DE1119890B - Strassenkehrmaschine mit auf beiden Seiten angeordneten Tellerbesen und mit Kehrwalze - Google Patents

Strassenkehrmaschine mit auf beiden Seiten angeordneten Tellerbesen und mit Kehrwalze

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DE1119890B
DE1119890B DEST12938A DEST012938A DE1119890B DE 1119890 B DE1119890 B DE 1119890B DE ST12938 A DEST12938 A DE ST12938A DE ST012938 A DEST012938 A DE ST012938A DE 1119890 B DE1119890 B DE 1119890B
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Germany
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circular
brush
rear wheels
sides
width
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DEST12938A
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English (en)
Inventor
Dr Paul Haussmann
Georg Schaeffler
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STREICHER FA M
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STREICHER FA M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/045Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being a rotating brush with horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding

Description

Es sind Straßenkehrmaschinen mit einer hinter den Hinterrädern um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagerten Kehrwalze und mit auf beiden Seiten der Kehrmaschine vor den Hinterrädern angeordneten, um im wesentlichen vertikale Achsen drehbaren Tellerbesen bekannt. Diese bekannten Straßenkehrmaschinen haben den Nachteil, daß sich die Kehrwalze fast über die ganze Breite des aufzukehrenden Streifens erstreckt, während die Durchmesser der Tellerbesen wesentlich kleiner sind. Durch die verschiedenen Größen dieser Kehrvorachtungen wird die Antriebskraft ungleichmäßig auf diese verteilt, was für ein einwandfreies Arbeiten der Maschine nachteilig ist. Auch wird, wenn man mit der Kehrwalze eine Saugvorrichtung verbindet, durch die große Länge der Kehrwalze eine große Saugleistung benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Straßenkehrmaschinen zu beseitigen. Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Durchmesser der Tellerbesen etwa der halben Breite des zu kehrenden Straßenstreifens entsprechen, daß die Breite eines Zwischenraumes zwischen den beiden Tellerbesen und die verhältnismäßig nur wenig größere Länge der Kehrwalze kleiner als die Durchmesser der Tellerbesen sind sowie daß die Kehrbesenachse in einem Abstand hinter den Hinterrädern liegt, der dem Abstand der Tellerbesenachsen von diesen etwa entspricht. Dadurch, daß die Durchmesser der Tellerbesen gemäß der Erfindung etwa der halben Breite des zu kehrenden Straßenstreifens entsprechen und die Länge der Kehrwalze kleiner als die Durchmesser der Tellerbesen ist, wird für den Antrieb dieser drei verschiedenen Kehrvorrichtungen etwa die gleiche Antriebsleistung benötigt. Außerdem ergibt sich dadurch eine verhältnismäßig kurze Kehrwalze, so daß der Kehricht mit einer wesentlich geringeren Saugleistung aufgesaugt werden kann, als das mit den bekannten, verhältnismäßig langen Kehrwalzen möglich ist. Dieses wird vor allem dadurch erreicht, daß die Länge der Kehrwalze nur wenig größer ist als der Zwischenraum zwischen den beiden Tellerbesen. Auch bei den bekannten Straßenkehrmaschinen ist die Länge der Kehrwalze nur wenig größer als der Zwischenraum zwischen den beiden Tellerbesen. Die Differenz zwischen der Breite dieses Zwischenraumes und der Länge der Kehrwalze ist jedoch bei den bekannten Kehrmaschinen gegenüber dem Durchmesser der Tellerbesen verhältnismäßig groß. Auf dieses Verhältnis zwischen diesem Unterschied und dem Tellerbesendurchmesser kommt es jedoch an, wenn
mit auf beiden Seiten angeordneten
Tellerbesen und mit Kehrwalze
Anmelder:
Fa. M. Streicher,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Krefelder Str. 10-14
Dr. Paul Haussmann, Nürtingen (Württ),
und Georg Schäffler, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
