DE112004000907T5 - Ölige Gelzusammensetzung - Google Patents

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Abstract

Ölige Gelzusammensetzung, die mindestens eine N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung umfasst, dargestellt durch die folgende Formel (1) (Komponente A), mindestens eine mehrwertige Alkoholverbindung, ausschließlich Glycerin (Komponente B) und ein öliges Substrat (Komponente C), wobei das Verhältnis pro Gewicht von (Komponente A) zu (Komponente B) 1:3 bis 1:990 beträgt,
Figure 00000002
worin in der Formel R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1-26-Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten und R3 bedeutet eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ölige Gelzusammensetzungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ölige Gelzusammensetzungen, die bei relativ niedriger Temperatur hergestellt werden können und die bei hohen Temperaturen relativ stabil sind. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ölige Gelzusammensetzungen, worin die Zumischmenge eines Gelbildners relativ gering ist und für die es keine schlechten Einflüsse beim Anfassen usw. gibt, wenn sie für Haut oder Haar verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ölige Gelzusammensetzungen, die als Kosmetika oder Aromastoffe verwendet werden können.
  • Es gibt bekannte hydrophobe Gele, worin Ethanol, Ethylenglykolmonoethylether, ein Petroleumlösungsmittel oder ein natürliches Kohlenwasserstofflösungsmittel einfach durch ein höheres Fettsäuresalz geliert wird, insbesondere durch Natriumstearat und sie wurden als Aromastoffe verwendet (siehe JP-B 56-6783 und JP-B-57-50502). Bei diesen hydrophoben Gel-Aromastoffen ist jedoch ein Lösungsmittel wie Wasser, Glykol oder Alkohol eine essenzielle Komponente für die Lösung des Natriumstearats, das als gelbildendes Mittel verwendet wird und daher besteht der Nachteil, dass solche hydrophoben Gel-Aromastoffe gegenüber einer Erwärmung nicht resistent sind.
  • Beispiele für andere hydrophobe Gel-Aromastoffe sind ein fester Gel-Aromastoff aus hydriertem Castoröl mit einer Kohlenwasserstoffverbindung wie d-Limonen und ein fester Gel-Aromastoff aus 12-Hydroxystearinsäure mit einer Kohlenwasserstoffverbindung wie d-Limonen. Diese hydrophoben Gel-Aromastoffe leiden jedoch an dem Nachteil, dass sie gegenüber Wärme im Vergleich mit dem oben erwähnten Gel-Aromastoff vom Natriumstearat-Typ sehr viel weniger resistent sind.
  • Andererseits wird in der JP-B-53-13434 offenbart, dass ein N-Acylaminosäureaminsalz oder Ester oder Amidderivat davon eine Gelbildungseigenschaft für ein öliges Substrat aufweist. Die JP-B-3-80025 lehrt, dass eine ölige Gelzusammensetzung eine gute Transparenz aufweist und aus Amidderivaten als solchen und einem flüchtigen Terpen-Kohlenwasserstoff hergestellt werden kann. Weiterhin offenbart die JP-A-2002-316971 ein N-2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäuredialkylamid mit einer hohen Gelbildungseigenschaft für ein öliges Substrat. In der JP-A-7-247475 wird offenbart, dass ein Asparaginsäurephenylalanin-cyclisches Dipeptidderivat eine hohe Gelbildungseigenschaft für ein öliges Substrat aufweist. Diese Verfahren sind jedoch als Herstellungsverfahren für ölige Gelzusammensetzungen einschließlich Kosmetika und Aromastoffen nicht zufriedenstellend, da eine relativ hohe Temperatur zur Lösung des Gelbildners nötig ist usw..
  • In der JP-A-8-047635 wird ein öliges Substrat unter Verwendung eines Fettsäuredextrinesters als Gelbildner geliert, jedoch wird jede Formulierung davon mit 10 Gew.-% oder mehr eines Gelbildners vermischt und zusätzlich ist der Gelbildner selbst eine makromolekulare Verbindung mit einem relativ hohen Molekulargewicht. Wenn daher das Produkt für Haut oder Haar verwendet wird, ist ein Beschichtungsgefühl stark ausgeprägt und dies wird nicht bevorzugt.
  • In dem US-Patent Nr. 5,650,144 wird ein Mischbeispiel aus 2 Gew.-% Lauroylglutaminsäuredibutylamid mit 0,25 Gew.-% Dipropylenglykol offenbart (siehe Beispiel 18) und im US-Patent Nr. 5,958,386 wird ein Mischbeispiel aus 2 Gew.-% Lauroylglutaminsäuredibutylamid mit 3,25 Gew.-% Hexylenglykol offenbart (siehe Beispiel 1), jedoch ist in den Mischmengen als solchen die Wirkung der Erniedrigung der Lösungstemperatur von Lauroylglutaminsäuredibutylamid nicht ausreichend.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgaben, die die Erfindung lösen soll
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, worin die oben erwähnten Nachteile überwunden sind. Genauer gesagt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, worin ein Gelbildner bei relativ niedriger Temperatur bei der Herstellung der öligen Gelzusammensetzung gelöst werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, die selbst bei hohen Temperaturen stabil sind, wobei diese Zusammensetzungen durch Kühlen der obigen hergestellt wurden. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, worin die Mischmenge des Gelbildners relativ gering ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, die kein schlechtes Gefühl oder keine unangenehme Berührung auslösen, wenn sie auf Haut oder Haar aufgebracht werden. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, die homogen sind und als semitransparente bis trübe Emulsion vorliegen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, die ein gutes Erscheinungsbild aufweisen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ölige Gelzusammensetzungen bereitzustellen, die zur Verwendung in Kosmetika oder als Aromastoffe geeignet sind.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, haben die gegenwärtigen Erfinder intensive Untersuchungen durchgeführt und festgestellt, dass eine ölige Gelzusammensetzung eine gute Eigenschaft aufweist, wenn sie mindestens ein Mitglied aus spezifischen N-Acetyl-L-glutaminsäure-dialkylamiden (Komponente A), mindestens eine mehrwertige Alkoholverbindung, (Komponente B) und ein öliges Substrat (Komponente C) enthält, wobei das Verhältnis pro Gewicht von (Komponente A) zu (Komponente B) 1:3 bis 1:990 enthält, dass N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid bei relativ niedriger Temperatur bei der Herstellung der obigen Zusammensetzung gelöst werden kann, dass eine ölige Zusammensetzung, die selbst bei hoher Temperatur stabil ist, hergestellt werden kann, dass der Gelbildner in relativ geringer Menge verwendet werden kann und dass keine schlechten Einflüsse im Hinblick auf Berührung oder Gefühl bei Anwendung auf Haut oder Haar ausgelöst werden. Es wird aber ebenfalls festgestellt, dass die resultierende ölige Gelzusammensetzung eine Zusammensetzung ist, die als Kosmetikum oder Aromastoff verwendbar ist. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Feststellungen bewirkt.
