DE1115150B - Flaschenwender zum selbsttaetigen Mischen von Getraenken in Flaschen u. dgl. - Google Patents

Flaschenwender zum selbsttaetigen Mischen von Getraenken in Flaschen u. dgl.

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Publication number
DE1115150B
DE1115150B DEB54613A DEB0054613A DE1115150B DE 1115150 B DE1115150 B DE 1115150B DE B54613 A DEB54613 A DE B54613A DE B0054613 A DEB0054613 A DE B0054613A DE 1115150 B DE1115150 B DE 1115150B
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DE
Germany
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bottles
bottle
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swivel frame
turner according
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DEB54613A
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Paul Bante
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/30Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles
    • B01F29/33Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles by imparting a combination of movements to two or more containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
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    • B01F29/33Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles by imparting a combination of movements to two or more containers
    • B01F29/333Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles by imparting a combination of movements to two or more containers essentially by rotating bottles about an axis perpendicular to the bottle axis and lying outside the bottles, using a rotating drum provided with pockets for the bottles at its periphery

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Flaschenwender zum selbsttätigen Mischen von Getränken in Flaschen u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Flaschenwender, in welchem die Flüssigkeit in Flaschen, wie sie in der Getränkeindustrie Verwendung finden, selbsttätig gemischt wird und bei dem die zu schwenkenden Flaschen aufrecht und geradlinig durch ein Transportband dem Maschinengehäuse zugeführt und ebenso aus diesem wieder herausgeführt werden.
  • Es gibt bereits Flaschenwender, bei denen die Flaschen einzeln durch ein Spiralgehäuse oder eine Schnecke geführt werden, um die Substanz in den Flaschen zu mischen. Diese Einzelbehandlung der Flaschen hat aber naturgemäß den Nachteil, daß diese Art Apparate eine Erhöhung der Förderleistung nicht zulassen, da eine zu große Steigerung der Geschwindigkeit erforderlich würde. Dies würde zu hohem Verschleiß und Bruchschäden der ganzen Anlage führen. Um die erforderliche Leistung dennoch erzielen zu können, müßten in diesem Falle zwei Flaschenwender aufgestellt werden, die oftmals raummäßig nicht untergebracht werden können und auch preislich nicht tragbar erscheinen.
  • Weiterhin gibt es Flaschenwender, welche in ihrer Konstruktion der gestellten Aufgabe bereits besser gerecht werden. Diese bekannten Mischanlagen besitzen jedoch den Nachteil, daß die kanalförmigen, die Flaschen aufnehmenden Gehäuse axial senkrecht über dem Drehpunkt des Mischers liegen, wodurch die Raumbeanspruchung der Anlage sehr groß wird und der von den Flaschen zurückzulegende Weg bis zur Erzielung des Mischeffekts sehr lang ist. Hierbei ergibt sich ein großes Drehmoment, welches dem Zweck des Mischens von Nachteil ist. Diese Konstruktion stellt daher gleichfalls keine ideale Lösung der gestellten Aufgabe dar.
  • Die vorstehend beschriebenen Mängel werden durch den Flaschenwender gemäß der Erfindung durch ein die Flaschen aufnehmendes Schwenkgerüst beseitigt, welches zwischen dem Förderband angeordnet ist, auf welchem die Flaschen in Gruppen ein- oder mehrreihig in die fest oder abnehmbar im Schwenkgerüst angeordneten Kanäle eingeführt und nach erfolgter Mischung mittels Druck der stetig nachrükkenden Flaschen durch das Gehäuse des Flaschenwenders hindurch wieder zum Ausgang desselben geschoben werden. Vorteilhafterweise liegen die Kanäle des Schwenkgerüstes nicht axial senkrecht über dem Drehpunkt der Anlage, sondern seitlich von der Hauptwelle derselben, also tangential auf einem vom Schwenkgerüst bestrichenen Kreis. Hierdurch werden die Abmessungen des Flaschenwenders klein und das Drehmoment gering, so daß das Mischen der Lösung in ruhigem Arbeitsgang ohne Schaumerzeugung wirkungsvoll erfolgt.
