DE1116028B - Kammstahl mit veraenderlicher Teilung fuer das Waelzstossen von Zahnraedern - Google Patents

Kammstahl mit veraenderlicher Teilung fuer das Waelzstossen von Zahnraedern

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DE1116028B
DE1116028B DEL33092A DEL0033092A DE1116028B DE 1116028 B DE1116028 B DE 1116028B DE L33092 A DEL33092 A DE L33092A DE L0033092 A DEL0033092 A DE L0033092A DE 1116028 B DE1116028 B DE 1116028B
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tooth
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DEL33092A
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English (en)
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Pierre Joseph Desire An Lajoye
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PIERRE JOSEPH DESIRE ANDRE LAJ
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PIERRE JOSEPH DESIRE ANDRE LAJ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/04Planing or slotting tools
    • B23F21/08Planing or slotting tools having the same profile as a tooth or teeth of a rack
    • B23F21/083Planing or slotting tools having the same profile as a tooth or teeth of a rack with inserted cutting elements
    • B23F21/086Planing or slotting tools having the same profile as a tooth or teeth of a rack with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/14Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Kammstahl mit veränderlicher Teilung für das Wälzstoßen von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf das Wälzstoßen von Zahnrädern mit Evolventenverzahnung mit einem Zahnkamm als Werkzeug.
  • Die bei diesen Verfahren üblicherweise verwendeten Kammstähle sind ihrer Ausbildung nach im allgemeinen für die Herstellung einer gewissen Anzahl von Verzahnungen mit genormtem Modul bestimmt.
  • Wenn jedoch nach diesem Verfahren ein Zahnrad hergestellt werden soll, dessen Modul nicht genormt oder üblich ist, so ist ein Spezialwerkzeug erforderlich. Wegen der in der Regel erforderlichen genauen Teilung wird in solchen Fällen im allgemeinen ein einzahniges Werkzeug verwendet, dessen Zahn gerade Flanken aufweist.
  • Wenn jedoch die Zahnlücke des einzahnigen Werkzeugs etwas kleiner ist als die Hälfte der Teilung der zu schneidenden Verzahnung, so kann mittels eines solchen Werkzeuges lediglich absatzweise in zwei Schnitten gearbeitet werden, wobei in der ersten Stufe die Flanken auf der einen und in der zweiten - nach einer seitlichen Versetzung der zu schneidenden Verzahnung um das Maß der Differenz zwischen der halben Teilung und der ursprünglichen Breite des Werkzeugzahnes -die Flanken auf der anderen Seite der Verzahnung hergestellt werden.
  • Auch dann ermöglicht es aber die Verwendung eines Werkzeuges mit nur einem einzigen Zahn von gegebenen Abmessungen nur, eine kleine Anzahl von Verzahnungsgrößen zu schneiden.
  • Es ist bereits ein einzahniges Werkzeug bekannt, das für die Bearbeitung von Zahnrädern mit verschiedenen Modulen nach dem Abwälzverfahren eingestellt werden kann. Es ist aus zwei in der Längsmittelebene des Zahnes aneinanderliegenden Teilen zusammengesetzt, deren jedes eine Schneidkante enthält und eine zu seiner Flanke unter einem Winkel von weniger als 90° verlaufende Brustfläche aufweist.
  • Dieses Werkzeug ermöglicht es, in einem Arbeitszuge beide Zahnflanken einer Zahnlücke gleichzeitig zu bearbeiten. Um mittels dieses bekannten Werkzeuges Zahnräder mit verschiedenen Modulen bearbeiten zu können, werden zwischen die beiden Teile desselben Zwischenlagen von verschiedener Dicke eingelegt, so daß die Zahndicke des Schneidzahnes verändert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist ein Werkzeug für die Herstellung von nicht normalen Verzahnungen, ohne daß es nötig ist, eigens hierfür ein Zahnkammwerkzeug oder ein solches mit einem einzigen Zahn herzustellen.
  • Durch die Erfindung wird ein Werkzeug zum Wälzstoßen von Zahnrädern bei einfacher Ausbildung mit weitem Verwendungsbereich geschaffen. Das Werkzeug nach der Erfindung ermöglicht die Vorbearbeitung durch einen oder mehrere Schnitte, wie die Fertigbearbeitung durch einen einzigen Schnitt von Verzahnungen mit beliebigen Modulen, sei es normaler und mit einem innerhalb eines Bereiches beliebigen Eingriffswinkel.
