DE112004000348T5 - Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem - Google Patents

Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE112004000348T5
DE112004000348T5 DE112004000348T DE112004000348T DE112004000348T5 DE 112004000348 T5 DE112004000348 T5 DE 112004000348T5 DE 112004000348 T DE112004000348 T DE 112004000348T DE 112004000348 T DE112004000348 T DE 112004000348T DE 112004000348 T5 DE112004000348 T5 DE 112004000348T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microscope
control
camera
control command
image acquisition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112004000348T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112004000348T8 (de
Inventor
Takashi Tanemura
Tomotaka Shinoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nikon Corp
Nippon Kogaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nikon Corp, Nippon Kogaku KK filed Critical Nikon Corp
Publication of DE112004000348T5 publication Critical patent/DE112004000348T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112004000348T8 publication Critical patent/DE112004000348T8/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/36Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
    • G02B21/365Control or image processing arrangements for digital or video microscopes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Abstract

Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem, umfassend:
ein Mikroskop, bestehend aus einer Mikroskopeinheit, die aufgebaut ist aus einem optischen System zum Erzeugen eines vergrößerten Bilds eines Objekts, und einer Mikroskopsteuerung, die an die Mikroskopeinheit angeschlossen ist und deren Bewegung steuert;
ein Abbildungsinstrument, bestehend aus einer Kamerakopfeinheit, die an dem Mikroskop angebracht ist und eine Abbildungseinrichtung enthält, die das aus dem optischen System kommende vergrößerte Bild detektiert, und einer Kamerasteuerung, die an die Kamerakopfeinheit angeschlossen ist, ein von der Abbildungseinrichtung ausgegebenes detektiertes Signal empfängt und Bildinformation über das Objekt ausgibt;
eine Bewegungs-Anweisungseinrichtung, die eine Bewegungsanweisung an das System ausführt; und
eine Kommunikationseinrichtung, die an die Kamerasteuerung und an die Mikroskopsteuerung angeschlossen ist und für eine Kommunikation zwischen der Kamerasteuerung und der Mikroskopsteuerung sorgt;
wobei auf der Grundlage des Befehls durch die Bewegungs-Anweisungseinrichtung die Kamerasteuerung und die Mikroskopsteuerung dadurch zusammenarbeiten, daß Steuerbefehle einer angewiesenen Bewegung über die Kommunikationseinrichtung ausgetauscht werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem, bestehend aus einem Mikroskop und einem Abbildungsinstrument.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Wie in 14 gezeigt ist, setzt sich ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem zusammen aus einem Mikroskop 83 und einem Abbildungsinstrument 86. Das Mikroskop 83 ist aufgebaut aus einer Mikroskopeinheit 81, die ein optisches System enthält und ein vergrößertes Bild eines Objekts erzeugt, und eine Mikroskopsteuerung 82, die das optische System der Mikroskopeinheit 81 so steuert, daß unter Verwendung einer AF-Einheit 95 eine Fokussierung auf das Objekt erfolgt. Das Abbildungsinstrument 86 wird aufgebaut durch eine Kamerakopfeinheit 84, die an dem Mikroskop 83 befestigt ist und ein bildgebendes Bauelement (beispielsweise ein CCD-Element) zum Detektieren des vergrößerten Objektbilds und eine Kamerasteuerung 85, die das von dem bildgebenden Bauelement detektierte Signal zur Ausgabe von Bildinformation verarbeitet, enthält. Sowohl das Mikroskop 83 als auch das Abbildungsinstrument 86 ist mit einer externen Steuerung, beispielsweise einem Computer 87 verbunden, der das Mikroskop 83 und das Abbildungsinstrument 86 steuert, um ein digitales Bild des Objekts zu gewinnen. In diesem Fall besitzen die Instrumente 83, 86 und 87 Stromversorgungskabel 92, 93 und 94 sowie eine Menge Verbindungskabel 88, 89, 90 und 91, die die Instrumente untereinander verbinden.
  • Von dem Computer 87 ausgeführte Prozesse zum Erhalten eines digitalen Bilds vom Mikroskop 83 sind in 15 dargestellt. Nach Bereitstellung von Netzspannung im Schritt S160 werden mittels Datenaustausch (Steuerbefehlen) zwischen einer Reihe von Instrumenten Prozesse ausgeführt, bei denen der Computer 87 Instrumenteninformation über das Mikroskop 83 in den Schritten S161 und S162 erfaßt, Prozesse, bei denen der Computer 87 Instrumenteninformation bezüglich des Abbildungsinstruments 86 in den Schritten S163 und S164 sammelt, Prozesse, in denen der Computer 87 einen Steuerbefehl an die Mikroskopsteuerung 82 sendet, um die Mikroskopeinheit 61 so zu steuern, daß das optische System auf das Objekt fokussiert wird, basierend auf der Instrumenteninformation und ausgeführt in den Schritten S165 bis S173, und Prozesse, bei denen der Computer einen Steuerbefehl an die Kamerasteuerung 85 sendet, um Bildinformation über das Objekt zu erhalten, was in den Schritten S174 und S175 geschieht, demzufolge eine Reihe von Prozessen gleichzeitig ausgeführt wird.
  • Ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 11-95125 offenbart, wonach ein Mikrocomputer eine Reihe von Prozessen genauso wie in dem oben beschriebenen Fall gleichzeitig ausführt.
  • Da allerdings gemäß der Offenbarung in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 11-95125 ein Mikrocomputer in einem Bildprozessor häufig mit einer Mikroskopsteuereinheit, einem Vollbildspeicher und einer Kamerasteuereinheit kommunizieren muß und Prozesse ausführt, steht zu befürchten, daß Ansprechverhalten und Arbeitsweise schlechter werden und die Verarbeitungsgeschwindigkeit abnimmt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt im Hinblick auf die oben angesprochenen Probleme, und es ist ihr Ziel, ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem anzugeben, welches aufgebaut ist durch Verbinden einer Mikroskopsteuerung und einer Kamerasteuerung mittels einer Kommunikationseinrichtung, um Steuerbefehle auszutauschen und so die Mikroskopsteuerung und die Kamerasteuerung in kooperativer Weise zu betreiben und so zu einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zu gelangen.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, enthält das digitale Mikroskopbild-Erfassungssystem gemäß der Erfindung ein Mikroskop, welches sich zusammensetzt aus einer Mikroskopeinheit, aufgebaut aus einem optischen System zum Erzeugen eines vergrößerten Objektbilds und einer Mikroskopsteuerung, die an die Mikroskopeinheit angeschlossen ist und die Bewegung der Mikroskopeinheit steuert, einem Abbildungsinstrument, zusammengesetzt aus einer Kamerakopfeinheit, die an dem Mikroskop befestigt ist und ein Abbildungselement enthält, welches das von dem optischen System kommende vergrößerte Bild erfaßt, und einer Kamerasteuerung, die an die Kamerakopfeinheit angeschlossen ist, ein von dem bildgebenden Element ausgegebenes detektiertes Signal empfängt, und Bildinformation über das Objekt ausgibt, eine Bewegungs-Anweisungseinrichtung (beispielsweise den Betriebsteil 22 der Ausführungsform), die einen Bewegungsbefehl an das System ausführt, und eine Kommunikationseinrichtung (beispielsweise das Verbindungskabel 52 der Ausführungsform), die an die Kamerasteuerung und die Mikroskopsteuerung angeschlossen ist und für eine Kommunikation zwischen der Kamerasteuerung und der Mikroskopsteuerung Sorge trägt. Es ist bevorzugt, daß auf der Grundlage des Befehls seitens der Bewegungs-Anweisungseinrichtung die Kamerasteuerung und die Mikroskopsteuerung miteinander zusammenwirken, indem Steuerbefehle über die angewiesene Bewegung über die Kommunikationseinrichtung einander zugesandt werden.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopsteuerung und die Kamerasteuerung auf der Grundlage des von außen gesendeten Steuerbefehls arbeiten.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Kamerasteuerung die Bewegung der Mikroskopeinheit dadurch steuert, daß sie den Steuerbefehl an die Mikroskopsteuerung sendet.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopeinheit ein Fokussierinstrument (beispielsweise die Probenbühnentreiber 14 der Ausführungsform) aufweist, welches das optische System dazu bringt, auf das Objekt fokussiert zu werden, und die Mikroskopsteuerung eine Fokussierfunktion aufweist, die das optische System dazu bringt, dadurch auf das Objekt fokussiert zu werden, daß die Bewegung des Fokussierinstruments auf der Grundlage des Steuerbefehls gesteuert wird, wobei die Kamerasteuerung Fokussierinformation zum Fokussieren des optischen Systems aus dem detektierten Signal berechnet, welches von der Kamerakopfeinheit erhalten wird, um das optische System dazu zu bringen, über die Fokussierfunktion dadurch auf das Objekt fokussiert zu werden, daß der Steuerbefehl auf der Grundlage der Fokussierinformation an die Mikroskopsteuerung gesendet wird.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopeinheit eine Beleuchtungseinrichtung (beispielsweise die Lichtquellensteuerung 11 der Ausführungsform) aufweist, um das Objekt zu beleuchten, und die Mikroskopsteuerung eine Beleuchtungseinstellfunktion besitzt, welche die Beleuchtung dadurch einstellt, daß die Beleuchtungseinrichtung aufgrund des Steuerbefehls gesteuert wird, wobei die Kamerasteuerung Lichtintensitätsinformation zum Einstellen der Leuchtstärke der Beleuchtungseinrichtung aus dem detektierten Signal errechnet, welches von der Kamerakopfeinheit erhalten wird, um den Steuerbefehl auf der Grundlage der Lichtquelleninformation an die Mikroskopsteuerung zu senden und die Beleuchtungsstärke über die Beleuchtungseinstellfunktion einzustellen.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, von der Kamerakopfeinheit das detektierte Signal erhält und das detektierte Signal verarbeitet.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopeinheit ein Fokussierinstrument besitzt, welches das optische System dazu bringt, auf das Objekt fokussiert zu werden, und die Kamerasteuerung eine Fokussierinformations-Berechnungsfunktion aufweist, welche Fokussierinformation berechnet, um das optische System auf das Objekt zu fokussieren, wobei die Berechnung anhand des detektierten Signals erfolgt, welches von der Kamerakopfeinheit erhalten wurde aufgrund des Befehlssignals, und die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, diese dazu bringt, die Fokussierinformation mittels der Fokussierinformations-Berechnungsfunktion zu berechnen, und die Bewegung des Fokussierinstruments auf der Grundlage der Fokussierinformation steuert, damit das optische System auf das Objekt fokussiert wird.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopeinheit eine Beleuchtungseinrichtung besitzt, um das Objekt zu beleuchten, und wenn die Kamerasteuerung eine Lichtquellenintensitätsinformations-Berechnungsfunktion besitzt, welche die Lichtquellenintensitätsinformation berechnet zum Einstellen der Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinrichtung aus dem von dem Kamerakopf erhaltenen detektierten Signal, basierend auf dem Steuerbefehl, und die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, diese dazu bringt, die Lichtquellenintensitätsinformation mit Hilfe der Lichtquellenintensitätsinformations-Berechnungsfunktion zu berechnen, und die Beleuchtungsstärke auf der Grundlage der Lichtquellenintensitätsinformation justiert.