  • Die Form des Schwenkgerüstes richtet sich nach den Eigenschaften der zu mischenden Substanz, je nachdem, ob dieselbe leicht oder schwer ist. Demgemäß kann das Schwenkgerüst mit seinen die Flaschen aufnehmenden Kanälen, im Querschnitt gesehen, die Gestalt eines Dreiecks, Vierecks oder eines anderen Vielecks aufweisen. Für das Mischen schwerer Substanzen eignet sich am besten die Dreieckform. Letztere ist als Ausführungsbeispiel gewählt. Hierbei bilden die die Schwenkwelle umgebendenden Kanäle des Schwenkgerüstes ein Dreieck, dessen Seiten gegeneinander um 1200 geneigt sind.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Flaschenwenders, Fig. 2 eine Seitenansicht des Flaschenwenders, gesehen von der Einlaufseite, Fig. 2 a eine Einzelheit, den Schwenkhebel mit Nockenscheibe darstellend, welcher die Zuführung der Flaschen zur Anlage regelt, Fig. 3 eine Seitenansicht des Flaschenwenders, gesehen von der Auslaufseite, Fig. 4 und 4 a die Drehstern-, Zähl- und Haltevorrichtung für zwei flaschensorten (z. B. acht kleine und sechs große Flaschen), Fig. 5 die Seitenansicht für ein Doppelaggregat mit acht Flaschenkanälen, Fig. 6 die Seitenansicht eines Flaschenwenders mit Viererteilung (vier Kanäle), jeder zum anderen versetzt um 900, Fig. 7 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Flaschenwenders in Gestalt eines Paternosteraufzugs, mit wahlweise acht Flaschen je Kanal, Fig. 8 die Seitenansicht des Flaschenwenders nach Fig. 7, Fig. 9 die Vorderansicht in schematischer Darstellung einer Zange nach Art einer Nürnberger Schere, welche an Stelle eines Drehsternes die Flaschenzufuhr zur Maschine stoppt bzw. freigibt, und Fig. 9 a die Seitenansicht der Zange nach Fig. 9, befestigt an der Seitenwand auf der Zufuhrseite des Flaschenwenders.
  • Der Flaschenwender zum vollautomatischen Mischen von Getränken in Flaschen od. dgl. gemäß der Erfindung besteht aus einem festen Gestell mit zwei Seitenwänden 1, 2, welche durch Distanzbolzen 5 gehalten werden. Das Schwenkgerüst ist auf einer Welle 6 mit den die Flaschen aufnehmenden Kanälen drehbar angeordnet. Letztere werden von waagerecht verlaufenden Flacheisen 8 und diese senkrecht umschließenden Traversen 7 gebildet. Die Seitenwand 1 des Gestells stellt die Einlaufseite und 2 die Auslaufseite der Maschine dar. Das Ganze ist zwischen Flaschentransportbändern 3, 3 a eingebaut.
  • Die Kanäle bzw. ihre Konstruktionselemente 7, 8 dienen zur Aufnahme der Flaschen 4. Die Teile 7, 8 sind auf winklig zueinander stehenden Winkeleisen 7' - im Ausführungsbeispiel ist die Dreieckform gewählt - auswechselbar oder fest angebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Kanäle vorhanden, die je nach ihrer Länge eine kleinere oder größere Anzahl Flaschen (z. B. sechs oder acht Flaschen) aufnehmen können. Die Kanäle selbst können durch auswechselbare Anordnung der Traversen 7 und der Flacheisen 8 in Bezug aufeinander in ihrer Größe verändert werden, um verschiedene Sorten von Flaschen, z. B. kleinere oder größere Flaschen, zu fassen. Aus diesem Grunde sind die Ein- und Auslaßöffnungen 9 in den Seitenwänden 1, 2 der Maschine so groß ausgebildet, daß bei auswechselbaren Kanälen die größte Flasche passieren kann.
  • Die Kanäle können auch in beliebiger geschlossener Form als Ganzes ausgebildet sein. Beispielsweise können sie aus einem geschlossenen Blech- oder Kunststoffgehäuse bestehen, so daß ein schnelles Auswechseln des ganzen Kanals möglich ist.
  • Die zu wendenden Flaschen 4 werden durch das Transportband 3 bis vor die Seitenwand 1 des Flaschenwenders geführt und dort von einem Drehstern 10 erfaßt. Letzterer hat die Aufgabe, die Flaschen zu zählen und die gewünschte Anzahl dem betreffenden Kanal des Schwenkgerüstes zuzuführen.
