DE454884C - Dauerhitzer - Google Patents

Dauerhitzer

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DE454884C
DE454884C DEG63449D DEG0063449D DE454884C DE 454884 C DE454884 C DE 454884C DE G63449 D DEG63449 D DE G63449D DE G0063449 D DEG0063449 D DE G0063449D DE 454884 C DE454884 C DE 454884C
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container
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DEG63449D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Dauerhitzer mit mehreren Behältern, die nacheinander durch relative Drehung zwischen diesen und einem über den Behältern gelagerten Flüssigkeitszuleitungsrohr unmittelbar ohne Zwischenbehälter gefüllt und selbsttätig nacheinander in eine unter den Behältern angebrachte, gemeinschaftliche Schale entleert werden. Der Zweck der Erfindung ist der, die Überleitung der Flüssigkeit vom Zuleitungsrohr in die Behälter einerseits und von den Behältern in die Auffangschale andererseits so einfach und sicher zu gestalten, daß eine Vermischung verschieden lange bearbeiteter Flüssigkeiten ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß das über den Behältern drehbare Zuleitungsrohr derart mit der Auffangschale verbunden ist, daß die Auffangschale sich so lange unter der Entleerungsöffnung eines Behälters befindet, wie das Zuleitungsrohr sich über dem vorhergehenden Behälter bewegt und daß nur die Entleerungsöffnung eines einzigen Behälters sich zur Zeit über der Auffangschale befindet. Durch Anordnung eines drehbaren Mundstückes am Ende des Zuleitungsrohres, 'derart, daß das Mundstück beim Hinweggleiten über die Scheidewände der Behälter hochklappt, wird erreicht, daß das Wechseln von einem Behälter zum anderen plötzlich erfolgt.
Die Milch wird in einer Vorrichtung außerhalb der Wanne auf die gewünschte Heißhaltungstemperatur (etwa 60 bis 65 °) gebracht und durch die Wanne umspülendes heißes Wasser auf dieser Temperatur gehalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer be'ispielsweisen Ausführung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Ausführung des Dauerhitzers,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine geänderte Ausführung und
Abb. 4 denselben von oben gesehen,
Abb. 5 und 6 eine Einzelheit.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer zylindrischen, oben abgedeckten Wanne, die durch unter 60 ° stehende radiale Scheidewände 3 in sechs gleiche Räume 1 unterteilt ist, von denen jeder Teil auf der Oberseite mit einer Einfüllöffnung 2 versehen ist, derart, daß diese zusammen einen umlaufenden Schlitz bilden. Zur Zuleitung der Flüssigkeit dient in bekannter Weise ein Rohr 9, ein mittlerer Behälter 6 mit Schwimmer 10 und ein schwenkbares Rohr 5, welches am Ende mit einem um einen Zapfen 8 drehbaren Stutzen 7 versehen ist, welcher, wenn das Rohr 5 an einer
Scheidewand 3 zwischen zwei Behältern 1 vorbeigeschwenkt wird, über diese Scheidewand hinweggleitet und dadurch die Einfüllung plötzlich von einem zum anderen Behalter 1 bewirkt. Der Behälter 6 und damit das Zuleitungsrohr 5 wird in gleichmäßiger Geschwindigkeit um die Mittelachse gedreht, und zwar durch die Teile n bis 14, 4, 15, 35, 16 bis 21. Jeder Behälter 1 enthält in bekannter Weise einen Rührer 22, deren jeder gemeinsam durch die Teile 23, 35, 16 bis 21 gedreht wird.
Wenn das Rohr 5 sich einer Scheidewand nähert, wechselt der Stutzen 7 plötzlich von einem Behälter zum anderen. In demselben Augenblick, wo Flüssigkeit in einen Behälter ι einströmt, wird aus dem folgenden Behälter ι die Flüssigkeit durch ein Ventil 24 abgelassen, welches durch eine mit dem Rohr s verbundene Schiene geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Winkelhebel 27 angeordnet, dessen einer Arm mit der Ventilstange 28 des Ventils 24 verbunden ist, während der andere Arm des Hebels 27 hochsteht und durch die etwas schräg gestellte Schiene 25 in der Umlaufrichtung mitgenommen wird, so daß hierdurch der Hebel 27 geschwenkt und das Ventil 24 angehoben wird. Die kreisförmig gebogene Schiene 25 ragt gegenüber dem Rohr 5 um so viel vor, daß, sobald das Rohr 5 einen neuen Behälter 1 füllt, die Schiene 25 das Ventil 24 des nächsten- Behälters ι öffnet. Das Ventil 24 bleibt dann, da die Schiene 25 dieselbe Länge hat wie ein Behälter 1, so lange geöffnet, bis der Stutzen 7 über die Scheidewand 3 gleiten will; dann schließt sich das Ventil selbsttätig.
