DE1116473B - Mit elektrischen Mitteln arbeitende Beschleunigungseinrichtung fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Mit elektrischen Mitteln arbeitende Beschleunigungseinrichtung fuer Verbrennungsmotoren

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DE1116473B
DE1116473B DEB46397A DEB0046397A DE1116473B DE 1116473 B DE1116473 B DE 1116473B DE B46397 A DEB46397 A DE B46397A DE B0046397 A DEB0046397 A DE B0046397A DE 1116473 B DE1116473 B DE 1116473B
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DE
Germany
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time
fuel injection
acceleration
chambers
time constant
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DEB46397A
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Stephen G Woodward
Curtis A Hartman
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Mit elektrischen Mitteln arbeitende Beschleunigungseinrichtung für Verbrennungsmotoren Zusatz zur Patentanmeldung B 436411 a / 46 c (Auslegeschrift 1100 377) Es handelt sich vorliegend um eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Patentanmeldung B43641 la/46e2.
  • Für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen bestimmte, vorzugsweise zur Einspritzung des Brennstoffes in die Ansaugleitung der Maschine dienende Brennstoff-Einspritzvorrichtungen, bei welchen jedem Maschinenzylinder ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil zugeordnet ist, welches drehzahlabhängig ausgelöst, aber mittels einer Steuervorrichtung eine drehzahlunabhängige Zeitdauer lang offengehalten wird, wobei diese Zeitdauer mittels der genannten Steuervorrichtung in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter der Maschine, z. B. Stellung der Drosselklappe, verlängert oder verkürzt werden kann, waren am Tage der Anmeldung der Haupterfindung bekannt.
  • Die letztere kennzeichnet sich dadurch, daß diese Steuervorrichtung während des größten Teiles der Einspritzzeitdauer einen konstanten Strom führt, d. h. den elektromagnetischen Einspritzventilen zwecks deren öffnung und Schließung einen Strom mit Rechteckimpuls zuteilt, dessen Amplitude unabhängig von der Einspritzdauer ist; sie ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des zeitmodulierten Rechteckimpulses eine monostabile Schaltung Verwendung findet, deren Kippen aus dem stabilen Zustand durch Impulse ausgelöst wird, welche ihr in einer zur Maschinendrehzahl proportionalen Folge zugeführt werden, wobei die Zeit der Rückkehr des Kreises in den stabilen Zustand von einem Zeitkonstantenkreis bestimmt wird.
  • Als Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, welche die öffnungszeitdauer des Einspritzventils beeinflussen, kommen im Rahmen der Haupterfindung z. B. die Stellung der Drosselklappe in Betracht, der Druck im Ansaugkanal, der Druck und/oder die Temperatur der Umgebungsluft, der Betriebszustand »Anlassen« u. a. m.
  • Zweck der weiteren Ausbildung der Haupterfindung ist die Schaffung einer Beschleunigungseinrichtung für eine solche Anlage.
  • Bei bekannten Motoren mit Brennstoffeinspritzung kann es vorkommen, wenn das Beschleunigungspedal herabgedrückt wird, daß sich dabei eine Zögerung oder ein sogenannter »flacher Punkt« einstellt. Um diese Zögerung des Motors zu beseitigen oder zu vermindern, wird in weiterer Ausgestaltung der Haupterfindung eine Beschleunigungseinrichtung vorgeschlagen, um die Menge des durch das System zugeführten Brennstoffes zeitweilig zu steigern. Um wirksam zu sein, muß eine derartige Steuerung schnell auf das Beschleunigungssignal ansprechen und eine abgemessene vergrößerte Brennstoffmenge genau während einer gesteuerten Zeitdauer abgeben.
  • Dementsprechend ist es Gegenstand der Weiterbildung der Haupterfindung, daß zu den Einrichtungen, welche die Zeitkonstante verlängern, auch eine, Beschleunigungseinrichtung ja ,ehört, welche auf solche Vorgänge, z. B. auf ein rasches Niedertreten des Fahrerpedals, anspricht, die die Beschleunigungsabsicht der Bedienungsperson anzeigen.