man mit der Kehrwalze den zwischen den Tellerbesen verbleibenden Kehrichtstreifen sauber aufkehren will. Ist nämlich dieser Unterschied im Verhältnis zum Tellerbesendurchmesser klein, dann wird der Kehricht von der Kehrwalze in Fällen, wenn die Straßenkehrmaschine Kurven beschreibt, nur dann erfaßt, wenn die Kehrbesenachse in einem Abstand hinter den Hinterrädern liegt, der dem Abstand der Tellerbesenachse von diesen etwa entspricht.
Es sind zwar eine Bohnermaschine und eine Maschine zum Ausbreiten und Einarbeiten von Bitumen, Teer od. dgl. auf Straßen bekannt, bei denen die Durchmesser der Besen etwa der halben Breite des Kehrstreifens entsprechen. Diese Maschinen arbeiten jedoch ohne Kehrwalze und sind daher zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe nicht geeignet.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles einer Kehrmaschine gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist eine zweiachsige, selbstfahrende Kehrmaschine 1 dargestellt, bei der vor den Hinterrädern 2 zu beiden Seiten der Maschine je ein Tellerbesen 3 angeordnet ist, dessen im wesentlichen vertikal© Achse 4 ein wenig nach vorne geneigt ist, so daß der Tellerbesen, wie bekannt, die Straßenoberfläche nur mit seinem vorderen Teil berührt.
Beide Tellerbesen 3 sind so angetrieben, daß sie entsprechend den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilen 6
109 750'7
in entgegengesetztem Drehsinn so umlaufen, daß ihre auf der Straßenoberfläche aufliegenden Vorderseiten sich zur Fahrzeugmitte hin bewegen und dadurch den Kehricht zu einem schmalen Streifen 7 zwischen den beiden Tellerbesen 3 zusammenkehren. Um die Breite dieses Streifens 7 möglichst klein zu halten, entsprechen die Durchmesser der Tellerbesen etwa der halben Breite des zu kehrenden Straßenstreifens, und der der Breite des Streifens 7 entsprechende Abstand 8 der beiden Besen ist im Verhältnis zu ihren Durchmessern klein.
Hinter den Rädern 2 ist etwa in einem dem Abstand der Tellerbesenachsen von den Rädern 2 entsprechenden Abstand eine um ihre im wesentlichen waagerechte Achse 9 drehbare Kehrwalze 10 zum Aufkehren des Streifens 7 vorgesehen. Da die beiden Seiten des zu kehrenden Straßenstreifens bereits durch die Tellerbesen 3 abgekehrt sind, muß die Länge der Walze 10 nur wenig größer sein als der Abstand 8 der Tellerbesen und somit als die Breite des Streifens 7.
Vor der Kehrwalze 10 ist in an sich bekannter Weise ein Saugschacht 11 angeordnet, dessen Mündung^ sich nur über die Länge der Kehrwalze 10 erstrecken muß, so daß zum Absaugen des Kehrichts eine verhältnismäßig geringe Saugleistung erforderlich ist.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Straßenkehrmaschine mit einer hinter den Hinterrädern um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagerten Kehrwalze und mit auf beiden Seiten der Kehrmaschine vor den Hinterrädern angeordneten, um im wesentlichen vertikale Achsen drehbaren Tellerbesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Tellerbesen (3) etwa der halben Breite des zu kehrenden Straßenstreifens entsprechen, daß die Breite (8) eines Zwischenraumes zwischen den beiden Tellerbesen (3) und die verhältnismäßig nur wenig größere Länge der Kehrwalze (10) kleiner als die Durchmesser der Tellerbesen (3) sind sowie daß die Kehrbesenachse (9) in einem Abstand hinter den Hinterrädern (2) liegt, der dem Abstand der Tellerbesenachsen (4) von diesen etwa entspricht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbesenachsen (4) etwa in der Mitte zwischen den Vorder- und Hinterrädern liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 132755;
britische Patentschrift Nr. 666193;
USA.-Patentschriften Nr. 533 222, 550014,
870335,2657 408.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 750/7 12.61
DEST12938A 1957-09-07 1957-09-07 Strassenkehrmaschine mit auf beiden Seiten angeordneten Tellerbesen und mit Kehrwalze Pending DE1119890B (de)

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FR1213579D FR1213579A (fr) 1957-09-07 1958-09-05 Balayeuse de rue à balai-rouleau et balais plans

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940504A3 (de) * 1998-03-05 2000-05-10 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug

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FR1213579A (fr) 1960-04-01

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