Ein Schirm 36, welcher auf der mittleren Glocke 12 aufgehängt ist, schützt die Öffnungen 2. Rohr 5 ist durch den Schirm 36 hindurchgeführt, so daß der Stutzen 7 innerhalb desselben liegt. Schirm 36 dreht sich mit Glocke 12 und Rohr 5 zusammen. Die durch Ventil 24 entleerte Flüssigkeit wird in einer kreissegmentartigen Auffangrinne 29 aufgefangen, welche unter den Behältern angebracht ist. Die Auffangrinne 29 trägt ein Arm 30, welcher auf der mit Glocke 12 fest verbundenen Welle 11 verbunden ist. Die Auffangrinne 29 wird also mit derselben Geschwindigkeit wie das Zuleitungsrohr 5 im Kreise unter den Behältern 1 herumgeführt. Die Auffangrinne 29 sitzt so an der Welle 11, daß sie, wenn das Zuleitungsrohr 5 über einem Behälter 1 steht, stets unter einer Ent-' leerungsöffnung für einen in der Umdrehrichtung darauffolgenden Behälter 1 liegt, wie aus Abb. 2, wo der Pfeil P die Umdrehrichtung für Rohr 5 und Behälter 29 zeigt, ersichtlich ist.
Die Auf fangrinne 29 hat eine Rinne 31, welche über einen mittleren Behälter 32 mündet, worin die pasteurisierte Flüssigkeit aus sämtlichen Behältern nach und nach entleert wird.
Die Auffangrinne 29 hat eine solche Abmessung, daß sie, wenn sie in Entleerungsstellung im Verhältnis zu einem beliebigen der Behälter 1 steht, nicht gleichzeitig unter die Entleerüngsöffnung für einen der anderen Behälter hinreichen kann. Dadurch werden Auffangschalen o. dgl. für das Auffangen der Flüssigkeit, die zufolge von Undichtigkeit der Ventile 24 herausdringen könnte, ganz überflüssig, da solche Flüssigkeit einfach auf den Boden unter dem Apparat tropfen würde.
Bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist das Rohr 5 drehbar, während die Behälter 1 still stehen. Bei der in Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführung ist das Umgekehrte der Fall: Die Behälter 1 sind auf einer Welle 33 drehbar gelagert: Zuleitungsrohr 5, Schirm 36, Schirm 35 und die in Abb. 3 nicht näher gezeigte Auffangrinne 29 sind in diesem Fall stillstehend. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist dieselbe wie oben beschrieben und bedarf keiner besonderen Erklärung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Dauerhitzer mit mehreren Behältern, welche nacheinander durch relative Drehung zwischen diesen und einem über den Behältern gelagerten Flüssigkeitszuleitungsglied unmittelbar ohne Zwischenbehälter gefüllt und selbsttätig nacheinander in eine unter den Behältern angebrachte gemeinschaftliche Auffangrinne entleert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Behältern (1) drehbare Zuleitungsrohr (5) mit der unter den Behältern angeordneten Auffangrinne (29) derart verbunden ist, daß die Auffangrinne (29) sich so lange unter der Entleerungsöffnung eines Behälters (1) befindet, wie das Zuleitungsrohr (5) sich über dem vorhergehenden Behälter (1) hinwegbewegt.
  2. 2. Dauerhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (29) eine solche Form und Ausdehnung hat, daß nur die Entleerüngsöffnung eines einzigen Behälters (1) sich zur Zeit der Entleerung über der Auffangrinne (29) befinden kann.
  3. 3. Dauerhitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (29) als Segment einer kreisringförmigen Rinne geformt ist und eine radiale Ablaufrinne (31) hat, durch die die aus sämtlichen Behältern (1) ent-
    leerte Flüssigkeit nach und nach in einen ι Zuleitungsrohres pendelartig um einen
    gemeinschaftlichen mittleren Auffang- ' radial zu den Gefäßen liegenden Zapfen behälter (32) geleitet wird. (8) schwingenden Stutzen (7), der bis
  4. 4. Dauerhitzer nach Anspruch 1, ge- unter die Oberkante der Scheidewände (3)
    kennzeichnet durch einen am Ende des hinabreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHsnRUCKrREl.
DEG63449D 1924-03-04 1925-02-12 Dauerhitzer Expired DE454884C (de)

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DEG63449D Expired DE454884C (de) 1924-03-04 1925-02-12 Dauerhitzer

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