DE1114445B - Von Strahl auf Brause umstellbarer Strahlregler - Google Patents

Von Strahl auf Brause umstellbarer Strahlregler

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DE1114445B
DE1114445B DEA32078A DEA0032078A DE1114445B DE 1114445 B DE1114445 B DE 1114445B DE A32078 A DEA32078 A DE A32078A DE A0032078 A DEA0032078 A DE A0032078A DE 1114445 B DE1114445 B DE 1114445B
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1609Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Von Strahl auf -Brause umstellbarer Strahlregler Die Erfindung betrifft einen von Strahl auf Brause umstellbaren Strahlregler. Es ist bekannt, Strahlregler von Wasserarmaturen mit einem Strahlbrecher zu versehen, der durch Druckknopf betätigbar und in der Auslaßöffnung des Strahlreglergehäuses axial verschiebbar und derart ausgebildet ist, daß er in seiner unwirksamen einen Endlage den vollen Strahl durch die genannte Öffnung austreten läßt, während er in seiner wiiksamen anderen Endlage den Strahl innerhalb der genannten öffnung gegen den Strahl in in eine Brause verwandelnden Rillen am Rand dieser Öffnung ablenkt. In beiden axialen Einstellagen des Strahlreglers erfolgt der Ausfluß durch ein und dieselbe Auslaßöffnung des Strahlreglergehäuses; das zugeführte Wasser darf nur den jeweils gewünschten Teil dieser Auslaßöffnung durchströmen, da sonst weder ein reiner Strahl noch eine einwandfreie Brause erzielt wird. Dies ist aber in der Praxis nur schwer zu erreichen. Außerdem hat sich gezeigt, daß das axiale Verschieben des Strahlreglers durch Fingerdruck eher unbequem ist; zur Arretierung des Strahlreglers in seiner Wirkungslage ist außerdem eine Verriegelung notwendig, die üblicherweise zusätzlich zum axialen. Verschieben ein Verdrehen des Strahlreglers bedingt.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Der erfindungsgemäße Strahlregler besitzt einen mit einem Ventilsitz im Strahlreglergehäuse zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper, der mittels einer Spindel betätigbar ist, und ferner einen stromabwärts des Ventilsitzes an-eordneten zentralen Strahlauslaß, der von einem ringförmigen, stromaufwärts des Ventilsitzes durth einen Rückströmkanal mit dem Durchlaß verbundenen Brausenauslaß umgeben ist, dessen Austrittsöffnung von jener des Strahlauslasses vollständig getrennt ist. Zufolge der genannten Ausbildung gelangt das bei abgehobenem Ventilverschlußkörper durch den Strahlauslaß austretende Wasser bei auf dem Ventilsitz aufliegendern Ventilverschlußkörper durch den Rückströmkanal in, den Brausenauslaß, dessen Austrittsöffnung von jener des Strahlauslasses vollständig getrennt ist. Die maßgebenden Querschnitte der Austrittsöffnungen können demzufolge genau entsprechend der gewünschten Austrittsform des Wassers ausgebildet sein. Eine gegenseitige Beeinflussung der für die Erzielung der beiden unterschiedlichen Wasseraustrittsformen (Strahl und Brause) getroffenen Maßnahmen ist unmöglich. Durch einfaches Drehen der zweckmäßig mit einem Drehgriff versehenen Ventilspindel läßt sich der Strahlregler in einfacher Weise von Strahl auf Brause umstellen; eine spezielle Verriegelung ist nicht erforderlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes besteht das mit einem durchgehenden Hohlraum versehene Gehäuse aus Kunststoff. In den Hohlraum dieses Gehäuses ist einerseits eine Führungsbüchse eingesetzt, in der die Hohlspindel axial feststehend, aber drehbar gelagert ist, die ihrerseits an einem aus dem Gehäuse herausragenden Mitnehmer befestigt ist, der einen Drehgriff aus Kunststoff trägt; in der mit Innengewinde verschenen Hohlspindel ist ein Gewindekopf begrenzt axial verschiebbar, der am einen Ende eines gegen Drehen gesicherten, an seinem anderen Ende den Ventilverschlußkörper tragenden Ventilschaftes befestigt ist.