  • In der folgenden Beschreibung der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die schematische Ansicht einer elektrisch arbeitenden Einspritzvorrichtung, Fig. 2 die schematische Ansicht eines Teiles der Beschleunigungseinrichtung, Fig. 3 ein Schaltbild der elektrischen Steuerung und Fig. 4 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführung der Beschleunigungseinrichtung. Zunächst wird insbesondere -auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Brennstoffquelle; der Motor weist Zylinder 12 auf, Verbrennungskammem 14, Zündkerzen 16, Einlaßventile18, Ansaugkanäle20 und Einspritzventile22.
  • Die Einspritzventile 22 werden durch eine elektronische Steuerung24 betätigt, die durch eine Auslöser-Verteiler-Einheit 26 ausgelöst wird, wobei der eigentliche Verteiler an die Einspritzventile22 angeschlossen ist. Die Einheit 26 löst die elektronische Steuerung 24 aus, d. h.,- sie erregt diese. Die Steuerung 24 bleibt während einer regelbaren Zeitdauer erregt. Der Ausgang der Steuerung 24 ist, wie, gesagt, über die Einheit 26 mit dem jeweils zuständigen Einspritzventil 22 verbunden, wodurch die Einspritzvorrichtung Brennstoff während der Zeitdauer ausgibt, während welcher die elektronische Steuerung erregt bleibt.
  • Die Zeit, während welcher die elektronische Steuerung 24 erregt bleibt, wird durch verschiedene Fühlelemente beeinflußt, z. B. durch einen Motortemperaturkompensator 28, einen Höhenkompensator 30, ein von dem Druck im Ansaugkanal abhängiges Element 32, einen Kompensator 34 für die Temperatur der Umgebungsluft und durch eine Steuerung 36, die auf geringe Luftströmung anspricht.
  • Die Luftströmung zu dem Ansaugkanal 20 wird durch eine Drosselvorrichtung 38 bestimmt, die mit einem Paar Luftströmungskanälen 40 und 42 versehen ist, in denen auf einer Welle 44 die Drosselklappen 46 und 48 angeordnet sind. Die Drosselklappen werden durch das übliche Fahrerpedal 50 über ein Gestänge 52 sowie einen Drosselhebel 54 betätigt, der an der Welle 44 befestigt ist. Eine temperaturansprechende Steuereinheit 56 ist an dem Drosselgehäuse 38 befestigt und derart wirksam, daß sie einen Nocken 58 für hochtourigen Leerlauf in den Weg des Drosselhebels 54 hineinbewegt, um zu verhindern, daß sich die Drosselklappen bei kalter Maschine völlig schließen könnten.
  • An dem Drosselgehäuse 38 ist auch eine Beschleunigungseinrichtung 58 angeordnet, die, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ein Gehäuse 60 besitzt, das an dem Gehäuse 38 mittels Bolzen 62 befestigt ist. Eine Membran 64 ist zwischen dem Gehäuse 60 und dem Teil 38 an den Rändern eingeklemmt, um das Innere des Gehäuses 60 in zwei Kammern zu trennen, die mit 66 und 68 bezeichnet sind. Die Membran 64 ist mit einer öffnung 70 versehen, um eine eng kalibrierte Verbindung zwischen den Kammern 66 und 68 zu schaffen. Ein elektrischer Kontakt 72 ist in der Mitte an der Membran 64 befestigt und wird durch eine in der Kammer 66 angeordnete Feder 76 in Anlage an einen feststehenden Kontakt 74 gedrückt. Die Kammer 68 ist auf der stromabwärts liegenden Seite der Drosselklappen über die Leitung 78 an den Ansaugkanal angeschlossen. Der Aufbau der Beschleunigungseinrichtung 58 ist derart, daß die elektrischen Kontakte 72 und 74 normalerweise aneinanderliegen, um einen Nebenschlußstromkreis zu schließen, der noch beschrieben wird. Wenn jedoch ein genügender Anstieg des absoluten Ansaugkanaldruckes auftritt, um die Kraft g der Feder 76 zu überwinden, werden die Kontakte 72 und 74 voneinander fortbewegt und der Nebenschlußstromkreis geöffnet. Die Kontakte 72 und 74 bleiben offen, bis der Druck in der Kammer 66, die mit der Kammer 68 durch eine kleine öffnung 70 verbunden, ist, auf einen Wert gestiegen ist, der zusammen mit der Kraft der Feder 76 ausreicht, um den Druck in der Kammer 68 zu überwinden. Die Zeitdauer, während welcher die Kontakte 72 und 74 offenbleiben, hängt von dem Wert der Druckänderung in dem Ansaugkanal, der Größe der kleinen Öffnung 70, der Stärke der Feder 76 und von der Relation der Volumina 68 und 66 ab. Die Kontakte 72 und 74 sind an die Schaltung gemäß Fig. 3 angeschlossen, die nun beschrieben wird.
