstellations-Schwellenwerte handelt, die jeweils eine Konstellationsebene definieren, bei der eine maximale Dauer der von wenigstens dem ersten Empfänger unterstützten Paketerweiterung geändert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen einer oder mehrerer zweiter Funktionalitäten wenigstens eines zweiten Empfängers; Bestimmen einer zweiten Dauer einer zweiten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren zweiten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist; Bestimmen, ob die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer; als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer länger ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der ersten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass die erste Dauer kürzer ist als die zweite Dauer, Hinzufügen der zweiten Paketerweiterung an dem Ende des Rahmens.
  9. System, das Folgendes aufweist: eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten; und einen mit der einen oder den mehreren Verarbeitungseinheiten gekoppelten Speicher, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die, wenn sie durch die eine oder mehreren Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden, so konfiguriert sind, dass sie Operationen durchführen, wobei die Operationen Folgendes umfassen: Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers; Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
  10. Computerlesbares Speichermedium mit darauf aufgezeichneten Programmanweisungen, die, wenn sie durch eine Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Verfahren zum Bestimmen einer Dauer für eine Paketerweiterung durchführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen einer oder mehrerer erster Funktionalitäten wenigstens eines ersten Empfängers; Bestimmen eines Segmentbegrenzungsparameters, der eine Anzahl von Kurzsymbolsegmenten angibt, die in einem Endsymbol eines an wenigstens den ersten Empfänger zu übertragenden Rahmens enthalten sind und die eine Kombination aus wenigstens einem von Nutzdaten und einer ersten Art der Auffüllung aufweisen; und Bestimmen einer ersten Dauer einer ersten Paketerweiterung, die auf der Grundlage der bestimmten einen oder mehreren ersten Funktionalitäten und des bestimmten Segmentbegrenzungsparameters an dem Ende des Rahmens hinzuzufügen ist.
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