DE1119948B - Isoliermuffe fuer elektrische Kabel - Google Patents

Isoliermuffe fuer elektrische Kabel

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DE1119948B
DE1119948B DES57743A DES0057743A DE1119948B DE 1119948 B DE1119948 B DE 1119948B DE S57743 A DES57743 A DE S57743A DE S0057743 A DES0057743 A DE S0057743A DE 1119948 B DE1119948 B DE 1119948B
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DE
Germany
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insulating
sleeve
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insulating sleeve
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Application number
DES57743A
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English (en)
Inventor
Georg Herbert
Dipl-Ing Karl Blasy
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

  • Isoliermuffe für elektrische Kabel Die Erfindung bezieht sich auf Kabelanlagen, insbesondere ölkabelanlagen, fürhohe und höchste Spannungen.
  • Es ist bereits bekannt, in Kabelanlagen Isoliermuffen anzuordnen, um die Mäntel der einzelnen Kabelabschnitte elektrisch zu trennen und damit die Weiterleitung vagabundierender Ströme zu unterbinden und die elektrischen Kabelmantelverluste möglichst herabzudrücken. Solche Muffen bestehen beispielsweise aus Bleirohren, die durch eine Vergußmasse miteinander verbunden sind. Derartige Isoliermuffen müssen jedoch für die Zwecke von Hochspannungskabeln, deren Dielektrikum in der Regel unter Innendruck steht, druckdicht, d. h. flüssigkeits- und insbesondere öldicht bzw. gasdicht sein.
  • Weiter ist es erforderlich, daß die Unterbrechungsstrecke zwischen den beiderseitigen metallischen Mänteln bzw. mit diesen verbundenen Metallteilen der Muffe so groß ist, daß der Abstand der beiden Teile wenigstens dem durch die verlangte Prüfspannung geforderten Abstand unbedingt gleich ist.
  • Es ist weiterhin für Fernmeldekabel eine Isoliermuffe bekannt, die aus einem Keramikrohr besteht, das an beiden Enden zwecks Verlötung mit dem Bleimantel des Kabels metallisiert ist. Auch eine solche Muffe genügt den Anforderungen für Hochspannungskabelanlagen nicht. Eine Isoliermuffe für elektrische Kabel, insbesondere Ölkabel, für hohe und höchste Spannungen gemäß der Erfindung enthält demgegenüber ein zwischen zwei rohrförmige metallene Muffenteile einsetzbares, beiderseits zur lötbaren Verbindung mit den metallenen Muffenteilen in an sich bekannter Weise metallisiertes Isolierzwischenstück aus Porzellan od. dgl., das im Innern ein- oder mehrteilige Vorsprünge aufweist, an die sich die von beiden Seiten in das Zwischenstück eingeschobenen Rohrstücke anlegen.
  • Um die mechanische Festigkeit der Verbindung zu erhöhen, ist erfindungsgemäß die Oberfläche des Isolierstückes an den Lötstellen gewellt oder mit einem ähnlichen Profil versehen.
  • Die Erfindung wird in der Hauptsache bei Anlagen aus Ölkabeln, aber auch bei Gasdruckkabeln oder Kunststoffkabeln mit Metallumhüllungen verwendet, um die einzelnen Kabellängen miteinander oder diese mit den Kabelendverschlußeinführungstrichtern zu verbinden. Sie eignet sich für die Verbindung für Muffenteile von unter anderen Verbindungs-, Abzweig- und Kreuzmuffen. Die Muffe kann auch im Zuge der zum ölausgleichsgefäß führenden Ölleitung eingebaut werden, um zu verhindern, daß das Ölausgleichsgefäß elektrische Spannungen erhalten und dadurch das Bedienungspersonal gefährden kann.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine rohrförmige Muffe, deren Hälften durch ein Isolierzwischenstück aus metallisiertem Isolierwerkstoff verbunden sind; Fig. 2 zeigt den Einbau des Isolierzwischenstückes in eine längere Muffe.
  • In der Fig. 1 ist das linke Ende der rechten Muffenhälfte mit 1, das rechte Ende der linken Muffenhälfte mit 2, das zwischen beiden angeordnete Isolierzwischenstück mit 3 bezeichnet. Dieses hat einen ringförmigen Vorsprung 4, gegen den sich die beiden Muffenhältenenden legen. Die Breite 5 dieses Vorsprunges ist entsprechend der anzuwendenden Prüfspannung zu bemessen.
  • Die für den Anschluß der beiden Muffenhälften dienenden Enden 6 und 7 des Isolierzwischenstückes 3 haben gewellte Oberflächen 8, welche metallisiert sind, was in der Zeichnung dadurch zum Ausdruck kommt, daß die metallisierten Flächenteile mit starken Linien dargestellt sind (vgl. die beiden verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten 8a, 8 b). Zur Verlötung der Teile miteinander dienen Schmierplomben 9.
  • Die Fig. 2 zeigt die rohrförmige Muffe in schematischer Darstellung. Die linke Hälfte 10 der Muffe ist kurz und die rechte Hälfte 11 lang ausgebildet.- Das Zwischenstück 12 ist also nahe an dem linken Ende der Muffe angeordnet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die mechanische Belastung des Isolierzwischenstückes bei der in der Erde verlegten Muffe günstiger als in dem Falle ist, in dem das Isoherzwischenstück in der Mitte zwischen beiden Muffenenden angeordnet wäre.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die miteinander zu verbindenden Teile von dem Isolierzwischenstück von außen umfaßt. Man kann aber in Sonderfällen die Teile in umgekehrter Weise miteinander verbinden, indem das Isolierzwischenstück innen liegt und die durch es verbundenen Teile das Isolierzwischenstück von außen umfassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isoliermuffe für elektrische Kabel, insbesondere Ölkabel, für hohe und höchste Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zwischen zwei rohrförnüge metallene Muffenteile einsetzbares, beiderseits zur lötbaren Verbindung mit den metallenen Muffenteilen in an sich bekannter Weise metallisiertes Isolierzwischenstück aus Porzellan od. dgl. enthält, das im Innern ein- oder mehrteilige Vorsprünge aufweist, an die sich die von beiden Seiten in das Zwischenstück eingeschobenen Rohrstücke anlegen.
  2. 2. Isoliermuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Isolierzwischenstückes an den Lötstellen gewellt oder ähnlich profiliert ist.
  3. 3. Isoliermuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierzwischenstück nahe dem einen Ende der Muffe angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 380 835, 572 466, 882 724; britische Patentschrift Nr. 285 902.
DES57743A 1958-04-03 1958-04-03 Isoliermuffe fuer elektrische Kabel Pending DE1119948B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380835C (de) * 1923-09-14 Bergmann Elek Citaets Werke Ak Kabel mit Bleimantel
GB285902A (en) * 1927-02-25 1928-03-22 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to insulating joints for cable sheaths
DE572466C (de) * 1930-01-05 1933-03-16 Siemens & Halske Akt Ges Isolierstelle fuer elektrische Kabel
DE882724C (de) * 1950-08-15 1953-07-13 Licentia Gmbh Isoliermuffe fuer Fernmeldekabel

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