  • In Fig. 3 bezeichnet E eine elektrische Energiequelle, die über einen Schalter 80 und einen Leiter 82 mit einem Schalter 84 verbunden ist, der in der Verteilereinheit 26 angeordnet ist. Der Schalter 84 wird durch die Welle 86 betätigt, die in Abhängigkeit von der Motordrehzahl angetrieben wird. Wenn der Schalter 84 betätigt wird, erzeugt er eine Reihe von Impulsen, die durch einen Kondensator 88 und einen Gleichrichter 90 in eine Reihe negativer Spannungsspitzen umgeformt werden, die einen normalerweise gesperrten Transistor 92 in der Multivibratoreinheit 94 leitend machen. Der Multivibrator 94 erzeugt im Leiter 96 einen Impuls, dessen Länge von der Zeitkonstanten des noch zu beschreibenden Zeitkonstantenkreises abhängt.
  • Es sind je nach Stellung des Schalters 120 wahlweise verwendbare Stromkreise vorgesehen, um die Zeitkonstante des Multivibrators 94 zu modulieren. Zur Schaltung für die Zeitkonstante wird eine Widerstand-Kapazität-Kombination verwendet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Schaltung gegebenenfalls auch Induktivitäten und Widerstände enthalten oder aus Kombinationen daraus bestehen kann und daß, obgleich die Widerstände als veränderlich beschrieben sind, die induktiven oder kapazitiven Elemente ebenso gut veränderlich sein könnten.
  • Der erste Stromkreis enthält die Quelle E, den Leiter 82, den Multivibrator 94 und einen Verstärker 98. Die Zeitkonstante des ersten Stromkreises wird durch den Kondensator C und veränderbare Widerstände, 100, 104, 106 und 108 bestimmt, die durch einen Höhenkompensator 30, von Hand aus, durch ein vom Ansaugunterdruck abhängiges Element 32, einen Kompensator für die Umgebungsluft 34 und einen Kompensator 28 für die Motortemperatur 28 verstellt werden können. Die Zeitkonstante in dem ersten Stromkreis wird von der Beschleunigungseinrichtung 58 gesteuert, die normalerweise einen Widerstand 110 kurzschließt, der mit den obenerwähnten Potentiometem 100, 104, 106 und 108 in Reihe geschaltet ist. Der Nebenschlußweg umfaßt den Leiter 112 (Fig. 2), den Schalter 114 und den Leiter 116. Wenn der Schalter 114 geschlossen ist, Übt die Beschleunigungseinrichtung 58 praktisch keine Wirkung auf die Zeitkonstante in dem ersten Stromkreis aus. Wenn der Schalter jedoch offen ist, wird der Widerstand 110 wirksam in den Stromkreis eingeschaltet, wodurch die Zeitkonstante vergrößert wird.
  • Der zweite dieser Stromkreise enthält die Quelle E, den Leiter 82, den Schalter 84, den Multivibrator 94 und den Verstärker 98. In dem zweiten Stromkreis umfaßt die Zeitkonstante den Kondensator C, die veränderbaren Widerstände 100, 102, 118, 106 und 108. Das Potentiometer 118 ist von Hand einstellbar. Ein Schalter 120 in der Steuerung 36 (für niedrige Luftströmung), die mit der Drosselklappenwelle 44 verbunden ist, kann wechselweise einen der beiden Stromkreise einschalten. Der erste Stromkreis ist zur Steuerung der Zeitkonstanten während des Normalbetriebes vorgesehen und wird mitunter als normaler Stromkreis bezeichnet. Der zweite Stromkreis ist zur Steuerung der Zeitkonstanten während Betriebszuständen mit geringer Luftströmung eingerichtet.