  • Ferner kann der Ventilschaft durch einen mit Durchflußlöchern versehenen Gehäuseeinsatz hindurchragen, der den Einlaßteil des Durchlasses von dessen Auslaßteil trennt und der radial außerhalb dieser Löcher einen koaxial zum Ventilschaft sich stromabwärts erstreckenden Ringflansch besitzt, der mit radialem Abstand unter Bildung des Rückströmkanals vom freien Rand eines zum -Ventilschaft koaxialen Hülsenteils eines in das, stromabwärts liegende Ende des Gehäusehohlraumes eingesetzten Brausekopfs umgeben, ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes weist die Innenfläche des Hülsenteils des Brausekopfs eine den Ventilsitz bildende Absetzung auf und begrenzt mit ihrem stromabwärts dieses Ventilsitzes liegenden Teil den Strahlauslaß, während ein zwischen der Innenfläche eines erweiterten Teils des Gehäusehohlraumes und der Außenfläche des genannten Hülsenteils liegender, mit dem Rückströmkanal in Verbindung stehender Ringraum den Brausenauslaß bildet, dessen Auslaßöffnung durch eine Mehrzahl von Löchern in einem Außenring des genannten Hülsenteils gebildet ist, wobei der Außenring zur Befestigung des Brausenkopfes am Gehäuse mit einem in ein Innengewinde des Gehäuschohlraumes eingeschraubten Gewindeflansch versehen ist.
  • In der Zeichnung ist im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel eines von Strahl auf Brause umstellbaren Strahlreglers nach der Erfindung dargestellt.
  • Das Gehäuse 1 des dargestellten Wasserausfluß-Mundstückes bildet ein Stück mit einem zugleich als Zuleitungsrohr dienenden Handgriff 2. Die Teile 1 und 2 bestehen aus Kunststoff. In den durchgehenden Hohlraum des Gehäuses 1, in welchen die Bohrung 3 des Handgriffs 2 mündet, ist eine Führungsbüchse 4 aus Metall eingeschraubt, in welcher eine, Hohlspindel 5 mit Innengewindr, drehbar gelagert ist. Die Hohlspindel 5 ist einerseits durch eine in die Büchse 4 eingeschraubte Dichtungshülse 6 und andererseits durch einen inneren Randflansch4a der Büchse4 gegen axiales Verschieben gesichert. Die, Hohlspindel 5 ist an einem aus der Büchse 4 bzw. dem Gehäuse 1 herausragenden Mitnehmer 7 aus Messing befestigt, an welchem ein ebenfalls aus Kunststoff bestehender Drehgriff 8 festgeschraubt ist. In der Hohlspindel 5 sitzt der Gewindekopf 9 eines durch die Dichtungshülse 6 in den Mundstückdurchlaß 10 ragenden Ventilschaftes 11, dessen axialer Hub durch den Randflansch4a und die Dichtungshülse6 begrenzt ist. Ein dem Gewindeendteillla des Ventilschaftes 11 vorgeordneter Vierkantteil llb dieses Schaftes ragt durch eine entsprechende Vierkantöffnung eines Gehäuseeinsatzes12. Der Gehäuseeinsatz 12 besitzt rund um die genannte Vierkantöffnung eine Mehrzahl von Löchern 12a und radial außerhalb dieser Löcher auf der von der Führungsbüchse, 4 abgekehrten Seite des Einsatzes einen zum Schaft 11 koaxialen Ringflansch 12 b. Dieser Ringflansch 12 b ragt in einen erweiterten Teil des Gelfäusehohlraumes; an dem diesen erweiterten Hohlraum. aufweisenden