DE112004000078T5 - Thermowalzenendabschnitt - Google Patents

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Teemu Saarikoski
Timo Torvi
Arttu Laitinen
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Metso Powdermet Oy
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • F28F5/02Rotary drums or rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
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    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0253Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature
    • D21G1/0266Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature using a heat-transfer fluid

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Abstract

Endabschnitt (2, 32) für eine Thermowalze (1), wobei durch Vorwärtsströmungskanäle (3) von ihm eine Vorwärtsströmung eines Wärmeübertragungsmediums in Vorwärtsströmungskanäle (21) eines Mantels (20) der Thermowalze eingerichtet ist und durch Rückströmungskanäle (4) von ihm eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle (13a) des Endabschnittes (32) und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle (14a) des Endabschnittes (32) außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet sind, der ein Achszapfen (32') und einen Flansch (32'') aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Faserbahnmaschinen, insbesondere auf Papiermaschinen, Halbstoffmaschinen und Kartonmaschinen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Endabschnitt für eine Thermowalze, wobei durch die Vorwärtsströmungskanäle von dieser eine vorwärts gerichtete Strömung eines Wärmeübertragungsmediums in die Vorwärtskanäle von diesem Thermowalzenmantel eingerichtet ist, und wobei durch die Rückströmungskanäle von dieser eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückehrkanälen des Mantels eingerichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen eines Endabschnittes für eine Thermowalze, wobei durch die Vorwärtsströmungskanäle von dem Endabschnitt eine vorwärts gerichtete Strömung eines Wärmeübertragungsmediums in die Vorwärtskanäle von diesem Thermowalzenmantel eingerichtet ist, und wobei durch die Rückströmungskanäle von dem Endabschnitt eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückehrkanälen des Mantels eingerichtet ist.
  • Die Geschwindigkeiten von Mehrspaltkalandern haben während der letzten Jahre wesentlich zugenommen. Um den erforderlichen Kalendriereffekt zu erreichen, war es erforderlich, die Oberflächentemperatur der Thermowalzen bis auf 200°C bis 250°C anzuheben. Die hohe Geschwindigkeit in Kombination mit der hohen Oberflächentemperatur der Thermowalze bedeutet, dass die von der Thermowalze transportierte Wärmekapazität sehr hoch ist; bei neuen Prozessen ist sie typischerweise 200 kW je Meter. Zusätzlich dazu ist die Anwendung einer Wasserbefeuchtung vor dem Kalander üblicher geworden, was ebenfalls die erforderliche Wärmekapazität erhöht.
  • Die Thermowalze wird üblicherweise erwärmt/gekühlt durch Kanäle, die in den Walzenmantel gebohrt worden sind. Um die erforderliche Wärmekapazität in der Zukunft zu erreichen, müssen die Kanäle sehr nahe zu der Oberfläche der Thermowalze angeordnet sein. Dann nimmt der Effekt der Kanäle auf das Profil der Oberflächentemperatur in Umfangsrichtung und auf das Radialversetzungsprofil (der so genannte Undulationseffekt) der Thermowalze sehr stark zu. Die Änderungen der Oberflächentemperatur können Probleme für die Papierqualität verursachen, und die Änderungen bei der radialen Versetzung können für sich ein Streifenproblem verursachen. Um diese nachteilhaften Effekte minimal zu gestalten, muss die Anzahl von Kanälen erheblich erhöht werden und muss ihre Größe entsprechend kleiner gestaltet werden.
  • Wie dies gut bekannt ist, tritt die Wärmeübertragungsmediumströmung in den Thermowalzenmantel durch die Strömungskanäle/Bohrungen, die an dem Endabschnitt/den Endabschnitten der Walze vorgesehen sind. Diese Bohrungen beginnen von den Verteilungselementen, die an den Endabschnitten angeordnet sind, und sie sind mit den Strömungskanälen/Bohrungen in dem Mantel verbunden. Bei einigen Aufbauarten gibt es einen einzelnen Endkanal/Bohrung, der oder die von den Verteilungselementen bei dem Endabschnitt läuft, der zu jeder Bohrung in dem Mantel läuft, wobei bei anderen Aufbauarten die Vorwärtsströmungsbohrung, die von dem Verteilungselement läuft, an dem Umfang von dem Endabschnitt in zwei Vorwärtskanäle des Mantels geteilt ist.
  • Mit der vorhandenen Anzahl an Strömungskanälen (ungefähr 15 bis 50 Strömungskanäle) kann der Endabschnitt an der Bedienerseite noch relativ leicht hergestellt werden. Wenn die Anzahl an Strömungskanälen sich bis auf annähernd 100 beläuft, wird es sehr schwierig – wenn nicht unmöglich, diese in die vorhandenen Endteile zusammen mit den Schraubenlöchern, die für ein Verbinden des Endabschnittes und des Mantels erforderlich sind, zu setzen.
  • Der herkömmliche Endabschnittaufbau ist keineswegs sehr wartungsfreundlich. Bei den neuen Kalendrierprozessen sind die Öltemperaturen hoch, woraufhin die Lebensdauer der Dichtungen und der Isolationsbuchsen vermutlich kürzer als die Lebensdauer der Thermowalze selbst sind, was die vorstehend erwähnten Teile zu der Wartungsaufgabe in der Thermowalze macht. Um beispielsweise die Strömungskanäle zu überprüfen, die Dichtungen auszuwechseln oder die Isolationsbuchsen des Mantels auszuwechseln, muss der gesamte Endabschnitt abgelöst werden. Nach der Demontage und der Montage des Endabschnittes muss der Walzenmantel geschliffen werden und die Thermowalze muss ausgewuchtet werden. Üblicherweise kann nur der Thermowalzenhersteller insbesondere das Auswuchten ausführen, woraufhin die Thermowalze möglicherweise eine weite Strecke sogar für eine sehr einfache Wartungstätigkeit transportiert werden muss.
  • Der bekannte Walzenendabschnitt, der mit einem Wärmeübertragungsmedium wie beispielsweise Wasser, Dampf oder Öl erwärmt wird, hat einen Endflansch und einen Achszapfen und ist kompliziert und kostspielig herzustellen, da er eine große Anzahl an Sacklochbohrungen in verschiedenen Richtungen besitzt. Während der Herstellung werden die Strömungskanäle typischerweise als Sacklochbohrungen oder Durchgangsbohrungen, die verpfropft werden und eine spezielle Genauigkeit erforderlich machen, vorgesehen. Ein Nachteil bei einem System von als Sackloch gebohrten Kanälen ergibt sich durch die spitzen Winkel, die in ihm hergestellt werden und die vom Gesichtspunkt der Strömung des Mediums nicht optimal sind, aber beim Bohren nicht vermieden werden können.
  • Das Wälzlager der Thermowalze steht unter einer erheblichen Wärmebelastung insbesondere auf Grund der hohen Temperaturen, die derzeit von dem Erwärmungsmedium erforderlich sind, und das Schmieren des heißen Lagers ist problematisch. Um die Wärmebelastung des Wälzlagers zu verringern, ist eine spezielle Unterdruckisolationsbuchse mitunter im Inneren des Achszapfens angewendet worden, und das Herstellen dieser Buchse verursacht ebenfalls zusätzliche Kosten.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten Nachteile und Schwächen zu beseitigen oder zumindest wesentlich zu verringern und die Herstellung des Thermowalzenendabschnittaufbaus mit einer großen Anzahl an Strömungskanälen so leicht wie möglich zu gestalten. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Wartung von dem System an Strömungskanälen, die aus den vorstehend erwähnten Wärmeübertragungsmediumkanälen ausgebildet sind, und seiner Komponenten zu erleichtern.
