DE1116004B - Regelventil mit zwei in einem Gehaeuse befindlichen Verschlussteilen - Google Patents

Regelventil mit zwei in einem Gehaeuse befindlichen Verschlussteilen

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DE1116004B
DE1116004B DER24871A DER0024871A DE1116004B DE 1116004 B DE1116004 B DE 1116004B DE R24871 A DER24871 A DE R24871A DE R0024871 A DER0024871 A DE R0024871A DE 1116004 B DE1116004 B DE 1116004B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Regelventil mit zwei in einem Gehäuse befindlichen Verschlußteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil mit zwei in einem Gehäuse befindlichen Verschlußteilen, von denen eines auf dem anderen gleitbar ist und die relativ zueinander gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar sind, um den Fluß durch das Ventil zu regeln. Regelventile dieser Art sind bekannt.
  • Ferner sind Regelventile bekannt, bei denen ein erstes Ventil als Relais für das zweite Ventil, das ein Umgehungsventil ist, wirkt. Die Druckdifferenz über dem Relais bewirkt, daß sich der Fluß durch einen Durchlaß erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil zu schaffen, das das Ansteigen eines Durchsatzes über einen bestimmten Höchstwert selbsttätig unterbindet und dabei konstruktiv äußerst kompakt, einfach und billig in der Herstellung und von Gewicht verhältnismäßig leicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Regelventil eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlußteil unabhängig vom anderen gegenüber dem Gehäuse beweglich ist, daß die Lage des einen Verschlußteils sich in bekannter Weise in Abhängigkeit von der durch das Ventil fließenden Flüssigkeitsmenge verändert, während die Lage des anderen Verschlußteils sich in gleichfalls bekannter Weise in Abhängigkeit von einem Druck verändert.
  • In einer Ausbildung der Erfindung sind die Verschlußteile konzentrisch angeordnet und in Richtung ihrer gemeinsamen Achse relativ zueinander verschiebbar.
  • Das auf die Durchfiußmenge ansprechende Verschlußteil weist vorzugsweise eine Düse im Strömungsweg auf, deren Druckabfall die Stellung dieses Verschlußteils bestimmt.
  • Bevorzugt steht das eine Verschlußteil über ein Gestänge mit einem Federrohr in Verbindung, dessen Innenraum mit dem die Einstellung des Durchflußquerschnittes mitbestimmenden Druck in Verbindung steht.
  • Eine Anwendung für das erfindungsgemäße Durchsatzregelventil ist die Regelung von hydraulischen Motoren, welche eine Pumpe antreiben. Auf der Ab- gabeseite der Pumpe wird bei dieser Anwendung der Druck herangezogen, um die Einstellung des einen der beiden Ventilkörper relativ zu dem anderen zu regeln, derart, daß dieser Druck auf der Abgabeseite der Pumpe innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Das erfindungsgemäße Ventil bestimmt bei dieser Anwendung auch den höchstmöglichen Durchsatz durch das Ventil, d. h. den höchstmöglichen Druckmittelzufluß, nach dem hydraulischen Motor, und verhindert damit überhöhte Drehzahlen dieses Motors. Es ist damit sichergestellt, daß sich im Falle eines Bruchs im Kreislauf der von dem hydraulischen Motor angetriebenen Pumpe keine Überhöhung der Motordrehzahl eintritt.
  • Das erfindungsgemäße Regelventil kann weiterhin in einem drehmomentgesteuerten System zur Verhütung des Durchlaufens eines Motors verwendet werden, dessen Drehmoment als hydraulischer Druck gemessen wird. Dieser hydraulische Druck wird dem einen Verschlußteil zugeführt. Der hydraulische Druck repräsentiert in diesem Fall das Drehmoment.
  • Ferner kann das Regelventil in einem linearen Belätigungsmechanismus verwendet werden, in dem ein hydraulisches Drucksignal dem einen Verschlußteil zugeführt wird. Die Anordnung ist dann derart zu treffen, daß, wenn der Arbeitsdruck in dem Betätigungsmechanismus einen Grenzdruck überschreitet, beispielsweise am Ende seines Betätigungshubes, das Signal das Absperren des Druckens auslöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit der Zeichnung. Das Ausführungsbeispiel richtet sich auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Regelventils auf die Regelung eines hydraulischen Motors, welcher einen Kraftstoffverteiler für Flugzeugtriebwerke antreibt.