  • In dem den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden digitalen Mikroskopbild- Erfassungssystem ist es bevorzugt, wenn die Kommunikationseinrichtung ein Paar Verbinder besitzt, von denen ein Verbinder an dem Mikroskop angeordnet und der andere Verbinder an dem Abbildungsinstrument angeordnet ist, wobei das System so aufgebaut ist, daß beim Verbinden des Abbildungsinstruments mit dem Mikroskop die Kommunikationseinrichtung durch die Verbinder angeschlossen ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Kommunikationseinrichtung durch ein USB-Kabel gebildet wird.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Kamerasteuerung einen internen Speicher oder einen externen Speicher oder beide Speichertypen aufweist, und die Kamerasteuerung in dem internen Speicher oder in dem externen Speicher die Instrumenteninformation über das Abbildungsinstrument und über das Mikroskop speichert, welche erhalten wird über die Kommunikationseinrichtung in Verbindung mit der Bildinformation.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Mikroskopsteuerung Firmware aufweist für die Mikroskopsteuerung, vorab gespeichert in dem internen oder dem externen Speicher über die Kommunikationseinrichtung, um die Firmware der Mikroskopsteuerung zu überschreiben.
  • Es ist bevorzugt, wenn sowohl das Mikroskop als auch das Abbildungsinstrument eine Anfangseinstelleinrichtung besitzt, die eine Anfangseinstellung dadurch ausführt, daß unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung eine Einheiten-ID ausgetauscht wird.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Abbildungsinstrument eine erste Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, außerdem eine zweite Schnittstelle, die den Steuerbefehl an das Mikroskop sendet.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Abbildungsinstrument die Kamerakopfeinheit ansprechend auf den Steuerbefehl steuert, um ein vergrößertes Bild des Objekts zu detektieren, und das Mikroskop über die zweite Schnittstelle steuert.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Mikroskop eine vierte Schnittstelle aufweist, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, und eine dritte Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl an die Kameraeinheit sendet.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Mikroskop die Bewegung des Mikroskops ansprechend auf den Steuerbefehl steuert, um ein vergrößertes Objektbild zu erzeugen, und das Abbildungsinstrument über die dritte Schnittstelle steuert.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Mikroskop eine vierte Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, eine dritte Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl an die Kameraeinheit sendet, und eine Signalleitung besitzt, welche die zweite Schnittstelle direkt mit der dritten Schnittstelle verbindet, und das Abbildungsinstrument und das Mikroskop miteinander zusammenarbeiten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem gemäß der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des digitalen Mikroskopbild-Erfassungssystems gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • 3 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Bewegungshub einer Bühne und Fokussierinformation (AF-Wert) beim Steuern der Fokussierung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels, bei dem ein interner Speicher oder ein externer Speicher für eine Kamerasteuerung vorgesehen ist.
  • 5A ist ein Blockdiagramm, welches zeigt, daß eine externe Steuerung über eine externe Verbindungseinrichtung angeschlossen ist und eine externe Steuerung mit einer Kamerasteuerung verbunden ist.
  • 5B ist ein Blockdiagramm, welches zeigt, daß eine externe Steuerung mit Hilfe einer externen Verbindungseinrichtung angeschlossen ist und eine externe Steuerung mit einer Mikroskopsteuerung verbunden ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Kamerakopfeinheit und eine Mikroskopsteuerung in einem durch eine Verbindungseinrichtung verbundenen Zustand zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches einen zwischen einer Kamerakopfeinheit und einem Mikroskop angeordneten Verbinder zeigt.
  • 8A ist ein Blockdiagramm, welches zeigt, wie eine Spannungsversorgung mit einer Kamerasteuerung verbunden ist, und wie die Kamerasteuerung und eine Mikroskopsteuerung über eine Verbindungseinrichtung verbunden sind.
  • 8B ist ein Blockdiagramm, welches zeigt, daß eine Spannungsversorgung mit einer Kamerasteuerung gekoppelt ist, und eine Kamerakopfeinheit mit einer Mikroskopsteuerung über eine Verbindungseinrichtung verbunden ist.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, welches Prozesse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, welches Prozesse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, welches Prozesse gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, welches Prozesse gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 13 ist ein weiteres Flußdiagramm, welches Prozesse gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem veranschaulicht.
  • 15 ist ein Flußdiagramm, welches herkömmliche Prozesse veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im folgenden werden anhand der begleitenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein erfindungsgemäßes digitales Mikroskop-Erfassungssystem zeigt.
  • In 1 besteht ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem 1 aus einem unten noch zu erläuternden Mikroskop 2 und einem Abbildungsinstrument 3, welches unten erläutert wird, und welches ein Bild eines Objekts, welches aus dem Mikroskop 2 kommt, detektiert und Bildinformation ausgibt. Zusätzlich dazu ist eine unten noch zu erläuternde externe Steuerung 60 vorhanden, welche Bewegungen des Mikroskops 2 und des Abbildungsinstruments 3 steuert.
  • Das Abbildungsinstrument 3 ist mit einer ersten Schnittstelle 4a ausgestattet, die von der externen Steuerung 60 einen Steuerbefehl empfängt, und mit einer zweiten Schnittstelle 4b, die einen Steuerbefehl über das Abbildungsinstrument 3 an das Mikroskop 2 sendet. Eine (später als 52 zu erläuternde) Signalleitung, welche die zweite Schnittstelle 4b und eine dritte Schnittstelle 4c direkt verbindet, dient zum Verbinden der externen Steuerung 60, des Abbildungsinstruments 3 und des Mikroskops 2 in Reihe, demzufolge die zweite Schnittstelle 4b und die dritte Schnittstelle 4c einen Steuerbefehl zwischen der externen Steuerung 60 und dem Mikroskop 2 über das Abbildungsinstrument 3 leiten können.
  • Als weiteren Verbindungszustand kann eine vierte Schnittstelle 4d vorhanden sein, die an dem Mikroskop 2 in Serie angeordnet ist und von der externen Steuerung einen Steuerbefehl empfängt, um das Steuersignal von der externen Steuerung 60 über das Mikroskop 2 hin zu dem Abbildungsinstrument 3 in dieser Reihenfolge zu leiten (wie in 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist).
  • Wie in 2 zu sehen ist, können das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument 3 gemeinsam auch dann arbeiten, wenn die externe Steuerung 60 nicht vorhanden ist. Darüber hinaus können das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument 3 von einem Steuerbefehl aus der externen Steuerung 60 gesteuert werden, wie dies in 5 zu sehen ist. Die erste bis vierte Schnittstelle 4a, 4b, 4c und 4d besitzen Verbinder für den Anschluß des Mikroskops 2, des Abbildungsinstruments 3 und der externen Steuerung 60 an eine Übermittlungseinrichtung. Unter Verwendung des (später als 72 erläuterten) Verbinders für die zweite Schnittstelle 4b und des (später als 71 erläuterten) Verbinders für die dritte Schnittstelle 4c können das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument abnehmbar ausgebildet werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert.
  • In 2 besteht ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem 1 aus einem Mikroskop 2, welches ein vergrößertes Bild eines zu betrachtenden Objekts (einer Probe) O bildet, und einem Abbildungsinstrument 3, welches ein Bild des Objekts O aus dem Mikroskop 2 detektiert und Bildinformation ausgibt.