  • Die vorstehend erwähnten Aufgaben sind durch die vorliegende Erfindung gelöst worden, deren spezielle Merkmale in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.
  • Der Thermowalzenendabschnitt ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle des Endabschnittes und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle des Endabschnittes außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet sind, der ein Achszapfen und einen Flansch aufweist.
  • Außerdem ist ein Vorwärtsseitenverbindungselement als der Vorwärtsströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes eingerichtet und/oder ein Rückseitenverbindungselement als der Rückströmungskanal ist außerhalb von dem Körper des Endabschnittes eingerichtet, wobei das Verbindungselement aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und vorzugsweise so eingerichtet ist, dass es abnehmbar ist.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind an der Vorwärtsseite erste Vorwärtsströmungskanäle, die vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens angeordnet sind, bei dem Achszapfen vorgesehen, und gemäß einer anderen Anwendung sind erste Vorwärtsströmungskanäle, die vorzugsweise als gerade Kanäle ausgebildet sind, bei dem Flansch vorgesehen, um die Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums durch den Vorwärtskanal außerhalb von dem Endabschnitt zu richten.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind zweite Vorwärtsströmungskanäle, die vorzugsweise als gerade Kanäle ausgebildet sind, bei dem Flansch angeordnet, um die Vorwärtsströmung von dem Wärmeübertragungsmedium von der Außenseite des Endabschnittes in die Vorwärtskanäle des Thermowalzenmantels zu richten.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind an der Rückkehrseite erste Rückkehrströmungskanäle, die vorzugsweise als gerade Kanäle ausgebildet sind, in dem Flansch vorgesehen, um die Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückströmungskanälen des Thermowalzenmantels in den Endabschnitt und weiter außerhalb des Endabschnittes zu richten.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind zweite Rückströmungskanäle, die vorzugsweise als gerade Kanäle ausgebildet sind, bei dem Flansch vorgesehen, und gemäß einer anderen Anwendung sind zweite Rückströmungskanäle, die vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens ausgebildet sind, bei dem Achszapfen vorgesehen, um die Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von der Außenseite des Endabschnittes in den Endabschnitt und weiter zu dem Rückströmungskanal zu richten.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungselement, das so eingerichtet ist, dass es der Vorwärtsströmungskanal und/oder der Rückströmungskanal ist, isoliert, in höchst geeigneter Weise mit einer Außenlage aus einem Wärmeisolationsmaterial, wie beispielsweise ein Wärmeisolationsrohr.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist der Vorwärtsströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement der Vorderseite aus einem Rohr oder einer Röhre ausgebildet und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet, und/oder der Rückströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement der Rückseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet ist, sind mit einer Überwachungsvorrichtung für ein Überwachen des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch für den Strömungskanal, das heißt in Bezug auf eine Temperatur, einen Druck oder eine Strömungsgeschwindigkeit oder für ein Steuern einer Strömung des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch in Bezug auf den Strömungskanal versehen.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist, um die Verbindungselemente zu schützen, eine Schutzabdeckung an dem Endabschnitt angeordnet, wobei die Schutzabdeckung vorzugsweise abnehmbar ist.
  • Es ist kennzeichnend für den Thermowalzenendabschnitt, dass der Endabschnitt Verbindungselemente aufweist, die zwischen den Vorwärtsströmungs-/Rückströmungskanälen und den Vorwärts-/Rückströmungskanälen des Mantels so angeordnet sind, dass die Vorwärtsströmung unter Verwendung des Verbindungselementes/der Verbindungselemente geschieht, verteilt von dem jeweiligen einzelnen Vorwärtsströmungskanal des Endabschnittes in zumindest zwei Vorwärtskanäle des Mantels, und die Rückströmung durch das Verbindungselement/die Verbindungselemente geschieht, kombiniert aus zumindest zwei de Rückströmungskanäle des Mantels, in den jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal des Endabschnittes.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungselement aus einer Röhre oder einem Rohr hergestellt.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist zum Schutz der Verbindungselemente eine Schutzabdeckung an dem Endabschnitt angeordnet.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung ist die Schutzabdeckung abnehmbar.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind die Vorwärtsströmungskanäle und die Rückströmungskanäle von dem Endabschnitt Bohrungen.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung sind die Vorwärtsströmungskanäle und die Rückströmungskanäle von dem Endabschnitt an der gleichen am Umfang ausgerichteten Schnittebene bei dem Endabschnitt angeordnet.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle des Endabschnittes und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle des Endabschnittes außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet sind, der ein Achszapfen und einen Flansch aufweist.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung wird ein Vorwärtsseitenverbindungselement als der Vorwärtsströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes eingerichtet und/oder wird ein Rückseitenverbindungselement als der Rückströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes eingerichtet, wobei das Verbindungselement aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und so eingerichtet ist, dass es abnehmbar ist.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden, um die Vorwärtsströmung von dem Wärmeübertragungsmedium außerhalb von dem Endabschnitt von dem Vorwärtskanal zu richten, erste Vorwärtsströmungskanäle in dem Achszapfen vorgesehen, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden zum Richten der Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums an der Außenseite von dem Endabschnitt von dem Vorwärtskanal die ersten Vorwärtsströmungskanäle in dem Flansch vorgesehen, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden, um die Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums von der Außenseite des Endabschnittes in die Vorwärtskanäle des Mantels der Thermowalze zu richten, zweite Vorwärtsströmungskanäle in den Flansch vorgesehen, indem sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden, um die Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückströmungskanälen des Mantels der Thermowalze in den Endabschnitt und weiter außerhalb von dem Endabschnitt zu richten, erste Rückströmungskanäle in dem Flansch vorgesehen, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden zum Richten der Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von außerhalb des Endabschnittes in den Endabschnitt und weiter in den Rückströmungskanal die zweiten Rückströmungskanäle in dem Flansch vorgesehen, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden zum Richten der Rückströmung von dem Wärmeübertragungsmedium von der Außenseite des Endabschnittes in den Endabschnitt und weiter in den Rückströmungskanal die zweiten Rückströmungskanäle in dem Achszapfen vorgesehen, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens angeordnet sind.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung wird das Verbindungselement, das so eingerichtet wird, dass es der Vorwärtsströmungskanal und/oder der Rückströmungskanal ist, isoliert, in höchst geeigneter Weise mit einer thermisch isolierenden Außenlage aus einem Wärmeisolationsmaterial, wie beispielsweise ein Wärmeisolationsrohr.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung werden der Vorwärtsströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement der Vorderseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre ausgebildet ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet ist, und/oder der Rückströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement der Rückseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes angeordnet ist, mit einer Überwachungsvorrichtung für ein Überwachen des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch für den Strömungskanal, das heißt in Bezug auf eine Temperatur, einen Druck oder eine Strömungsgeschwindigkeit oder für ein Steuern einer Strömung des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch in Bezug auf den Strömungskanal versehen.
  • Gemäß einer Anwendung der vorliegenden Erfindung wird zum Schützen der Verbindungselemente eine Schutzabdeckung an dem Endabschnitt angeordnet, wobei die Schutzabdeckung vorzugsweise abnehmbar ist.
  • Was die sonstigen Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung anbelangt, so wird auf die abhängigen Ansprüche und auf den Beschreibungsteil verwiesen, in dem eine detaillierte Beschreibung dargelegt ist, wobei es sich lediglich in beispielartiger Weise um einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und deren Anwendung handelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahem auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die den Thermowalzenendabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, ohne jedoch die vorliegende Erfindung auf lediglich die in den Zeichnungen abgebildeten Darstellungen zu beschränken.
