DE1118035B - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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Publication number
DE1118035B
DE1118035B DEG20732A DEG0020732A DE1118035B DE 1118035 B DE1118035 B DE 1118035B DE G20732 A DEG20732 A DE G20732A DE G0020732 A DEG0020732 A DE G0020732A DE 1118035 B DE1118035 B DE 1118035B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
rim
rubber ring
ring
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG20732A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Adolf Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetzewerke Friedrich Goetze AG filed Critical Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Publication of DE1118035B publication Critical patent/DE1118035B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Fedemdes Rad Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem einzigen, zwischen Felge und Nabe angeordneten, aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff bestehenden Ring größerer axialer Länge als radialer Breite.
  • Es sind federnde Räder bekannt, bei denen die Ringfederung aus zwei oder mehreren, paarweise symmetrisch zur Radmittelebene angeordneten, stumpfkegelig geformten Gummiringen besteht, die mit ihren Enden entweder unmittelbar an der Felge oder der Radnabe oder an Zwischenscheiben anvulkanisiert sind. Derartige Ringfederungen haben vor allem den Vorteil, daß sie eine weiche Radfederung ergeben und sowohl in radialer als auch axialer Richtung auftretende Stoßbeanspruchungen gut aufzunehmen vermögen.
  • Es sind auch federnde Räder für Fahrzeuge bekannt, die nur mit einem einzigen, zwischen Felge und Nabe angeordneten, aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff bestehenden Ring größerer axialer Länge als radialer Breite versehen sind. Der Gummiring weist dabei eine zylindrische Form auf. Außer ihm sind zwischen Felge und Nabe jeweils besondere Seitenführungsmittel vorhanden, die entweder aus ineinandergreifenden und lediglich in radialer Richtung gegeneinander beweglichen Gleitführungsseheiben oder bei einer anderen bekannten Ausführungsform aus einem in Gummi eingebetteten Spiralfederring bestehen, der eine Art Gelenkverbindung zwischen Felge und Nabe bildet. In beiden Fällen verhindern die Seitenführungsmittel ein seitliches Auswandern der Felge gegenüber der Radnabe, so daß hier die beim praktischen Fahrbetrieb auftretenden Seitenkräfte nicht elastisch abgefangen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein federndes Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine hinreichend gute Federung nicht nur in radialer und tangentialer, sondern auch in axialer Richtung erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ausschließlich der in an sich bekannter Weise stumpfkegelig geformte Gummiring die Führung der Felge übernimmt. Wie zahlreiche Untersuchungen ergeben haben, werden die erflndungsgemäß ausgebildeten Kraftfahrzeugräder den im praktischen Fahrbetrieb auftretenden Anforderungen in vollem Umfang gerecht. So wurde festgestellt, daß solche Fahrzeugräder nicht nur eine angenehme, weiche Federung ergeben, sondern auch - entgegen den Erwartungen - eine ausreichende Seitenstabilität des Rades gewährleisten.
  • Der einzig vorhandene, stumpfkegehg ausgebildete Gummiring ist vorteilhaft so angeordnet, daß seine beiden Enden zu beiden Seiten der Radmittelebene liegen und letztere gegenüber der durch den Gummiring verlaufenden Mittelebene nach innen versetzt ist. Auf diese Weise sind außer einem überaus einfachen Aufbau des Federungskörpers besonders gute Federungseigenschaften des Fahrzeugrades erzielbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das erfindungsgemäß gestaltete Fahrzeugrad ist in Fig. 1 im Schnitt durch die Achse, in den Fig. 2 und 3 in einem der Fig. 1 entsprechenden Schnitt wiedergegeben, jedoch bei radial bzw. axial beanspruchtem Rad.
  • Das Fahrzeugrad ist mit einer Felge 10 versehen, die aus einem Felgenbett 11, einem damit fest verbundenen Felgenflansch lla und einem lösbar befestigten Felgenfiansch 12 besteht. An dem Felgenbett 11 ist ein nach innen vorspringender Ringfiansch 13 vorgesehen, an den ein stumpfkegehger Gummiring 20 anvulkanisiert ist, der eine größere axiale Länge als radiale Breite aufweist. An seinem anderen, im Durchmesser kleineren Ende ist der Gummiring 20 an einem radial nach außen vorspringenden Flansch 16 einer Radschüssel 14 anvulkanisiert, die ihrerseits über einen nach innen abgewinkelten Flansch 15 mit einer Radnabe 19 verbunden ist. Der Flansch 15 ist mit Bohrungen 17 versehen, durch die in der Nabe 19 zu verschraubende Befestigungsbolzen 18 hindurchgreifen. Die Felge 10 ist mit der Nabe 19 allein über den Gummiring 20 federnd verbunden, der an den -sich schräg gegenüberliegenden Flanschen 13 und 1L6 - ann vulkanisiert oder in anderer Weise befestigt ist. Der Ring 20 kann auch aus einem anderen elastischen Werkstoff bestehen, der die für die vorliegenden Zwecke erforderliche Festigkeit aufweist. Letztere ist für den Verformungswiderstand und die für den Fahrbetrieb gewünschte Federung maßgebend.