  • Zunächst hält der Drehstern die Flaschen in Anfangsstellung fest und läßt sie nicht passieren. Dies geschieht mittels einer Nockenscheibella, die fest mit dem Drehstern 10 verbunden ist und von einer Arretierungsstange. 11 beeinflußt wird, die um einen Bolzen 11' drehbar gelagert ist. Der Auslösungsimpuls der Nockenscheibe 11 a erfolgt durch den Magneten 16, der durch Schützensteuerung angezogen wird und den Schwenkhebel gegen den Zug der Feder 11 b anzieht. Hierdurch wird der Nocken 23' aus der Raste23 der Nockenscheibella gezogen. Letztere wird freigegeben, so daß der Drehstern 10 sich drehen kann und die Flaschenzufuhr zur Maschine somit freigegeben ist.
  • Der Antrieb der Hauptwelle6, auf welcher das Schwenkgerüst 7' mit den daran fest oder auswechselbar befestigten Kanälen montiert ist, erfolgt beispielsweise durch Kettenübertragung 13 über ein Kettenrad 13' von einem Motor 14 aus. Auf der Hauptwelle 6 sitzt seitlich die Elektromagnetkupplung 12, welche gleichfalls durch Schützensteuerung ein- und ausschaltbar ist, je nachdem, ob das Schwenkgerüst 7' mit seinen Kanälen mit den zu mischenden Flaschen bewegt oder zum Zwecke des Füllens der Kanäle mit Flaschen stillgesetzt werden soll.
  • Auf der Auslaufseite der Seitenwand 2 befindet sich auf der Hauptwelle 6 eine Nockenscheibe 15, deren Funktionstätigkeit auf verschiedene Winkelstellungen für den Mischprozeß wahlweise einstellbar ist, z. B. auf 1200, wie es im gewählten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Hierdurch ist eine Drehung des Schwenkgerüstes mit den zu mischenden Flaschen um diesen Winkelbetrag beim Betrieb der Maschine gesichert.
  • In Verbindung mit der Nockenscheibe 15 steht die Auslöse- und Sperrvorrichtung 17, welche z. B. ein Winkelhebel ist, der auf einem Lagerbolzen 17' kippbar gelagert ist. Die Anschläge 18 der Nockenscheibe 15 kippen den Hebel 17 zurück, der hierdurch den Mikroschalter 19 freigibt, welcher die Kupplung 12 ausschaltet und den Magneten 16 einschaltet. Der Drehstern 10 wird durch letzteren freigegeben, und die Flaschen rollen wieder in das Schwenkgerüst ein.
  • Die Form des Schwenkgerüstes kann beliebig sein, z. B. Dreieckform aufweisen, wie es in Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellt ist. In diesem Falle bilden die auf dem Schwenkgerüst angebrachten Kanalreihen einen Winkel von 1200 miteinander. Es können aber auch beliebig andere Formen für das Schwenkgerüst gewählt werden, je nachdem, wieviel Kanalreihen für die Aufnahme der Flaschen auf den T-Trägern 7' des Gerüstes angebracht werden sollen. So können z. B. zwei, vier oder eine beliebige andere Anzahl von Kanalreihen auf dem Gerüst angeordnet werden. In allen Fällen erfolgt die Einordnung der Flaschen in den Kanälen gruppenweise. Im Querschnitt bietet sich daher das Schwenkgerüst als Dreieck, Viereck (Fig. 5 und 6) oder als ein sonstiges Vieleck dar.
  • Diese Kanalgruppen können für höhere Leistung auch als Doppelkanäle ausgebildet sein, nämlich mit zwei oder mehreren Flaschenreihen in jedem Kanal nebeneinander, wobei der Kanal eine entsprechend breite Form aufweisen muß, wie in Fig. 9 angedeutet ist.
  • In Fig. 5 ist außerdem die Anordnung eines Doppelaggregats für hohe Leistung zu erkennen, wobei die beiden dargestellten Schwenkgerüste durch Kegelradübertragung von einem Antriebsmotor aus gleichzeitig angetrieben werden können.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Erzielen einer großen Leistung bei gleichzeitiger Raumersparnis wird durch eine Ausführungsform des Flaschenwenders in Gestalt eines Paternosters nach Fig. 7 und 8 geboten.