  • 1 zeigt einen ausschnittartigen Querschnitt von einem bekannten Strömungskanalaufbau in Verbindung mit einem Thermowalzenendabschnitt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt I-I aus 1.
  • 3 zeigt einen Querschnitt II-II aus 1.
  • 4 zeigt einen ausschnittartigen Querschnitt von dem Strömungskanalaufbau bei einer Verbindung mit dem Thermowalzenendabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung von dem Thermowalzenende von 4 unter Betrachtung aus der Richtung III ohne eine Schutzabdeckung des Endabschnittes.
  • 6 zeigt einen Querschnitt IV-IV aus 4.
  • 7 zeigt einen ausschnittartigen Querschnitt von dem Strömungskanalaufbau gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Thermowalzenendabschnitt.
  • 8 zeigt einen ausschnittartigen Querschnitt von einem isolierten Strömungskanalaufbau in Verbindung mit dem Thermowalzenendabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt einen ausschnittartigen Querschnitt von dem Strömungskanalaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Thermowalzenendabschnitt, wobei dieser mit einer Überwachungsvorrichtung für das Wärmeübertragungsmedium und ohne eine Schutzabdeckung des Endabschnittes vorgesehen ist.
  • 10 zeigt eine ausschnittartige perspektivische Ansicht von dem Thermowalzenendabschnitt, der mit einem teilweise externen Wärmeübertragungskanalsystem versehen ist.
  • Ein Beispiel von einem bekannten Aufbau für den Strömungskanal des Thermowalzenendabschnittes ist in den 1, 2 und 3 dargestellt. 1 zeigt den Endabschnitt 2 von dem anderen Ende der Thermowalze 1, der an dem Mantel 20 mit einem Außendurchmesser 20a und einem Innendurchmesser 20b befestigt ist. Die Strömung des Wärmeübertragungsmediums wird in den Endabschnitt 2 der Thermowalze 1 durch das Vorwärtsverteilungselement 17 vorgesehen und wird in entsprechender Weise von dem Endabschnitt 2 durch das Rückströmungsverteilungselement 18 vorgesehen, wobei die Verteilungselemente 17 und 18 an Ort und Stelle durch eine Abdeckung 19 gehalten werden, die mit dem Endabschnitt 2 verbunden ist.
  • Die Strömung ist von dem Endabschnitt 2 der Thermowalze 1 direkt in den Thermowalzenmantel 20, d.h. ohne Zwischenelemente von den Strömungskanälen/Bohrungen 2, 4 von dem Endabschnitt 2 in die Strömungskanäle 21, 22 des Mantels 20 und umgekehrt gerichtet. Bei dem beispielartigen Aufbau sind der Vorwärtsströmungskanal 3 und der Rückströmungskanal 4 von dem Endabschnitt mit Ausnahme des externen Abschnittes von dem Endabschnitt 2 an der gleichen in Umfangsrichtung parallelen Schnittebene paarweise vorgesehen. In diesem Fall haben die Schraubenlöcher 5 in der Umfangsrichtung mehr Raum. Eine noch speziellere Darstellung von der Anordnung des Vorwärtsströmungskanals 3 und des Rückströmungskanals 4 bei dem externen Abschnitt des Endabschnitts 2, das heißt an dem Umfangsbereich von dem Endabschnitt 2 ist in den Schnittansichten der 2 und 3 dargelegt. Die Strömung bei dem beispielartigen Aufbau ist derart, dass jeder Vorwärtsströmungskanal 3 seinen eigenen Rückströmungskanal 4 hat. Dann ist das Verteilen der Vorwärtsströmung von der einen Vorwärtsbohrung 3 des Endabschnittes 2, die aus dem Vorwärtsverteilungselement 17 heraus gelangt, in mehrere Vorwärtsbohrungen 21 des Mantels 20 und ein Kombinieren der Rückströmung, die von den verschiedenen Rückströmungsbohrungen 22 des Mantels 20 kommt, in einer Rückströmungsbohrung 4 von dem Endabschnitt 2 und weiter nach vorn zu dem Rückströmungsverteilelement 18 praktisch unmöglich. Dies würde natürlich dann möglich sein, wenn die Vorwärtsbohrungen und Rückströmungsbohrungen, die mit den Verteilungselementen 17 und 18 verbunden sind, in verschiedene Bohrungen mit unterschiedlichen Verteilungsdurchmessern verteilt werden würden. Jedoch sollte der Unterschied zwischen den Verteilungsdurchmessern relativ groß sein, was in der Praxis bedeuten würde, dass das Teilen von jedem der Vorwärts- oder Rückströmungskanäle im Inneren des Verteilungsdurchmessers der Schraubenlöcher 5 auftreten sollte. In diesem Fall würde der Vorteil von der Verteilung teilweise aufgegeben, das heißt, der Raum, der für die Schraubenlöcher 5 erforderlich ist, die den Endabschnitt 2 und den Mantel 20 verbinden, würde genutzt werden. Wenn die Anzahl an Strömungskanälen 21, 22 sehr groß ist, ist dies einfach nicht möglich.
  • Die Querschnittsdarstellung I-I aus 1, die in 2 dargestellt ist, und die Querschnittsdarstellung II-II von 1, die in 2 dargestellt ist, zeigen die Anordnung der Strömungskanäle 3, 4; 21, 22 und die Schraubenlöcher 5.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei diesem neuen Aufbau ist das Herstellproblem und das Problem des Raumes in dem Endabschnitt 12 beseitigt durch ein Verteilen der Strömung von dem jeweiligen einzelnen Vorwärtsströmungskanal 13 von dem Endabschnitt in mehrere Vorwärtskanäle 21 des Mantels 20 und in entsprechender Weise durch ein Kombinieren der Strömung von den mehreren Rückströmungskanälen 22 des Mantels in den jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal 14 des Endabschnittes, wobei die separaten Verbindungselemente 13a, 14a wie beispielsweise Röhren oder Rohre verwendet werden. Auf Grund der Verbindungselemente 13a, 14a ist der Außendurchmesser des eigentlichen Endabschnittes 12 erheblich geringer als der Außendurchmesser des Mantels 20 in der Größenordnung von 160 mm. Die Verbindungselemente 13a, 14a sind mit einer abnehmbaren Schutzabdeckung 12' geschützt, die mit dem Endabschnitt 12 verbunden ist, und der Aufbau von dieser ist hierbei nicht detaillierter definiert. Auch ist der Aufbau der Fläche 12a des eigentlichen Endabschnittes 12, der durch die Schutzabdeckung 12' geschützt ist, nicht festgelegt.
  • Der Aufbau von dem eigentlichen Endabschnitt 12 ist gemäß den 4, 5 und 6 sehr einfach. Die für die Vorwärtsströmung/Rückströmung vorgesehenen Kanäle/Bohrungen 13, 14 von dem Endabschnitt 12 sind einfach herzustellen, da sie als gerade Bohrungen gestaltet werden können. Somit werden die Vorwärtsströmungs- und Rückströmungskanäle 13, 14 des Endabschnittes 12 nicht ausgebildet, indem sie aus mehreren Bohrungen kombiniert werden, wie bei dem Endabschnitt 2 gemäß dem bekannten Stand der Technik, der in 1 dargestellt ist. Der größte Vorteil kann aus dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, wenn die Strömungskanäle 13, 14 von dem Endabschnitt 12 an der gleichen mitebenen Umfangsrichtung angeordnet sind, wie dies in 4 gezeigt ist, wobei dies nicht obligatorisch ist.
