DE111364C - - Google Patents

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DE111364C
DE111364C DE1899111364D DE111364DA DE111364C DE 111364 C DE111364 C DE 111364C DE 1899111364 D DE1899111364 D DE 1899111364D DE 111364D A DE111364D A DE 111364DA DE 111364 C DE111364 C DE 111364C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Selbstverkäufern kommt die Antriebsvorrichtung leicht dadurch in Unordnung, dafs Münzen in den Apparat zu einer Zeit gelangen, wo sich die einzelnen Theile nicht in der zur Aufnahme der Münzen bezw. zur Kupplung durch dieselben geeigneten Stellung befinden. Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung wird der Einwurf von Münzen in den Apparat bei unrichtiger Stellung seiner Theile mit Sicherheit vermieden. Der Münzprüfer ist nämlich mit dem eigentlichen Antriebsorgane derart in Verbindung gesetzt, dafs er nur während der zur Aufnahme der Münze geeigneten Stellung des Antriebsorganes geschlossen sein kann, während er bei jeder anderen Stellung dieses durch zwangläufige Verbindung in der Offenstellung gehalten wird.
Der Münzprüfer besteht aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Theilen, von denen der eine von dem anderen durch das eine Ende eines Doppelhebels aufgeklappt werden ■kann. Dieser Doppelhebel ist an seinem anderen Ende derart gestaltet, dafs er nicht nur durch einen für die Münzenkupplung benutzten Drehschieber, sondern auch durch das Antriebsorgan zum Ausschwingen gebracht wird, sobald dieses die zur Aufnahme der zur Kupplung dienenden Münze geeignete Stellung ■vfirläfst.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise an einem
Verkäufer zur Darstellung gebracht.
Flüssigkeits-Fig. ι und 2 zeigen zwei Seitenansichten des Apparates aus verschiedenen Richtungen.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Mit α ist ein Hahn bezeichnet, dessen Küken durch eine waagrechte drehbare Antriebsscheibe b bewegt wird. Die Bewegung erfolgt in bekannter Weise durch einen von aufsen zu bewegenden Drehschieber c, der durch eine Münze, die in einen der Schlitze d der Scheibe b einfällt, mit letzterer während eines Theiles der Drehbewegung gekuppelt wird. Ueber der Antriebsscheibe ist an der Wand e des Apparatgehäuses der Münzprüfer f g befestigt. Die beiden Theile f g sind durch Gelenk h mit einander verbunden. Der Theil f ist fest, während der Theil g abgeklappt werden kann. In der Ruhestellung werden beide Theile durch eine Spiralfeder i zusammengehalten. Unter dem Münzprüfer befindet sich ein Auswurftrichter k, welcher alle aus dem Münzprüfer herausfallenden Geldstücke aus dem Apparate herausbefördert. Die Münze wird, wenn sie den Prüfer richtig durchlaufen hat, durch einen Münzkanal / zur Antriebsscheibe b geleitet. Ein Doppelhebel m ist bei η an der Gehäusewand e drehbar gelagert. Die Gestalt des Hebels ist aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen. Das obere abgebogene Ende liegt gegen den beweglichen Theil g des Münzprüfers an. Das untere Ende des Hebels ist mit zwei Ansätzen 01O2 versehen, von denen der untere in die Bahn des kreisbogenfönnigen Drehschiebers hineinragt, während der obere
Ansatz ο1 sich gegen die Scheibe b legt, und zwar in der Höhe des aus Fig. 3 ersichtlichen Manteltheiles. Dieser im Wesentlichen cylindrische Theil des Mantels ist mit einer der Anzahl der Schlitze entsprechenden Zahl von Vertiefungen ρ versehen. Die Stellung der Theile ist nun so eingerichtet, dafs der Hebel in bezw. dessen Ansatz o1 nur dann in einer Vertiefung ρ der Antriebsscheibe liegt, wenn diese die zur Aufnahme einer Münze geeignete Stellung einnimmt. Sobald die Scheibe aus dieser Stellung herausgedreht wird, gelangt der Ansatz o1 des Hebels m auf den cylindrisch geformten Theil des Scheibenmantels, wodurch der Hebel zum Ausschwingen kommt, so dafs der Münzprüfer geöffnet wird und keinerlei Münzen nach dem Münzkanale / und mithin nach dem Apparate bezw. den Antriebsorganen gelangen können.
Die Oeffnungen des Münzprüfers durch die Antriebsscheibe ist vor allem bei Flüssigkeitsverkäufern aus dem Grunde von grofser Wichtigkeit, weil die Flüssigkeit bereits aus dem nur wenig geöffneten Hahne herausfliefst, ohne dafs man also die vorgeschriebene Bewegung ganz ausgeführt bezw. die Antriebsscheibe in die zur Aufnahme der folgenden Geldstücke richtige Stellung gebracht hat. Auch könnte nach dem Reinigen des Hahnes es leicht übersehen werden, die Antriebsscheibe in die richtige Stellung zu bringen. Wenn der Selbstverkäufer aus solchem Grunde also in Unordnung geräth, so wird es durch die beschriebene. Einrichtung mit Sicherheit vermieden, dafs ein Käufer durch in den nicht richtig arbeitenden Apparat gelangende Münzen geschädigt wird. Sämmtliche bei nicht richtiger Stellung der Theile eingeworfene Münzen werden durch den Auswurftrichter k wieder nach aufsen befördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Sicherung der Offenstellung des Münzprüfers bei nicht richtiger Stellung der für den Antrieb bezw. für die Kupplung durch die Münze bestimmten Selbstkassirertheile, gekennzeichnet durch einen die Oeffnung des Münzprüfers (f g) bewirkenden Doppelhebel (m), welcher aufser durch einen Drehschieber (c) durch eine drehbare Scheibe (b) zum Ausschwingen gebracht wird, die auf ihrem Umfange derart curvenförmig gestaltet ist, dafs sie nur in ihrer zur Aufnahme einer Münze geeigneten Stellung den Hebel (m) nipht beeinfiufst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1899111364D 1892-08-07 1899-03-04 Expired DE111364C (de)

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