DE1116793B - Gleichstrom-Schweissgenerator - Google Patents

Gleichstrom-Schweissgenerator

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Publication number
DE1116793B
DE1116793B DES60886A DES0060886A DE1116793B DE 1116793 B DE1116793 B DE 1116793B DE S60886 A DES60886 A DE S60886A DE S0060886 A DES0060886 A DE S0060886A DE 1116793 B DE1116793 B DE 1116793B
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DE
Germany
Prior art keywords
pole
main
iron
poles
armature
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Pending
Application number
DES60886A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Erich Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Priority to CH8130659A priority patent/CH376992A/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/46DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having stationary shunts, i.e. magnetic cross flux
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/405Machines with a special form of the pole shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Gleichstrom-Schweißgenerator Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrom-Schweißgenerator mit je einem zwischen der einen Längsseite je eines Hauptpols und der einen Längsseite des in der Drehrichtung nachfolgenden Wendepols angeordneten Streuzacken. Die Streuzacken ermöglichen bei einem relativ schmalen Streuluftspalt die Ausbildung eines Streuflusses. Dieser Streufluß, der im wesentlichen seinen Weg durch den Hauptpolschenkel, durch den Streuzacken und durch den Streuluftspalt zum Wendepolkern nimmt, im Wendepolkern in radialer Richtung weiterfließt und sich über das Joch zum Hauptpol schließt, wird durch die Durchflutung der Wendepolwicklung und der Hauptpolwicklung erzeugt. Er ist also mit der Wendepol-und Hauptpol-Erregerwicklung verkettet. Gute dy- namische Eigenschaften hat ein Gleichstrom-Schweißgenerator dann, wenn kurz nach dem Unterbrechen des Schweißstromes eine so hohe Spannung an den Klemmen der Maschine und damit zwischen Elektrode und Schweißstück wiederkehrt, daß der Lichtbogen wieder gezündet wird. Wird ein Gleichstrom-Schweißgenerator mit einem hohen Strom und einer kleinen Klemmenspannung betrieben, wie sie der Charakteristik des Schweißlichtbogens entspricht, dann ist der mit der Ankerwicklung verkettete resultierende Fluß in der Maschine relativ klein. Seine Größe richtet sich nach dem Lichtbogenspannungsabfall, nach dem Spannungsabfall in den vom Ankerstrom durchflossenen Wicklungen und nach dem Bürstenspannungsabfall. Da der mit der Erregerwicklung verkettete Fluß, ausgehend von seinem kleinen Anfangswert, nur mit der verhältnismäßig großen Zeitkonstante des Erregerkreises dem größeren Leerlaufwert zustrebt, hat die Spannung kurz nach dem Unterbrechen des Schweißstromes einen kleinen Wert. Bei Verwendung von Streuzacken wird wegen der hohen Durchflutung der Wendepolwicklung bei entsprechender Ausbildung der Streuzacken ein großer zusätzlicher, mit der Erregerwicklung verketteter Streufluß erzeugt, der aber mit der Ankerwicklung nicht verkettet ist. Verschwindet der Ankerstrom und damit die Durchflutung am Wendepol, dann bleibt zunächst der gesamte mit der Erregerwicklung verkettete Fluß im wesentlichen unverändert. Ein kleiner Teil, bedingt durch die vorhandene Durchflutung der Erregerwicklung, geht als Streufluß über den Streuzacken zum Wendepol, während der wesentlich größere Teil als Nutzfluß vom Hauptpol in den Anker eintritt und die wiederkehrende Spannung kurz nach Unterbrechung des Ankerstromes erzeugt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Generator so auszubilden, daß ein mit der Erregerwicklung verketteter zusätzlicher Streufluß, durch den im wesentlichen die wiederkehrende Spannung an den Klemmen der Maschine bedingt ist, erzeugt wird. Erfindungsgemäß sind die axiale Länge sowohl des Hauptpoleisens als auch des Wendepoleisens einschließlich der Streuzacken wenigstens auf der Langsseite, auf der die Streuzacken angeordnet sind, größer als die axiale Länge des Ankereisens.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 schematisch einen Teil der Pole und den Anker eines Gleichstromgenerators im Querschnitt, und zwar in geradgestreckter Darstellung, und die Fig. 3 und 4 einen Haupt- bzw. Wendepol mit Anker im Längsschnitt.