  • Das Mikroskop 2 setzt sich zusammen aus einer Mikroskopeinheit 10, die ein optisches System zum Erzeugen des vergrößerten Bilds des Objekts O darstellt, und einer Mikroskopsteuerung 20, welche Bewegungen der Mikroskopeinheit 10 steuert. Die Mikroskopeinheit 10 setzt sich zusammen aus einer Beleuchtungslichtquelle 11a zur Betrachtung des Objekts O, einer Lichtquellensteuerung 11, die die Beleuchtungsstärke und dergleichen der Beleuchtungslichtquelle 11a steuert, einem Filter 14d zum Justieren des Beleuchtungslichts, Filtertauscher 12 zum Austauschen des Filters 14d, Kondensorlinsen 13 zum Sammeln des Beleuchtungslichts, um das Objekt O zu beleuchten, einer Bühne 14a, auf der das Objekt O plaziert ist, Abtastbühnentreiber 14, die die Bühne 14a zur Fokussierung in Richtung der optischen Achse bewegen, Linsen 15 für veränderliche Vergrößerungen zum Auswählen der Vergrößerung des vergrößerten Bilds, Zoomlinsen 16 zur Zoom-Einstellung des vergrößerten Bilds, einem Strahlaufspalter 17, welcher das Licht von dem Objekt O aufteilt in Licht, welches direkt mit dem bloßen Auge betrachtet wird, und Licht, welches an das Abbildungsinstrument 3 (was unten erläutert wird) als Abbildungsinformation auszugeben ist, und Okularen 18, die ein Bild zur Betrachtung mit dem bloßen Auge erzeugen.
  • Der Lichtstrahl tritt aus der Beleuchtungslichtquelle 11a aus, gelangt durch das Filter 14d, wird von der Kondensorlinse 13 fokussiert und beleuchtet das auf der Bühne 14a plaziert Objekt O. Der durch das Objekt O gelangende Lichtstrahl vergrößert das Bild des Objekts O durch die veränderliche Vergrößerungslinse 15 und die Zoomlinse 16 und trifft auf den Strahlteiler 17. Ein Teil des auf den Strahlteilers 17 auftreffenden Lichts wird reflektiert, und ein Teil des Lichtstrahls gelangt durch den Strahlaufteiler 17 hindurch. Das durch den Strahlaufteiler 17 hindurchgelangende Licht trifft auf das Abbildungsinstrument 3. Andererseits bildet der von dem Strahlaufteiler 17 reflektierte Lichtstrahl ein Bild mit Hilfe des Okulars 18, welches von einem Betrachter zu betrachten ist.
  • Die Lichtquellensteuerung 11, die Filtertauscher 12, die Abtastbühnentreiber 14, die Linsen 15 veränderlicher Vergrößerung und die Zoomlinsen 16 werden in ihren Bewegungen von der Mikroskopsteuerung 20 über einen in dem Mikroskop 2 angeordneten internen Bus gesteuert. In der Mikroskopsteuerung 20 ist ein Betriebsteil (eine Anweisungseinrichtung) 22 angeordnet, die in der Lage ist, verschiedene Operationen für die Mikroskopeinheit 10 auszuführen (so zum Beispiel einen Befehl zum Bewegen der Bühne 1 nach oben/unten, und einen Befehl zum Drehen eines Revolverkopfs). Grundsätzlich sind die Mikroskopeinheit 10 und die Mikroskopsteuerung 20 in einem Gehäuse 19 integriert. In der Mikroskopsteuerung 20 befindet sich ein Netzteil 23, welches über ein Netzkabel aus dem Stromnetz mit Energie versorgt wird, wobei die Energie auch an die Mikroskopeinheit 10 geliefert wird.
  • Das Abbildungsinstrument 3 setzt sich zusammen aus einer Kamerakopfeinheit 30 mit einem Festkörper-Abbildungsbauelement (CCD), welches das vergrößerte Bild des Objekts O aus der Mikroskopeinheit 10 detektiert, und einer Kamerasteuerung 40, die ein von der Kamerakopfeinheit 30 ausgegebenes, detektiertes Signal empfängt und Bildinformation ausgibt. Das Festkörper-Abbildungsbauelement der Kamerakopfeinheit 30 befindet sich auf der optischen Achse des optischen Systems der Mikroskopeinheit 10. Dementsprechend erzeugt das durch den Strahlteiler 17 hindurchtretende Licht auf einer Bildebene des Festkörperabbildungsbauelements über eine (nicht gezeigte) Abbildungslinse ein Bild.
  • Die Kamerasteuerung 40 empfängt ein detektiertes Signal von der Kamerakopfeinheit 30 und gibt Bildinformation des Objekts O aus, in welcher Leuchtstärke und dergleichen auf der Grundlage des detektierten Signals eingestellt sind. Ein Betriebsteil (eine Anweisungseinrichtung) 42, die einen Vorgang zum Erfassen von Bildinformation ausführt (Freigabe eines Verschlusses, Änderung der Auflösung und dergleichen), und die zum Anzeigen der erfaßten Bildinformation (auf einem LCD-Monitor) dient, ist in der Kamerasteuerung 40 angeordnet. Der Betriebsteil 42 kann mit der Kamerasteuerung 40 integriert oder aber auch separat aufgebaut sein.
  • Da die Kamerakopfeinheit 30 im allgemeinen oberhalb des Mikroskops 2 (der Mikroskopeinheit 10) angeordnet ist, wenn die Kamerakopfeinheit 30 und die Kamerasteuerung 40 miteinander integriert sind, wird die Handhabung schwieriger, so daß die Kamerakopfeinheit 30 und die Kamerasteuerung 40 im allgemeinen getrennt voneinander angeordnet sind. Folglich sind die Kamerakopfeinheit 30 und die Kamerasteuerung 40 durch ein Verbindungskabel 51 verbunden, und ein von dem Festkörper-Abbildungsbauelement der Kamerakopfeinheit 30 detektiertes Signal wird der Kamerasteuerung 40 über das Verbindungskabel 51 zugeleitet.
  • In dem oben beschriebenen digitalen Mikroskopbild-Erfassungssystem 1 müssen, damit Bildinformation über das Objekt O erlangt wird, das Mikroskop 2 und das Abbildungselement 3 zusammenarbeiten. Erfindungsgemäß sind, damit das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument 3 zusammenarbeiten, die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerasteuerung 40 derart ausgestaltet, daß sie unabhängig voneinander arbeiten können, ohne an eine externe Steuerung wie zum Beispiel einen Computer angeschlossen zu sein, damit sie Arbeitsvorgänge der Mikroskopeinheit 10 steuern können und detektierte Signale aus der Kamerakopfeinheit 30 durch gegenseitigen Austausch von Steuerbefehlen steuern können.
  • Um einen Steuerbefehl und ein als Ergebnis des Steuerbefehls erhaltenen gesteuerten Vorgang übermitteln zu können, befindet sich zwischen der Mikroskopsteuerung 20 und der Kamerasteuerung 40 ein Verbindungskabel 52. Das Verbindungskabel 52 ist mit Verbindern 21 und 41 in der Mikroskopsteuerung 20 bzw. der Kamerasteuerung 40 angeordnet. Insbesondere befindet sich der Verbinder 21 an der dritten Schnittstelle 4c, und der Verbinder 41 befindet sich an der zweiten Schnittstelle 4b.
  • Obschon Energie zum Treiben der Kamerakopfeinheit 30 und der Kamerasteuerung 40 getrennt durch Anbringen von Energieversorgungsteilen an den einzelnen Instrumenten zur Bereitstellung von Betriebsenergie geliefert werden kann, ist es möglich, die Energiezufuhr für die Mikroskopsteuerung 20 über die Verbindungskabel 51 und 52 gemäß 2 vorzunehmen. Bei diesem Aufbau gestaltet sich die Anordnung der Instrumente und die Handhabung der Kabel einfach, da es lediglich eine einzige Energieversorgungsleitung 23 gibt.
  • Bei diesen Verbindungskabeln 51 und 52 für die Energiezufuhr und die Signalübermittlung (insbesondere das Verbindungskabel 52 zum Verbinden des Mikroskops 2 und des Abbildungsinstruments 3) kann ein USB-Standardkabel (USB = Universal Serial Bus) zur Steigerung der Vielseitigkeit verwendet werden (im folgenden wird das Kabel als „USB-Kabel" bezeichnet). Nebenbei bemerkt, ist das Verbindungskabel zur Signalübermittlung nicht auf das USB-Kabel beschränkt. Es gibt beispielsweise noch Kabel gemäß der IEEE1394, LVDS, SCSI, LAN.
  • Als Beispiel für die kooperative Arbeitsweise zwischen dem Mikroskop 2 und dem Abbildungsinstrument 3 gibt es eine Fokussiersteuerung, bei der die Arbeitsweise der Bühne 14a auf der Grundlage des von der Kamerakopfeinheit 30 detektierten Signals gesteuert wird, ferner eine Belichtungssteuerung, bei der die Beleuchtungsstärke der Beleuchtungslichtquelle 11a gesteuert wird, und dergleichen.
  • Im Fall der Fokussiersteuerung wird ein Fokussierzustand (im folgenden wird der den Fokussierzustand wiedergebende Wert als „Fokussierinformation (AF-Wert)" bezeichnet) des optischen Systems aus dem Bildkontrast des Objekts O unter Verwendung des aus der Kamerakopfeinheit 30 kommenden detektierten Signals gewonnen, und die Bühne 14a (die Abtastbühnentreiber 14) wird derart gesteuert, daß der AF-Wert maximal wird, wie aus 3 hervorgeht.
