DE1115490B - Verfahren und Anordnung zur Gueltigkeitspruefung von in einem binaeren Exzessschluessel dargestellten Informationen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Gueltigkeitspruefung von in einem binaeren Exzessschluessel dargestellten Informationen

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DE1115490B
DE1115490B DEO7341A DEO0007341A DE1115490B DE 1115490 B DE1115490 B DE 1115490B DE O7341 A DEO7341 A DE O7341A DE O0007341 A DEO0007341 A DE O0007341A DE 1115490 B DE1115490 B DE 1115490B
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Dipl-Ing Hugo Reichert
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Gültigkeitsprüfung von in einem binären Exzeßschlüssel dargestellten Informationen.
Es wird bei der Entwicklung von elektronischen Rechenmaschinen häufig die Aufgabe gestellt, die in die Maschine eingegebenen Ziffern bei ihrer Verarbeitung innerhalb der Maschine zu verfolgen und an wichtigen Schaltungspunkten der Maschine die erarbeiteten verschlüsselten Informationen daraufhin zu prüfen, ob die Binärziffer- bzw. Bitkombinationen der Informationen innerhalb des verwendeten Schlüssels liegenden Kombinationen entsprechen, ob es sich also bei einer Einzelinformation um ein »gültiges« Zeichen handelt. Ein »ungültiges« Zeichen, d. h. eine Bitkombination, die innerhalb des für die Darstellung der Ziffern benutzten Schlüssels nicht vorhanden ist, soll zu einer Fehlanzeige führen bzw. entsprechende Funktionen auslösen. Besonders wichtig ist eine solche Prüfung bei elektronischen datenverarbeitenden Anlagen, die alphanumerische Informationen verarbeiten, da bei diesen für die Rechenoperationen eindeutig zwischen den zu verrechnenden, verschlüsselten Ziffern und den für die Verrechnung unbrauchbaren, ebenfalls verschlüsselten Buchstaben unterschieden werden muß.
Grundsätzlich ist es möglich, eine Schaltung auszubauen, die für jede gültige Bitkombination einen besonderen Schaltweg vorsieht, bei der das vollständige Zeichen, also sämtliche Bits, zur Prüfung benutzt werden. Diese Schaltungsform erfordert jedoch einen erheblichen Schaltungsaufwand, besonders bei Schlüsseln mit einer großen Bitzahl (6er-Code, 8er-Code usw.). Ferner ist es bekannt, den Informationen darstellenden Bitkombinationen eines Schlüssels ein Prüfbit so hinzuzufügen, daß für alle gültigen Kombinationen eine beispielsweise gerade Anzahl von L-Bits entsteht. Die Zeichen werden dann auf Vorhandensein einer beispielsweise geraden Anzahl von L-Bits geprüft, bei ungerader Anzahl wird ein Fehlersignal abgegeben. Die Nachteile dieses Verfahrens sind leicht zu erkennen. Das Hinzufügen eines Prüfbits erweitert die Zahl der zu verarbeitenden Bits, bei Paralleldarstellung der Zeichen ist also ein zusätzlicher Kanal erforderlich, bei Seriendarstellung zusätzlich die Verarbeitungszeit für eine Binärstelle.
Demgegenüber wird durch das Verfahren zur Gültigkeitsprüfung gemäß der Erfindung eine einfache und zeitsparende Methode zur Prüfung von in einem Exzeßschlüssel binärdezimal verschlüsselten Ziffern angegeben, die außerdem den Aufbau einer einfachen und mit geringem Schaltungsaufwand erstellbaren Verfahren und Anordnung zur Gültigkeitsprüfung von in einem binären Exzeßschlüssel dargestellten Informationen
Anmelder: Olympia Werke A. G., Wilhelmshaven
Dipl.-Ing. Hugo Reichert, Wilhelmshaven, ist als Erfinder genannt worden
Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens ermöglicht.
Gekennzeichnet ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß die Prüfung durch Feststellen des Vorhandenseins der zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit zum Gültigkeitsbereich hinreichenden Zeichenabschnitte vorgenommen wird.
Ferner ist die Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens, bei der die zu prüfende, verschlüsselte Ziffer in einem aus bistabilen, einen Normal- und einen Komplementausgang aufweisenden Schaltgliedern aufgebauten Register gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bitkombination der die Gültigkeit bestimmenden Zeichenabschnitte eine UND-Schaltung vorgesehen ist, daß die Eingänge der UND-Schaltungen mit den Normal- und Komplementausgängen der für die entsprechenden gültigen Bitkombination vorgesehenen Registerschaltglieder derart verbunden sind, daß beim Auftreten der die Gültigkeit bestimmenden Bitkombinationen die zugehörige UND-Schaltung durchlässig ist.