  • 1 ist jeweils der Anker eines Gleichstrom-Generators, der die Ankerwicklung 2 trägt. 3 ist das Joch der Maschine, an dem die Hauptpole 4 und die Wendepole 5 befestigt sind. Auf den Hauptpolen 4 sitzt die Erregerwicklung 6, die selbst- oder fremderregt sein kann, und auf den Wendepolen die Wendepolwicklung 7. Zwischen jeweils einem Hauptpol 4 und einem in der Drehrichtung nachfolgenden Wendepol 5 ist ein Streuzacken 8 angeordnet. Die Hauptpole 4 haben gegenüber dem Ankereisen in axialer Richtung Verlängerungen 9 (s. Fig. 3). In gleicher Weise haben die Wendepole in axialer Richtung Verlängerungen 10 (s. Fig. 4). Um schädliche Zusatzstreuflüsse im Bereich der breiten Pollücken klein zu halten, sind die Verlängerungen 9 der Hauptpole 4 und die Verlängerungen 10 der Wendepole 5 so ausgebildet, daß sich größere Luftabstände in Umfangsrichtung der Maschine ergeben (s. Fig. 2). Der Ankernutzfluß ist in der Zeichnung mit 0 und der über die Streuzacken fließende Streufluß mit 0, bezeichnet. Durch den Streufluß 0, wird sowohl der Hauptpolkern als auch der Wendepolkem magnetisch zusätzlich beansprucht. Der Eisenquerschnitt der Wendepelkerne wird -so gewählt, daß -Über den ganzen Schweißstrombereich keine schädliche Eisensättigung im Wendepolkern auftritt. Dadurch wird erreicht, daß über den ganzen Schweißstrombereich eine funkenfreie Kominutierung, -eingestellt werden kann. Die durch denitis ' ätzlic-hen, Streufluß 0., im Hauptpolkem erzeugte magfietische- Beanspruchung kann in den üblichen-Grenzeii-_gehe#ten werden. Durch entsprechende Wahl der Sättigung im Streuzacken und der Größe des Streuluftspaltes ö., (s. Fig. 1) kann das gewünschte dynamische Verhalten des Schweißgenerators erzielt werden. Die axiale Verlängerung der Wendepole und der Hauptpole kann einseitig oder beidseitig vorgesehen werden.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile: Durch die axialen Verlängerungen der Haupt- und Wendepole kann bei gleichemStreuflußdieHöhederStreuzacken in radialer Richtung verkleinert werden. Dadurch kann wiederum bei vorgegebener Wickelhöhe. für die Haupterregerspule und die Wendespule der Jochinnendurchmesser der Maschine kleiner gewählt werden, unterBeibehaltung des gleichenAnkerdurchmessers. Andererseits kann man mit geringem Mehraufwand an Kupfer für die Erregerspule und Wendepolspule auf einfache Weise eine Vergrößerung des Streuflusses und damit eine Verbesserung des dynamischen Verhaltens des Schweißgenerators erzielen. Die Veriängerupg der Hauptpole und der Wendepole in axialer Richtung wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß'sich -gegenüber einer Maschine mit nicht verlängertem Pol keine oder eine nur unwesentliche Vergrößerung der Baulänge bei geringem Kupfermehraufwand für die Erregerwicklungen ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichstrom-Schweißgenerator mit je einem zwischen der einen Längsseite je eines Hauptpols und der einen Längsseite des in der Drehrichtung nachfolgenden Wendepols angeordneten Streuzacken, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge sowohl des Hauptpoleisens als auch des Wendepoleisens einschließlich der Streuzacken wenigstens auf der Längsseite, auf der die Streuzacken angeordnet sind, größer ist als die axiale Länge des Ankereisens.
  2. 2. Gleichstrom-Schweißgenerator nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-und Wendepole auf beiden Stirnseiten gegenüber dem Ankereisen verlängert sind. 3. Gleichstrom-Schweißgenerator nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-und Wendepole nur auf der einen Stirnseite gegenüber dem Ankereisen verlängert sind.
DES60886A 1958-12-09 1958-12-09 Gleichstrom-Schweissgenerator Pending DE1116793B (de)

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DES60886A DE1116793B (de) 1958-12-09 1958-12-09 Gleichstrom-Schweissgenerator
CH8130659A CH376992A (de) 1958-12-09 1959-12-01 Gleichstrom-Schweissgenerator

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