  • Im Fall der Belichtungssteuerung hingegen wird ein Beleuchtungsstärkezustand (im folgenden als „Lichtquellenintensitätsinformation (AE-Wert)" bezeichnet) des optischen Systems in ähnlicher Weise gewonnen aus der Bildhelligkeit des Objekts O unter Verwendung des detektierten Signals aus der Kamerakopfeinheit 30, und die Helligkeit der Beleuchtungslichtquelle 11a (der Lichtquellensteuerung 11) wird derart eingestellt (gesteuert), daß der Beleuchtungszustand optimal wird.
  • Wie oben erläutert, werden durch den Aufbau der Mikroskopsteuerung 20 und der Kamerasteuerung 40 in der Weise, daß beide Steuerungen miteinander zusammenarbeiten, Kommunikationsvorgänge zwischen den Instrumenten, welche durch Blöcke mit einer Dreieckmarkierung rechts oben im Flußdiagramm des herkömmlichen Systems nach 15 dargestellt sind, überflüssig oder im Umfang verringert, so daß die Verarbeitung jedes Instruments einfach wird, das Ansprechverhalten schnell wird und die Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie die Handhabbarkeit insgesamt verbessert werden. Durch Ausgestalten einer zentralen Verarbeitungseinheit so, daß diese in der Lage ist, eine Echtzeitverarbeitung für die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerasteuerung 40 zu erreichen, und durch gegenseitiges Verbinden der Instrumente 20 und 40 durch ein exklusives Übermittlungskabel (so zum Beispiel das Verbindungskabel 52), ist es für beide Instrumente 20 und 40 möglich, eine Echtzeitverarbeitung auszuführen, demzufolge die Möglichkeit geschaffen wird, einen koordinierten Betrieb durchzuführen, beispielsweise eine Fokussiersteuerung, indem an die Mikroskopsteuerung 20 ein Steuerbefehl auf der Grundlage von Steuerinformation (AF-Wert) gesendet wird, der abgeleitet wird von dem detektierten Signal, welches die Kamerasteuerung 40 in der oben beschriebenen Weise gewinnt.
  • Darüber hinaus verringert sich die Anzahl von Kabeln zum Verbinden von Instrumenten, so daß die Handhabung der Kabel einfach wird. Dies resultiert aus der Verbesserung der Arbeitseffizienz beim Einstellen der Instrumente.
  • Wenn bei diesem Aufbau das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument 3 zusammenarbeiten, muß eine Anfangseinstellung vorgenommen werden, die beide Instrumente 2 und 3 auf den optimalen Zustand einstellt, indem Instrumenteninformation gegenseitig ausgetauscht wird, wozu sowohl die Mikroskopsteuerung 20 als auch die Kamerasteuerung 40 mit einer Anfangseinstelleinrichtung ausgestattet ist, mit der Instrumenteninformation über das jeweils eine Instrument mit Hilfe des Verbindungskabels 52 nach dem Netzeinschalten zu dem anderen Instrument übertragen wird, so daß Instrumenteninformation von dem jeweils anderen Instrument erhalten wird. Insbesondere sendet nach der Stromzufuhr die Kamerasteuerung 40 eine Einheiten-ID der Kamerakopfeinheit 30, die vorab eingestellt wurde, über das Verbindungskabel 52 zu der Mikroskopsteuerung 20. Andererseits sendet die Mikroskopsteuerung 20 eine Einheiten-ID der Mikroskopeinheit 10, die vorab eingestellt wurde, über das Verbindungskabel 52 zu der Kamerasteuerung 40. Die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerasteuerung 40 empfangen entsprechend den jeweiligen Einheiten-IDs eingestellte Anfangseinstellungen für die Mikroskopeinheit 10 und die Kamerakopfeinheit 30, wodurch diese in den optimalen Zustand gelangen. Da bei diesem Aufbau Instrumenteninformation über die Instrumente 2 und 3 nach dem Einschalten der Versorgungsspannung in den jeweiligen Instrumenten 2 und 3 gesendet und eingestellt wird, kann der Benutzer Arbeitsaufwand zum Einstellen des angeschlossenen Instruments einsparen, so daß die Handhabbarkeit besser wird. Wenn eine Einheiten-ID des anderen Instrumentenpartners nicht verfügbar ist, wird die Anfangseinstellung auf einen gegebenen Standardzustand vorgenommen.
  • Wie in 4 zu sehen ist, kann Bildinformation über das Objekt O, die in der oben beschriebenen Weise erlangt wurde, in einem internen Speicher (auf einer Festplatte oder dergleichen) 44 gespeichert werden, der der Kamerasteuerung 40 zugeordnet ist, außerdem in einem externen Speicher (einem Flash-Speicher, einer magneto-optischen Platte mit E/A-Laufwerk und dergleichen) 47 gespeichert werden, der an einen Externspeicher-Verbinder 45 über ein Kabel 46 angeschlossen ist, so daß die Verwaltung und die Benutzung der erfaßten Bildinformation einfach werden. Nebenbei bemerkt: es wird einfach, Bildinformation zu verwalten und zu warten, indem Information wie zum Beispiel Instrumenteninformation (Belichtungsinformation wie zum Beispiel Belichtung, Belichtungszeit und dergleichen) der Kamerakopfeinheit 30, eine Einheiten-ID der Mikroskopeinheit 10, die über das Verbindungskabel 52 zugeführt wird, ferner über die Lichtquelle, die Vergrößerung, das Filter und dergleichen in Verbindung mit der Bildinformation (in kompakter Weise) erhalten wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, Firmware für die Mikroskopsteuerung 20 vorab in dem internen Speicher 44 oder (einem externen Speichermedium in einem) externen Speicher 47 an der Kamerasteuerung 40 zu speichern, so daß die Mikroskopsteuerung 20 die in dem internen Speicher 44 oder dem externen Speicher 47 gespeicherte Firmware über das Verbindungskabel 52 herunterlädt und die Firmware für das Mikroskop 2 überschreibt. Wie oben beschrieben wurde, wird durch die Ermöglichung eines Herunterladens der Firmware des Mikroskops 2 aus der Kamerasteuerung 40 und zum überschreiben der Firmware eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Firmware des Mikroskops 2 neu zu schreiben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, besteht die Möglichkeit, den Aufbau so gestalten, daß die externe Steuerung 60, beispielsweise ein Computer, mit der Kamerasteuerung 40 oder mit der Mikroskopsteuerung 20 über die erste Schnittstelle 4a oder die vierte Schnittstelle 4d verbunden wird und Bildinformation dadurch gewonnen wird, daß von der externen Steuerung 40 ein Steuerbefehl gesendet wird. Für die externe Übermittlungseinrichtung bezüglich der externen Steuerung 60 gibt es die Möglichkeit der Verwendung von LAN-Kabeln 61, 61a, 61b oder USB-Kabeln 62 und 63.
  • Wie in 5A gezeigt ist, empfängt, wenn die externe Steuerung 60 mit der Kamerasteuerung 40 (der ersten Schnittstelle 4a) verbunden ist, die Kamerasteuerung 40 den Steuerbefehl von der externen Steuerung 60 und einen Steuerbefehl für das Abbildungsinstrument 3 wird von der Kamerasteuerung 40 durchgeführt, und es wird ein Steuerbefehl für das Mikroskop 2 von der zweiten Schnittstelle 4b über das Verbindungskabel 52 und die dritte Schnittstelle 4c zu der Mikroskopsteuerung 20 gesendet und von dieser ausgeführt.
  • Wenn gemäß 5B die externe Steuerung 60 alternativ an die Mikroskopsteuerung 20 (die vierte Schnittstelle 4d) angeschlossen ist, empfängt die Mikroskopsteuerung 20 den Steuerbefehl von der externen Steuerung 60, und ein Steuerbefehl für das Mikroskop 2 wird von der Mikroskopsteuerung 20 durchgeführt, und es wird ein Steuerbefehl für das Abbildungsinstrument 3 von der dritten Schnittstelle 4c über das Verbindungskabel 52 und die zweite Schnittstelle 4b an die Kamerasteuerung 40 gesendet und von dieser ausgeführt.
  • Da bei diesem Aufbau das digitale Mikroskopbild-Erfassungssystem 1 von einer entfernten Stelle aus betrieben werden kann, läßt sich der Umfang der Zugriffsmöglichkeiten vergrößern. Auf diese Weise können als externe Kommunikationseinrichtung beispielsweise die Systeme IEEE1394, LVDS und SCSI verwendet werden.