  • Der durch den Multivibrator 94 in dem Leiter 96 erzeugte Energieimpuls hat eine Länge oder Zeitdauer, die in Abhängigkeit von den Motorbetriebszuständen mittels Meßwerten steuerbar ist, die durch verschiedene Fühlelemente entweder in den ersten oder zweiten oben beschriebenen Stromkreis eingeführt werden. Der Impuls in dem Leiter 96 wird bei 98 verstärkt, wodurch die Amplitude des Impulses, ohne Änderung der Länge oderZeitdauer, vergrößert wird. Der Ausgangsimpuls des Verstärkers 98 wird über den Leiter 122 an einen Ringleiter 124 weitergeleitet, der in der Auslöser-Verteiler-Einheit 26 angeordnet ist. Ein auf der Welle 86 befestigter Arm 128 schließt den Ring 124 nacheinander an getrennte Kontaktsegmente 130 an, von denen jedes mit einer Magnetspule 132 verbunden ist. Die Magnetspulen 132 sind in den Einspritzventilen 22 zur Betätigung des in diesen angeordneten (nicht dargestellten) Ventilkörpers angeordnet.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Beschleunigungseinrichtung beschrieben, bei der die Einrichtung 158 von einem überdruck betätigt wird, welcher durch einen Kolben erzeugt wird, der von der Drosselklappe bewegt wird. Wie in Fig. 4 dar-Clestellt ist, besitzt die Beschleunigungseinrichtung 158 ein Gehäuse 160, das an dem Teil 38 durch Schraubenbolzen 162 befestigt ist. Eine Membran 164 teilt das Innere des Gehäuses in zwei mit 166 und 168 bezeichnete Kammern. Die Membran 164 ist bei 170 durchlocht, um eine eng kalibrierte Verbindung zwischen den Kammern 166 und 168 zu schaffen. Ein elektrischer Kontakt 172 ist in der Mitte an der Meinbran 164 befestigt und zur Anlage an einem festen elektrischen Kontakt 174 vorgesehen. Die Kontakte 172 und 174 bilden einen Schalter, der durch das Bezugszeichen 214 bezeichnet ist. Der Kontakt 172 wird durch eine in der Kammer 166 angeordnete Feder 176 in Anlage an den Kontakt 174 gedrückt, wodurch der Schalter 214, der aus den Kontakten 172 und 174 besteht, normalerweise geschlossen ist. Die Kammer 168 ist über eine Leitung 178 mit einem Zy- linder 180 verbunden, in dem ein unmittelbar mit der Drosselklappenwelle 44 verbundener Kolben 182 hin-und herbewegbar angeordnet ist.
  • Im Betriebe bewegt sich der Kolben 182 in dem Zylinder 180 bei offenen Drosselklappen im Sinne einer Steigerung des Druckes in der Kammer 168, wodurch der Schalter 214 geöffnet wird. Der Schalter 214 bleibt offen, bis sich die Drücke in den Kammern 168 und 166 durch die Verbindung 170 ausgeglichen haben, wodurch dann die Kraft der Feder 176 ausreicht, um den Schalter 214 wieder zu schließen. Die Beschleunigungseinrichtung 158 ist mittels der Leiter 212 und 216 in gleicher Weise an den in Fig. 3 gezeigten Stromkreis angeschlossen, wie die Einrichtung 58 angeschlossen wird. Die Wirkung der Einrichtung 158 in dem Stromkreis gemäß Fig. 3 ist die gleiche, wie dies oben in Verbindung mit der Einrichtung 58 beschrieben ist.
