DE1113560B - Vorrichtung zum Auftragen einer Pulverschicht - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer Pulverschicht

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DE1113560B
DE1113560B DEA26574A DEA0026574A DE1113560B DE 1113560 B DE1113560 B DE 1113560B DE A26574 A DEA26574 A DE A26574A DE A0026574 A DEA0026574 A DE A0026574A DE 1113560 B DE1113560 B DE 1113560B
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Dipl-Ing Richard Rabl
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Akkumulatorenfabrik Dr Leopold Jungfer
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Akkumulatorenfabrik Dr Leopold Jungfer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Vorrichtung zum Auftragen einer Pulverschicht Zum Auftragen einer Pulverschicht auf eine Unterlage wird meist ein mit dem aufzutragenden Pulver beschickter Aufgabetrichter verwendet, an dessen Mündungsöffnung die zu beschichtende Unterlage vorbeibewegt wird, wobei jene Kante der Mündungsöffnung, an der die beschichtete Unterlage abläuft, als Streichkante ausgebildet ist und die Höhe der Beschichtung festlegt.
  • Diese einfache Auftragsvorrichtung zeigt aber in der Praxis verschiedene Mängel, und zwar besonders dann, wenn eine lockere und gleichmäßige Aufschüttung des Pulvers in einer dünnen Schicht mit glatter Oberfläche angestrebt wird, was beispielsweise der Fall ist, wenn durch Sinterung einer Kunststoffpulverschicht poröse Platten hergestellt werden sollen, die als Separatorplatten für Akkumulatoren verwendbar sind. Vor allem erweist sich, daß bei dem beschriebenen einfachen Auftragsvorgang die Dichte der Aufschüttung stark vom jeweiligen Pulverstand im Aufgabetrichter abhängt und daß überdies starke Dichteschwankungen in der Schicht sowie Rißbildungen an der abgestrichenen Oberfläche auftreten, wenn der Ausfluß des Pulvers aus dem Trichter infolge von Brückenbildungen des Pulvers und plötzlichen Einbrüchen solcher Brücken schwankt. Ferner ist es nicht ohne weiteres möglich, eine gleichmäßige Schichtdicke zu gewährleisten, wenn der Auftrag auf eine nicht vollkommen ebene, z. B. etwas verworfene Unterlage erfolgt.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten werden bei einer bekannten Vorrichtung zum Auftragen einer Pulverschicht auf eine relativ dazu bewegte Unterlage dadurch überwunden, daß das Mündungsende des Aufgabetrichters von einem gegebenenfalls einseitig offenen Rahmen oder Hohlkörper umschlossen ist, der über das Mündungsende vorsteht und ablaufseitig eine Streichkante bildet. Hierbei kann das Pulver im Zwischenraum zwischen dem Rahmen oder Hohlkörper und der Trichteraußenwand nach Maßgabe seines Fließvermögens unter dem Schüttdruck im Aufgabetrichter hochsteigen, wobei die ablaufseitige Streichkante die Begrenzung der aufgetragenen Schichtdicke bewirkt. An der für den Pulverauftrag maßgeblichen Streichkante des Rahmens oder Hohlkörpers herrscht dann ein relativ geringer Schüttdruck, der im wesentlichen vom Pulverstand im erwähnten Zwischenraum abhängt und selbst bei starken Schwankungen des Pulverstandes im Haupttrichter nur relativ wenig veränderlich ist, jedenfalls aber einen geringen Absolutwert hat, so daß in den meisten Fällen eine lockere und gleichmäßige Aufschüttung gewährleistet wird.