Die Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zur Durchführung entwickelten Schaltungsanordnung werden mit HiKe der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die in einem 3-Exzeß-Schlüssel zur Darstellung der Ziffern 0 bis 9 erforderlichen Bitkombinationen,
Fig. 2 die in einem 27-Exzeß-Schlüssel zur Darstellung der Ziffern 0 bis 9 erforderlichen Bitkombinationen,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung für einen 27-Exzeß-Schlüssel gemäß Fig. 2.
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Fig. 1 zeigt die bekannten Kombinationen des bzw. Zeichenzusammenstellungen, deren Vorhanden-
3-Exzeß-Schlüssels. Als weiteres Beispiel für einen sein durch die Schaltung geprüft werden soll, sind ge-
Exzeßschlüssel zeigt Fig. 2 die Bitkombinationen maß der Erfindung nur vier UND-Schaltungen Zi1
eines Exzeßschlüssels, der in Anlehnung an den bis M4 mit den Ausgängen verbunden. In bekannter
3-Exzeß-Schlüssel als 27-Exzeß-Schlüssel bezeichnet 5 Weise wird eine UND-Schaltung dann zur Abgabe
werden möge. Analog zu einem wird jede Dezimal- eines Signals durchlässig, wenn an allen ihren Ein-
ziffer binär dargestellt durch Addition der für die gangen ein Signal auftritt. Daher sind diejenigen
Ziffer in einem Schlüssel mit sechs Codeelementen in Eingangsleitungen der UND-Schaltungen, die auf das
der Wertigkeit 32, 16, 8, 4, 2, 1 erhaltenen Bitkombi- Vorhandensein eines binären L ansprechen sollen,
nationen mit der mit diesen Wertigkeitsstufen erhal- io mit dem Normalausgang des zugehörigen bistabilen
tenen Bitkombination der Zahl 27. Schaltgliedes des Verschieberegisters verbunden und
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt nunfolgen- diejenigen Eingangsleitungen, die auf das Vorhanden-
der Gedanke zugrunde. In einem Exzeßschlüssel be- sein einer binären Null ansprechen sollen, mit dem
sitzen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, acht der zehn Komplementausgang des zugehörigen bistabilen
ZifferndarstellendenBitkombinationenZeichenzusam- 15 Schaltgliedes.
menstellungen, die in keiner weiteren Bitkombination Gemäß den in Fig. 2 dargestellten vier kenninnerhalb aller möglichen Bitkombinationen auf- zeichnenden Kombinationen sind die Eingänge der treten. Und zwar sind es im 3-Exzeß-Schlüssel die UND-Schaltungen M1 bis M4 in folgender Weise mit Zeichenabschnitte »ÖL« für die Ziffern »1« bis »4« den Normal- bzw. Komplementausgängen der Flip- und »LO« für die Ziffern »5« bis »8« in den zwei 20 Flops FF1 bis FF6 verbunden:
höchsten Binärstellen, im 27-Exzeß-Schlüssel die M1 dient zur Prüfung auf Vorhandensein des voll-Zeichenabschnitte »OLLL« für die Ziffern »1« bis ständigen Schlüsselzeichens OLLOLL der Dezimal- »4« und »LOOO« für die Ziffern »5« bis »8«. Um ziffer O. Entsprechend diesem Zeichen ist die Eindie Gültigkeit dieser acht Codezeichen eindeutig zu gangsleitung M11 der UND-Schaltung M1 mit dem prüfen, ist es daher erfindungsgemäß ausreichend, die 25 Komplementausgang von Flip-Flop FF1, Eingangseingegebenen verschlüsselten Zeichen auf Vorhan- leitung M12 mit dem Normalausgang von FF2, uls mit densein dieser kennzeichnenden Zeichenabschnitte zu dem Normalausgang von FF3, K14 mit dem Komuntersuchen. Darüber hinaus ist für die Bitkombina- plementausgang von FF4, U15 mit dem Normaltionen zur Darstellung der Ziffern »0« und »9« eine ausgang von FF5 und M16 mit dem Normalausgang Prüfung der vollständigen Codekombination auf 30 von FF0 verbunden.