  • Bei dem in den 4 bis 6 dargestellten Aufbau ist die Strömung von dem eigentlichen Endabschnitt 12 in den Mantel 20 und umgekehrt gerichtet unter Verwendung der separaten Verbindungselemente 13a, 14a wie beispielsweise Röhren oder Rohre. Dann ist das Verteilen der Strömung von dem jeweiligen einzelnen Vorwärtsströmungskanal 13 des Endabschnittes 12 in mehrere Vorwärtskanäle 21 des Mantels 20 und in entsprechender Weise das Kombinieren der Strömung von den mehreren Rückströmungskanälen 22 des Mantels 20 in den jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal 14 des Endabschnittes leicht. Ein Raum S zwischen dem Endabschnitt 12 und der Schutzabdeckung 12' muss ausreichend groß in der radialen Richtung sein für die Verbindungselemente 13a, 14a von dem Vorwärtsströmungskanal 13 und den Rückströmungskanälen 14 von dem Endabschnitt 12, damit Sie sich überdecken können. An diesen Orten können die Verbindungselemente 13a, 14a geringfügig dünner in der radialen Richtung gestaltet sein, womit Raum eingespart wird.
  • Ausreichend Raum ist um die Schraubenlöcher 15 herum eingerichtet. Dies wird normalerweise dann erreicht, wenn die Dicke T von dem Endabschnitt 12 gemessen von dem Innendurchmesser 20b ungefähr 100 mm beträgt. Bei den vorhandenen Thermowalzen beträgt die minimale Dicke des Mantels normalerweise ungefähr 180 mm, obgleich häufig die tatsächliche Dicke des Mantels 20 sogar noch erheblich größer ist. Wenn die Dicke der Verbindungselemente 13a, 14a an dem Ort, an dem sie sich überdecken, beispielsweise 25 mm beträgt, dann muss der freie Raum S zwischen dem Endabschnitt 12 und der Schutzabdeckung 12' mindestens 50 mm groß sein. Wenn zusätzlich dazu die Dicke der Schutzabdeckung 12' in der Richtung von dem Radius der Thermowalze 1 beispielsweise 20 mm beträgt, dann ist die Dicke in der Richtung des Radius von dem Endabschnitt 12 gemäß dem neuen Aufbau inklusive der Schutzabdeckung 12' von dem Innendurchmesser 20b des Mantels 20 mindestens 170 mm. Somit ist ausreichend Raum vorhanden, der für die Schraubenlöcher 15 in der radialen Richtung belassen bleibt.
  • Die Frage, in wie viele Vorwärtskanäle 21 des Mantels 20 die Strömung von dem einzelnen Vorwärtsströmungskanal 13 des Endabschnittes 12 verteilt wird oder von wie vielen Rückströmungskanälen 22 des Mantels 20 die Strömung zu dem einzelnen Rückströmungskanal 14 des Endabschnittes 12 verteilt werden kann, ist noch nicht in irgendeiner Weise entschieden. Wenn das Verhältnis zwischen der Zahl an Strömungskanälen 13, 14 von dem Endabschnitt 12 und der Zahl an Kanälen 21, 22 des Mantels 1:2 beträgt, wie dies beispielsweise in den 5 und 6 dargestellt ist, und die Strömungskanäle 13, 14 von dem Endabschnitt 12 an der gleichen Schnittebene in Umfangsrichtung sich befinden, wie dies in den 4, 5 und 6 gezeigt ist, ist die Länge von dem Umfangssektor zwischen den Strömungskanälen 13, 14 des Endabschnittes 12 relativ gesehen bereits viermal länger im Vergleich zu dem Umfangssektor zwischen den Kanälen 21, 22 des Mantels 20. Für die meisten Fälle ist dies ausreichend. Natürlich kann der Durchmesser der Strömungskanäle 13, 14 von dem Endabschnitt 12 größer als der Durchmesser der Kanäle 21, 22 des Mantels 20 sein, woraufhin die Strömungsgeschwindigkeit ungefähr konstant gehalten werden kann.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung von dem Ende der Thermowalze 1 in 4 unter Betrachtung aus der Richtung III ohne die Schutzabdeckung 12', die die Verbindungselemente 13a, 14a des Endabschnittes 12 schützt, und 6 zeigt einen Querschnitt IV-IV von 4.
  • Der in den 4 bis 6 dargestellte Aufbau gestaltet die Verteilung der Strömung von jedem einzelnen Strömungskanal 13, 14 des Endabschnittes 12 in die verschiedenen Kanäle 21, 22 des Mantels 20 in Bezug auf den Aufbau einfach. Natürlich gibt es umfangreiche Tätigkeiten im Hinblick auf die Herstellung, das Befestigen und Warten der Verbindungselemente 13a, 14a, jedoch ist diese Tätigkeit einfach. Wenn die Schutzabdeckung 12' über den Verbindungselementen 13a, 14a, die auch an einigen anderen Teilen von dem Prozess verwendet werden kann, ablösbar ist, beispielsweise mit (nicht dargestellten) Schrauben befestigt ist, dann ist der besondere Vorteil des Aufbaus gemäß der Erfindung, dass die Wartungsvorgänge von dem Strömungskanalsystem 13, 14; 13a, 14a; 21, 22 erheblich einfacher werden. Nach dem Ablösen der Schutzabdeckung 12' kann die Sauberkeit von sowohl den Strömungskanälen des Endabschnittes 12 als auch den Strömungskanälen 21, 22 des Mantels 20 überprüft werden, und unter anderem die Verbindungselemente 13a, 14a selbst und ihre Abdichtungen und die Isolationsrohre von den Bohrungen 13, 14 des Endabschnittes 12 und die Isolationsbuchse des Mantels 20 können ausgewechselt werden. Es gibt keinen Bedarf an einem Ablösen des Endabschnittes 12, woraufhin es keinen Bedarf an einem Schleifen des Mantels 20 oder einem Auswuchten der Thermowalze 1 gibt. Als ein Ergebnis können die vorstehend erwähnten Wartungsvorgänge an Ort und Stelle bei der Papiermaschine ausgeführt werden.
  • Die Ausführungsbeispiele von dem Endabschnitt, der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird, sind in den 7, 8, 9 und 10 dargestellt. Ein Wärmeübertragungsmedium wie beispielsweise ein Wärme übertragendes Öl, Wasser oder Dampf sollte zu der Anwendung wie beispielsweise zu dem Mantel 20 der Thermowalze so heiß wie möglich übertragen werden, und das Wärmeübertragungsmedium sollte in dem die Wärme übertragenden Körper des Endabschnittes 32 eine Zeitspanne lang gehalten werden, die so kurz wie möglich ist, so dass die Wärme nicht in Übermaß zu einem Ort, wo sie nicht benötigt wird, oder zu einem Ort, bei dem die Wärme eine Beschädigung verursachen könnte, wie beispielsweise zu den Wälzlagern, nicht übertragen wird, und derart, dass die Wärme von dem Wärmeübertragungsmedium nicht vergeudet wird. Somit kann der Endabschnitt 32 so hergestellt werden, dass die Wärmeübertragungsmediumkanäle außerhalb des die Belastung tragenden und des Wärme übertragenden Körpers von dem Endabschnitt 32 angeordnet sind. Diese Vorwärtsströmungskanäle und Rückströmungskanäle gemäß der vorliegenden Erfindung, die außerhalb von dem Endabschnitt 32 vorgesehen sind, sind unter Verwendung der Verbindungselemente 13a, 14a, die vorzugsweise abnehmbare oder entfernbare Röhren oder Rohre sind, außerhalb von dem Achszapfen 32' und außerhalb von dem Flansch 32'' angeordnet. Da die Röhren oder Rohre und dergleichen, die die Verbindungselemente 13a, 14a ausbilden, mit Leichtigkeit derart angeordnet werden können, dass sie keine spitzen Winkel oder andere Strömungshindernisse enthalten, sind sie für die Strömung optimal. Der beste Effekt zum Verringern der Wirkzeit von dem Wärmeübertragungsmedium in dem Endabschnitt 32 und zum Verringern der Wärmespannung der Wälzlager (diese sind nicht gezeigt) wird dann erreicht, wenn Abschnitte, die solang wie möglich sind, der vorstehend erwähnten Wärmeübertragungskanäle 13a, 14a außerhalb von dem Körper des Endabschnittes 32 angeordnet sind, der das Achszapfen 32' und den Flansch 32'' hat. Somit kann die vorliegende Erfindung die Wärmespannung des Wälzlagers verringern, bei dem die Wärmeübertragung zu dem Wälzlager verringert wird, das an dem Zapfen (dieser ist nicht gezeigt) des Achszapfens 32' montiert ist, woraufhin kein kostspieliger und komplizierter spezieller Aufbau, der mit einer Unterdruckisolationsbuchse versehen ist, angewendet werden muss.