  • Aber auch bei dieser verbesserten Auftragsvorrichtung, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, können sich noch Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzielung einer gleichmäßigen und glatten Pulverschicht ergeben, besonders wenn wenig fließfähiges Pulver verarbeitet wird. Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß bei einer Auftragsvorrichtung der zuletzt beschriebenen Art, auf der Ablaufseite des Aufgabetrichters in dem Raum zwischen diesem Trichter und der die Dicke der aufgetragenen Pulverschicht bestimmenden Hauptstreichkante eines Rahmens oder Hohlkörpers zumindest ein zusätzliches Verteilungsorgan für das Pulver angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß dieses zusätzliche Verteilungsorgan die zu einem gewissen Grad noch willkürliche Pulveranhäufung zwischen dem Aufgabetrichter und der Hauptstreichkante vergleichmäßigt und dadurch auch einen gleichmäßigeren Staudruck zu der Hauptstreichkante sichert, was in weiterer Folge zu einer sehr gleichmäßigenSchichtbildung selbst bei sehr wenig fließfähigem Pulver führt. Vorrichtungen dieser verbesserten Art haben sich auch unter recht ungünstigen Arbeitsbedingungen in der Praxis sehr gut bewährt.
  • Das zusätzliche Verteilungsorgan kann als eine Hilfsstreichkante ausgebildet sein, die höher liegt als die Hauptstreichkante und deren Höhenlage bezüglich der Hauptstreichkante einstellbar ist. Andererseits kann das zusätzliche Verteilungsorgan auch kamm- oder rechenartig ausgebildet und quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage hin- und herbewegbar sein. In diesem Falle werden vorzugsweise zwei oder mehr gegensinnig bewegte kamm- oder rechenartige Verteilungsorgane hintereinander angeordnet.
  • Es sei erwähnt, daß-zum Auftragen von teigigen Massen unter Begrenzung der Schichtdicke schon weitab von der Auftragsstelle hintereinander angeordnete Streichbleche oder durch an der Auftragsstelle anschließende hin- und herbewegte Verteilungsorgane angewendet werden. Diese Maßnahmen sind aber für das gleichmäßige Auftragen eines losen, wenig fließfähigen Pulvers nicht brauchbar, vielmehr ist es hierzu erforderlich, zunächst den Pulverstand unmittelbar hinter dem Aufgabetrichter durch das zusätzliche Verteilungsorgan auf einen geringen, angenähert konstanten Wert zu bringen und sodann die endgültige Schichtdicke durch eine ruhende Streichkante festzulegen.
  • In Kombination mit einem als Hilfsstreichkante wirkenden oder als Rechen oder Kamm ausgebildeten Verteilungsorgan wird zweckmäßig der Träger der Hauptstreichkante auf der Zulaufseite des Pulvers mit einer sanften konvexen Krümmung ausgeführt, die allmählich von einer größeren Schichtdicke auf die durch die gegebenenfalls profilierte Hauptstreichkante bestimmte Solldicke der Pulverschicht überleitet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel mit einer Hilfsstreichkante im Längsschnitt dar; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 bei abgenommenem Aufgabetrichter, während Fig. 3 eine Seitenansicht vom ablaufseitigen Ende des Trichters her veranschaulicht; Fig. 4 und 5 stellen im Längsschnitt bzw. in einer der Fig. 3 ähnlichen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Hilfsstreichkante dar. Ein Ausführungsbeispiel mit kamm artigen Verteilungsorganen ist in Fig. 6 im Längsschnitt und in Fig. 7 in Draufsicht bei abgenommenem Aufgabetrichter veranschaulicht.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, besteht die Auftragsvorrichtung nach der Erfindung aus einem Aufgabetrichter 1 für das Pulver, der z. B. mittels einer (nicht dargestellten) Konsole fest gehaltert ist.
  • Unter der Mündungsöffnung des Aufgabetrichters wird mit Abstand die zu beschichtende Unterlage 3 in Richtung des Pfeiles P an der Auftrags stelle vorbeibewegt. Das Mündungsende des Aufgabetrichters 1 ist von einem einseitig offenen und durch einen Bügelteil 6 an einer festen Achse 7 gelenkig gehalterten Rahmen oder Hohlkörper 5 umgeben. Oberhalb der an diesem Hohlkörper ausgebildeten Hauptstreichkante 9 ist an der Außenseite des Hohlkörpers ein Querbalken 8 angebracht, der seitlich über den Hohlkörper vorsteht, wobei die vorstehenden Balkenendteile auf Führungsschienen 4 gleiten, die seitlich an der bewegten Unterlage 3 ausgebildet sind.