  • So beinhaltet die vorliegende Erfindung die in jedem der folgenden Paragrafen erwähnten Ausführungsformen.
    • 1) Ölige Gelzusammensetzung, die mindestens eine N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung umfasst, dargestellt durch die folgende Formel (1) (Komponente A), mindestens eine mehrwertige Alkoholverbindung, ausschließlich Glycerin (Komponente B) und ein öliges Substrat (Komponente C), wobei das Verhältnis pro Gewicht von (Komponente A) zu (Komponente B) 1:3 bis 1:990 beträgt,
      Figure 00050001
      worin in der Formel R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1-26-Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten und R3 bedeutet eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe.
    • 2) Die ölige Gelzusammensetzung gemäß dem obigen 1) wobei R1 und R2 in der durch Formel (1) dargestellten N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung jeweils unabhängig eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten.
    • 3) Ölige Gelzusammensetzung gemäß den obigen 1) oder 2), worin in der durch die Formel (1) dargestellten N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung R1 und R2 jeweils unabhängig eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-9-Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet.
    • 4) Ölige Gelzusammensetzung gemäß den obigen 1) bis 3), wobei die N-Acyl-L-Glutaminsäure-dialkylamidverbindung, wie dargestellt durch Formel (1) N-2-ethylhexanoyl-L-glutaminsäure-dibutylamid ist.
    • 5) Ölige Gelzusammensetzung gemäß den obigen 1) bis 4), wobei das ölige Substrat (Komponente C) mindestens ein Mitglied ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Silikonöl, Kohlenwasserstofföl und Mischungen daraus.
    • 6) Ölige Gelzusammensetzung gemäß dem obigen 5), wobei das ölige Substrat (Komponente C) ein Mitglied ist, gewählt aus Silikonöl.
    • 7) Kosmetikum, das eine ölige Gelzusammensetzung umfasst, wie dargestellt in obigen 1) bis 6).
    • 8) Aromastoff, der eine ölige Gelzusammensetzung, wie dargestellt in obigen 1) bis 6) umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein optisches Mikroskop-Bild (x200) und ein Polarisationsmikroskop-Bild (x200) des von N-Lauroyl-L-glutaminsäure-dibutylamid, Propylenglykol und Cyclomethicon (SH 245) hergestellten Gels.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unten illustriert.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete spezifische N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid wird durch die folgende Formel (1) dargestellt und ist ein Gelbildner für ein öliges Substrat in der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Figure 00060001
  • In der Formel bedeuten R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1-26-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 bedeutet eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe.
  • In der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird mindestens ein Mitglied der N-Acyl-N-glutaminsäuredialkylamidverbindungen, wie dargestellt durch die obige Formel (1) zugemischt. In dem N-Acyl-L-glutaminsäuredialkylamid als solchem wird es bevorzugt, dass R1 und R2 jeweils unabhängig eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe darstellen; noch bevorzugter stellen R1 und R2 jeweils unabhängig eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-9-Kohlenwasserstoffgruppe dar und besonders bevorzugt ist das durch die obige Formel (1) dargestellte N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid ein N-2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäure-dibutylamid.
  • Das durch die obige Formel (1) dargestellte N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid kann ein oder mehr asymmetrische Kohlenstoff (e) aufweisen, abhängig von der Art (den Arten) von R1, R2 und/oder R3 und es ist in dem Gelbildner der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung akzeptabel, ein optisches Isomer aufgrund eines asymmetrischen Kohlenstoffs als solchem, ein Stereoisomer, wie z.B. ein Diastereomer, eine Mischung von irgendwelchen dieser Stereoisomere oder razemische Substanzen zu verwenden. Wenn R1, R2 und/oder R3 eine olefinische Doppelbindung aufweist (aufweisen), kann deren Konfiguration Z und/oder E sein und in dem Gelbildner der vorliegenden Erfindung kann ein geometrisches Isomer in reinem Zustand oder eine Mischung von geometrischen Isomeren verwendet werden. Weiterhin kann in dem Gelbildner der vorliegenden Erfindung ein Hydrat oder Solvat der durch die obige Formel (1) dargestellten N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung verwendet werden.
  • Die durch die obige Formel (1) dargestellte N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung kann durch bekannte Verfahren auf geeignete Weise hergestellt werden.
  • Zum Beispiel kann ein langkettiges Fettsäurehalogenid mit L-Glutaminsäure in einem basischen Katalysator durch eine Schotten-Baumann-Reaktion umgesetzt werden und die resultierende N-acylierte Glutaminsäure kann weiterhin einer Erwärmungsreaktion mit einem Aminderivat wie z.B. Alkylamin in Gegenwart eines Säurekatalysators oder ohne Katalysator zum Erhalt eines Produkts unterzogen werden.