  • Vorzugsweise sind gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung die Wärmeübertragungsmediumströmungskanäle 13a, 14a, die außerhalb des Körpers von dem Endabschnitt 32 angeordnet sind, in höchst geeigneter Weise mit einer thermisch isolierenden Lage aus einem Wärmeisolationsmaterial 49 wie beispielsweise ein Wärmeisolationsrohr isoliert, das außerhalb von dem Verbindungselement 13a, 14a vorgesehen ist, vorzugsweise eine Röhre oder ein Rohr, die oder das ein Teil des Strömungskanals ist, wodurch verhindert wird, dass das Wärmeübertragungsmedium unnötig in dem Mantel 20 der Thermowalze gekühlt wird, bevor die Wärme abgegeben wird, und verhindert wird, dass die Wärme zu den benachbarten Wälzlagern übertragen wird. Der Isolationsaufbau der Strömungskanäle von dem Endabschnitt 32 der Thermowalze gemäß diesem Verfahren wird bevorzugt und ist einfach im Vergleich zu den bekannten Hohlräumen, die im Inneren des Achszapfens ausgebildet sind, denen ein Unterdruck eingerichtet sein kann oder bei denen ein thermisch isolierendes Material vorgesehen sein kann.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung verhindert, dass das Wärmeübertragungsmedium bei dem Endabschnitt 32 abkühlt, und sie ermöglicht die Übertragung des Wärmeübertragungsmediums, das so heiß wie möglich ist, zu dem Bereich des Walzenmantels 20, was dem Faserbahnbehandlungsprozess zugute kommt. Zusätzlich dazu kann die Anwendung der vorliegenden Erfindung die Wartung des Strömungskanalsystems, das durch die Strömungskanäle für das Wärmeübertragungsmedium ausgebildet ist, und seiner Komponenten sowohl bei dem Walzenmantel 20 als auch bei dem Endabschnitt 32 selbst erleichtern, ohne dass der Endabschnitt von dem Walzenmantel aus Gründen der Wartung abgelöst werden muss.
  • Gemäß den 7 bis 9 wird die Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums in den Endabschnitt 32 der Thermowalze durch den Vorwärtskanal 47 des Achszapfens 32' übertragen und demgemäß wird die Rückströmung von dem Endabschnitt 32 durch den Rückströmungskanal 48 des Achszapfens 32' übertragen, wobei der Vorwärtskanal 47 beispielsweise aus dem Vorwärtskanal im Inneren des Achszapfens 32' ausgebildet sein kann, das mit dem Vorwärtsverteilelement verbunden ist, das an sich bekannt ist, und wobei der Rückströmungskanal 48 beispielsweise aus dem Rückströmungsverteilelement ausgebildet sein kann, das an sich bekannt ist und das beispielsweise mit dem Rückströmungskanal im Inneren des Achszapfens 32' verbunden ist.
  • Die Vorwärtsströmung ist beispielsweise in der in den 7 bis 9 gezeigten Weise von dem Vorwärtskanal 47 des Achszapfens 32' an der Außenseite von dem Achszapfen mit den ersten Vorwärtsströmungskanälen 47' gerichtet, die so angeordnet sind, dass sie radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens 32' mit einem geeigneten Relativabstand sind, ohne dass die Festigkeit des Achszapfens 32' aufgegeben wird. Diese ersten Vorwärtsströmungskanäle 47' können als die Strömungskanäle gestaltet werden, indem einfach gerade Löcher, die zu dem Radius des Endabschnittes 32 parallel sind, in dem Bereich des Achszapfens 32' gebohrt werden, wobei dieser Bereich vorzugsweise zwischen dem Flansch 32'' des Endabschnittes und dem (nicht dargestelltem) Lagerzapfen des Achszapfens 32' angeordnet ist. Außerhalb von dem Endabschnitt 32 ist die Vorwärtsströmung unter Verwendung der vorzugsweise abnehmbaren und gemäß 8 vorzugsweise isolierten 49 Verbindungselemente 13a der Vorwärtsseite beispielsweise mit Röhren oder Rohren in den Flansch 32'' gerichtet, wobei dort vorgesehen durch den Flansch 32'' zweite Vorwärtsströmungskanäle 47'' vorhanden sind, die vorzugsweise durch den Flansch gebohrt sind, um die Strömung in die Vorwärtskanäle 21 zu richten, die in dem Mantel 20 der Thermowalze vorgesehen sind. Dann wird die Vorwärtsströmung unter Verwendung der zweiten Vorwärtsströmungskanäle 47'' einen relativ kurzen Abstand im Inneren des Flansches 32'' gerichtet. Die Vorwärtsströmungskanäle 47'' sind vorzugsweise an einem entsprechenden Ort gegenüber dem Vorwärtskanal 21 des Wärmeübertragungsmediums beispielsweise an der Umfangsbohrung an dem Mantel 20 der Thermowalze angeordnet.
  • Die Vorwärtsströmung von dem Vorwärtskanal 47 des Endabschnittes 32 ist, wie die in den 7 bis 10 dargestellt ist, durch einen jeweiligen einzelnen nicht abzweigenden Strömungskanal, der aus einem ersten Vorwärtsströmungskanal 47', einem Verbindungselement 13a und einem zweiten Vorwärtsströmungskanal 47C besteht, zu einem jeweiligen einzelnen Vorwärtskanal 21 des Mantels 20 eingerichtet. Jedoch kann die Vorwärtsströmung beispielsweise auf Grund eines Mangels an Raum, wenn de Anzahl an Strömungskanälen in dem Walzenmantel 20 bis auf 100 zunimmt, so eingerichtet sein, dass sie von einem jeweiligen einzelnen ersten Vorwärtsströmungskanal 47' in mehrere beispielsweise zwei der zweiten Vorwärtsströmungskanäle 47'' verteilt wird, beispielsweise indem die jeweilige Vorwärtsströmung in dem Verbindungselement 13a der Vorwärtsseite verteilt wird.
