DE1111910B - Drehvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke - Google Patents

Drehvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke

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DE1111910B
DE1111910B DEM33100A DEM0033100A DE1111910B DE 1111910 B DE1111910 B DE 1111910B DE M33100 A DEM33100 A DE M33100A DE M0033100 A DEM0033100 A DE M0033100A DE 1111910 B DE1111910 B DE 1111910B
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DE
Germany
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worm
drive
rotating device
support rollers
clutch
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Pending
Application number
DEM33100A
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English (en)
Inventor
Helmut Honig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deuzer Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Deuzer Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1111910B publication Critical patent/DE1111910B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0538Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor for rotating tubes, e.g. rollers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Drehvorrichtung für zylindrische Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrichtung für zylindrische Werkstücke, beispielsweise an ihrer Umfangsfläche zu schweißende Metallbehälter, mit mehreren Auflagerollen, von denen jede über einen selbsthemmenden Schneckentrieb antreibbar ist. Bei Drehvorrichtungen für Bearbeitungswerkstücke ist es bereits bekannt, jede Auflagerolle über einen besonderen Schneckentrieb anzutreiben. Für diesen Zweck sitzen zwei Antriebsschnecken starr auf einer gemeinsamen Antriebswelle, und die Schneckenräder stehen unmittelbar mit den Auflagerollen in starrer Verbindung. Die Auflagerollen können nur gemeinsam durch Drehung der Schneckenwelle angetrieben werden. Ferner ist eine Drehvorrichtung bekanntgeworden, bei der jeweils mehrere Auflagerollen auf einer gemeinsamen Welle sitzen und außerdem mehrere dieser Wellen durch entsprechendes Ein- und Ausrücken von Kupplungen wahlweise gleichzeitig oder unabhängig voneinander angetrieben werden können. Auch bei dieser bekannten Drehvorrichtung erfolgt der Antrieb mehrerer Auflagerollen gleichzeitig. Es gehört weiterhin zum Stande der Technik, bei Drehvorrichtungen für Bearbeitungswerkstücke Kupplungen dazu zu verwenden, entweder die Auflagerollen in der einen Kupplungsstellung über eine gemeinsame Schneckenwelle anzutreiben oder in. der anderen Kupplungsstellung den Drehantrieb der Auflagemollen abzuschalten und den die Drehvorrichtung tragenden Wagen mit dem aufliegenden Werkstück in dessen Längsrichtung zu verfahren.
  • Beim Aufsetzen der Werkstücke auf die Auflagerrollen treten insbesondere dann beträchtliche Belastungsstöße auf, wenn schwere Werkstücke nicht gleichmäßig auf alle Auflagerollen abgesetzt werden, wodurch an den auf der Drehwelle der Auflagerollen sitzenden Schneckenrädern der selbstsperrenden Antriebsrichtungen Drehmomente wirksam werden, die zu erheblichen Belastungen der Zahn- und Schnekkenflanken führen. Um die Übertragung von Belastungsstößen auf die selbstsperrenden Schneckentriebe der Drehvorrichtung zu verhindern, schlägt die Erfindung in erster Linie die Anordnung je einer ein-und ausrückbaren Kupplung zwischen den Auflagerollen und den Schneckentrieben vor.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die auf die Antriebswelle verschiebbar aufgekeilte Kupplung unter der Kraft einer Feder mit dem lose auf der Antriebswelle gelagerten Schneckenrad in Antriebseingriff gehalten und entgegen der Federkraft mittels eines Stößels ausgerückt werden kann. Durch eine Rasteinrichtung kann gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag der Stößel in der Ausrückstellung der Kupplung selbsttätig festgestellt werden. Durch Lösen dieser Rasteinrichtung von Hand kann die Kupplung unter der Kraft der Feder wieder in die Kupplungsstellung einrücken.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Lager einer Auflagerolle für eine erfindungsgemäße Drehvorrichtung, während Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-II in Fig. 1 wiedergibt.
  • Eine Drehvorrichung zum Übermitteln einer Drehung auf zylindrische Werkstücke setzt sich im wesentlichen aus mehreren Rollenböcken 1 zusammen, von denen einer in Fig. 1 dargestellt ist. Die Rollenböcke 1 bestehen aus einer Auflagerolle 2 für das Werkstück und einem dieser eine Drehbewegung übermittelnden Schneckentrieb 3.