  • Bei dem in 2 gezeigten Systemaufbau ist der Fall erläutert, daß das Verbindungskabel 52 zum Verbinden des Mikroskops 2 mit dem Abbildungsinstrument 3 die Mikroskopsteuerung 20 mit der Kamerasteuerung 40 verbindet. Um aber das Mikroskop 2 mit dem Abbildungsinstrument 3 zu verbinden, ist es gemäß 6 ebenfalls möglich, daß ein Verbinder 71 an der Mikroskopsteuerung 20 vorgesehen ist, ein Verbinder 72 (die zweite Schnittstelle 4b) an der Kamerakopfeinheit 30 angeordnet ist, und daß die Verbinder 71 und 72 über ein Verbindungskabel 53 mit der dritten Schnittstelle 4c verbunden sind. In diesem Fall erfolgt die Kommunikation zwischen der Mikroskopsteuerung 20 und der Kamerasteuerung 40 über das Verbindungskabel 51, die Kamerakopfeinheit 30 und das Verbindungskabel 53. Wenn in diesem Fall das Verbindungskabel 53 zum Verbinden der Mikroskopsteuerung 20 mit der Kamerakopfeinheit 30 im Gehäuse 19 des Mikroskops 2 vorab eingebaut wird, läßt sich die Anzahl von Kabeln beim Aufbau des Systems 1 verringern, so daß die Arbeitseffizienz steigt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, besteht die Möglichkeit, einen solchen Aufbau zu schaffen, daß ein Verbinder 70 (71, 72) am Mikroskop 2 (dem Gehäuse 19) bzw. der Kamerakopfeinheit 30 auch an einem Ende des Verbindungskabels 53 angeordnet ist, so daß beim Ansetzen des Abbildungsinstruments 3 (der Kamerakopfeinheit 30) an dem Mikroskop 2 diese Verbinder 71 und 72 miteinander in Kontakt treten und damit die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerakopfeinheit 30 mit dem Verbindungskabel 53 verbinden, so daß beim Systemaufbau ein höherer Arbeitswirkungsgrad erreicht wird. Nebenbei bemerkt, im Fall von 7 wird der Verbinder 70 aufgetrennt in die Verbinder 71a und 74d zur Signalübertragung, und Verbinder 71b und 74c zur Stromversorgung.
  • Bei dem anhand der 2 dargestellten Systemaufbau wird zwar Energie von der Mikroskopsteuerung 20 zugeleitet, allerdings besteht die Möglichkeit, Energie von der Kamerasteuerung 40 aus bereitzustellen, wie dies in 8 gezeigt ist, so daß die Energiezuführeinrichtung flexibel ausgeführt werden kann, abhängig vom Systemaufbau. Was den Anschluß des Mikroskops 2 und des Abbildungsinstruments 3 dabei angeht, gibt es zwei Möglichkeiten, das Mikroskop 2 mit Energie aus der Kamerasteuerung 40 zu versorgen (siehe 8A) und das Mikroskop 2 aus der Kamerakopfeinheit 30 mit Energie zu versorgen (vergleiche 8B).
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIELE]
  • In dem digitalen Mikroskopbild-Erfassungssystem 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird Bildinformation über das Objekt O erfaßt, indem Steuerbefehle ausgetauscht werden zwischen der Mikroskopsteuerung 20 und der Kamerasteuerung 40. Ausführungsbeispiele für den Verarbeitungsablauf beim Erfassen von Bildinformation werden im folgenden erläutert.
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • In 9 ist ein Flußdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Im Schritt S101 wird Energie an das Mikroskop 2 und das Abbildungsinstrument 3 geliefert. Im Schritt S102 wird ein Steuerbefehl zum Anweisen, daß Instrumenteninformation von der Kamerasteuerung 40 zu der Mikroskopsteuerung 20 zu senden ist, gesendet. Im Schritt S103 sendet ansprechend auf den Empfang des Steuerbefehls die Mikroskopsteuerung 20 Instrumenteninformation über das Mikroskop 2 an die Kamerasteuerung 40. Im Schritt S104 sendet die Kamerasteuerung 20 einen Steuerbefehl zum Starten einer Fokussiersteuerung an die Mikroskopsteuerung 20. Im Schritt S105 beginnt ansprechend auf den Erhalt des Steuerbefehls die Mikroskopsteuerung 20 mit der Fokussiersteuerung, um die Abtastbühnentreiber 14 dazu zu bringen, die Bühne 14a entlang der optischen Achse zu bewegen. Im Schritt S106 erhält die Kamerasteuerung 40 von der Kamerakopfeinheit 20 ein detektiertes Signal, und im Schritt S107 berechnet die Kamerasteuerung 40 aus dem detektierten Signal AF-Information und sendet diese an die Mikroskopsteuerung 20. Dann werden die Schritte S106 und S107 wiederholt. Andererseits wird im Schritt S108 jedesmal dann, wenn von der Kamerasteuerung 40 AF-Information empfangen wird, von der Mikroskopsteuerung 20 eine Prüfung dahingehend vorgenommen, ob die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht hat, oder nicht, was aus der AF-Information abgeleitet wird. Wenn im Schritt S109 die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht, hält die Mikroskopsteuerung 20 die Bühne 14a an. Im Schritt S110 sendet die Mikroskopsteuerung 20 einen Steuerbefehl zum Erfassen von Bildinformation an die Kamerasteuerung 40. Im Schritt S111 hält bei Erhalt des Steuerbefehls die Kamerasteuerung 40 das Senden von AF-Information an (S106, S107), und sie gibt Bildinformation über das Objekt O aus unter Verwendung des detektierten Signals von der Kamerakopfeinheit 30.
  • Da bei diesem Aufbau der Steuerbefehl von der Kamerasteuerung 40 zu der Mikroskopsteuerung 20 gesendet wird und auf der Seite der Mikroskopsteuerung 20 die Fokussiersteuerung durchgeführt werden kann, läßt sich die Verarbeitung vereinfachen im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren (vergleiche 15). Durch Einrichten der Fokussierfunktion (S105, S108 und S109) in der Mikroskopsteuerung 20 und durch Senden eines Steuerbefehls von der Kamerasteuerung 40 arbeiten die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerasteuerung 40 zusammen, so daß Prozesse aufgebrochen werden und dadurch eine einfache Steuerung mit erhöhter Ansprechgeschwindigkeit möglich ist. Verarbeitungsgeschwindigkeit und Handhabbarkeit verbessern sich also insgesamt.
  • (ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • 10 zeigt ein Flußdiagramm einer zweiten Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform beginnt die Verarbeitung mit dem Prozeß der Kamerasteuerung 40, bei der zweiten Ausführungsform beginnt die Verarbeitung mit dem Prozeß der Mikroskopsteuerung 20. Im Schritt S121 wird Energie zugeleitet. Im Schritt S122 sendet die Mikroskopsteuerung 20 an die Kamerasteuerung 40 einen Steuerbefehl, um anzuweisen, daß Instrumenteninformation über das Abbildungsinstrument 3 gesendet wird. Im Schritt S123 sendet die Kamerasteuerung 40 die Instrumenteninformation über das Abbildungsinstrument 3. Im Schritt S124 sendet die Kamerasteuerung 40 einen Steuerbefehl zum Starten der Fokussiersteuerung an die Mikroskopsteuerung 20. Ansprechend auf den Erhalt des Steuerbefehls zum Starten der Fokussiersteuerung startet im Schritt S125 die Mikroskopsteuerung 20 die Fokussiersteuerung, um die Abtastbühnentreiber 14 zu veranlassen, die Bühne 14a entlang der optischen Achse zu bewegen. Im Schritt S126 sendet die Mikroskopsteuerung 20 einen Steuerbefehl zum Berechnen von AF-Information an die Kamerasteuerung 40. Im Schritt S127 erhält ansprechend auf den Erhalt des Steuerbefehls zum Berechnen von AF-Information die Kamerasteuerung 40 das detektierte Signal von der Kamerakopfeinheit 30. Im Schritt S128 berechnet die Kamerasteuerung 40 AF-Information aus dem detektierten Signal und sendet AF-Information an die Mikroskopsteuerung 20. Bei Erhalt des AF-Signals prüft im Schritt S129 die Mikroskopsteuerung 20, ob die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht hat oder nicht. Hat die Bühne 14a den Fokuszustand nicht erreicht, geht der Ablauf zurück zum Schritt S126. Hat die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht, geht der Ablauf zum Schritt S130, und die Bühne 14a wird angehalten. Im Schritt S131 sendet die Mikroskopsteuerung 20 einen Steuerbefehl zum Erfassen von Bildinformation an die Kamerasteuerung 40. Im Schritt S132 erfaßt bei Erhalt des Steuerbefehls die Kamerasteuerung 40 das detektierte Signal von der Kamerasteuerung 30 und gibt Bildinformation über das Objekt O aus.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist das System so aufgebaut, daß eine Fokusinformations-Berechnungsfunktion (S127 und S128) zum Berechnen von AF-Information in der Kamerasteuerung 40 angeordnet ist und AF-Information dadurch erfaßt wird, daß ein Steuerbefehl von der Mikroskopsteuerung 20 an die Kamerasteuerung 40 gesendet wird. Auch bei diesem Aufbau läßt sich die Verarbeitung im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren vereinfachen (vergleiche 15). Die Mikroskopsteuerung 20 und die Kamerasteuerung 40 übermitteln Steuerbefehle gegenseitig, und beide Instrumente arbeiten gemeinsam, so daß Prozesse aufgebrochen werden und es zu einer einfachen Steuerung mit entsprechender erhöhter Ansprechgeschwindigkeit kommt. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit und Handhabbarkeit werden also insgesamt verbessert.