  • Die Rückströmung ist von dem Rückkehrkanal 22 des Wärmeübertragungsmediums des Mantels 20 der Thermowalze in einer Weise, die beispielsweise in den 7 bis 9 dargestellt ist, durch den Flansch 32'' des Endabschnittes 32 gerichtet. Die Rückströmung ist dadurch unter Verwendung der ersten Rückströmungskanäle 48' einen relativ kurzen Abstand innerhalb des Flansches 32'' außerhalb des Wärmeübertragungsmaterials des Flansches gerichtet. Der erste Rückströmungskanal 48' ist ein Strömungskanal, der sich in der Nähe des Umfangs von dem Flansch 32'' befindet und vorzugsweise durch ein gerade erfolgendes Bohren hergestellt wird und sich vorzugsweise an einem entsprechenden Ort an dem Rückströmungskanal 22 des Wärmeübertragungsmediums beispielsweise an der Umfangsbohrung in dem Mantel 20 der Thermowalze befindet. Außerhalb von dem Endabschnitt 32 wird die Strömung unter Verwendung der lösbaren und gemäß 8 vorzugsweise isolierten (siehe Bezugszeichen 49) Verbindungselemente 14a an der Rückströmungsseite beispielsweise mit Röhren oder Rohren von den ersten Rückströmungskanälen 48' in die zweiten Rückströmungskanäle 48'' gerichtet, die bei den in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen in dem Flansch 32'' in der Nähe von dem Bereich sind, bei dem das Achszapfen 32' mit dem Flansch 32'' verbunden ist. Die zweiten Rückströmungskanäle 48'' sind in dem Endabschnitt 32 beispielsweise in dem Flansch 32'' vorgesehen, wobei sie einfach axial ausgerichtete gerade Bohrungen sind, die in den Rückströmungskanal 48 von dem Endabschnitt 32 führen, wobei sie unter Verwendung eines Verteilungselementes, das in einer an sich bekannten Weise mit dem Endabschnitt 32 verbunden ist, und eines axial ausgerichteten Rückströmungskanals vorgesehen sind, der sich im Inneren von dem Achszapfen 32' befindet und mit dem Verteilungselement verbunden ist.
  • Die Rückströmung von dem jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal 22 des Mantels 20 ist in den Rückströmungskanal 48 des Endabschnittes 32 mit einem jeweiligen einzelnen nicht abzweigenden Strömungskanal eingerichtet, der aus einem ersten Rückströmungskanal 48', einem Verbindungselement 14a und einem zweiten Rückströmungskanal 48'' besteht. Jedoch kann die Rückströmung beispielsweise auf Grund eines Mangels an Raum dann, wenn die Anzahl an Strömungskanälen bei dem Walzenmantel 20 bis auf 100 zunimmt, so eingerichtet sein, dass sie von jeweils mehreren beispielsweise zwei ersten Rückströmungskanälen 48' zu einem einzelnen zweiten Rückströmungskanal 48'' kombiniert wird, indem beispielsweise die jeweilige Rückströmung bei dem Verbindungselement 14a der Rückkehrseite kombiniert wird. Die Frage, in wie viele zweite Vorwärtsströmungskanäle 47'' und weiterführende Vorwärtskanäle 21 des Mantels 20 die Strömung von dem einzelnen ersten Vorwärtsströmungskanal 47' des Endabschnittes 32 verteilt werden kann, oder von wie vielen Rückströmungskanälen 22 des Mantels 20 und weiter von den ersten Rückströmungskanälen 48' die Strömung zu dem jeweiligen einzelnen zweiten Rückströmungskanal 48'' des Endabschnittes 32 kombiniert werden kann, ist noch nicht in irgendeiner Weise festgelegt.
  • Der Endabschnitt 32 und insbesondere sein Flansch 32'' kann axial kurz und weniger massiv als die Endabschnitte ausgebildet sein, die die bekannten Strömungskanalaufbauarten umfassen, da bei der bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung lediglich ein kurzer Abschnitt der Vorwärtsströmungskanäle in dem Bereich des Flansches 32'' angeordnet ist, wodurch der Wärmeverlust von dem Wärmeübertragungsmedium bei dem Endabschnitt 32 verringert wird. Darüber hinaus sind keine voluminösen geneigten radialen Bohrungen wie beispielsweise der in 1 dargestellte Rückströmungskanal 4 in dem Bereich des Flansches 32'' angeordnet. Da bei dem Ausführungsbeispiel des gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Endabschnittes 32 der Flansch 32' nicht mit den komplizierten Sacklochbohrungen oder verpfropften Bohrungen versehen ist, ist es möglich, den Flansch 32' in der axialen Richtung kurz auszubilden, ohne die Festigkeit des Endabschnittes 32 aufzugeben. Darüber hinaus sind die Strömungskanäle im Hinblick auf die Strömung und die Herstellung in optimaler Weise gerade und werden in der axialen Richtung des Endabschnittes 32 hergestellt. Somit ist auch die Anordnung der Schraubenlöcher 35, siehe die Darstellung in 10, einfach und es ist ausreichend Raum um sie herum in der radialen Richtung vorhanden. Das Ende, das gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer spezifischen Anzahl an Kanälen hergestellt ist, kann vorzugsweise in Verbindung mit verschiedenen unterschiedlichen Walzenmantelströmungskanalaufbauarten angewendet werden, und die Anzahl an sowohl Vorwärtskanälen als auch Rückwärtskanälen bei dem Walzenmantel kann frei geändert werden durch ein Ändern der Anzahl an Vorwärtsströmungsverbindungselementen 13a und der Anzahl an Rückströmungsverbindungselementen 14a und der Art und Weise der Verbindung außerhalb von dem Endabschnitt 32.
  • Das Anordnen der ersten Vorwärtsströmungskanäle 47' und der zweiten Rückströmungskanäle 48'' muss nicht unbedingt gemäß den 7 bis 10 ausgeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, dass einige der ersten Vorwärtsströmungskanäle 47' oder sämtliche ersten Vorwärtsströmungskanäle 47' in dem Bereich des Flansches 32'' angeordnet sind, und es ist möglich, dass einige der zweiten Rückströmungskanäle 48'' oder sämtliche zweiten Rückströmungskanäle 48'' in dem Bereich des Achszapfens 32' angeordnet sind, wobei stets die von dem Endabschnitt 32 erforderliche hohe Festigkeit ermöglicht wird.
  • Die Verbindungselemente 13a, 14a sind in den 7 und 8 durch eine abnehmbare Schutzabdeckung 12' geschützt, die mit dem Endabschnitt 32 verbunden ist, wobei ihr Aufbau hierbei nicht detaillierter definiert ist. Auch ist der Aufbau der Fläche 32a des eigentlichen Endabschnittes 32, die durch die Schutzabdeckung 12' geschützt ist, nicht festgelegt. Der Zweck der Schutzabdeckung 12' ist es, zu verhindern, dass Fremdobjekte oder Personen bei den Verbindungselementen anstoßen oder eingefangen werden, und zu verhindern, dass Staub angesammelt wird, wobei daher die Schutzabdeckung in ausreichender Weise dicht sein muss. Außerdem muss die Schutzabdeckung aus Wartungsgründen leicht abnehmbar/anbringbar und beweglich sein.
  • Das Herstellen des eigentlichen Endabschnittes 32 ist gemäß den 7 bis 10 sehr leicht. Die für die Vorwärtsströmung und Rückströmung vorgesehenen Kanäle/Bohrungen 47', 47'', 48', 48'' des Endabschnittes 32 sind leicht herstellbar, da sie als gerade Bohrungen gestaltet werden können. Somit werden die Vorwärtsströmungs- und die Rückströmungskanäle 47', 47'', 48', 48'' des Endabschnittes 32 nicht aus mehreren Bohrungen ausgebildet, die bei einem relativen Winkel zu einander sind und die hintereinander angeordnet sind, wie bei dem Endabschnitt 32 gemäß dem bekannten und in 1 dargestellten Stand der Technik.