Richtigkeit erforderlich. M2 dient zur Prüfung auf Vorhandensein des die
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise die Prüfung Bitkombinationen der Dezimalziffern 1 bis 4 kennaußerordentlich vereinfacht wird und eine eindeutige zeichnenden Zeichenabschnitts OLLL. Dementspre-Aussage über die Gültigkeit liefert, ohne daß dem chend ist die Eingangsleitung M21 der UND-Schaltung verschlüsselten Zeichen ein Prüfbit hinzugefügt wird 35 M2 mit dem Komplementausgang des Flip-Flops FF1, oder ein besonderer, die Verarbeitung der Zeichen Eingangsleitung M22 mit dem Normalausgang von erschwerender Schlüssel verwendet werden muß. FF2, U23 mit dem Normalausgang von FF3 und M24
Besonders augenfällig wird der Vorteil des er- mit dem Normalausgang von FF1 verbunden,
findungsgemäßen Verfahrens bei der Betrachtung der M3 dient zur Prüfung auf Vorhandensein des die
Schaltungsanordnung zur Ausführung des Prüfverfah- 40 Bitkombinationen der Dezimalziffern 5 bis 8 kenn-
rens. Fig. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schal- zeichnenden Zeichenabschnitts LOOO. Entsprechend
tungsanordnung zur Gültigkeitsprüfung von im diesem Zeichenabschnitt ist die Eingangsleitung M31
27-Exzeß-Schlüssel dargestellten Informationen. der UND-Schaltung M3 mit dem Normalausgang des
In Fig. 3 werden die zu prüfenden verschlüsselten Flip-Flops FF1 verbunden, Eingangsleitung M32 mit Zeichen über einen Zahleneingang ZE auf ein in be- 45 dem Komplementausgang von FF2, M33 mit dem kannter Weise aus bistabilen Schaltgliedern FF1 bis Komplementausgang des Flip-Flops FF3 und M34 mit FF6, beispielsweise aus Flip-Hops, aufgebautes dem Komplementausgang FF4.
Schieberegister gegeben. Die bistabilen Schaltglieder Die UND-Schaltung M4 dient zur Prüfung auf Vor- FF1 bis FF6 sind in bekannter Weise durch Ver- handensein des vollständigen Schlüsselzeichens zögerungsglieder V miteinander verbunden. Die Wir- 50 LOOLOO der Dezimalziffer 9. Entsprechend diesem kungsweise eines solchen Verschieberegisters ist be- Schlüsselzeichen ist die Eingangsleitung M41 der kannt und soll daher im folgenden nicht näher UND-Schaltung M4 mit dem Normalausgang des erläutert werden. Der zur Verschiebung der In- Flip-Flops FF1, Eingangsleitung M42 mit dem Komformationen im Register erforderliche Verschiebe- plementausgang von FF2, M43 mit dem Komplementtakt wird von einer Klemme T auf das Register ge- 55 ausgang von FF3, M44 mit dem Normalausgang von geben. FF1, ui5 mit dem Komplementausgang von FF5 und
Die bistabilen Schaltglieder des Schieberegisters M46 mit dem Komplementausgang von FF6 verbunden, besitzen in bekannter Weise jeweils einen Normal- Aus vorstehendem wird ersichtlich, daß jeweils ausgang und einen Komplementausgang. Und zwar eine der UND-Schaltungen M1 bis M4 ein Ausgangsmöge in Fig. 3 der rechte Ausgang jeder bistabilen 60 signal abgibt, wenn ihre zugehörige Bitkombination Schaltstufe den Normalausgang darstellen, es möge, _- in dem Verschieberegister gespeichert ist. Die vier in diesem Beispiel auf diesem Ausgang ein Signal "bei Ausgangsleitungen M10 bis M40 der UND-Schaltungen der Binärziffer L auftreten und kein Signal bei der M1 bis M4 werden über eine ODER-Schaltung O1 zu-Binärziffer O. Der linke Ausgang jedes bistabilen sammengeführt und mit dem Eingang der Inverter-Schaltgliedes stellt den Komplementausgang dar, auf 65 stufe I1 verbunden. Der Ausgang der Inverterstufe Z1 dem gleichzeitig mit den Signalen auf dem Normal- ist verbunden mit dem Eingang einer UND-Schalausgang die Komplementwerte dieser Signale auf- tung M5. Ein zweiter Eingang der UND-Schaltung M5 treten. Entsprechend den vier verschiedenen Zeichen ist verbunden mit einer Eingangsklemme P. An die
Eingangsklemme P wird ein Prüftakt gelegt, der gewährleisten soll, daß die Prüfung auf Gültigkeit der eingespeicherten Bitkombinationen erst dann erfolgt, wenn die vollständige Bitkombination im Register eingespeichert ist. Der Ausgang der UND-Schaltung U5 führt auf den Ergebnisausgang A, an dem bei Ungültigkeit der zu prüfenden Bitkombination ein Signal zur Fehleranzeige abgegeben wird.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 möge im folgenden kurz beschrieben werden: Auf Gültigkeit zu prüfen sei die Bitkombination OLLOOO, ein »ungültiges« Zeichen. Das genannte Zeichen wird auf den Zahleneingang ZE in Serie eingegeben und durch den Verschiebetakt T in das Register aufgenommen. Nach fünf Verschiebetakten an T ist das Zeichen vollständig im Register aus den Flip-Flops FF1 bis FF6 gespeichert.