  • (DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • 11 zeigt ein Flußdiagramm einer dritten Ausführungsform. Im Schritt S141 wird Energie zugeführt. Im Schritt S142 sendet die Kamerasteuerung 40 an die Mikroskopsteuerung 20 einen Steuerbefehl, um das Senden von Instrumenteninformation anzuweisen. Im Schritt S143 sendet die Mikroskopsteuerung 20 Instrumenteninformation an die Kamerasteuerung 40. Im Schritt S144 sendet die Kamerasteuerung 40 einen Steuerbefehl zum Starten der Fokussiersteuerung an die Mikroskopsteuerung 20. Im Schritt S145 bewegt nach Erhalt des Steuerbefehls die Mikroskopsteuerung 20 die Bühne 14a mit Hilfe der Abtastbühnentreiber 14 entlang der optischen Achse. Im Schritt S146, wenn die Bühne 14a sich zu bewegen beginnt, erhält die Kamerasteuerung 40 das detektierte Signal von der Kamerakopfeinheit 30. Im Schritt S147 berechnet die Kamerasteuerung 40 aus dem detektierten Signal AF-Information und prüft, ob die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht hat oder nicht. Die Schritte S146 und S147 werden wiederholt, bis die Bühne 14a den Fokuszustand erreicht. Wenn im Schritt S148 festgestellt wird, daß die Bühne 14a sich im Fokuszustand befindet, sendet die Kamerasteuerung 40 einen Steuerbefehl zum Anweisen, die Bühne 14a anzuhalten, an die Mikroskopsteuerung 20. Nach Erhalt des Steuerbefehls mit der Anweisung zum Anhalten hält im Schritt S149 die Mikroskopsteuerung 20 die Bühne 14a an und sendet im Schritt S150 einen Steuerbefehl zum Anweisen, Bildinformation zu erfassen, an die Kamerasteuerung 40. Nach Erhalt des Steuerbefehls erfaßt im Schritt S151 die Kamerasteuerung ein detektiertes Signal von der Kamerakopfeinheit 30 und gibt Bildinformation über das Objekt O aus.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird im Zuge der Fokussiersteuerung die Frage, ob die Bühne 14a angehalten hat oder nicht, ausschließlich von der Kamerasteuerung 40 beurteilt, so daß die Verarbeitung einfacher als bei der ersten und der zweiten Ausführungsform wird.
  • (VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Wie in 5A gezeigt ist, ist eine externe Steuerung 60 (zum Beispiel ein PC) an die erste Schnittstelle 4a der Kamerasteuerung 40 angeschlossen. Ein Steuerbefehl von der externen Steuerung 60 wird von der Kamerasteuerung 40 empfangen. Ein Steuerbefehl für das Abbildungsinstrument 3 wird von der Kamerasteuerung 40 ausgeführt. Ein Steuerbefehl, der an das Mikroskop 2 gerichtet ist, wird von der zweiten Schnittstelle 4b über das Verbindungskabel 52 und die dritte Schnittstelle 40a an die Mikroskopsteuerung 20 gesendet, und das Mikroskop 2 wird von der Mikroskopsteuerung 20 gesteuert.
  • Da in diesem Fall die Kamerasteuerung 40 den an die Mikroskopsteuerung 20 gesendeten Steuerbefehl für das Mikroskop 2 herausfinden kann, läßt sich die Einstellung der Kamerakopfeinheit 30 entsprechend dem Steuerbefehl ändern. Ein Beispiel für den Ablauf in diesem Fall ist in 12 gezeigt.
  • In 12 wird im Schritt S201 beispielsweise ein Steuerbefehl zum Wechseln eines Objektivs des Mikroskops 2 von der externen Steuerung 60 ausgegeben. Im Schritt S202 wird der Steuerbefehl an die Kamerasteuerung 40 gesendet. Im Schritt S203 interpretiert die Kamerasteuerung 40 den Steuerbefehl. Im Schritt S204 leitet die Kamerasteuerung 40 den Steuerbefehl über die zweite Schnittstelle 4b und die dritte Schnittstelle 4c an die Mikroskopsteuerung 20 weiter, da der Steuerbefehl für die Mikroskopsteuerung 20 bestimmt ist. Im Schritt S205 wechselt die Mikroskopsteuerung 20 das Objektiv des Mikroskops 2 entsprechend dem Steuerbefehl.
  • Im Schritt S206 schätzt in diesem Fall die Kamerasteuerung, die bereits den Steuerbefehl interpretiert hat, das Auftreten der benutzerseitigen Anforderung an eine Fokussiersteuerung beim Objektivwechsel des Mikroskops 2 ab. Im Schritt S207 ändert die Kamerasteuerung 40 den Betriebsmodus auf eine Hochrahmen-Geschwindigkeit, damit der Benutzer die Fokussierung ohne Schwierigkeiten durchführen kann.
  • Auf diese Weise werden die Inhalte des von der externen Steuerung 60 an die Mikroskopsteuerung 40 gesendeten Inhalte des Steuerbefehls von der Kamerasteuerung 40 interpretiert, so daß es möglich ist, den Zustand der Kamerakopfeinheit 30 vorzugsweise für den Benutzer einzustellen, ohne daß weitere Instruktionen seitens des Benutzers erfolgen.
  • Wenn bei der vierten Ausführungsform ein Benutzer direkt das Mikroskop 2 betätigt, wird von der Mikroskopsteuerung 20 an die Kamerasteuerung 40 über die dritte und die zweite Schnittstelle 4c bzw. 4b und außerdem über die erste Schnittstelle 4a an die externe Steuerung 60 eine Zustandsänderungsinformation gesendet. Man kann den Aufbau hierbei so einrichten, daß durch Erkennen der Zustandsänderung die Kamerasteuerung 40 die Kamerakopfeinheit 30 für diesen Zustand passend einrichtet. 13 ist ein Beispiel für einen solchen Fall in Form eines Flußdiagramms.
  • Wie in 13 gezeigt ist, wird im Schritt S211 dann, wenn ein Benutzer die Lichtquelle des Mikroskops 2 einstellt, im Schritt S212 über die Mikroskopsteuerung 20 an die externe Steuerung 60 gesendet, daß die Lichtquelle justiert wurde. Im Schritt S213 wird die Information erkannt und von der Kamerasteuerung 40 interpretiert, um im Schritt S214 als Befehl an die externe Steuerung 60 geleitet zu werden. Nach Erhalt des Befehls ändert im Schritt S215 die externe Steuerung 60 die Anzeige abhängig vom Inhalt des Befehls.
  • Im Schritt S216 schätzt, weil die Kamerasteuerung 40 den Inhalt des Befehls bereits interpretiert hat, de Kamerasteuerung 40 ab, daß es zu einer Belichtungseinstellung in der Kamerakopfeinheit 30 kommt, so daß die Kamerasteuerung 40 im Schritt S217 den AE-Modus der Kamerakopfeinheit 30 ändert, damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten beobachten kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, daß wenn ein Benutzer das Mikroskop 2 direkt betätigt hat, der Inhalt des Befehls von der Mikroskopsteuerung 20 an die externe Steuerung 60 von der Kamerasteuerung 40 interpretiert wird und der Zustand der Kamerakopfeinheit 30 auf den für den Benutzer bevorzugten Zustand eingestellt wird.
  • In den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen wurde zwar erläutert, wie die Fokussiersteuerung durch Bewegung der Bühne 14a der Mikroskopeinheit 10 durchgeführt wurde, es ist aber auch bei der Belichtungssteuerung möglich, derart vorzugehen, daß die Funktionen aufgebrochen werden für die Mikroskopsteuerung 20 einerseits und die Kamerasteuerung 40 andererseits, und diese beiden Steuerungen kooperieren. Zum Beispiel: die Kamerasteuerung 40 erhält ein detektiertes Signal von der Kamerakopfeinheit 30, berechnet einen AE-Wert (Lichtstärkeninformation), sendet einen Steuerbefehl auf der Grundlage des AE-Werts an die Mikroskopsteuerung 20 und steuert die Lichtquellensteuerung 11. Alternativ wird so vorgegangen, daß ein Steuerbefehl von der Mikroskopsteuerung 20 an die Kamerasteuerung 40 gesendet wird, damit diese einen AE-Wert anhand der Lichtquellenintensitätsinformations-Berechnungsinformation der Kamerasteuerung 40 berechnet, und die Mikroskopsteuerung 20 die Lichtquellensteuerung 11 auf der Grundlage dieses AE-Werts steuert. Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn die Belichtungssteuerung aufgebrochen wird in Teile für die Mikroskopsteuerung 20 und solche für die Kamerasteuerung 40, die Verarbeitung einfach, so daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit gesteigert werden kann. Durch kooperatives Durchführen der Steuerung der Lichtquellensteuerung 11 auf der Grundlage des AE-Werts, und der Belichtungszeitsteuerung der bildgebenden Einrichtung der Kamerakopfeinheit 30, ist eine delikatere Belichtungssteuerung möglich, so daß der dynamische Bereich der Bildinformation vergrößert werden kann.
  • Die Arbeitsweise beim Erfassen eines digitalen Bilds (Bildinformation) des Mikroskops 2 ist nicht beschränkt auf die oben beschriebene Verarbeitung, sie kann so gestaltet werden, daß von einem Betriebsteil 22 an der Mikroskopsteuerung 20 oder einem Betriebsteil 42 an der Kamerasteuerung 40 aus operiert wird.