  • Diese Vorteile des Werkzeuges gemäß der Erfindung werden dadurch erzielt, daß dasselbe zwei Schneidzähne mit je zwei Schneidflanken mit geraden Kanten aufweist, die in Richtung der Zahnteilung längs einer geradlinigen Führung verstellbar sind, wobei das Maß der Verstellung, die vor oder während des Schneidvorganges erfolgen kann, an einer Strichmarkierung ablesbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen des neuen Werkzeuges beschrieben und mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des neuen Werkzeuges; Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten, auf dem Stößel einer Wälzstoßmaschine angeordneten Werkzeuges, Fig. 3, 4 und 5 eine Draufsicht des Werkzeuges mit drei verschiedenen Abständen seiner Zähne in der Arbeitsstellung über einem zu schneidenden Zahn, Fig. 6 und 7 Stirnansichten zweier abgeänderter Ausführungsformen des neuen Werkzeuges.
  • Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Werkzeug weist einen Tragkörper in Gestalt einer Grundplatte 1 mit einer Führung 2 auf, längs deren zwei je einen Zahn 5, 6 tragende Blöcke 3 und 4, die in der Querrichtung beweglich sind. Die Relativbewegungen der Blöcke 3 und 4 auf der Grundplatte 1 in Richtung quer zu den Zähnen erfolgen mittels einer Differentialspindel 7 mit Betätigungsvierkant 7c. Gemäß dem -Ausführungsbeispiel bilden die beiden Zähne 5 und 6 mit den zugeordneten Blöcken 3 und 4 aus gehärtetem und geschliffenem Schnelldrehstahl einteilige Körper. In die Blöcke sind vor der Wärmebehandlung zwei Gewindebohrungen 8 und 9 mit gleichsinnigem Spitzgewinde, jedoch etwas verschiedener Steigung geschnitten worden.
  • Die untere Fläche jedes der beiden Blöcke weist eine Gegenführung 10 auf, in welche die Führung 2 eingreift und die selbst sorgfältig geschliffen ist. Die Bearbeitung muß so genau erfolgen, daß die beiden Blöcke ohne Spiel gleiten.
  • Die Spindel 7 weist zwei Gewinde 7a und 7b mit verschiedener Steigung auf, die es ermöglichen, den Abstand der beiden Zähne 5 und 6 des Werkzeuges voneinander genau einzustellen.
  • Eine auf das vertikale Ende des einen der Blöcke 3 an der Seite der Spindel, auf welcher der Betätigungsvierkant 7e sitzt, eingravierte Gradeinteilung trägt weiter zur genauen Einstellmöglichkeit des Werkzeuges bei. Auf der Spindel ist ein längsgerichteter, durch eine kleine Rille gebildeter Strich 12 vorgesehen, der einen Zeiger bildet, der es ermöglichst, die Winkeleinstellung der Spindel gegenüber der Gradeinteilung 11 einzustellen.
  • Wenn mit P, und P2 die Steigungen der beiden Gewindegänge der Spindel und mit n die Anzahl der Teilstriche der kreisförmigen Gradeinteilung bezeichnet werden, so ist ersichtlich, daß eine Drehung der Spindel um einen Teilstrich eine Änderung des Abstandes der beiden Blöcke voneinander von bewirkt. Wenn z. B. P, = 2 mm, P2 = 1,75 mm und n = 25 ist, so beträgt die Änderung des Abstandes bei Drehung der Spindel um einen Teilstrich 1/100 mm.
  • In jedem der Blöcke 3 und 5 ist im Bereich des oberen horizontalen Teils der Zähne ein geradliniger Strich 13 oder 13a eingraviert, der mit der Achse des Zahnes zusammenfällt.
  • Die Dicke E der aus den Blöcken und der Grundplatte bestehenden Einheit muß gleichmäßig sein. Der zulässige maximale Parallelitätsfehler beträgt 1/10o mm.
  • Die Schneidflanken 14 von konstantem Profil der mit dem üblichen Winkel hinterschlifenen Schneidzähne 5 und 6 sind unter dem gleichen Winkel a (Fig. 3) zur Symmetrieachse des Zahnprofils wie ihre Innenkanten 15 geneigt.
  • Fig.2 veranschaulicht die Anordnung des vorstehend beschriebenen Werkzeuges auf dem Stößel 16 einer Wälzstoßmaschine. Dieser Stößel weist bekanntlich eine Spannut 17 auf. Aus der unteren Fläche dieser Nut springen zwei kleine Stifte 18 vor, die der ersten Einstellung dienen. Zunächst wird eine kleine Unterlageplatte 19 mit zueinander parallelen Flächen, die zwei Löcher 20 aufweist, in welche die Stifte 18 eintreten, eingelegt und auf diese Grundplatte an Stelle des üblichen Zahnkamms das Werkzeug gemäß Fig. 1 aufgesetzt. Zwei Keilbacken 21 üblicher Art halten das Ganze zusammen. Sie sind durch eine übliche Gewindespindel 22 miteinander verbunden. Ferner sind zwei ihre Bewegung begrenzende Endanschläge 23 vorgesehen.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen drei Stellungen der beiden Blöcke 4 und 5 und der- mit ihnen je einen einteiligen Körper bildenden Schneidzähne 5 und 6, in welche die Blöcke durch Drehung der Spindel 7 in zweckentsprechender Richtung verbracht worden sind.