  • 9 zeigt eine Teilquerschnittsansicht von dem Strömungskanalaufbau mit dem Endabschnitt 32 der Thermowalze gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der mit einer Überwachungsvorrichtung/mit Überwachungsvorrichtungen 50 für das Wärmeübertragungsmedium und ohne die Schutzabdeckung 12' des Endabschnittes versehen ist, zum Schutz der Verbindungselemente 13a, 14a vorgesehen ist. Die Überwachungsvorrichtung 50 für das Wärmeübertragungsmedium ist vorgesehen, um das Wärmeübertragungsmedium vorzugsweise spezifisch für den Vorwärtsströmungsanal und/oder spezifisch für den Rückströmungskanal zu überwachen, und andererseits kann die Überwachungsvorrichtung 50 verwendet werden, um die Strömung des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch für den Vorwärtsströmungskanal und/oder spezifisch für den Rückströmungskanal zu steuern. Die Überwachungsvorrichtung 50 kann das Überwachen des Wärmeübertragungsmediums ausführen: Sie kann beispielsweise die Temperatur, den Druck oder die Strömungsgeschwindigkeit überwachen. Die Überwachungsvorrichtung 50 kann so eingerichtet sein, dass sie Vorgänge zum Steuern der Strömung des Wärmeübertragungsmediums ausführt, woraufhin sie beispielsweise ein einstellbares Ventil aufweisen kann. Die Überwachungsvorrichtung 50 kann mit Leichtigkeit gemäß 9 außerhalb von dem Körper des Endabschnittes 32 bei den Verbindungselementen 13a und/oder 14a angeordnet werden. Die Antwort auf die Frage, an wie vielen Verbindungselementen die Überwachungsvorrichtung 50 angeordnet ist, und wie die Verteilung der Überwachungsvorrichtungen bei den Verbindungselementen ist, ist nicht festgelegt. Das Verbindungselement 13a, 14a, das mit der Überwachungsvorrichtung 50 versehen ist, ist vorzugsweise auch mit einer Isolation 49 versehen, wie dies in 8 gezeigt ist.
  • 10 zeigt eine perspektivische Teilansicht von dem Endabschnitt 32 der Thermowalze, der mit einem Wärmeübertragungskanalsystem teilweise außerhalb von dem Achszapfen 32' und dem Flansch 32'' versehen ist, wobei er die Verbindungselemente 13a der Vorwärtsseite und die Verbindungselemente 14a der Rückströmungsseite aufweist.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Endabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert das Unterbringen einer größeren Anzahl an Strömungskanälen als jene, die bei vorhandenen Endabschnitten verwendet werden, und das Unterbringen der Anzahl an Schraubenlöchern, die für das Verbinden des Mantels erforderlich sind. Es gibt natürlich eine große Menge an Arbeit beim Herstellen, Befestigen und Warten der Verbindungselemente 13a, 14a, jedoch ist diese Arbeit einfach. Wenn die Schutzabdeckung 12' über die Verbindungselemente 13a, 14a, die ebenfalls bei einigen anderen Teilen des Prozesses verwendet werden kann, lösbar, das heißt abnehmbar, beispielsweise mit (nicht dargestellten) Schrauben befestigt wird, dann ist der erhebliche Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus, dass die Wartungsvorgänge des Strömungskanalsystems 47, 47', 47''; 21, 22; 48', 48'', 48 erheblich leicht und einfach werden. Nach dem Abnehmen der Schutzabdeckung 12' kann die Sauberkeit von sowohl den Strömungskanälen des Endabschnittes 32 als auch den Strömungskanälen 21, 22 des Mantels 20 überprüft werden und können unter anderem die Verbindungselemente 13a, 14a selbst und ihre Dichtungen und Isolationsrohre und den Bohrungen des Endabschnittes 32 gewechselt werden. Es besteht kein Bedarf an einem Abnehmen der Endabschnitte 32, woraufhin es keinen Bedarf an einem Schleifen des Mantels 20 oder an einem Auswuchten der Thermowalze gibt. Als ein Ergebnis können die vorstehend erwähnten Wartungsvorgänge an Ort und Stelle bei der Papiermaschine ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf lediglich einige ihrer bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Diese sollten in keiner Weise die Erfindung beschränken und es ist für Fachleute offensichtlich, dass viele alternative Aufbauarten, Kombinationen und Variationen der speziellen Merkmale der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele innerhalb der erfinderischen Idee und ihres in den beigefügten Patentansprüchen definierten Umfangs möglich sind.
  • Der Endabschnitt der Thermowalze bezieht sich in dieser Beschreibung auf den Endabschnitt der Thermowalze, durch den die Strömung in den Mantel/aus den Mantel heraus übertragen wird. Dies kann der Endabschnitt der Bedienerseite der Walze oder der Endabschnitt der Antriebsseite der Walze sein oder kann sogar für beide Endabschnitte gelten. Obwohl das Hauptaugenmerk auf den Aufbau gerichtet ist, bei dem die Strömung eingeleitet und durch den gleichen Endabschnitt übertragen wird, kann der Aufbau jedoch auf eine Situation angewendet werden, bei der beide Endabschnitte für das Einleiten/Übertragen der Strömung verwendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Endabschnitt (2, 12; 32) für eine Thermowalze (1), wobei durch die Vorwärtsströmungskanäle (3, 13) von diesem eine Vorwärtsströmung eines Wärmeübertragungsmediums in die Vorwärtskanäle (21) des Mantels (20) der Thermowalze eingerichtet ist und durch die Rückströmungskanäle (4, 14) von diesem eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) eingerichtet ist. Zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle (13a) von dem Endabschnitt (32) und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle (14a) des Endabschnittes (32) sind außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet, der ein Achszapfen (32') und einen Flansch (32'') aufweist. Der Endabschnitt (12) hat Verbindungselemente (13a, 14a), die zwischen den Vorwärtsströmungskanälen/Rückströmungskanälen (13, 14) und den Vorwärtsströmungskanälen/Rückströmungskanälen (21, 22) des Mantels (20) so angeordnet sind, dass die Vorwärtsströmung geschieht durch das Verbindungselement/ die Verbindungselemente (13a), verteilt von dem jeweiligen einzelnen Vorwärtsströmungskanal (13) des Endabschnittes (12) in zumindest zwei Vorwärtskanäle (21) des Mantels, und wobei die Rückströmung durch das Verbindungselement/die Verbindungselemente (14a) geschieht, kombiniert aus zumindest zwei der Rückströmungskanäle (22) des Mantels in den jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal (14) des Endabschnittes (12). Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines Endabschnittes (2, 12; 32) für eine Thermowalze (1).

Claims (26)

  1. Endabschnitt (2, 32) für eine Thermowalze (1), wobei durch Vorwärtsströmungskanäle (3) von ihm eine Vorwärtsströmung eines Wärmeübertragungsmediums in Vorwärtsströmungskanäle (21) eines Mantels (20) der Thermowalze eingerichtet ist und durch Rückströmungskanäle (4) von ihm eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle (13a) des Endabschnittes (32) und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle (14a) des Endabschnittes (32) außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet sind, der ein Achszapfen (32') und einen Flansch (32'') aufweist.
  2. Endabschnitt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorwärtsseitenverbindungselement (13a) als der Vorwärtsströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) eingerichtet ist und/oder ein Rückseitenverbindungselement (14a) als der Rückströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) eingerichtet ist, wobei das Verbindungselement (13a, 14a) aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und vorzugsweise abnehmbar ist.
  3. Endabschnitt gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um die Vorwärtsströmung von dem Wärmeübertragungsmedium außerhalb von dem Endabschnitt (32) von dem Vorwärtskanal (47) zu richten, erste Vorwärtsströmungskanäle (47') in dem Achszapfen (32') vorgesehen sind, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens (32') angeordnet sind.