  • Währenddessen werden im Hinblick auf die durch die obige Formel (1) dargestellte N-Acyl-L-glutaminsäuredialkylamidverbindung Produktionsbeispiele für einen Teil der Verbindungen in den Beispielen illustriert, die später in spezifischer und detaillierter Weise erwähnt werden. Daher können alle N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindungen, wie dargestellt durch die obige Formel (1) durch den Fachmann durch geeignete Selektion des Ausgangsmaterials, der Reagenzien, der Reaktionsbedingungen usw. durch Rückbezug auf die Produktionsbeispiele und, falls nötig, durch Zugabe geeigneter Modifikationen und Variationen für einen solchen Prozess hergestellt werden.
  • Im Hinblick auf die Komponente A für die ölige Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein Mitglied des oben erwähnten N-Acyl-L-glutaminsäuredialkylamids verwendet werden oder eine Kombination von zwei oder mehr davon. Im Hinblick auf die Menge der in der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verwendenden N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung (Mischmenge) gibt es keine besondere Begrenzung, soweit es sich um eine Menge handelt, die ein öliges Substrat (Komponente C) zu gelieren vermag. In der Regel liegt diese jedoch bei 0,1 bis 20 Teilen pro Gewicht, vorzugsweise 0,5 bis 10 Teilen pro Gewicht oder noch bevorzugter 0,5 bis 5 Teilen pro Gewicht pro 100 Gew.-Teilen der resultierenden öligen Gelzusammensetzung. Wenn die Menge weniger als 0,1 Gew.-Teile beträgt, könnte die resultierende ölige Gelzusammensetzung in manchen Fällen keine ausreichende Gelfestigkeit aufweisen, während in dem Fall, in dem sie mehr als 20 Gew.-Teile überschreitet, Fälle auftreten, worin die Lösung nicht erreicht wird und worin das Erscheinungsbild der resultierenden öligen Gelzusammensetzung verschlechtert ist.
  • Die Rolle des mehrwertigen Alkohols, der als Komponente B in der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Löslichmacher für die Komponente A. Beispiele für den mehrwertigen Alkohol sind Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol, 1,3-Butylenglykol, 3-Methyl-1,3-butandiol, Hexylenglykol, Ethylhexandiol, Polyethylenglykol, Polyglycerol, Sorbit, Maltit und Mannit und im Hinblick auf die Eigenschaft, dass die Lösungstemperatur des N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamids erniedrigt werden kann, während eine geeignete Gelbildungsfähigkeit weiterhin aufrechterhalten bleibt, sind die bevorzugten Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol und 1,3-Butylenglykol. Nebenbei gesagt ist Glycerin hier nicht beinhaltet, da bei der Präparation einer öligen Gelzusammensetzung zur Lösung des N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamids, das Komponente A ist, eine hohe Temperatur nötig wird.
  • Obwohl die Menge des verwendeten mehrwertigen Alkohols (Mischmenge) nicht besonders begrenzt ist, wird er z.B. mit ungefähr 0,1 bis 99 Gew.-Teilen, noch bevorzugter 5 bis 90 Gew.-Teilen oder insbesondere bevorzugt 5 bis 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen der resultierenden öligen Gelzusammensetzung verwendet. Wenn die Menge weniger als 0,1 Gew.-Teile beträgt gibt es einige Fälle, worin die Lösungstemperatur für das N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid bei der Herstellung der öligen Gelzusammensetzung ansteigt während in dem Fall, indem sie mehr als 99 Gew.-% beträgt es Fälle gibt, worin keine ausreichende Gelfestigkeit zur Verfügung steht und weiterhin wird die Zumischmenge des Parfüms unzureichend, wenn diese als Aromastoff verwendet wird, während wenn sie als Kosmetikum verwendet wird, ein stark klebriges Gefühl bei der Verwendung auf der Haut und dem Haar bemerkt wird, das für einen mehrwertigen Alkohol spezifisch ist, wobei dies nicht bevorzugt wird.
  • Das Verhältnis der N-Acyl-L-glutaminsäuredialkylamidverbindung, wobei es sich um Komponente A handelt, zu dem mehrwertigen Alkohol, wobei es sich um Komponente B handelt, für die ölige Gelzusammensetzung der vorliegenden. Erfindung, d.h. das Verhältnis Komponente A/Komponente B (Gewichtsverhältnis) liegt bei 1:3 bis 1:990, vorzugsweise 1:5 bis 1:99 und noch bevorzugter 1:7 bis 1:30. Wenn das Verhältnis von Komponente A zu Komponente B mehr als 1:3 beträgt, kann die Auflösungstemperatur des N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamids hoch werden, es kann nicht mehr gut gelöst werden oder das Erscheinungsbild der resultierenden öligen Gelzusammensetzung oder ihr Gefühl bei Anwendung auf Haut oder Haar kann sich verschlechtern. Wenn das Verhältnis weniger als 1:990 beträgt kann ein Fall auftreten, worin sich die Komponenten B und C trennen oder worin kein gutes Gel gebildet wird.