  • Gemäß Fig. 3 befindet sich das Werkzeug im Eingriff' mit dem fertigen Zahn D1 eines Zahnrades mit normaler Verzahnung, so daß seine Höhe gleich der Gesamthöhe der Schneidzähne ist. Diese Stellung entspricht dem größten Modul einer normalen Verzahnung, die mittels des Werkzeuges hergestellt werden kann. Ein Zahnrad mit normaler Verzahnung von größerem Modul würde einen Zahn von größerer Höhe aufweisen. Die Schnittlänge des Werkzeuges (H ist die Zahnhöhe der Werkzeugzähne und a ihr Flankenwinkel) würde dann für die Bearbeitung zu klein sein.
  • In Fig. 4 ist das Werkzeug völlig geschlossen; die beiden Blöcke 3 und 4 liegen aneinander. In diesem Falle ist also der Modul des Zahnes DZ des Zahnrades mit normaler Verzahnung der kleinste Modul (m), der durch das Werkzeug im Falle einer normalen Verzahnung geschnitten werden kann.
  • Gemäß Fig. 5 ist der Abstand e zwischen den beiden Blöcken 3 und 4 größer als gemäß Fig. 3, jedoch die Höhe des Zahnes D3 der dargestellten Verzahnung noch gleich der Höhe H der Zähne des Werkzeuges. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß mittels des Werkzeuges auch sogenannte Stumpfverzahnungen, deren Modul größer ist als der maximale Modul (M), den das Werkzeug im Falle einer normalen Verzahnung schneiden kann (Stellung gemäß Fig. 3), hergestellt werden können.
  • Mittels des neuen Werkzeuges können ferner auch Spitzverzahnungen, deren Modul kleiner ist als der kleinste Modul (m), der im Falle einer normalen Verzahnung geschnitten werden kann, hergestellt werden, jedoch ist diese Möglichkeit durch die Kopfdicke l der Schneidzähne beschränkt.
  • Das neue Werkzeug stellt ferner in den gleichen Fällen ein Vorbearbeitungswerkzeug mit zwei Zähnen dar.
  • Es ist verwendbar auch zum Schneiden von folgenden Verzahnungen: normalen Verzahnungen, Verzahnungen mit nicht normalen Modulen, jedoch mit von normaler Zahnhöhe, z.B. m = 13,37, in = 14,25, m = 19,24; verkürzten Verzahnungen (Stumpfverzahnungen), wobei der zweite Schnitt vermieden wird; hohen Verzahnungen (Spitzverzahnungen), bei welchen es auch möglich ist, mit einem einzigen Fertigschnitt auszukommen; Verzahnungen mit normalem Zahnspiel; Verzahnungen mit großen Modulen, die die Anwendungsmöglichkeit von Maschinen mit einem üblichen Kammstahl ausschließen.
  • Zwei Universalwerkzeuge (Module von 15 bis 23 und 20 bis 30,6) ermöglichen es, den Maximalmodul, der auf einer gängigen Wälzstoßmaschine noch hergestellt werden kann, in kontinuierlicher Weise zu erreichen.
  • Verzahnungen mit anormalem Eingriflsivinkel lassen sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeuges erzeugen. In diesem Falle ist der durch die Modulräder einer Wälzstoßmaschine einstellbare Schneidmodul von dem Modul der Verzahnung verschieden, und die Abmessungen des Schneidwerkzeuges entsprechen einem dritten Modul, der von den beiden genannten Modulen abweicht.
  • Als Beispiel für die Möglichkeit der Durchführung des Wälzstoßvorganges mittels des neuen Universalwerkzeuges in einem einzigen Schnitt kann eine Verzahnung mit folgenden Merkmalen hergestellt werden: Modul 17,82, Eingriffswinkel 22°57', Zahnungstyp: Kurzverzahnung.
  • Wenn das Werkzeug mit Spezialzähnen zum Schneiden von Kettenrädern versehen wird, so kann es die Verzahnungen beliebiger Kettenräder von ein und demselben Durchmesser, jedoch verschiedener Teilung, schneiden.
  • Das Werkzeug ermöglicht ferner in allen vorstehend erläuterten Fällen die Vorbearbeitung (bis zum Zahnfuß oder auf eine etwas größere Tiefe) mit doppelter Teilung.