  4. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums an der Außenseite von dem Endabschnitt (32) von dem Vorwärtskanal (47) die ersten Vorwärtsströmungskanäle (47') in dem Flansch (32'') vorgesehen sind, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  5. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass um die Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums von der Außenseite des Endabschnittes (32) in die Vorwärtskanäle (21) des Mantels (20) der Thermowalze zu richten, zweite Vorwärtsströmungskanäle (47'') in den Flansch (32'') vorgesehen sind, indem sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  6. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass um die Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) der Thermowalze in den Endabschnitt (32) und weiter außerhalb von dem Endabschnitt zu richten, erste Rückströmungskanäle (48') in dem Flansch (32'') vorgesehen sind, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  7. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von außerhalb des Endabschnittes (32) in den Endabschnitt (32) und weiter in den Rückströmungskanal (48) die zweiten Rückströmungskanäle (48'') in dem Flansch (32'') vorgesehen sind, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  8. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Rückströmung von dem Wärmeübertragungsmedium von der Außenseite des Endabschnittes (32) in den Endabschnitt (32) und weiter in den Rückströmungskanal (48) die zweiten Rückströmungskanäle (48'') in dem Achszapfen (32') vorgesehen sind, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens (32') angeordnet sind.
  9. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13a, 14a), das so eingerichtet ist, dass es der Vorwärtsströmungskanal und/oder der Rückströmungskanal ist, isoliert ist, in höchst geeigneter Weise mit einer thermisch isolierenden Außenlage aus einem Wärmeisolationsmaterial (49), wie beispielsweise ein Wärmeisolationsrohr.
  10. Endabschnitt gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwärtsströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement (13a) der Vorderseite aus einem Rohr oder einer Röhre ausgebildet ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet ist, und/oder der Rückströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement (14a) der Rückseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet ist, mit einer Überwachungsvorrichtung (50) für ein Überwachen des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch für den Strömungskanal, das heißt in Bezug auf eine Temperatur, einen Druck oder eine Strömungsgeschwindigkeit oder für ein Steuern einer Strömung des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch in Bezug auf den Strömungskanal versehen sind.
  11. Endabschnitt (2, 12) für eine Thermowalze (1), wobei durch Vorwärtsströmungskanäle (3, 13) von ihm eine Vorwärtsströmung eines Wärmeübertragungsmediums in Vorwärtsströmungskanäle (21) eines Mantels (20) der Thermowalze eingerichtet ist und durch Rückströmungskanäle (4, 14) von ihm eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (12) Verbindungselemente (13a, 14a) aufweist, die zwischen den Vorwärtsströmungs-/Rückströmungskanälen (13, 14) und den Vorwärts-/Rückströmungskanälen (21, 22) des Mantels (20) so angeordnet sind, dass die Vorwärtsströmung durch das Verbindungselement/die Verbindungselemente (13a) geschieht, verteilt von dem jeweiligen einzelnen Vorwärtsströmungskanal (13) des Endabschnittes (12) in zumindest zwei Vorwärtskanäle (21) des Mantels, und die Rückströmung durch das Verbindungselement/die Verbindungselemente (14a) geschieht, kombiniert aus zumindest zwei de Rückströmungskanäle (22) des Mantels, in den jeweiligen einzelnen Rückströmungskanal (14) des Endabschnittes (12).
  12. Endabschnitt für eine Thermowalze gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13a, 14a) aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist.
  13. Endabschnitt für eine Thermowalze gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärtsströmungskanäle (13) und die Rückströmungskanäle (14) von dem Endabschnitt (12) Bohrungen sind.
  14. Endabschnitt für eine Thermowalze gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärtsströmungskanäle (13) und die Rückströmungskanäle (14) an der gleichen Schnittebene in Umfangsrichtung bei dem Endabschnitt (12) eingerichtet sind.
  15. Endabschnitt für eine Thermowalze gemäß einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schützen der Verbindungselemente (13a, 14a) eine Schutzabdeckung (12') an dem Endabschnitt (32) angeordnet ist, wobei die Schutzabdeckung vorzugsweise abnehmbar ist.
  16. Verfahren zum Herstellen eines Endabschnittes (2, 32) für eine Thermowalze (1), wobei durch Vorwärtsströmungskanäle (3) von dem Endabschnitt eine Vorwärtsströmung eines Wärmeübertragungsmediums in Vorwärtsströmungskanäle (21) eines Mantels (20) der Thermowalze eingerichtet ist und durch Rückströmungskanäle (4) von ihm eine Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Vorwärtsströmungskanäle (13a) des Endabschnittes (32) und/oder zumindest einige der Rückströmungskanäle (14a) des Endabschnittes (32) außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet sind, der ein Achszapfen (32') und einen Flansch (32'') aufweist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorwärtsseitenverbindungselement (13a) als der Vorwärtsströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) eingerichtet wird und/oder ein Rückseitenverbindungselement (14a) als der Rückströmungskanal außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) eingerichtet wird, wobei das Verbindungselement (13a, 14a) aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und so eingerichtet ist, dass es abnehmbar ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass um die Vorwärtsströmung von dem Wärmeübertragungsmedium außerhalb von dem Endabschnitt (32) von dem Vorwärtskanal (47) zu richten, erste Vorwärtsströmungskanäle (47') in dem Achszapfen (32') vorgesehen werden, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens (32') angeordnet sind.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums an der Außenseite von dem Endabschnitt (32) von dem Vorwärtskanal (47) die ersten Vorwärtsströmungskanäle (47') in dem Flansch (32'') vorgesehen werden, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass um die Vorwärtsströmung des Wärmeübertragungsmediums von der Außenseite des Endabschnittes (32) in die Vorwärtskanäle (21) des Mantels (20) der Thermowalze zu richten, zweite Vorwärtsströmungskanäle (47'') in den Flansch (32'') vorgesehen werden, indem sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass um die Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von den Rückströmungskanälen (22) des Mantels (20) der Thermowalze in den Endabschnitt (32) und weiter außerhalb von dem Endabschnitt zu richten, erste Rückströmungskanäle (48') in dem Flansch (32'') vorgesehen werden, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21 dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Rückströmung des Wärmeübertragungsmediums von außerhalb des Endabschnittes (32) in den Endabschnitt (32) und weiter in den Rückströmungskanal (48) die zweiten Rückströmungskanäle (48'') in dem Flansch (32'') vorgesehen werden, wobei sie vorzugsweise als gerade Kanäle angeordnet sind.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zum Richten der Rückströmung von dem Wärmeübertragungsmedium von der Außenseite des Endabschnittes (32) in den Endabschnitt (32) und weiter in den Rückströmungskanal (48) die zweiten Rückströmungskanäle (48'') in dem Achszapfen (32') vorgesehen werden, wobei sie vorzugsweise als radiale Kanäle an dem Umfang des Achszapfens (32') angeordnet sind.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13a, 14a), das so eingerichtet wird, dass es der Vorwärtsströmungskanal und/oder der Rückströmungskanal ist, isoliert wird, in höchst geeigneter Weise mit einer thermisch isolierenden Außenlage aus einem Wärmeisolationsmaterial (49), wie beispielsweise ein Wärmeisolationsrohr.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwärtsströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement (13a) der Vorderseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre ausgebildet ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet ist, und/oder der Rückströmungskanal wie beispielsweise das Verbindungselement (14a) der Rückseite, das aus einem Rohr oder einer Röhre hergestellt ist und außerhalb von dem Körper des Endabschnittes (32) angeordnet ist, mit einer Überwachungsvorrichtung (50) für ein Überwachen des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch für den Strömungskanal, das heißt in Bezug auf eine Temperatur, einen Druck oder eine Strömungsgeschwindigkeit oder für ein Steuern einer Strömung des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise spezifisch in Bezug auf den Strömungskanal versehen werden.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schützen der Verbindungselemente (13a, 14a) eine Schutzabdeckung (12') an dem Endabschnitt (32) angeordnet wird, wobei die Schutzabdeckung vorzugsweise abnehmbar ist.
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