  • Wie oben ausgeführt wurde, sind bei einem digitalen Mikroskopbild-Erfassungssystem gemäß der Erfindung eine Mikroskopsteuerung und eine Kamerasteuerung so aufgebaut, daß sie kooperativ wirken, wozu die Mikroskopsteuerung und die Kamerasteuerung mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden sind, um Steuerbefehle auszutauschen. Folglich werden Prozesse aufgebrochen in Instrumenten- und Signalübertragungsprozesse zwischen den Instrumenten, was die Ansprechzeit verbessert, so daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Handhabbarkeit des gesamten Systems besser werden. Da außerdem die Anzahl von Kabeln und dergleichen, die Instrumente untereinander verbinden, geringer wird, vereinfacht sich die Handhabung der Kabel, so daß beim Aufstellen der Instrumente ein höherer Arbeitswirkungsgrad erreicht wird.
  • Zusammenfassung
  • Ein digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem (1) enthält ein Mikroskop (2), bestehend aus einer Mikroskopeinheit (10) zum Erzeugen eines vergrößerten Bilds eines Objekts (O) und einer Mikroskopsteuerung (20), die die Bewegung der Mikroskopeinheit (10) steuert, einem Abbildungsinstrument (3) aus einer Kamerakopfeinheit (30), die an dem Mikroskop (2) befestigt ist und eine Abbildungseinrichtung besitzt, die das vergrößerte Bild des Objekts (O) detektiert, und die eine Kamerasteuerung (40) besitzt, die ein von der Abbildungseinrichtung ausgegebenes detektiertes Signal empfängt und Bildinformation über das Objekt (O) ausgibt. Die Mikroskopsteuerung (20) und die Kamerasteuerung (40) arbeiten miteinander ansprechend auf von außen gesendete Steuerbefehle. Das System (1) besitzt ein Verbindungskabel (52), welches beide Instrumente (30) und (40) verbindet, um eine Kommunikation miteinander auszuführen. Beide Instrumente (30) und (40) arbeiten miteinander durch Übermitteln von Steuerbefehlen in gegenseitiger Richtung über das Verbindungskabel (52).

Claims (20)

  1. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem, umfassend: ein Mikroskop, bestehend aus einer Mikroskopeinheit, die aufgebaut ist aus einem optischen System zum Erzeugen eines vergrößerten Bilds eines Objekts, und einer Mikroskopsteuerung, die an die Mikroskopeinheit angeschlossen ist und deren Bewegung steuert; ein Abbildungsinstrument, bestehend aus einer Kamerakopfeinheit, die an dem Mikroskop angebracht ist und eine Abbildungseinrichtung enthält, die das aus dem optischen System kommende vergrößerte Bild detektiert, und einer Kamerasteuerung, die an die Kamerakopfeinheit angeschlossen ist, ein von der Abbildungseinrichtung ausgegebenes detektiertes Signal empfängt und Bildinformation über das Objekt ausgibt; eine Bewegungs-Anweisungseinrichtung, die eine Bewegungsanweisung an das System ausführt; und eine Kommunikationseinrichtung, die an die Kamerasteuerung und an die Mikroskopsteuerung angeschlossen ist und für eine Kommunikation zwischen der Kamerasteuerung und der Mikroskopsteuerung sorgt; wobei auf der Grundlage des Befehls durch die Bewegungs-Anweisungseinrichtung die Kamerasteuerung und die Mikroskopsteuerung dadurch zusammenarbeiten, daß Steuerbefehle einer angewiesenen Bewegung über die Kommunikationseinrichtung ausgetauscht werden.
  2. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Mikroskopsteuerung und die Kamerasteuerung auf der Grundlage des von außen gesendeten Steuerbefehls arbeiten.
  3. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Kamerasteuerung die Bewegung der Mikroskopeinheit dadurch steuert, daß sie den Steuerbefehl an die Mikroskopsteuerung sendet.
  4. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Mikroskopeinheit ein Fokussierinstrument aufweist, welches das optische System dazu bringt, auf das Objekt zu fokussieren, und die Mikroskopsteuerung eine Fokussierfunktion besitzt, die das optische System dazu bringt, auf das Objekt zu fokussieren, indem die Bewegung des Fokussierinstruments auf der Grundlage des Steuerbefehls gesteuert wird, wobei die Kamerasteuerung Fokussierinformation berechnet zum Fokussieren des optischen Systems anhand des von der Kamerakopfeinheit erhaltenen detektierten Signals, um das optische System zu veranlassen, auf das Objekt zu fokussieren anhand der Fokussierfunktion, indem der Steuerbefehl auf der Grundlage der Fokussierinformation an die Mikroskopsteuerung gesendet wird.
  5. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Mikroskopeinheit eine Beleuchtungseinrichtung besitzt zum Beleuchten des Objekts, und die Mikroskopsteuerung eine Beleuchtungsjustierfunktion aufweist, welche die Beleuchtungsstärke dadurch einstellt, daß sie die Beleuchtungseinrichtung auf der Grundlage des Steuerbefehls steuert, wobei die Kamerasteuerung eine Lichtintensitätsinformation zum einstellen der Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinrichtung anhand des von der Kamerakopfeinheit erhaltenen detektierten Signals berechnet, den Steuerbefehl an die Mikroskopsteuerung auf der Grundlage der Lichtquelleninformation sendet, und die Beleuchtungsstärke mit Hilfe der Beleuchtungseinstellfunktion einstellt.
  6. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, das detektierte Signal von der Kamerakopfeinheit erhält und das detektierte Signal verarbeitet.
  7. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 6, bei dem die Mikroskopeinheit ein Fokussierinstrument besitzt, welches das optische System dazu bringt, auf das Objekt zu fokussieren, und die Kamerasteuerung eine Fokussierinformations-Berechnungsfunktion aufweist, die Fokussierinformation zum Fokussieren des optischen Systems auf das Objekt aus dem von der Kamerakopfeinheit erhaltenen detektierten Signal auf der Grundlage des Steuerbefehls berechnet, wobei die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, die Kamerasteuerung dazu bringt, die Fokussierinformation mit Hilfe der Fokussierinformations-Berechnungsfunktion zu berechnen, und die Bewegung des Fokussierinstruments auf der Grundlage der Fokussierinformation steuert, damit das optische System auf das Objekt fokussiert.
  8. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 6, bei dem die Mikroskopeinheit eine Beleuchtungseinrichtung besitzt, um das Objekt zu beleuchten, und die Kamerasteuerung eine Lichtquellenintensitätsinformations-Berechnungsfunktion aufweist, welche Lichtquellenintensitätsinformation zum Einstellen der Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinrichtung aus dem von dem Kamerakopf gewonnenen detektierten Signal auf der Grundlage des Steuerbefehls berechnet, wobei die Mikroskopsteuerung den Steuerbefehl an die Kamerasteuerung sendet, die Kamerasteuerung dazu bringt, die Lichtquellenintensitätsinformation mit Hilfe der Lichtquellenintensitätsinformations-Berechnungsfunktion zu berechnen, und die Beleuchtungsstärke auf der Grundlage der Lichtquellenintensitätsinformation einstellt.
  9. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Kommunikationseinrichtung ein Paar Verbinder aufweist, von denen der eine Verbinder an dem Mikroskop angeordnet ist und der andere Verbinder am Abbildungsinstrument angeordnet ist, wobei das System derart aufgebaut ist, daß beim Anschließen des Abbildungsinstruments an das Mikroskop die Kommunikationseinrichtung von den Verbindern verbunden wird.
  10. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Kommunikationseinrichtung durch ein USB-Kabel gebildet wird.
  11. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Kamerasteuerung einen internen Speicher besitzt, wobei die Kamerasteuerung in dem internen Speicher die Instrumenteninformation über das Abbildungsinstrument und diejenige über das Mikroskop speichert, wobei letztere über die Kommunikationseinrichtung in Verbindung mit der Bildinformation erhalten wird.
  12. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1 1, bei dem die Mikroskopsteuerung Firmware für die Mikroskopsteuerung, die in dem internen Speicher vorab gespeichert werden, über die Kommunikationseinrichtung empfängt und die Firmware der Mikroskopsteuerung überschreibt.
  13. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Kamerasteuerung einen externen Speicher besitzt und die Kamerasteuerung in dem externen Speicher die Instrumenteninformation über das Abbildungsinstrument und diejenige über das Mikroskop speichert, welche über die Kommunikationseinrichtung in Verbindung mit der Bildinformation erhalten wird.
  14. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 13, bei dem die Mikroskopsteuerung Firmware für die Mikroskopsteuerung erhält, die vorab in dem externen Speicher gespeichert wurde, und zwar über die Kommunikationseinrichtung, um die Firmware in der Mikroskopsteuerung zu überschreiben.
  15. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem sowohl das Mikroskop als auch das Abbildungsinstrument eine Anfangseinstelleinrichtung besitzt, die eine Anfangseinstellung dadurch vornimmt, daß Einheiten-IDs unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung miteinander ausgetauscht werden.
  16. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Abbildungsinstrument eine erste Schnittstelle aufweist, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, und eine zweite Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl an das Mikroskop sendet.
  17. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 16, bei dem das Abbildungsinstrument die Kamerakopfeinheit ansprechend auf den Steuerbefehl steuert, um ein vergrößertes Bild des Objekts zu detektieren, und das Mikroskop über die zweite Schnittstelle steuert.
  18. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Mikroskop eine vierte Schnittstelle besitzt, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, und eine dritte Schnittstelle besitzt, welche den Steuerbefehl an die Kameraeinheit sendet.
