DE1118992B

DE1118992B - Diaraehmchen

Info

Publication number: DE1118992B
Application number: DEB46251A
Authority: DE
Inventors: Karl Busch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-10-01
Filing date: 1957-10-01
Publication date: 1961-12-07

Description

Diarähmchen Zusatz zur Patentanmeldung B 42897 IX / 42 h (Auslegeschrift 1096 066) Die Hauptpatentanmeldung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von Diarühmchen mit zwei-- Deckgläsern, welche an ihren Schnittflächen durch eine härtbare Masse verbunden werden und ein Diapositiv hermetisch einschließen.
In zweckmäßiger Weiterführung der darin zum Ausdruck gebrachten Lösung betrifft die Erfindung ein Diarähmchen der vorbenannten Art, welches die Feststellung der seitenrichtigen Lage beim Einführen in die Bildbühne erleichtert.
Bei einer der bisher üblichen Arten der Dia-Einglasung werden zweifarbige Klebestreifen verwendet, durch welche die seitenrichtige Lage beim Einführen des Diarähmchens in den Bildwerfer gekennzeichnet ist. Hierzu werden drei gleichfarbige und ein andersfarbiger' Randstreifen verwendet, welche eine kontrastreiche, der Projektionslampe zugewandte Markierung darstellen. Eine andere besonders bei Wechselrähmchen gebräuchliche Markierung besteht aus einem markanten, meist aufgeklebten Streifen oder Punkt am Rand des Rähmchens.
Es ist ein Nachteil dieser Markierungen, daß sie verschmutzen können, durch den Gebrauch abgegriffen oder im Bildwerfer beschädigt werden und sich mitunter vom Glas ablösen. Außerdem besitzen diese Markierungen eine zweifache Fehlerquelle und erfordern deshalb doppelte Aufmerksamkeit: sowohl durch die Berücksichtigung der Filmschichtseite beim Einlegen des Diapositivs in die Bildmaske als auch durch das spätere Anbringen der Markierung auf der bestimmten Stelle des Deckgläserrandes.
Bei der Erfindung werden diese Nachteile durch eine der Projektionslampe zugewandten Markierung, welche sich auf den Randflächen der Bildmaske kontrastreich abzeichnet, vermieden. Die Kennzeichnung der seitenrichtigen Bildlage im Bildwerfer erfolgt damit bereits durch das Einlegen des Diapositivs in die Bildmaske. Nach dem Einglasen liegt die Markierung geschützt zwischen den Deckgläsern.
Vorzugsweise wird die Bildmaske durch einen Farbaufdruck markiert. Dies wird für hoch- und querformatige Diarähmchen durch einen gleichen, jedoch zum Bildfenster der Bildmaske unterschiedlich angeordneten Aufdruck ermöglicht. An Stelle eines Farbaufdruckes kann eine andersfarbige Markierung aufgeklebt oder aufgelegt werden. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Diarähmchen mit seiner der Projektionslampe zugewandten Seite und einer Markierung an drei Randflächen der Bildmaske; Fig. 2 zeigt eine Bildmaske mit der Markierung an einer Randfläche.
Durch die am Rand befindliche härtbare Masse 5 ist die Bildmaske l hermetisch eingeschlossen. Auf der gegen die Projektionslampe zugewandten Seite befindet sich eine kontrastreiche Markierung 2. Die Bildmaske ist durch gleichfarbige Randflächen 3 und eine andere, vorzugsweise komplementärfarbene Randfläche 4 kontrastreich markiert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Diarähmchen nach Patentanmeldung B 42897 IX/42h mit der zwischen Deckgläsern eingeschlossenen Bildmaske (1), gekennzeichnet durch eine der Projektionslampe zugewandten Markierung (2), welche sich auf den Randflächen (3, 4) der Bildmaske (1) kontrastreich abzeichnet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1724 593, 1699 249, 1702 838, 1704 435, 1717 023, 1721003.