  • Hierbei werden die Flaschen in derselben Weise, wie vorstehend beschrieben, durch eine Einlauföffnung in der Seitenwand 1 des Gehäuses in die Maschine befördert und nach Beendigung des Mischvorgangs durch den eigenen Druck der Flaschen wieder durch eine Öffnung in der gegenüberliegenden Seitenwand 2 der Anlage hinausbefördert. Statt eines Schwenkgerüstes in Dreieck-, Viereck- oder ähnlicher Form ist ein Paternosteraufzug in Gestalt eines oder mehrerer senkrecht laufender Förderbänder 25 vorgesehen, an welchen die die Flaschen 4 aufnehmenden Kanäle angebracht sind. Es kann eine ganz beliebige Anzahl solcher Kanäle übereinander vorgesehen sein, um die Flaschen in Gruppen aufzunehmen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann an Stelle des Drehkreuzes 10 für das Einführen und das Anhalten der Flaschen in die Maschine eine Stoppeinrichtung 27 in Zangenform Verwendung finden, wie in Fig. 9 und 9 a dargestellt ist. Diese Stoppeinrichtung ist nach Art einer Nürnberger Schere mit zwei um einen Drehpunkt 29 beweglichen Armen ausgebildet, die in Greifern 28 enden. Sie ist unmittelbar über der Eingangsöffnung auf der Gehäusewand 1 befestigt. Die Stoppeinrichtung arbeitet in der Weise, daß ein Zählwerk die in die Maschine eingeführte Anzahl Flaschen 4 zählt, die entsprechend der Einstellung eine bestimmte Zahl beträgt. Sobald die Anzahl Flaschen für die betreffende in den Kanal einzuführende Gruppe erreicht ist, wirkt das Zählwerk auf einen Magneten 26, 26', welcher die Zange schließt, deren Enden 28 sich gegen die Flaschen pressen, und damit den weiteren Transport der Flaschen in die Maschine sperrt.
  • Die Arbeitsweise des Flaschenwenders nach der Erfindung ist zusammengefaßt folgende: Durch einen nicht dargestellten Schalter wird der bis zum Moment des Einschaltens der Anlage gesperrte Drehstern 10 freigegeben, welcher mit der Nockenscheibe 11 a fest verbunden ist. Die Freigabe des Drehstems bzw. der Nockenscheibella erfolgt mittels der Arretierungsstange 11 durch Einschalten des Magneten 16. Es können nunmehr die Flaschen über den Drehstern 10 in den betreffenden Kanal der Anlage einlaufen. Sobald die Arretierungsstange 11 unter der Zugeinwirkung der Federllb wieder mit ihrem Nocken 23' in die Raste 23 der Nockenscheibe 11 a einrastet, wird der Drehstern wieder arretiert und damit die Flaschenzufuhr zur Maschine gestoppt.
  • Es setzt nunmehr der Mischvorgang ein, d. h., das Schwenkgerüst führt eine Drehung um 1200 (im Ausführungsbeispiel) aus.
  • Gleichzeitig mit der Arretierung des Drehsterns 10 wird durch die Arretierungsstange 11 der Schalter 22 betätigt, welcher die Magnetkupplung 12 einschaltet und die Nockensperre 18 a durch den Magneten 21 freigibt. Es erfolgt hierdurch Mitnahme der Hauptwelle 6 durch die Magnetkupplung 12, und der Mischvorgang setzt wieder ein. Nach einer Drehung von 1200 (im Ausführungsbeispiel) schaltet der Mikroschalterl9 die Magnetkupplungl2 wieder aus und den Magneten 16 ein. Hierdurch wird wieder die Sperre am Drehstern 10 gelöst, und die nachfolgenden Flaschen können in das Schwenkgerüst einlaufen.
  • Der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich in gleicher Weise.
  • Der gleiche Arbeitsvorgang läßt sich wahlweise auch durch einen Bremsmotor als Antriebs aggregat bewirken, wodurch sich die Elektromagnetkupplung mit den für ihre Schaltung erforderlichen Steuerorganen erübrigt.
  • Der Antrieb des Förderbandes 3 erfolgt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, über ein Getriebe 13" von einem einzigen Motor 14 aus, welcher gleichzeitig auch die Hauptwelle 6 mit dem darauf sitzenden Schwenkgerüst in Umdrehung versetzt. Es kann der Antrieb des Förderbandes und der der Hauptwelle 6 auch getrennt mittels verschiedener Motoren erfolgen.

Claims (10)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Flaschenwender zum selbsttätigen Mischen von Getränken in Flaschen u. dgl., bei welchen die zu schwenkenden Flaschen aufrecht und geradlinig mit Hilfe eines Transportbandes dem Gehäuse der Maschine zugeführt und aus demselben wieder ebenso herausgeführt werden, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Förderband liegendes Schwenkgerüst (7'), an welchem fest oder abnehmbar Kanäle für die gruppenweise Aufnahme der Flaschen (4) vorgesehen sind, derart, daß die Kanäle des Schwenkgerüstes (7') seitlich von der Hauptwelle (6) der Maschine angebracht sind, also stets tangential zu einem vom Schwenkgerüst (7') bestrichenen Kreis gerichtet sind.