  • Das Schleifen des Werkzeuges erfolgt in gleicher Weise wie das eines Zahnkammes.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 sind die beiden Teile (3, 5 und 4, 6) des Werkzeuges in Bezug aufeinander beweglich. Fig. 6 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform, die es ermöglicht, die beiden Teile des Werkzeuges unabhängig von der Grundplatte la beweglich zu machen. Zu diesem Zwecke sind zwei Hilfsblöcke 24 und 25 durch Spindeln 26 mit der der Einstellung dienenden Grundplatte la verbunden und werden durch den Absatz 2 in ihrer Lage gesichert. Es sind in diesem Falle zwei Einstellspindeln 27, 28 mit den verschiedenen Steigungen 27a, 27b und 28a und 28b vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht die genaue Einzeleinstellung der beiden Hobelwerkzeuge gegenüber der Grundplatte ja. Die Höhe der Hilfsblöcke 24 und 25 ist geringer als die der Blöcke 3 und 4. Das Festspannen erfolgt ausschließlich auf diesen Blöcken. Jede Spindel weist eine längsgerichtete Markierungslinie 12 auf, und an den Enden der Blöcke 24 und 25 sind Strichmarkierungen ähnlich den Strichmarkierungen 11 der Fig. 1 angebracht.
  • In Fig: 7 ist eine Vorrichtung, die an die übliche Verwendung eines Kammstahles, oberhalb dessen eine besondere Platte angeordnet ist, erinnert, dargestellt. Die beiden Blöcke 3b und 4b aus Schnelldrehstahl werden in genau eingestellter Weise über Querrillen 29, 30 mit zwei Körpern 31 und 32 aus gewöhnlichem Stahl verbunden, die die Spindel? mit Differentialsteigung tragen. Jeder der Schneidezähne weist zwei übereinanderliegende Teile 5b und 5c oder 6b und 6c auf, die fest mit dem Block 3b oder 4b und dem Körper 31 oder 32 verbunden sind. An den oberen Teil sind eine Führungsplatte 1b und ein Absatz 2, der die Blöcke 3b und 4b über die Körper 31 und 32 ;führt, angeschlossen. In diesem Falle ist die Grundplatte 19 (Fig. 2) der Maschine erforderlich. Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung ist ein Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Sie kann ebenso auch als Ausführungsbeispiel der Anordnung nach Fig. 6 ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich können in allen Fällen die Schneidzähne statt aus dem gleichen Werkstoff wie die sie tragenden Blöcke auch aus Schnelldrehstahl oder anderem geeignetem Werkstoff' bestehen und mit den Blöcken verbunden sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die nur als Beispiele anzusehen sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellbares Werkzeug für das Wälzstoßen von Zahnrädern verschiedener Module und verschiedener Eingriffswinkel, gekennzeichnet - durch zwei Schneidzähne (5, 6) mit je zwei Schneidflanken mit geraden Kanten (14, 15), die in Richtung der Zahnteilung längs einer geradlinigen Führung (1, 3) verstellbar sind und durch eine Strichmarkierung (11, 12), an der das Maß der Verstellung ablesbar ist.
  2. 2. Kammstahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) mit einer Führung (2), auf welcher die Schneidzähne (5, 6) tragende Blöcke (3, 4 oder 3b, 411) verschiebbar gelagert sind.
  3. 3. Kammstahl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Spindel (7) mit zwei Gewinden (7a, 7b) von verschiedener Steigung, die eine in ihrer Längsrichtung verlaufende, mit radialen Strichmarken (31) an der Spindelmutter zusammenwirkende Markierungslinie (12) trägt.
  4. 4. Kammstahl nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) in Gewindebohrungen (8, 9) der beiden die Schneidzähne (5, 6) tragenden Blöcke (3, 4) eingeschraubt ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in Körper (31, 32, Fig. 7), die die Verstellbewegungen der Zähne in Richtung der Zahnteilung (5b; 6b in Fig. 7) mitmachen und in welchen die die Zähne tragenden Blöcke (3b, 4b) in Richtung rechtwinklig zu der Achse der Spindel (7) gleitbar gelagert sind, eingeschraubt ist.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch zwei Spindeln (27, 28 in Fig. 6), deren jede in je einen mit der Grundplatte (1) fest verbundenen Führungsblock (24 oder 25) und in je einen der beiden Zahnträgerblöcke (3, 4) eingeschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 398 287.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398287C (de) * 1923-08-24 1924-07-05 Otto Arnold Hobelstahl fuer nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnraederhobelmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398287C (de) * 1923-08-24 1924-07-05 Otto Arnold Hobelstahl fuer nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnraederhobelmaschinen

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