  • Im Hinblick auf das ölige Substrat, wobei es sich um Komponente C handelt, das für die Herstellung der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gibt es keine besondere Begrenzung, solange es den obigen Gelbildner durch Erwärmen gut lösen kann und in der Lage ist, ein Gel beim Abkühlen auf Raumtemperatur zu bilden. Spezifische Beispiele für das ölige Substrat sind Silikonöl wie z.B. Methylphenylpolysiloxan, Methylpolysiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan, ein Copolymer von Dimethylsiloxan mit Methyl(polyoxyethylen)siloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, ein Copolymer von Dimethylsiloxan mit Methyl(polyoxyethylenpolyoxypropylen)siloxan, Methylhydrogenpolysiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Methylpolycyclosiloxan, ein Copolymer von Dimethylsiloxan mit Methylstearyloxysiloxan, Methylpolysiloxan-Emulsion, Octamethyltrisiloxan, höherpolymerisiertes Methylpolysiloxan, Tetradecamethylhexasiloxan, Trimethylsiloxy-Kieselsäure, Polyether-modifiziertes Organopolysiloxan, Fluoralkylpolyoxyalkylen co-modifiziertes Organopolysiloxan, alkylmodifiziertes Organopolysiloxan, terminal modifiziertes Organopolysiloxan, fluormodifiziertes Organopolysiloxan, Amodimethicon, Cyclomethicon, aminomodifiziertes Organopolysiloxan, Silicongel, Arylsilicon und Trimethylsiloxy-Kieselsäure; höherer Alkohol, wie z.B. Cetylalkohol, Isostearylalkohol, Laurylalkohol, Hexadecylalkohol und Octyldodecanol; eine Fettsäure wie z.B. Isostearinsäure, Undecylensäure und Ölsäure; ein Ester, wie z.B. Myristylmyristat, Hexyllaurat, Decyloleat, Isopropylmyristat, Hexyldecyldimethyloctanoat, Glycerinmonostearat, Diethylphthalat, Ethylenglykolmonostearat und Octylhydroxystearat; ein Kohlenwasserstoff, wie z.B. d-Limonen, α-Pinen, flüssiges Paraffin, Vaseline und Squalan; Wachse, wie Lanolin, reduziertes Lanolin und Carnauba-Wachs; Fett/Öl, wie z.B. Nerzöl, Kakaoöl, Kokosnussöl, Palmkernöl, Kamelienöl, Sesamöl, Castoröl und Olivenöl usw.
  • Das ölige Substrat wird vorzugsweise mit ungefähr 1 bis 99 Gew.-% oder noch bevorzugter 10 bis 90 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der öligen Gelzusammensetzung verwendet. Wenn die Mischmenge des öligen Substrats weniger als 1 Gew.-% oder mehr als 99 Gew.-% beträgt, kann es Fälle geben, worin keine ausreichende Gelfestigkeit erreicht wird oder die Lösungstemperatur bei der Herstellung der öligen Gelzusammensetzung hoch wird. Im Hinblick auf das ölige Substrat ist es auch möglich, zwei oder mehr ölige Substrate zusammen zu verwenden.
  • Es gibt keine besondere Begrenzung für das Herstellungsverfahren der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung und es kann z.B. eine Mischung aus N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid, einer mehrwertigen Alkoholverbindung und einem öligen Substrat auf ungefähr 50 bis 100°C erwärmt und dann unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt werden oder man lässt sie stehen, woraufhin die beabsichtigte ölige Gelzusammensetzung hergestellt werden kann. Im Hinblick auf das Abkühlen unter Rühren und das Stehenlassen wird das erstere in der Regel bevorzugt. Dies liegt daran, dass insbesondere bei der Verwendung von Siliconöl oder Kohlenwasserstofföl als öliges Substrat der mehrwertige Alkohol manchmal nicht in einem solchen öligen Substrat löslich ist und in dem Fall, in dem das Acylglutaminsäuredibutylamid durch Erwärmen gelöst und danach ohne Rühren abgekühlt wird es Fälle gibt, worin ein Zustand einer Trennung in zwei Schichten (ölige Schicht und mehrwertige Alkoholschicht) sich fortsetzt und nur die mehrwertige Alkoholschicht geliert wird. Alternativ werden das N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid und eine mehrwertige Alkoholverbindung vorher erwärmt um sie zu lösen und wenn sie eine homogene Lösung ergeben haben, wird ein öliges Substrat dazugegeben, gefolgt von einem Abkühlen auf Raumtemperatur oder nachdem ein N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid und ein mehrwertiger Alkohol zur Lösung erwärmt wurden, wird die resultierende Mischlösung zu einem öligen Substrat zum Erhalt eines Gels zugefügt.
  • Im Hinblick auf einen mehrwertigen Alkohol und ein öliges Mittel werden diese manchmal nicht miteinander vermischt, abhängig jeweils von ihren Arten und in diesem Fall kann, wenn N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid zum Lösen erwärmt wird und dann auf Raumtemperatur unter starkem Rühren abgekühlt wird, bei der Präparation einer öligen Gelzusammensetzung ein homogenes Gel hergestellt werden. Das Abkühlverfahren kann entweder durch Stehenlassen bei Raumtemperatur oder durch schnelles Abkühlen unter Verwendung von kaltem Wasser geschehen. In der resultierenden öligen Gelzusammensetzung wird manchmal ein Produkt, von dem man annimmt, dass es sich um ein assoziiertes Produkt vom Flüssigkristall-Typ handelt, beobachtet.
  • In der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein anderer Gelbildner zusätzlich zu dem oben erwähnten Gelbildner verwendet werden. So kann auch ein Gelbildner, der für ein öliges Substrat verwendet wird wie z.B. Polyamidharz, 12-Hydroxystearinsäure, Natriumstearat, Aluminiumoctanoat und Dibenzyliden-D-Sorbit verwendet werden. Es ist auch möglich, eine Hilfe zur Gelbildung wie z.B. 1,2-Polybutadien zu verwenden.
  • Es kann weiterhin Wasser der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zugesetzt werden, um ein öliges Gel vom emulgierten Typ zu ergeben.