  • Der Kraftstoffzuteiler 11 besteht aus drei Zellen 13, 14 und 15, deren jede ein Flügelrad enthält. Die Saugseiten der Zellen sind über Leitungen 16, 19 und 20 mit verschiedenen Vorpumpen 17 verbunden, welche am Ausfluß verschiedener Brennstofftanks 18 vorgesehen sind. Die Pumpen 17 werden von verschiedenen Elektromotoren 17 a angetrieben.
  • Leitungen 21, 22 und 23 führen- v on der Druckseite der Zellen 13, 14 und 15 zu einer gemeinsamen Leitung 24 und über diese zu einem Sammeltank 25. Von dem Sammeltank 25 führt eine Kraftstoffleitung 26 zu dem Triebwerk des Flugzeugs.
  • Eine Druckmittelleitung 27 führt von einer Pumpe, zu dem hydraulischen Motor 12 über ein erfindungsgemäßes Regelventil. Dieses besteht aus einem Gehäuse 28 mit einer Einlaßöffnung 29 in seinem oberen Teil und einer seitlichen Auslaßöffnun- 30. An der Innenwandung des Gehäuses 28 sind zwei Gleitlager31a und 31b ausgebildet. In diesen Lagern ist ein hülsenförmiges Verschlußteil 32 verschiebbar, das oben abgeschlossen ist bis auf eine Düse 33. Im Verschlußteil 32 sind nach einem bestimmten Muster Bohrungen 34 angeordnet, die außen erweitert sind. Die Auslaßöffnung 30 steht mit einer ringförmig ,en Ausnehmung 35 im Gehäuse 28 in Verbindung. Die Bohrungen 34 münden in die ringförmige Ausnehmung 35, stellen also eine Verbindung zwischen dem Innern des Verschlußteils 32 und der Auslaßöffnung 30 her. Die Einlaßöffnung 29 steht mit einer weiteren Kammer des Ventilgehäuses 28 in Verbindung, welche auf der von dem Lager 31 b abgelegenen Seite des Lagers 31 a liegt. Diese Kammer ist von der ringförmigen Ausnehmung 35 durch das obere Ende des Verschlußteils 32 abgeschlossen und steht mit dessen Innenraum 41 über die Düse 33 in Verbindung.
  • Am unteren Ende des Verschlußteils 32 ist ein Flansch 36 angesetzt. Die obere Fläche dieses Flansches steht normalerweise im Eingriff mit einer an dem Lagerflansch 31 b angeordneten Fläche, während eine Schraubenfeder 37 auf die Unterseite dieses Flansches einwirkt.
  • Die Feder 37 greift mit ihrem anderen Ende an einen Flansch 38 an, der am unteren Ende eines Verscblußteils 39 ausgebildet ist. Der Rohrabschnitt 40 dieses Verschlußteils ist konzentrisch zum Verschlußteil 32 angeordnet und in axialer Richtung darin verschiebbar. Das obere Ende des Rohrabschnitts 40 befindet sich in der Höhe der Bohrungen 34, so daß bei einer Verschiebung des Rohrabschnittes 40 nach oben der Durchflußquerschnitt verringert wird, während bei einer Bewegung nach unten der effektive Durchflußquerschnitt'vergrößert wird. Die Feder 37 drückt das Verschlußteil 39 in Richtung auf eine Zwischenwand 42 des Gehäuses 28.
  • Die Zwischenwand 42 ist von einer zentralen Bohrung 43 durchbrochen, innerhalb welcher eine Stange 44 verläuft. Das obere Ende dieser Stange greift an der Unterseite des Flansches 38 des Verschlußteils 39 an, während das untere Ende am Deckel 45 eines Federrohres 46 angreift. Das Federrohr 46 ist in einer Federrohrkammer 47 im unteren Teil des Ventilgehäuses 28 untergebracht. Ein Block 48 erhebt sich vom Boden des Ventilgehäuses 28 und bildet einen Anschlag für den Deckel 45 des Federrohres 46. Das untere Ende des Federrohres 46 ist am Gehäuse 28 dicht angeschlossen. An dem Deckel 45 ist ein Bolzen 49 befestigt, welcher innerhalb einer zentralen Bohrung des Blockes 48 gleitend verschiebbar ist.
  • Die Bohrung 43 in der Zwischenwand 42 erweitert sich an einer Stelle'ru einem Ringraum 51. Von diesein Ringraum führt eine Leitung 52 nach einem Abffußkanal 53. Die Bohrung 50 in dem Block 48 erweitert sich an einer Stelle zu einem Ringraum 54, von dem aus ein Kanal 55 nach einer Abflußleitung 56 das hydraulische Druckmittel und Kraftstoff führt. Eine Leitung 57 verbindet die das Federrohr 46 einschließende Kammer 47 mit der Abflußleitung 56.