  • Am Hohlkörper 5 ist mittels Gelenkzapfen 20 schwenkbar ein weiterer, in Draufsicht U-förnniger Hohlkörper 21 gelagert, dessen Unterteil auf der Ablaufseite eine Hilfsstreichkante22 bildet. Mit Hilfe einer Stellschraube 23. welche sich an einem Absatz 24 des Hohlkörpers 5 abstützt, kann die Lage des Hohlkörpers 21 in bezug auf den Hohlkörper 5 und damit die relative Höhenlage der beiden Streichkanten 9 und 22 eingestellt werden.
  • Das aus dem Aufgabetrichter 1 austretende Pulver wird von der bewegten Unterlage 3 mitgenommen und staut sich zunächst an der ablaufseitigen Wandung des Hohlkörpers 21, wo es entsprechend der Höheneinstellung der Hilfsstreichkante 22 auf der Unterlage aufgestrichen wird. Im Zwischenraum zwischen den Streichkanten 9 und 22 staut sich wieder Pulver an, weil die Hauptstreichkante 9 tiefer liegt als die Hilfsstreichkante22. Das Pulverniveau in diesem Zwischenraum ist jedoch niedriger als in dem Zwischenraum zwischen der ablaufseitigen Wand des Trichters 1 und der Hilfsstreichkante 22.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Hauptstreichkante 9 unter dem in ihrem Arbeitsbereich wirksamen mäßigen Pulverdruck die von der Hilfsstreichkante 22 aufgetragene Pulverschicht in der Dicke auf den gewünschten Sollwert einwandfrei reduzieren kann, ohne daß selbst bei wenig fließfähigem Pulver Oberflächenrisse auftreten.
  • Falls bei besonders ungünstigen Pulversorten auch diese Maßnahme noch nicht ausreichen sollte, kann man gemäß den Fig. 4 und 5 dem die ablaufseitige Wandung des Hohlkörpers 5 bildenden Träger 25 der Hauptstreichkante 9 auf der Zulaufseite des Pulvers eine sanfte konvexe Krümmung erteilen, die allmählich von einer größeren Schichtdicke auf die durch die Hauptstreichkante bestimmte Solldicke überleitet.
  • Es erweitern sich dann die Räume links und rechts von der Hilfsstreichkante 22 nach unten, wodurch auch allfällige Brückenbildungen des Pulvers verhindert werden. Wenn die Hauptstreichkante 9, wie in den Fig. 4 und 5 angenommen worden ist, z. B. zwecks Ausbildung von Längsrippen in der aufgetragenen Schicht profiliert ist, wird diese gekrümmte Zulauffläche zweckmäßig so ausgebildet, daß sie nach hydrodynamischen Gesichtspunkten allmählich in die Endform des Profils übergeht. Unter Anwendung dieser Maßnahmen gelingt auch der Auftrag wenig fließfähigen Pulvers mit profilierter Oberfläche, ohne daß dabei, speziell an den vorstehenden Profilteilen, irgendwelche Risse auftreten.
  • Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der die ablaufseitige Wandung des Hohlkörpers 5 bildende Träger 25 der Hauptstreichkante 9 an Zapfen 30 in den Seitenwänden des Hohlkörpers 5 schwenkbar gelagert und mit einem Bügel 27 versehen, der von einer Stellte schraube 26 durchsetzt wird. Eine Feder 28 zieht diesen Bügel gegen einen zwischen den Seitenwänden des Hohlkörpers 5 verlaufenden Balken 29, an dem sich die Stellschraube 26 abstützt. Mit Hilfe dieser Stellschraube kann die Winkellage des Trägers 25 und damit die Höhenlage der Hauptstreichkante 9 bzw. die Dicke der aufgetragenen Pulverschicht eingestellt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Hierbei sind zwischen der Rückwand des Trichters 1 und der Hauptstreichkante 9, die ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ausgebildet ist, Querbalken 31 und 32 angeordnet, die kammartig mit Zinken31', 32' versehen sind, welche mit gekrümmtem Verlauf in die Pulveranhäufung vor der Streichkante 9 eingreifen und bis in die Nähe dieser Streichkante reichen. Diese beiden kammartigen Organe führen, wie durch Doppelpfeile angedeutet worden ist, eine gegenläufige, rasch hin- und hergehende Bewegung parallel zur Abstreichkante aus und durchwirbeln dadurch das schwertließende Pulver. Die hin- und hergehende Bewegung dieser kammartigen Organe wird beispielsweise dadurch bewirkt, daß die beiden in den Seitenwänden des Hohlkörpers 5 verschiebbar geführten Balken 31, 32 an einem Ende durch ein Laschenglied 33 miteinander verbunden sind, an das senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 7 eine Welle 34 angreift, die eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Verstellvorrichtung für die Hauptstreichkante 9 dargestellt. Der Träger 25 der Hauptstreichkante ist um Zapfen 30 im Hohlkörper 5 schwenkbar und trägt einen Bügel 27, der durch eine Druckfeder28 vorgespannt ist; andererseits stützt sich der Träger 25 gegen eine Stellschraube 26 ab, die in einem Querbalken 29 montiert ist. Durch Drehen der Stellschraube kann wieder die Winkellage der Hauptstreichkante und damit die Dicke der aufgetragenen Pulverschicht eingestellt werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen können wahlweise einseitig offene Rahmen bzw. Hohlkörper 5 und 21 oder allseitig geschlossene Rahmen, z. B.- trichterförmige Hohlkörper, verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Auftragen einer Pulverschicht auf eine relativ dazu bewegte Unterlage mit Hilfe eines Aufgabetrichters, dessen Mündungsende von einem gegebenenfalls einseitig offenen Rahmen oder Hohlkörper umschlossen ist, der über das Mündungsende nach unten vorsteht und ablaufseitig eine Streichkante bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ablaufseite des Aufgabetrichters (1) in dem Raum zwischen diesem Trichter und der die Dicke der aufgetragenen Pulverschicht bestimmenden Hauptstreichkante (9) eines Rahmens oder Hohlkörpers (5) zumindest ein zusätzliches Verteilungsorgan (22, 31', 32') für das Pulver angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Verteilungsorgan als eine Hilfsstreichkante (22) ausgebildet ist, die höher liegt als die vom Rahmen oder Hohlkörper (5) gebildete Hauptstreichkante (9) und deren Höhenlage bezüglich der Hauptstreichkante einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch sich zwischen der ablaufseitigen Wand des Aufgabetrichters (1) und der Hilfsstreichkante (22) einerseits bzw. zwischen der Hilfsstreichkante (22) und der Hauptstreichkante (9) andererseits in Richtung zur bewegten Unterlage (3) erweiternde Räume.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Verteilungsorgan (31', 32') kamm- oder rechenartig ausgebildet und quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage (3) hin- und herbewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr kamm- oder rechenartig ausgebildete Verteilungsorgane (31', 32') hintereinander angeordnet und abwechselnd gegensinnig hin- und herbewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hauptstreichkante (9) bildende Träger (25) auf der Zulaufseite des Pulvers sanft konvex gekrümmt ist, so daß das Pulver allmählich von einer größeren Schichtdicke auf die durch die gegebenenfalls profilierte Hauptstreichkante (9) bestimmte Solldicke übergeleitet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 188 096; schweizerische Patentschrift Nr. 289 449; britische Patentschrift Nr. 595 544; USA.-Patentschrift Nr. 2 671 743.
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