  • Wenn nötig, kann die ölige Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit einem Parfüm, einem Tensid, verschiedenen Additiven, verschiedenen Pulvern usw. vermischt werden. Es gibt keine besondere Begrenzung für die Art solcher Komponenten, aber sie können in geeigneter Weise abhängig von der Verwendung der öligen Gelzusammensetzung und der gewünschten Eigenschaft selektiert werden. Zwei oder mehr dieser Komponenten können zusammen verwendet werden.
  • Beispiele für das Parfüm sind natürliche Pflanzenparfüms wie z.B. Rosenöl, Jasminöl, Neroliöl und Lavendelöl; natürliche tierische Öle wie z.B. Moschusöl, Zibetöl und Castriumöl; synthetische Kohlenwasserstoffe wie z.B. Limonen und β-Caryophyllen; synthetische Alkohole wie z.B. cis-3-Hexenol und Linalool; synthetische Aldehyde wie z.B. 2,6-Nonadienal und Citral; synthetische Ketone wie z.B. β-Ionon und Cyclopentadecanon; synthetische Ester wie z.B. Linalylacetat; synthetische Lactone wie z.B. γ-Undecalacton; synthetische Phenole wie z.B. Eugenol; synthetische Oxide wie z.B. Rosenoxid (rose oxide); synthetische stickstoffhaltige Verbindungen wie z.B. Indol; synthetische Acetale wie z.B. Phenylacetaldehyddimethylacetal und synthetische Schiff'sche Basen wie z.B. Aurantiol.
  • Beispiele für das Tensid sind anionische Tenside wie z.B. N-langkettige Acylaminosäuresalze (z.B. N-langkettiges Acylglutamat und N-langkettige acylneutrale Aminosäuresalze), N-langkettige Fettsäureacyl-N-methyltaurinsalze, Alkylsulfate und Alkylenoxidaddukte davon, Fettsäureamidestersulfate, Fettsäuremetallsalze und schwach basische Salze, Tenside vom Sulfosuccinat-Typ, Alkylphosphate und Alkylenoxid-Addukte davon und Alkylethercarbonsäuren; nichtionische Tenside wie z.B. Tenside vom Ether-Typ (z.B. Glycerinether und Alkylenoxidaddukte davon), Tenside vom Ester-Typ (z.B. Glycerolester und Alkylenoxidaddukte davon), Tenside vom Ether-Ester-Typ (z.B. Sorbitanester und Alkylenoxidaddukte davon), Tenside vom Ester-Typ (z.B. Polyoxyalkylen-Fettsäureester, Glycerinester, Fettsäure-Polyglycerinester, Sorbitanester und Saccharose-Fettsäureester) und nichtionische Tenside vom stickstoffhaltigen Typ (z.B. Alkylglykoside, hydriertes Castoröl-Pyroglutaminsäurediester und Ethylenoxid-Addukte davon und Fettsäure-Alkanolamide); kationische Tenside wie z.B. aliphatische Amine (z.B. Alkylammoniumchloride und Dialkylammoniumchloride) und quaternäre Ammoniumsalze davon, aromatische quaternäre Ammoniumsalze (z.B. Benzalkoniumsalze) und Fettsäure-Acylargininester und amphotere Tenside (z.B. Betain-Typ-Tenside wie z.B. Carboxybetain, Aminocarboxylat-Typ-Tenside und Imidazolin-Typ-Tenside).
  • Beispiele für verschiedene Additive sind Aminosäuren wie z.B. Glycin, Alanin, Serin, Threonin, Arginin, Glutaminsäure, Asparaginsäure, Leucin und Valin; Glycerin; wasserlösliche makromolekulare Substanzen wie z.B. Polyaminosäure, einschließlich Polyglutaminsäure und Polyasparaginsäure wie auch die Salze davon, Acacia, Alginat, Xanthangummi, Hyaluronsäure, Hyaluronat, Chitin, Chitosan, wasserlösliches Chitin, Carboxyvinylpolymer, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid, Polydimethylmethylenpiperidiumchlorid, Polyvinylpyrrolidonderivate, quaternäres Ammonium, kationisiertes Protein, abgebautes Collagen und Derivate davon, acyliertes Protein und Polyglycerin; Addukte von Zuckeralkohol mit Alkylenoxid wie auch der Extrakt von Pflanzen oder Tieren, Nukleinsäuren, Vitamine, Enzyme, antientzündliche Mittel, Bakterizide, Antiseptika, Antioxidantien, UV-Absorptionsmittel, Chelatbildner, Antiperspirantien, Pigmente, Farbstoffe, Oxidationsfarbstoffe, organische und anorganische Pulver, pH-Einstellungsmittel, Perlbildner und Anfeuchtungsmittel.
  • Beispiele für verschiedene Pulver sind Pulver von Harz wie z.B. Nylonkügelchen, Nylonpulver und Silikonkügelchen; anorganische Pulver wie Metallfettsäureseifen, Gelbeisenoxid, Roteisenoxid, Schwarzeisenoxid, Chromoxid, Kobaltoxid, Ruß, Ultramarin, preußisch blau, Zinkoxid, Titanoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumoxid, Aluminiumoxid, Ceriumoxid, Micatitan, Bornitrid, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Siliciumcarbid, Farbstoff, Lack, Sericit, Mica, Talk, Kaolin, plattenförmiges Bariumsulfat, schmetterlingförmiges Bariumsulfat, Feinteilchen von Titanoxid, Feinteilchen von Zinkoxiden und Feinteilchen von Eisenoxid und Acylaminosäuren wie z.B. Acyllysin, Acylglutaminsäure und Acylglycin. Ein solches Pulver kann einer Oberflächenbehandlung wie z.B. einer Behandlung mit Silikon, mit einer Fluorverbindung, mit einem Silan-Kupplungsmittel, mit Silan, mit organischem Titanat, mit acetyliertem Lysin, mit einer Fettsäure, mit einer metallischen Seife, mit Öl und mit einer Aminosäure unterzogen werden.