  • Zu den nachfolgenden Patentansprüchen wird bemerkt, daß für ihre Gegenstände ein vom Gedanken der Haupterfindung (gemäß Hauptpatentanmeldung) losgelöster Schutz nicht begehrt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen bestimmte, vorzugsweise zur Einspritzung des Brennstoffes in die Ansaugleitung, der Maschine dienende Brennstoff-Einspritzvorrichtung, bei welcher jedem Maschinenzylinder ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil zugeordnet ist, welches drehzahlabhängig ausgelöst, aber mittels einer Steuervorrichtung eine drehzahlunabhängige Zeitdauer lang offengehalten wird, wobei diese Zeitdauer mittels der genannten Steuervorrichtung in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter der Maschine, z. B. Stellung der Drosselklappe, verlängert oder verkürzt werden kann, bei welcher ferner diese Steuervorrichtung während des größten Teiles der Einspritzzeitdauer einen konstanten Strom führt, d. h. den elektromagnetischen Einspritzventilen zwecks deren öffnung und Schließung einen Strom mit Rechteckimpuls zuteilt, dessen Amplitude unabhängig von der Einspritzdauer ist, und bei welcher außerdem zur Erzeugung des zeitmodulierten Rechteckimpulses eine monostabile Schaltung Verwendung findet, deren Kippen aus dem stabilen Zustand durch Impulse ausgelöst wird, welche ihr in einer zur Maschinendrehzahl proportionalen Folge zugeführt werden, wobei die Zeit der Rückkehr des Kreises in den stabilen Zustand von einem Zeitkonstantenkreis bestimmt wird, das Ganze nach Patentanmeldung B 43641 la/46c#, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen, welche die Zeitkonstante verlängern, auch eine Beschleunigungseinrichtung (58) gehört, welche auf solche Vorgänge, z. B. auf ein rasches Niedertreten des Fahrerpedals (50), anspricht, die die Beschleunigungsabsicht der Bedienungsperson anzeigen.
  2. 2. Brennstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung (58) einen normalerweise geschlossenen Kontaktsatz (72, 74) besitzt, der mit einem normalerweise unwirksamen Widerstand (1.10) parallel geschaltet ist, wobei Mittel (64, 76, 78) zur Trennung der Kontakte (72, 74) vorgesehen sind zwecks Einschaltens des Widerstandes und Veränderung der Zeitkonstanten in Abhängigkeit von der beabsichtigten Motorbeschleunigung. 3. Brennstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsätze ein stationäres (74) und ein bewegliches Element (72) besitzen, welch letzteres durch eine Membran (64) bewegt wird, die in einem Gehäuse angeordnet und als Trennwand zweier Kammern (66, 68) dient, die durch eine enge öffnung (70) in Verbindung stehen, wobei eine dieser Kammern einem sich aus der beabsichtigten Beschleunigung des Motors ergebenden Druck ausgesetzt ist, der auf die Membran im Sinne einer öffnung der Kontakte einwirkt, welch letztere normalerweise durch eine Feder (76) in die geschlossene Stellung gedrückt werden. 4. Brennstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (68) der Kammern mit dem Einlaßkanal (20) stromabwärts der Drosselklappe verbunden ist (Fig. 2). 5. Brennstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Steuerkammer (168) von einem Kolben (182) hervorgerufen wird, der mit der Drosselklappe verbunden ist und in einem mit dieser Kammer (168) in Verbindung stehenden Zylinder (180) bewegbar ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 727 707; USA.-Patentschrift Nr. 2 018 159; »American Automobile«, November 1956, S. 45, 75,76.
DEB46397A 1956-02-24 1957-10-12 Mit elektrischen Mitteln arbeitende Beschleunigungseinrichtung fuer Verbrennungsmotoren Pending DE1116473B (de)

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US56768856A 1956-02-24 1956-02-24
US622618A US3106196A (en) 1956-11-16 1956-11-16 Fuel supply system
US637852A US2980090A (en) 1956-02-24 1957-02-04 Fuel injection system

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1751330B1 (de) * 1968-05-11 1971-01-07 Bosch Gmbh Robert Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2018159A (en) * 1934-06-20 1935-10-22 Walker Brooks Electrical fuel injection system for internal combustion engines
DE727707C (de) * 1937-09-18 1942-11-10 Der Kohlenwertstoff Verbaende Verfahren zur Erzielung einer drehzahlunabhaengigen OEffnungszeit bei elektromagnetisch betaetigten Treibstoff-Einspritzventilen

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