Gemäß der genannten Bitkombination erscheinen Signale an den folgenden Ausgängen der Flip-Flops FF1 bis FF6: Am Komplementausgang von FF1, am Normalausgang von FF2, am Normalausgang von FF3, am Komplementausgang von FF'4, am Komplementausgang von FF5 und am Komplementausgang von FFg. Wie leicht ersichtlich, erhält keine der UND-Schaltungen U1 bis M4 auf sämtlichen Eingangsleitungen ein Signal, es wird also von keiner UND-Schaltung ein Ausgangssignal auf den Ausgangsleitungen M10 bis M40 abgegeben. Dieses Nichtvorhandensein eines Signals wird durch die Inverterstufe Z1 in ein Ausgangssignal umgeformt. Dieses Ausgangssignal erscheint am ersten Eingang der UND-Schaltung M5. Der Prüftakt an der Eingangsklemme P möge in seiner Folgefrequenz so gewählt sein, daß immer nach Eingabe eines vollständigen Zeichens in das Verschieberegister aus FF1 ein Prüftakt auftritt bis FF6, der die UND-Schaltung M5 zur Abgabe eines Ausgangssignals veranlaßt. Im gewählten Beispiel hatte die Inverterstufe I1 ein Ausgangssignal abgegeben, zusammen mit dem erscheinenden Prüftakt gibt die UND-Schaltung somit ein Ausgangssignal an die Klemmet ab, wodurch die Ungültigkeit des geprüften Zeichens angezeigt wird.
Wie leicht ersichtlich, wird ein durch Auftreten eines gültigen Zeichens erzeugtes Ausgangssignal auf einer der Ausgangsleitungen M10 bis M40 der UND-Schaltungen M1 bis M4 durch die Inverterstufe Z1 unterdrückt, am Ausgang der Inverterstufe I1 und somit am ersten Eingang der UND-Schaltung M5 tritt kein Signal auf. Beim Eingeben des Prüftaktes an P gibt somit die UND-Schaltung M5 kein Ausgangssignal ab, was als Kriterium für die Gültigkeit des geprüften Zeichens gewertet wird.
Es möge bemerkt werden, daß die erfindungsgemäße Prüfschaltung auch für parallel verschlüsselte Zeichen benutzt werden kann. Die Bitkombinationen des zu prüfenden Zeichens werden dann in bekannter Weise parallel, also gleichzeitig, in die Flip-Flops FF1 bis FF6 des Schieberegisters eingegeben.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Gültigkeitsprüfung von in einem binären Exzeßschlüssel dargestellten Ziffern, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung durch Feststellen des Vorhandenseins der zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit zum Gültigkeitsbereich hinreichenden Zeichenabschnitte vorgenommen wird.
2. Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die zu prüfende verschlüsselte Ziffer in einem aus bistabilen, einen Normal- und einen Komplementausgang aufweisenden Schaltgliedern aufgebauten Register gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bitkombination der die Gültigkeit bestimmenden Zeichenabschnitte eine UND-Schaltung (M1 bis M4) vorgesehen ist und daß die Eingänge der UND-Schaltungen mit den Normal- und Komplementausgängen der für die entsprechende gültige Bitkombination vorgesehenen Registerschaltglieder (FF1 bis FF6) derart verbunden sind, daß beim Auftreten der die Gültigkeit bestimmenden Bitkombination die zugehörige UND-Schaltung durchlässig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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