  • Es gibt keine besondere Begrenzung für die Verwendung der öligen Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung und die Zusammensetzung kann als Kosmetikum/Parfüm wie z.B.
  • Aromastoff und Kosmetikum verwendet werden. Sie kann z.B. als Aromastoff wie z.B. für Autos und für die Haushaltsverwendung verwendet werden, als Kosmetikum für Gel-Kosmetika, verpackte Kosmetika und granuläre Kosmetika und als Kerze. Abhängig von dem Zweck ist es möglich, sie als Zusammensetzung in geeigneter Form durch konventionelle Verfahren in geeigneter Weise herzustellen, außer dass die ölige Gelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung damit vermischt wird und darin enthalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer durch die folgenden Beispiele beschrieben, obwohl der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht nur auf diese Beispiele begrenzt ist. Nebenbei gesagt ist das in den Beispielen verwendete Lauroylglutaminsäuredibutylamid ein Gelbildner vom Aminosäure-Typ "GP-1", das von Ajinomoto hergestellt wird.
  • Herstellungsbeispiel 1: Herstellung von N-2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäuredibutylamid (Teil 1)
  • Natrium-L-glutamatmonohydrat (110 g) wurde in einer gemischten Lösung aus 140 g Wasser und 78 g einer 27%igen wässrigen Lösung Natriumhydroxid gelöst und die Lösung wurde auf 10°C abgekühlt. Aceton (110 g) wurde zugefügt und dann wurden 87 g 2-Ethylhexanoylchlorid und 78 g einer 27%igen wässrigen Lösung Natriumhydroxid tröpfchenweise zugefügt. Die resultierende acylierte Reaktionslösung wurde mit 100 g Wasser verdünnt und mit 63 g 95%iger Schwefelsäure neutralisiert, um sie in Öl und Wasser zu trennen. Die wässrige Schicht wurde entfernt und die ölige Schicht wurde im Vakuum konzentriert, um eine ölige Substanz zu ergeben. Die ölige Substanz wurde in 742 g Methanol gelöst, 6,2 g 95%ige Schwefelsäure wurden zugefügt und die Mischung wurde im Rückfluss 9 Stunden erwärmt. Man ließ die Reaktionslösung auf 35°C abkühlen und neutralisierte mit 8,8 g n-Butylamin und das Methanol wurde daraus evaporiert, um wiederum eine ölige Substanz zu ergeben. Toluol (643 g) und 271 g n-Butylamin wurden der öligen Substanz zugefügt und die Mischung wurde 10 Stunden unter Rühren auf 90°C erwärmt. Hierzu wurden 506 g heißes Wasser und 130 g 95%ige Schwefelsäure zur Trennung in Öl und Wasser zugefügt und die wässrige Schicht wurde entfernt. Zu der öligen Schicht wurden 1.200 g heißes Wasser zugefügt und das Lösungsmittel wurde bei gewöhnlichem Druck zum Erhalt einer Aufschlämmung eines weißen Feststoffs evaporiert. Der Feststoff wurde gefiltert und im Vakuum getrocknet, um 2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäuredibutylamid zu ergeben.
    • (a) 13C-NMR-Peaks (Lösungsmittel: CDCl3): 12,04, 12,07, 13,74; 13,96, 13,99, 20,08, 20,11, 22,70, 22,74, 26,01, 29,83, 31,56, 31,60, 32,37, 33,05, 39,29, 39,53, 49,37, 52,53, 52,56, 171,29, 173,03, 176,66 (ppm).
    • (b) 1H-NMR-Peaks (CDCl3): δ: 3,248 (m, 4H), 4,373 (m, 1H), 6,199 (brs, 1H), 7,079 (brs, 1H), 7,169 (brs, 1H).
    • (c) Wellenzahlen des Infrarotabsorptionsspektrums: 3291,7, 2961,0, 2932,5, 1638,2, 1551,2, 1452,6 (cm–1).
    • (d) MS-Spektrum: 382,3 (m-H).
  • Herstellungsbeispiel 2: Herstellung von N-2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäure-dibutylamid (Teil 2)
  • Natrium-L-Glutamatmonohydrat (57,6 g) wurde in einer gemischten Lösung aus 92,6 g Wasser, 72,9 g IPA und 41 g einer 27%igen wässrigen Lösung Natriumhydroxid gelöst und die Mischung wurde auf 10°C abgekühlt. 2-Ethylhexanoylchlorid (50,1 g) und 49,6 g einer 27%igen wässrigen Lösung Natriumhydroxid wurden simultan über 1,5 Stunden in die Lösung getropft, während der pH bei 11 (± 0,2) und die Temperatur bei 10 (± 5°C) gehalten wurde und daraufhin wurde die Temperatur der Mischung auf 30°C angehoben, gefolgt von einem Rühren für 1 Stunde. Die resultierende acylierte Lösung wurde mit 41,2 g einer 75%igen Schwefelsäure neutralisiert, wobei die Temperatur auf 40°C oder niedriger gehalten wurde, um auf einen pH von 1,9 einzustellen, woraufhin eine Trennung in Öl und Wasser stattfand. Die wässrige Schicht wurde entfernt und die ölige Schicht im Vakuum konzentriert (bei 50°C im Vakuum), um eine ölige Substanz zu ergeben. Zu der öligen Substanz wurden 151,9 g Wasser, 91,3 g n-Butanol und 496,1 g Toluol zugefügt und die Mischung wurde in Öl und Wasser bei 40°C getrennt. Zu der resultierenden öligen