  • Unterhalb des Ringraumes 54 erweitert sich die Bohrung 50 noch einmal zu einem Ringraum 58. Eine Leitung 59 führt von diesem Ringraum zu dem Abfluß 53.
  • Der Abfluß 53 ist über eine Leitung 60 mit dem Abfluß 61 des hydraulischen Motors 12 verbunden. Die Abffußleitung 61 führt nach einem Druckmitteltank.
  • Eine Leitung 62 verbindet den Sammeltank 25 mit einer öffriung 63 des Ventilgehäuses 28, welche nach dem Innern des Federrrohres 46 führt. Das untere Ende der Bohrung 50 ist über eine Leitung 64 mit der die Feder 37 einschließenden Kammer 65 verbunden. Eine Bohrung 66 im Verschlußteil 39 führt von seinem Innenraum nach der Unterseite des Flansches 38.
  • Im Betrieb wird durch die Leitung 27 und die Einlaßöffnung 29 Druckmittel in das Gehäuse 28 eingeleitet. Dieses Druckmittel strömt weiter durch die Düse 33, die Bohrungen 34, die ringförmige Ausnehmung 35 und die Auslaßöffnung 30 nach dem hydraulischen Motor 12, um dort die Flügelräder des Kraftstoffzuteilers 11 anzutreiben. Das aus dem hy- draulischen Motor 12 abfließende Druckmittel gelangt über eine Leitung 61 zurück nach einem Druckmitteltank. Zu jedem Zeitpunkt des Betriebes steht der Sammeltank 25 über die Leitung 62 und die öffnung 63 mit dem Innern des Federrrohres 46 in Verbindung. Wenn das Flugzeugtriebwerk mit voller Leistung läuft, ist der Druck in dem Sammeltank 25 am geringsten und damit auch der Druck in dem Federrohr 46. Die Folge ist, daß sich der Deckel 45 des Federrohres, die Stange, 44 und das Verschlußteil 39 in ihrer untersten Stellung befinden, so daß der Durchflußquerschnitt der Bohrungen 34 am größten ist. Es liegt also der größtmögliche Durchsatz und/ oder Druck in dem hydraulischen Motor 12 vor, und die dem Kraftstoffzuteiler zugeführte Antriebsleistung ist am größten. Wenn das Flugzeugtriebwerk mit verminderter Leistung läuft, wird auch der Kraftstoffbedarf gering, und der Druck in dem Sammeltank 25 steigt. Die Folge ist, daß der Federrohrdeckel 45 nach oben gedrückt wird und das Verschlußteil 39 gegen die Wirkung der Feder 37 anhebt und dadurch den Durchflußquerschnitt, der Bohrungen 34 vermindert und in der Folge den Flüssigkeitsdruck in dem hydraulischen Motor 12 herabsetzt. Es wird also auch die den Läufern des Zuteilers zugeführte Leistung geringer und der Druck des Kraftstoffs in dem Sammeltank fällt. Der veränderte Druck in dem Sammeltank ist also dem tatsächlichen Kraftstoffbedarf des Triebwerkes angepaßt.
  • Mit dem hier dargestellten erfindungsgemäßen Durchsatzregelventil kann auch die Gefahr einer überhöhten Drehzahl des Kraftstoffzuteilers und damit des hydraulischen Motors gebannt werden.
  • Eine erhöhte Geschwindigkeit könnte z. B. dann eintreten, wenn eine oder mehrere der Leitungen 10, 19,20, 21,22,23 und 24 zu Bruch gehen. Dies würde letztlich dazu führen, daß der hydraulische Motor und der Zuteiler außer Kontrolle geraten. Dank der Düse 33 im Verschlußteil 32 hängt dessen Stellung gegenüber dem Gehäuse 28 und gegenüber dem Verschlußteil 39 von dem Durchsatz durch die Düse 33 ab. Wenn eine Leitung zu Bruch gehen sollte, so steigt der Durchsatz durch die Düse 33, im vorliegenden Beispiel etwa über 15,6 ccm/Sek. Der Druckabfall in der Düse 33 ist dann groß genug, um gegen die Wirkung der Schraubenfeder 37 eine Verschiebung des Verschlußteils 32 nach unten herbeizuführen. Diese Verschiebung bringt auch eine Veränderung der Lage gegenüber dem Verschlußteil 39. Der Strömungsquerschnitt der Bohrungen 34 wird geringer oder zu Null, so daß der weitere Fluß des Druckmittels nach dem hydraulischen Motor unterbunden ist.