  2. 2. Flaschenwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für die Aufnahme der Flaschen (4) aus Flacheisen(8) und letztere umfassende Traversen (7) bestehen, welche auswechselbar sind, um Kanäle für kleinere oder größere Flaschen zu bilden, deren Inhalt im Schwenkgerüst gemischt werden soll.
  3. 3. Flaschenwender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle aus einem geschlossenen Blech- oder Kunststoffgehäuse bestehen, welche abnehmbar am Schwenkgerüst (7') angeordnet sind, so daß wahlweise Flaschen kleinerer oder größerer Abmessungen in die Kanäle gefördert werden können.
  4. 4. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Flaschen zur Maschine mittels eines auf der Flascheneinlaßseite befindlichen, an sich bekannten Drehsterns (10) erfolgt, welcher nach seiner Freigabe mittels seiner halbkreisförmigen Ausnehmungen beliebiger Anzahl (z. B. sechs oder acht) die Flaschen zählt und die entsprechende Zahl Flaschen (4) in jeden Kanal des Schwenkgerüstes (7') fördert.
  5. 5. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstern (10) fest mit einer Nockenscheibe (lla) verbunden ist, die ihrerseits von einer auf einem Bolzen (11') drehbar gelagerten Arretierungsstange (11) beeinflußt wird, welche die Freigabe der Nockenscheibe (via) bzw. der Raste (23) derselben durch einen über Schütze gesteuerten Magneten(16) zuläßt, wenn das Schwenkgerüst (7') stillgestetzt ist und die Flaschenzufuhr beginnt.
  6. 6. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Hauptwelle (6) sitzende Nockenscheibe (15) die wahlweise Einstellung der Drehung des Schwenkgerüstes (7'), beispielsweise um 1200, regelt, derart, daß eine Auslöse- und Sperrvorrichtung (17) durch sie betätigt wird, welche ein kippbar auf einem Lagerbolzen (17') gelagerter Winkelhebel ist, der beim Zurückkippen einen Mikroschalter (19) betätigt, welcher die Magnetkupplung (12) aus- und den Magneten (16) einschaltet, wodurch der Drehstern (10) freigegeben und die Flaschen (4) wieder in das Schwenkgerüst (7') einrollen können.
  7. 7. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für höhere Leistungen die Kanäle als Doppelkanäle ausgebildet sind, so daß mehrere Flaschengruppen in Kanälen nebeneinander auf dem Schwenkgerüst (7') angeordnet sind.
  8. 8. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgerüste auch als Doppelaggregat ausgebildet sind, derart, daß z. B. zwei oder mehrere Schwenkgerüste (7') mit den Kanälen nebeneinander im Mischergehäuse angeordnet sind und beispielsweise durch Kegelradübertragung von einem Antriebsmotor (14) aus angetrieben werden (Fig. 5).
  9. 9. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenwender in Gestalt eines Paternosters ausgebildet ist, wobei die die Flaschen (4) aufnehmenden Kanäle seitlich an Förderbändern (25) befestigt sind, die an übereinanderliegenden Laufrollen im Mischergehäuse laufen.
  10. 10. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines die Flaschenzufuhr zur Maschine regelnden Dreh- kreuzes (10) eine Stoppeinrichtung nach Art einer Nürnberger Schere (27, 28, 29) über der Eingangsöffnung der Gehäusewand (1) vorgesehen ist, welche durch ein Zählwerk mittels eines Magneten (26, 26') betätigt wird und durch Schließen der Zangenenden (28) die Flaschen (4) festhält und die Zufuhr zur Maschine stoppt. il. Flaschenwender nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines üblichen Motors (14) mit seiner Magnetkupplung (12) und den für ihre Schaltung erforderlichen Steuerorganen ein Bremsmotor zur Drehung des auf der Hauptwelle (6) sitzenden Schwenkgerüstes mit seinen die Flaschen (4) enthaltenden Kanälen vorgesehen ist und den Schwenkvorgang selbsttätig steuert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172978B (de) * 1962-07-19 1964-06-25 Josef Steinle Vorrichtung zum Wenden von Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1172978B (de) * 1962-07-19 1964-06-25 Josef Steinle Vorrichtung zum Wenden von Flaschen

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