Schicht wurden 21,4 g Boroxid und 61,9 g Butylamin zugefügt, die Mischung wurde unter Verwendung eines Ölbades (Badtemperatur: 135°C) im Rückfluss erwärmt und eine azeotrope Dehydratisierung des resultierenden Wassers wurde für 13 Stunden durchgeführt. Hierzu wurden 444 g verdünnte (Konzentration: ungefähr 6%) Schwefelsäure zur Abtrennung in Öl und Wasser bei 85°C zugefügt. Zu der erhaltenen öligen Schicht wurden 419 g Wasser zugefügt, um wiederum in Öl und Wasser zu trennen. Die resultierende ölige Schicht wurde einer azeotropen Behandlung im Vakuum zusammen mit einem graduellen Zutropfen von 1.000 g Wasser dazu zur Entfernung von n-Butanol und Toluol unterzogen, woraufhin eine wässrige Aufschlämmung eines weißen Feststoffs hergestellt wurde. Der weiße Feststoff wurde gefiltert und im Vakuum getrocknet, um 105 g N-2-Ethylhexanoyl-L-glutaminsäure-dibutylamid (Ertrag: 89 %) zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 4 und Beispiele 1 bis 18: Test der öligen Gelzusammensetzung
  • Zusammensetzungen, die die Komponenten A bis C, wie beschrieben in den Tabellen 1 bis 3 umfassten, die später angegeben werden, wurden wie folgt getestet. (1) Ungefähr 5 g jeder Zusammensetzung wurde in ein 10 ml-Gefäß gegeben und auf 100°C erwärmt um zu überprüfen, ob die Komponente A vollständig gelöst war (unter Verwendung des folgenden Bewertungsverfahrens 1). (2) Beide Proben, worin die Komponente A vollständig gelöst war und diejenigen, worin die Komponente A nicht gelöst war (einschließlich dem Fall, in dem sie teilweise gelöst war) wurden auf Raumtemperatur abgekühlt und der gelöste Zustand (geliert oder nicht) der auf Raumtemperatur abgekühlten Probe wurde durch das bloße Auge (unter Verwendung des folgenden Bewertungsverfahrens 2) überprüft. (3) Die Probe, die geliert war, wenn sie auf Raumtemperatur bei (2) abgekühlt wurde, wurde eine Woche in einem Bad mit konstanter Temperatur bei 40°C gelagert und der gelöste Zustand zu diesem Zeitpunkt wurde durch das bloße Auge (unter Verwendung des folgenden Bewertungsverfahrens 3) überprüft. (4) Die Probe, die nach Abkühlung auf Raumtemperatur in (2) geliert war, die ein öliges Gel war, wurde auf die Haut aufgebracht und ihre Glattheit wurde bewertet (unter Verwendung des folgenden Bewertungsverfahrens 4).
  • Bewertungsverfahren 1: Auflösung von N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid bei 100°C
  • Wenn Gelzusammensetzungen in verschiedenen Formulierungen auf 100°C erwärmt wurden, wurde der Fall, in dem N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamid vollständig gelöst war, als "o" bewertet, während der Fall, in dem es nicht gelöst war, als "x" bewertet wurde.
  • Bewertungsverfahren 2: Gelbildung
  • Wenn Gelzusammensetzungen in verschiedenen Formulierungen auf 100°C erwärmt wurden, gefolgt von einem Stehenlassen zum Abkühlen auf Raumtemperatur, und der gelöste Zustand durch das bloße Auge bewertet wurde, wurde der Fall, in dem eine vollständige Gelbildung stattfand, als "o" bewertet, während der Fall, in dem keine Gelbildung stattfand, als "x" bewertet wurde.
  • Bewertungsverfahren 3: Stabilität des öligen Gels bei hoher Temperatur
  • Wenn das in dem obigen Bewertungsverfahren 2 gelierte Produkt eine Woche bei 40°C gehalten wurde, wurde der Fall, in dem das ölige Gel vollständig geliert war, als "o" bewertet, der Fall, in dem es teilweise getrennt war als "Δ" bewertet und der Fall, in dem es verflüssigt war, als "x" bewertet.
  • Bewertungsverfahren 4: Sensorischer Test bei Aufbringen auf die Haut (Glätte)
  • Wenn das Produkt, das in dem obigen Bewertungsverfahren 2 vollständig geliert war, auf die Häut aufgebracht wurde, wurde das daraus resultierende Gefühl (die Glätte) der folgenden fünfstufigen Bewertung durch professionelle Panelists unterzogen.
  • 5:
    sehr glatt
    4:
    normal
    3:
    normal
    2:
    ein bisschen klebrig
    1:
    klebrig
  • Wenn eine durchschnittliche Marke 3,5 oder mehr betrug, wurde diese als "00" bewertet; wenn sie 3,0 oder mehr bis weniger als 3,5 betrug, wurde sie als "0" bewertet; wenn sie 2,5 oder mehr bis weniger als 3,0 betrug, wurde sie als "Δ" bewertet und wenn sie weniger als 2,5 betrug wurde sie als "x" bewertet. Tabelle 1
    Figure 00210001
    • Ex: Beispiel;
    • CE: Vergleichsbeispiel.
    Tabelle 2:
    Figure 00220001
    • Ex: Beispiel;
    • CE: Vergleichsbeispiel.
    Tabelle 3
    Figure 00230001
    • Ex: Beispiel;
    • CE: Vergleichsbeispiel.
