DE111531C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schmucknadel, welche sich weder von selbst lösen, noch durch Unbefugte gelöst werden kann, während sie sich durch die sie tragende Person leicht befestigen und lösen läfst.

In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der Nadel auf einer Kravatte, Fig. 2 die Rückansicht und Fig. 3 die Seitenansicht derselben, während Fig. 4 die Vorderansicht einer solchen Nadel mit einem anderen Schmuck und Fig. 5 die Befestigungsnadel ohne Verzierung darstellen.

Auf der Rückseite des Schmuckstückes 1 ist eine Hülse 2 angeordnet, in welcher die Befestigungsnadel 3 geführt ist. Die Hülse 2 bildet einen Winkel mit der Rückenfläche des Schmuckstückes 1, so dafs die Nadel, wenn sie an der Befestigungsstelle durchgesteckt wird, mit der Spitze vor den unteren Theil des Schmuckstückes 1 tritt.

Auf dem Nadelschafte 3 sitzt an entsprechender Stelle ein Ring 4, welcher sich auf die Hülse 2 legt und ein zu weit gehendes. Durchstecken der Nadel verhindert.

An der Hülse 2 ist ein federnder Haken 5 angebracht, welcher über den Ring 4 greift und die Nadel festhält, sobald dieselbe befestigt ist. Dieser federnde Haken 5 verhütet ein Herausfallen der Nadel, sowie ein Entfernen derselben durch Unbefugte, während der die Nadel Tragende die Sicherung leicht von dem Ringe 4 zurückdrücken und dann die Nadel herausziehen kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Eine Schmucknadel, bei welcher die lose durch eine Hülse (2) an das Schmuckstück gesteckte Befestigungsnadel (3) mit dem Schmuckstücke dadurch lösbar verbunden ist, dafs ein an dem letzteren befindlicher federnder Haken (5) über einen auf dem Nadelschafte vorspringenden und auf der Hülse (2) ruhenden Ring (4) greift.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.