  • Die Bohrung 66 stellt sicher, daß die Verschlußteile 32 und 39 statisch im Gleichgewicht sind. Die Leitung 64 sorgt dafür, daß die beiden Enden der Stange 44 und des Bolzens 49 hydrostatisch im Gleichgewicht sind.
  • Der Ringraum 51 dient dazu, um die Leckflüssigkeit, welche an der Stange 44 entlang nach unten gelangt, abzufangen und durch die Leitung 42 abzuführen.
  • Der Ringraum 58 hat die Aufgabe, die Leckflüssigkeit, welche an dem Bolzen 49 nach oben gelangt, abzufangen und durch die Leitung59 abzuführen.
  • Der Ringraum 54 schließlich fängt Kraftstoff und hydraulische Flüssigkeit auf. Der Kraftstoff kann an dem Bolzen 49 nach unten fließen, während die hy- draulische Flüssigkeit über den Ringraum 58 hinaus an dem Bolzen 49 entlang nach oben steigen kann. Das Gemisch von Kraftstoff und hydraulischer Flüssigkeit wird aus dem Ringraum 54 durch einen Kanal 55 nach dem Ausfluß 56 weitergeleitet.
  • An Stelle gegeneinander versetzter Bohrungen 34 können diese auch auf einer Linie liegen und unterschiedliche Größe haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelventil mit zwei in einem Gehäuse befindlichen Verschlußteilen, von denen eines auf dem anderen gleitbar ist und die relativ zueinander gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar sind, um den Fluß durch das Ventil zu regeln, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlußteil (32, 39) unabhängig vom anderen gegenüber dem Gehäuse (28) beweglich ist, daß die Lage des einen Verschlußteils (32) sich in bekannter Weise in Abhängigkeit von der durch das Ventil fließenden Flüssigkeitsmenge verändert, während die Lage des anderen Verschlußteils (39) sich in gleichfalls bekannter Weise in Abhängigkeit von einem Druck verändert.
  2. 2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (32, 39) konzentrisch angeordnet sind und in Richtung ihrer gemeinsamen Achse relativ zueinander verschiebbar sind. 3. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Durchflußmenge ansprechende Verschlußteil eine Düse (33) im Strömungsweg umfaßt, deren Druckabfall die Stellung dieses Verschlußteils (32) bestimmt. 4. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschlußteil (39) über ein Gestänge (44) mit einem Federrohr (46) in Verbindung steht, dessen Innenraum mit dem die Einstellung-, des Durchflußquerschnittes mitbestimmenden Druck in Verbindung steht. 5. Regelventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Verschlußteil eine Hülse (32) ist, welche innerhalb des Ventilgehäuses (28) in axialer Richtung verschiebbar ist, daß das innere Verschlußteil ein Rohr (39) ist, welches axial innerhalb der Hülse (32) verschiebbar ist, und daß in der Wand der Hülse (.32) im Strömungsweg des Ventils liegende Bohrungen (34) vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von der Stellung der Hülse (32) und des Rohres (39) relativ zueinander mehr oder weniger verdeckt sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) von der Einlaßöffnung (29) des Gehäuses (28) in das Innere der Hülse (32) nach den Bohrungen (34) führt, derart, daß bei Ansteigen des Druckabfalls über einen vc>rbestimmten Wert die Hülse (32) gegen die Wirkung der Feder (37) im Sinne einer Drosselung des Durchsatzes durch die Bohrungen (34) verschoben wird. 6. Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (30) des Gehäuses (28) mit einer ringförmigen Ausnehmung (35) des Gehäuses (28) kommuniziert, welche mit der Hülse (32) eine abgeschlossene Kammer bildet, in welche die Rohrungen (34) münden, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (29) mit einer weiteren durch das Hülsenende abgeschlossenen Kammer des Gehäuses (28) in Verbindung steht und daß die Düse (33) von dieser Kammer nach dem Innenraum der Hülse (32) führt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 970 609 ; deultsche Auslegeschriften Nr. 1006 685, 1022 065; französische Patentschriften Nr. 660 824, 1050 380, 1135 838, 1142 094.
DER24871A 1958-02-05 1959-01-30 Regelventil mit zwei in einem Gehaeuse befindlichen Verschlussteilen Pending DE1116004B (de)

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