Gehäuseteil ist ein Brausekopf 13 befestigt. Dieser Brausekopf 13 besitzt einen in den erweiterten Gehäusehohlraum hineinragenden, Hülsenteil 13 a, der mit seinem freien Rand unter Bildung eines im Querschnitt ringförinigen, Rückströmkanals 12 c den Ringflansch 12 b des Gehäuseeinsatzes 12 umgibt. Ein mit dem Hülsenteil 13 ein Stück bildender Außenring 14 besitzt einen in das Gehäuse 1 eingeschraubten Gewindeflansch 14a und ist mit einer Mehrzahl von über seinen Umfang verteilt angeordneten Löchern 14 b versehen. Der durch die Außenfläche des Hülsenteils 13 a und die Innenfläche des Gehäuses 1 be. grenzte Ringraum 17 bildet den Brausenauslaß des Mundstückes, wobei die Brausenauslaßöffnung durch die Gesamtheit der Löcher 14 b gebildet ist. Die Innenfläche des Hülsenteils 13 a besitzt eine einen Ventilsitz bildende Absetzung 13 b. Mit diesem Ventilsitz 13 b wirkt ein auf den Gewindeendteil 11 a des Ventilschaftes 11 aufgeschraubter Ventilverschlußkörper 15 zusammen. Der stromabwärts des Ventilsitzes 13 b liegende, verengte Durchlaßteil bildet den Strahlauslaß des Mundstückes. Beim gezeichneten Beispiel ist in diesen Strahlauslaß ein Sieb 16 eingebaut, das dem austretenden Strahl seine Härte nimmt und als Perldüse wirkt.
  • In der gezeichneten unwirksamen Lage des Ventilverschlußkörpe,rs gelangt das Wasser aus der Bohrung 3 im Handgriff in den Durchlaß des Gehäuses 1 und strömt durch die Löcher 12 a im Einsatz 12; es erzeugt im Ringraum 17 ein Vakuum, so daß durch die Bohrunj-n 14 b Luft angesaugt wird, welche sich mit dem Wasser mischt, worauf dieses als mit Luft gesättigter weicher Strahl durch das Sieb 16 austritt. Durch Drehen des, Griffes 8 kann der Ventilverschlußkörper 15 axial verschoben und dabei auf seinen Sitz 13 b gedrückt werden; die Verbindung des Strahlauslasses mit dem Einlaßteil des Gehäusedurchlasses ist dadurch unterbrochen. Das sich über dem Ventilverschlußkörper 15 stauende Wasser gelangt nun durch den Rückströmkanal 12 c in den Ringraum 17 und verläßt diesen durch die Löcher 14 b als Brause. Da nur ein relativ kleiner Ventilkörper notwendig ist, kann zwischen Spindel 5 und Schaftkopf 9 ein selbsthemmendes Gewinde relativ kleiner Steigung vorgesehen sein; eine zusätzliche Arretierung des Ventilverschlußkörpers 15 in seinen beiden Hubendlagen ist deshalb nicht erforderlich.
  • In gewissen Fällen kann, es erwünscht sein, auch den Strahlauslaß zur Brausenbild-ung mit heranzuziehen. Beim beschriebenen Wasserausfluß-Mundstück ist dies dadurch möglich, daß der Ventilverschlußkörper bis nahe an seinen Sitz gedrückt und der zwischen Ventilverschlußkörper und Ventilsitz verbleibende Durchfluß so weit gedrosselt wird, daß nur ein kleiner Teil des zuströmenden Wassers das Mundstück durch den Strahlauslaß als luftgemischter weicher Strahl durch das Sieb 16 verläßt, während der Hauptteil des Wassers durch Stauwirkung über den Rückstromkanal 12 c und den Ringraum 17 in der beschriebenen Weise in den Brausenauslaß gelangt.