  19. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 18, bei dem das Mikroskop die Bewegung des Mikroskops ansprechend auf den Steuerbefehl steuert, um ein vergrößertes Bild des Objekts zu erzeugen, und das Abbildungsinstrument über die dritte Schnittstelle steuert.
  20. Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem nach Anspruch 16, bei dem das Mikroskop eine vierte Schnittstelle aufweist, die den Steuerbefehl von der Bewegungs-Anweisungseinrichtung empfängt, eine dritte Schnittstelle aufweist, die den Steuerbefehl an die Kameraeinheit sendet, und eine Signalleitung aufweist, welche direkt die zweite Schnittstelle und die dritte Schnittstelle verbindet, wobei das Abbildungsinstrument und das Mikroskop kooperieren.
DE200411000348 2003-03-03 2004-03-02 Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem Active DE112004000348T8 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003055975 2003-03-03
JP2003-055975 2003-03-03
PCT/JP2004/002528 WO2004079428A1 (ja) 2003-03-03 2004-03-02 顕微鏡デジタル画像取得システム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112004000348T5 true DE112004000348T5 (de) 2006-04-20
DE112004000348T8 DE112004000348T8 (de) 2006-08-10

Family

ID=32958681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200411000348 Active DE112004000348T8 (de) 2003-03-03 2004-03-02 Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (2) US7253385B2 (de)
JP (1) JP4696911B2 (de)
DE (1) DE112004000348T8 (de)
WO (1) WO2004079428A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024867C5 (de) * 2005-05-31 2009-08-27 Leica Microsystems Cms Gmbh Mikroskopsystem und Bildgebungsverfahren

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004079428A1 (ja) * 2003-03-03 2004-09-16 Nikon Corporation 顕微鏡デジタル画像取得システム
JP4914655B2 (ja) * 2006-06-26 2012-04-11 オリンパス株式会社 顕微鏡構成ユニット、該顕微鏡構成ユニットよりなる顕微鏡システム、及び顕微鏡システムを構築する顕微鏡構成ユニットの相対的接続関係取得方法
JP2008040158A (ja) * 2006-08-07 2008-02-21 Nikon Corp 顕微鏡の付加装置とこれを有する顕微鏡装置
JP4267030B2 (ja) * 2006-12-26 2009-05-27 オリンパス株式会社 顕微鏡装置、コントローラ、及びプログラム
WO2008131225A1 (en) * 2007-04-20 2008-10-30 Interscopic Analysis, Llc Method, system and apparatus for capturing digital microscopic medical images for remote analysis via machine vision or distributed panels
JP2009300916A (ja) * 2008-06-17 2009-12-24 Olympus Medical Systems Corp 光源光学系
CN101762232B (zh) * 2008-12-23 2012-01-25 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 多重表面对焦系统及方法
CN101769475B (zh) * 2008-12-31 2013-04-24 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 影像测量仪光源及利用该光源的自动定位系统
US8358441B2 (en) * 2009-04-01 2013-01-22 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for sampling and modeling of colorant-limited, multi-colorant color spaces
EP2734838B1 (de) 2011-07-20 2019-04-24 Mikroscan Technologies, Inc. Netzwerkbasiertes pathologiesystem mit desktop-gleitscanner
CN103185542A (zh) * 2011-12-28 2013-07-03 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 斜面边界扫描系统及方法
US10119901B2 (en) 2013-11-15 2018-11-06 Mikroscan Technologies, Inc. Geological scanner
JP2015125177A (ja) * 2013-12-25 2015-07-06 ソニー株式会社 顕微鏡システムおよびその画像データ転送方法
JP6171970B2 (ja) 2014-02-10 2017-08-02 ソニー株式会社 レーザ走査型顕微鏡装置および制御方法
FR3019324B1 (fr) * 2014-03-28 2017-10-20 Cnrs - Centre Nat De La Rech Scient Procede de pilotage multi-modules fonctionnels incluant un dispositif d'imagerie multi-longueur d'onde et systeme de pilotage correspondant
KR102208964B1 (ko) * 2014-05-30 2021-01-28 삼성전자주식회사 근접장 렌즈 및 이를 포함하는 영상 장치
WO2016069794A1 (en) 2014-10-28 2016-05-06 Mikroscan Technologies, Inc. Microdissection viewing system

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3695818B2 (ja) * 1996-01-09 2005-09-14 オリンパス株式会社 顕微鏡用焦点検出装置
US6052223A (en) * 1996-01-09 2000-04-18 Olympus Optical Co., Ltd. Microscope with chromatic aberration correcting function
JPH1184262A (ja) * 1997-09-12 1999-03-26 Olympus Optical Co Ltd 光学顕微鏡装置
JPH1195125A (ja) 1997-09-22 1999-04-09 Olympus Optical Co Ltd 顕微鏡デジタル画像撮影システム及びその撮影方法
US6795238B2 (en) * 1997-12-02 2004-09-21 Olympus Optical Co., Ltd. Electronic camera for microscope
JP4253381B2 (ja) * 1997-12-02 2009-04-08 オリンパス株式会社 顕微鏡用電子カメラ
JPH11295612A (ja) * 1998-04-09 1999-10-29 Nikon Corp 顕微鏡用電子カメラ
US6495818B1 (en) * 1998-07-21 2002-12-17 The Institute For Technology Development Microscopic hyperspectral imaging scanner
US20020075563A1 (en) * 2000-02-04 2002-06-20 Olympus Optical Co., Ltd. Camera for microscope and microscope system
US6711283B1 (en) * 2000-05-03 2004-03-23 Aperio Technologies, Inc. Fully automatic rapid microscope slide scanner
JP2002267943A (ja) * 2001-03-08 2002-09-18 Olympus Optical Co Ltd 顕微鏡撮影装置
JP2002304367A (ja) * 2001-04-03 2002-10-18 Sony Corp アービター装置及び方法
US6574764B2 (en) * 2001-04-25 2003-06-03 Agilent Technologies, Inc. Algorithmically programmable memory tester with history FIFO's that aid in error analysis and recovery
WO2004079428A1 (ja) * 2003-03-03 2004-09-16 Nikon Corporation 顕微鏡デジタル画像取得システム

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024867C5 (de) * 2005-05-31 2009-08-27 Leica Microsystems Cms Gmbh Mikroskopsystem und Bildgebungsverfahren
US7986338B2 (en) 2005-05-31 2011-07-26 Leica Microsystems Cms Gmbh Microscope system and image production method

Also Published As

Publication number Publication date
US20070253056A1 (en) 2007-11-01
WO2004079428A1 (ja) 2004-09-16
JP4696911B2 (ja) 2011-06-08
US20050248764A1 (en) 2005-11-10
US7432486B2 (en) 2008-10-07
US7253385B2 (en) 2007-08-07
JPWO2004079428A1 (ja) 2006-06-08
DE112004000348T8 (de) 2006-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112004000348T5 (de) Digitales Mikroskopbild-Erfassungssystem
DE602005000987T2 (de) Autofokussystem
DE10018690B4 (de) Steuereinheit für eine Linse bzw. ein Linsensystem
DE60008247T2 (de) Stereoskopische videobetrachtung und bildvergrösserungssystem
EP0920780B1 (de) Bildübertragende objektfernuntersuchungseinrichtung
DE60106997T2 (de) Bildaufnahmesystem und fahrzeugmontiertes Sensorsystem
DE602004003548T2 (de) Fluoreszenzmikroskop mit LED-Lichtquelle und Steuereinheit zur Synchronisierung der Bildaufzeichnung mit dem Ein- und Ausschalten der Lichtquelle
DE602004003882T2 (de) System und Verfahren zur schnellen automatischen Fokussierung eines Maschinenvisionssystems
DE602005000090T2 (de) Autofokussystem
EP2130087B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mikroskopischen untersuchen einer probe, computerprogramm und computerprogrammprodukt
DE112014000249B4 (de) System und Verfahren zum Einstellen eines auf einer Sucherschnittstelle einer Kamera eines mobilen Endgeräts angezeigten Bildes
EP3017334B1 (de) Bilderfassungsverfahren für mikroskopsystem und entsprechendes mikroskopsystem
DE10214191A1 (de) Mikroskopsystem
DE602004001719T2 (de) Methode zur Fokussierung eines Bildaufnehmers und Mechanismus zur Erkennung des Fokus
DE102014218054A1 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren, Programm und optische Messvorrichtung
DE112014004092T5 (de) Bildaufnahmevorrichtung und Fokussiersteuerverfahren
DE10338248A1 (de) Kamerasystem und Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung
DE102005024867B3 (de) Mikroskopsystem und Bildgebungsverfahren
EP1565885B1 (de) Verfahren zum erfassen einer eigenschaft mindestens eines gegenstands
DE2615841C3 (de) Verfahren zum automatischen Nachführen der Scharfeinstellung eines mit einer Fernsehkamera ausgerüsteten Mikroskops
DE112015006271T5 (de) Mikroskopiesystem, Mikroskopieverfahren und Mikroskopieprogramm
DE202008004271U1 (de) Mikroskop umfassend wenigstens zwei Komponenten
DE69628492T2 (de) Anordnung mit Vorrichtung zum Bestimmen der Blichrichtung
DE102014113935A1 (de) Operationsmikroskop und Betriebsverfahren dafür
DE10338249A1 (de) Autofokussystem

Legal Events

Date Code Title Description
8696 Reprint of erroneous front page
8141 Disposal/no request for examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20110303