  • Der an der Felge 10 vorgesehene Befestigungsflansch 13 ist mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Flanschteil 13 a versehen, der fest an der Innenwand des Felgenbettes 11 anliegt und mit letzterem durch Schraubbolzen 21 verbunden ist. An den zur unmittelbaren Befestigung des Gummiringes dienenden Stegteil 13 b des Flanschringes 13 schließt sich ein nach außen gerichteter Flanschrand 13 c an. Die übergänge 13 d zwischen den Flanschteilen 13 a, 13 b und 13 c sind abgerundet. Dadurch ergibt sich eine größere Befestigungsfläche für die hier anzuvulkanisierenden Enden des Gummiringes 20, mithin eine bessere Befestigungsmöglichkeit für den Ring. In der gleichen Weise ist auch der an der Radschüssel 14 vorgesehene, nach außen vorspringende Flansch 16 an seinen Rändern 16 a und 16 b abgerundet.
  • Die strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnete Linie CW gibt die Mittelebene des Rades wieder, während die ebenfalls strichpunktiert eingezeichnete Linie CS die durch den Gummiring 20 verlaufende Mttelebene darstellt. Letztere liegt im unbelasteten Zustand des Rades gegenüber der Radmittelebene seitlich nach außen versetzt. Dadurch wird eine übermäßige Scherbeansprachung des Gummiringes 20 verhindert, wenn die Radfelge 10 und die Radnabe 19 während des Fahrbetriebes Relativbewegungen zueinander ausführen. Wenn das Fahrzeugrad radial belastet bzw. beansprucht wird, so wird der Gummiring 20 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise verformt, wobei der untere, am Angriffspunkt der Belastung liegende Ringteil 20 a eine nahezu zylindrische Gestalt, hingegen der diametral gegenüberliegende Ringteil 20 b eine steilere, konische Form annimmt. Wird hingegen das Rad einer axialen Beanspruchung -unterworfen, die die Radnabe gegenüber der Felge 10 zu kippen sucht, so wird der Gummiring 20 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise verformt, derart, daß die Ringzone 20 c komprimiert und die Ringzone 20 d gestreckt wird. Diese vorübergehende axiale Verformung des Ringes bzw. Relativbewegung der einzelnen Radteile ist möglich, ohne daß dabei die Stabilität des Rades verlorengeht, da die Gleichgewichtslage bzw. der Normalzustand der Radteile durch den verfonnten Gummiring sofort wiederhergestellt wird. Auf diese Weise ist es möglich, mit nur einem einzigen Gummiring die Radnabe sicher gegenüber der Radfelge abzufedern, ohne daß dadurch die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird. Für die Gegenstände der Ansprüche 3 und 4 wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 Schutz begehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federndes Rad, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem einzigen zwischen Felge -und Nabe angeordneten, aus Gummi od. dgl. elastischemWerkstoff bestehenden Ring größerer axialer Länge als radialer Breite, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich der. in an sich bekannterWeise stumpfkegelig geformte Gummiring(20) die Führung der Felge (10) Übernimmt. - 2. Rad nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Gummiringes (20) zu beiden Seiten der Radmittelebene (CW) liegen und letztere gegenüber der durch den Gummiring (20) verlaufenden Mittelebene (CS) nach innen versetzt ist. 3. Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (20) mit seinem im Durchmesser größeren Ende an einem an der Felge (10) vorgesehenen, radial nach innen vorspringenden Flansch (13) und mit seinem anderen Ende an einem an der Nabe (19) bzw. an der mit letzterer verbundenen Radschüssel (14) vorgesehenen, radial nach außen vorspringenden Flansch (16) befestigt ist. 4. Rad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Felge (10) und der Radschüssel (14) vorgesehenen Befestigungsflansche (13 bzw. 16) für den Gummiring an ihren Rändern (13 c, 13 d bzw. 16 a, 16 b) abgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1719 246; schweizerische Patentschrift Nr. 228 567; französische Patentschrift Nr. 533 486; britische Patentschrift Nr. 646 664.
DEG20732A 1955-10-25 1956-10-16 Federndes Rad Pending DE1118035B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US1118035XA 1955-10-25 1955-10-25

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DE1118035B true DE1118035B (de) 1961-11-23

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ID=22340532

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DEG20732A Pending DE1118035B (de) 1955-10-25 1956-10-16 Federndes Rad

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR533486A (fr) * 1920-12-06 1922-03-03 Jante à bords amovibles
CH228567A (fr) * 1939-04-20 1943-08-31 Pneumatiques Dunlop Sa D Roue élastique.
GB646664A (en) * 1948-07-26 1950-11-29 Feridax Ltd Spring road wheel
DE1719246U (de) * 1955-12-23 1956-03-22 Goetzewerke Federndes rad.

Patent Citations (4)

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