DE111476A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung von künstlichen Kalksteinplatten aus Kalkhydrat erfordert einen hohen
Druck. Bisher haben die künstlichen Steine trotzdem ein gröfses Spaltungsvermögen gezeigt,
indem sich das Material schieferförmig lagerte. Es hat sich herausgestellt, dafs dieser Uebelstand
seine Ursache in der mangelhaften Luftabführung wahrend der Pressung findet. Um
diesen Mangel zu beseitigen, hat Erfinder
Prefsplatten zur Anwendung gebracht, welche über der Arbeitsfläche mit Löchern und auf
der Rückseite mit Rippen versehen sind, so dafs die Luft auch unter dem Stempel und
oberhalb des Tisches der Presse zwischen den Rippen entweichen kann.
Fig. ι stellt eine hydraulische Presse dar,
Fig. 2 den Grundrii's einer Prefsplatte.
■ Auf den Tisch T der hydraulischen Presse H wird zunächst eine Prefsplatte P1 aufgelegt, welche über ihrer ganzen Fläche mit Löchern und auf der Unterseite mit Rippen versehen ist, wie Fig. 2 im Grundrifs zeigt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Löcher von 2 mm Durchmesser in Entfernungen von 1 cm zur Anwendung zu bringen. Damit das Prefsgut nicht in die Löcher der Platte eintreten kann, wird in . bekannter Weise ein Prefstuch D1 über die Platte P1 ausgebreitet, bevor der Formkasten R aufgestellt wird. Nachdem letzterer gefüllt ist, wird abermals ein Prefstuch D2 über die gefüllte Form gelegt und auf diese die Prefsplatte P2 aufgesetzt. Diese wird selbstverständlich umgekehrt wie die Prefsplatte P1 aufgesetzt, so dafs ihre Rippen nach oben stehen.
Fig. 2 den Grundrii's einer Prefsplatte.
■ Auf den Tisch T der hydraulischen Presse H wird zunächst eine Prefsplatte P1 aufgelegt, welche über ihrer ganzen Fläche mit Löchern und auf der Unterseite mit Rippen versehen ist, wie Fig. 2 im Grundrifs zeigt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Löcher von 2 mm Durchmesser in Entfernungen von 1 cm zur Anwendung zu bringen. Damit das Prefsgut nicht in die Löcher der Platte eintreten kann, wird in . bekannter Weise ein Prefstuch D1 über die Platte P1 ausgebreitet, bevor der Formkasten R aufgestellt wird. Nachdem letzterer gefüllt ist, wird abermals ein Prefstuch D2 über die gefüllte Form gelegt und auf diese die Prefsplatte P2 aufgesetzt. Diese wird selbstverständlich umgekehrt wie die Prefsplatte P1 aufgesetzt, so dafs ihre Rippen nach oben stehen.
Wird die Presse in Thätigkeit gesetzt, so kann —· bei Anwendung derartiger Prefsplatten
— die Luft durch die Löcher derselben und zwischen den Rippen entweichen, und der künstliche Stein zeigt keine Neigung
mehr, schieferförmig zu spalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Prefsform mit gelochten Prefsplatten zur Herstellung künstlicher Steine, gekennzeichnet dadurch, dafs die obere und die untere Wandung der Form aus gelochten Platten bestehen, welche auf der Innenseite glatt, auf der Aufsenseite gerippt sind in der Weise, dafs die Löcher zwischen den Rippen münden, zu dem Zwecke, während des Pressens die Luft aus der Prefsform entweichen zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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