  • Die Verwendung eines Kunststoffgriffes 8, der vom Mitnehmer 7 getragen wird, verhindert bei Betrieb mit Heißwasser ein Heißwerden der Bedienungsteile des Mundstückes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Von Strahl auf Brause umstellbarer Strahlregler, gekennzeichnet durch einen mit einem Ventilsitz im Strahlreglergehäuse zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper, der mittels einer Spindel betätigbar ist, und gekennzeichnet durch einen stromabwärts des Ventilsitzes angeordneten zentralen, Strahlauslaß, der von einem ringförmigen, stromaufwärts des Ventilsitzes durch einen Rückströmkanal mit dem Durchlaß verbundenen Brausenauslaß umgeben ist, dessen Austrittsöffnung von jener des Strahlauslasses vollständig getrennt ist. gler nach Ansprach 1, gekennzeich-2. Strahlreg net durch ein mit durchgehendem Hohlraum verschenes Kunststoffgehäuse (1), in dessen Hohlraum einerends eine Führungsbüchse (4) eingesetzt ist, in welcher die Hohlspindel (5) axial feststehend, aber drehbar gelagert ist, die ihrerseits an einem aus dem Gehäuse herausragenden Mitnehmer(7) befestigt ist, der einen Drehgriff (8) aus Kunststoff trägt; in der mit Innengewinde versehenen Hohlspindel (5) ist ein Gewindekopf (9) begrenzt axial verschiebbar, der am einen Ende eines gegen Drehen gesicherten, an seinem anderen Ende den Ventilverschlußkörper (15) tragenden Ventilschaftes (11) befestigt ist. 3. Strahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (11) durch einen mit Durchflußlöchern (12a) versehenen Gehäuseeinsatz (12) hindurchragt, der den Einlaßteil des Durchlasses (10) von dessen Auslaßteil trennt und der radial außerhalb dieser Löcher einen koaxial zum Ventilschaft sich stromabwärts erstreckenden Ringflansch (12b) besitzt, der mit radialem Abstand unter Bildung des Rückströmkanals (12e) vom freien Rand eines zum Ventilschaft koaxialen Hülsenteils (13a) eines in das stromabwärtsliegende Ende des Gehäusehohlraumes eingesetzten Brausekopfes (13) umgeben ist. 4. Strahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Hülsenteils (13 a) des Brausekopfes (13) eine den Ventilsitz (13 b) bildende Absetzung aufweist und mit ihrem stromabwärts dieses Ven-tilsitzes liegenden Teil den Strahlauslaß begrenzt, während ein zwischen der Innenfläche eines erweiterten Teils des Gehäusehohlraumes und der Außenfläche des genannten Hülsenteils (13 a) liegender, mit dem Rückströmkanal (12c) in Verbindung stehender Ringraum (17) den Brausenauslaß bildet, dessen Auslaßöffnung durch eine Mehrzahl von Löchern (14 b) in einem Außenring (14) des genannten Hülsenteils gebildet ist, wobei der Außenring zur Befestigung des Brausenkopfes (13) am Gehäuse (1) mit einem in ein Innengewinde des Gehäusehohlraumes eingeschraubten Gewindeflansch (14 a) versehen ist.
DEA32078A 1959-04-10 1959-05-20 Von Strahl auf Brause umstellbarer Strahlregler Pending DE1114445B (de)

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CH7188659A CH369714A (de) 1959-04-10 1959-04-10 Wasserausflussmundstück für vollen Strahl und Brause

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4629124A (en) * 1984-04-11 1986-12-16 Hansa Metallwerke Ag Shower
WO2001023096A1 (de) * 1999-09-29 2001-04-05 Weidmann Plastics Technology Ag Brausekopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4629124A (en) * 1984-04-11 1986-12-16 Hansa Metallwerke Ag Shower
WO2001023096A1 (de) * 1999-09-29 2001-04-05 Weidmann Plastics Technology Ag Brausekopf

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