  • Beispiele 19 bis 20: Foundation
  • Im Hinblick auf Foundations mit den Formulierungen, wie dargestellt in der folgenden Tabelle 4 konnte N-Acyl-L-glutaminsäure-dibutylamid selbst bei 100°C oder niedriger in solchen Formulierungen gelöst werden und zusätzlich zeigte die resultierende Foundation eine gute Stabilität und Glätte und stellte außerdem ein gutes Gefühl bereit. Tabelle 4: Foundation
    Figure 00240001
  • Beispiele 21 bis 22: Makeup-Entferner in Gelform
  • Im Hinblick auf Makeup-Entferner in Gelform mit den in der folgenden Tabelle 5 dargestellten Formulierungen konnte N-Acyl-L-glutaminsäure-dibutylamid vollständig selbst bei 100°C oder niedriger in solchen Formulierungen gelöst werden und zusätzlich zeigte der resultierende Makeup-Entferner eine gute Stabilität und Glätte und stellte ebenfalls ein gutes Gefühl bereit und weiterhin hatte er gute grundlegende Eigenschaften als Makeup-Entferner. Tabelle 5: Makeup-Entferner in Gelform
    Figure 00250001
  • Beispiele 23 bis 24: Reinigungsöl in Gelform (Teil 1)
  • Im Hinblick auf das Reinigungsöl in Gelform mit den in der folgenden Tabelle 6 dargestellten Formulierungen konnte N-Acyl-L-glutaminsäure-dibutylamid selbst bei 100°C oder niedriger in solchen Formulierungen vollständig gelöst werden und außerdem zeigte das resultierende Reinigungsöl eine gute Stabilität und Glätte und stellte ebenfalls ein gutes Gefühl bereit und hatte außerdem gute grundlegende Eigenschaften als Reinigungsöl. Tabelle 6: Reinigungsöl in Gelform
    Figure 00250002
  • Beispiele 25 bis 26: Reinigungsöl in Gelform (Teil 2)
  • Im Hinblick auf das Reinigungsöl in Gelform mit den in der folgenden Tabelle 7 dargestellten Formulierungen konnte N-Acyl-L-glutaminsäure-dibutylamid vollständig selbst bei 100°C oder niedriger in solchen Formulierungen gelöst werden und außerdem hatte das resultierende Reinigungsöl eine gute Stabilität und Glätte mit einem zusätzlich guten Gefühl und außerdem weiterhin gute grundlegende Eigenschaften als Reinigungsöl. Tabelle 7: Reinigungsöl in Gelform
    Figure 00260001
  • Mikroskopische Bilder der öligen Gelzusammensetzung
  • N-Lauroyl-L-glutaminsäure-dibutylamid (0,2 g), 2,0 g Propylenglykol und 7,8 g Cyclomethicon (SH 245) wurden in eine 50 ml-Glasflasche platziert und homogen bei 100°C gelöst. Dies wurde durch kräftiges Rühren mit der Hand zum Erhalt einer öligen Zusammensetzung in Gelform abgekühlt. Wie in 1 dargestellt, zeigt das resultierende Gel keinen klaren Kristall unter dem optischen Mikroskop, während es sternchenähnliche Streifen (Kreuze) unter dem Polarisationsmikroskop zeigt und dies legt deutlich die Gegenwart eines Assoziationsprodukts mit Flüssigkristallstruktur nahe.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einfache Weise eine ölige Gelzusammensetzung bereitgestellt, die bei relativ niedriger Temperatur hergestellt werden kann und selbst im Zustand hoher Temperatur stabil ist. Weiterhin ist die Zumischmenge des Gelbildners relativ gering und wenn sie auf Haut oder Haar verwendet wird, ergeben sich keine schlechten Wirkungen im Hinblick auf das Gefühl usw.
  • Zusammenfassung
  • In dieser Anmeldung wird eine ölige Gelzusammensetzung offenbart, umfassend mindestens ein Mitglied von spezifischen N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamiden (Komponente A), mindestens ein Mitglied der mehrwertigen Alkoholverbindungen (Komponente B) und ein öliges Substrat (Komponente C), wobei das Gewichtsverhältnis von (Komponente A) zu (Komponente B) 1:3 bis 1:990 beträgt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine ölige Gelzusammensetzung bereitgestellt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Gelbildner bei relativ niedriger Temperatur bei der Herstellung der Zusammensetzung gelöst werden kann, dass eine ölige Gelzusammensetzung nach der Herstellung, unter Verwendung einer relativ geringen Menge des Gelbildners, selbst bei hoher Temperatur stabil ist, und dass es keine schlechte Wirkung beim Anfassen oder im Gefühl gibt, wenn die Zusammensetzung für Haut oder Haar verwendet wird.

Claims (8)

  1. Ölige Gelzusammensetzung, die mindestens eine N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung umfasst, dargestellt durch die folgende Formel (1) (Komponente A), mindestens eine mehrwertige Alkoholverbindung, ausschließlich Glycerin (Komponente B) und ein öliges Substrat (Komponente C), wobei das Verhältnis pro Gewicht von (Komponente A) zu (Komponente B) 1:3 bis 1:990 beträgt,
    Figure 00290001
    worin in der Formel R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1-26-Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten und R3 bedeutet eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe.
  2. Ölige Gelzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei R1 und R2 in der durch Formel (1) dargestellten N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung jeweils unabhängig. eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-17-Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten.
  3. Ölige Gelzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin in der durch die Formel (1) dargestellten N-Acyl-L-glutaminsäure-dialkylamidverbindung R1 und R2 jeweils unabhängig eine C3-5-Kohlenwasserstoffgruppe und R3 eine C7-9-Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet.
  4. Ölige Gelzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens eine N-Acyl-L-Glutaminsäure- dialkylamidverbindung, wie dargestellt durch Formel (1) N-2-ethylhexanoyl-L-glutaminsäure-dibutylamid ist.
  5. Ölige Gelzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das ölige Substrat (Komponente C) mindestens ein Mitglied ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Silikonöl, Kohlenwasserstofföl und Mischungen daraus.
  6. Ölige Gelzusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei das ölige Substrat (Komponente C) ein Mitglied ist, gewählt aus Silikonöl.
  7. Kosmetikum, das eine ölige Gelzusammensetzung umfasst, wie dargestellt in einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Aromastoff, der eine ölige Gelzusammensetzung, wie dargestellt in einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
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