  • Die Auflagerolle 2 wird von einem auf die Antriebswelle 4 aufgekeilten Kernkörper 5 und von mehreren in Richtung der Rollendrehachse nebeneinanderliegend auf dem Kernkörper 5 angeordneten Aufnahmeringstücken 6 gebildet. Die Aufnahmeringstücke 6 bestehen aus. einem elastisch nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff. Die Aufnahmeringstücke 6 sitzen lösbar und auswechselbar auf dem Kernkörper 5 und sind über Ringflansche 7, 8 auf diesem gehalten. Gegen die Relativdrehung zum Kernkörper 5 sind die Aufnahmeringstücke 6 durch eine Feder-Nutverbindung 9 gesichert.
  • Die Ringflansche 7, 8, welche die Aufnahmeringstücke 6 mit dem Kernkörper 5 der Auflagerolle 2 in Wirkverbindung halten, weisen einen kleineren Außendurchmesser als die Aufnahmeringstücke 6 auf, so daß das Werkstück zuerst auf den Aufnahmeringstücken 6 aufsitzt und erst dann durch die Mantelflächen 7cc, 8a der Ringflansche 7, 8 abgestützt werden, wenn die Aufnahmeringstücke 6 einer Überbelastung ausgesetzt sind. Die einzelnen Aufnahmeringstücke 6 werden von Ringkörpern 10 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff gebildet, der mit ihrer Ringinnenfläche auf der Ringaußenfläche je eines Führungsringes 11 befestigt, beispielsweise aufvulkanisiert sind. Die Ringkörper 10 haben an ihrer Außenfläche eine geringere Querschnittsbreite als an ihrer Ringinnenfläche, wodurch zwischen benachbarten Aufnahmeringstücken 6 sich von außen nach innen verjüngende Ringspalte 12 gebildet werden, die eine seitliche Ausweichbewegung der Ringkörper 10 zulassen.
  • Die Auflagerolle 2 ist über Lager 13, 14 in einem Lagerbock 15 gehalten, wobei ein Ende der die Auflagerolle 2 tragenden Antriebswelle 4 in ein Gehäuse 16 hineinragt, in welchem der Schneckentrieb 3 vorgesehen ist. Dieser weist eine Schnecke 17 und ein Schneckenrad 18 auf, das drehbar auf der Antriebswelle 4 sitzt. Zum übertragen einer Antriebsbewegung auf die Auflagerolle 2 kann das Schneckenrad 18 mit einer auf der Antriebswelle 4 angeordneten Kupplung 19 in Verbindung gebracht werden. Diese Kupplung 19 hat ein mit dem Schneckenrad 18 fest verbundenes Kupplungsteilstück 20a, ein auf der Antriebswelle 4 in deren Längsrichtung verschiebbar aufgekeilten Kupplungsteilstück 20 b und einem mit dem Kupplungsteilstück 20 b verbundenen Stößel 24. Die Kupplung 19 ist als Klauenkupplung ausgebildet, wobei das in Längsrichtung der Welle 4 verschiebbar und durch eine Feder-Nut-Verbindung 21 gegen eine Relativdrehung zur Welle gesicherte Kupplungsteilstück 20 b über einen Bolzen 22 mit dem Stößel 24 fest verbunden ist.
  • Der Stößel 24 sitzt in einer Axialbohrung 23 der Welle 4 und die Welle 4 ist im Bereich des Kupplungsteilstückes 20 b auf sieh diametral gegenüberliegenden Seiten mit je einem in Richtung ihrer Achse verlaufenden Langloch 25 versehen, das eine Verschiebung des das Kupplungsteilstück20b mit dem Stöße124 verbindenden Balzens 22 zuläßt. Am hinteren Ende der Bohrung 23 ist eine Schraubendruckfeder 26 angeordnet, die auf den Stößel 24 einwirkt und das Kupplungsteilstück 20 b in eingekuppelter Stellung hält. In der ausgekuppelten Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Kupplungsteilstück 20 b entgegen der Kraft der Feder 26 durch eine im Bereich des vorderen Endes der Bohrung 23 mit dem Stößel 24 zusamenwirkende Rasteinrichtung 27 gehalten, nach deren Lösen das Kupplungsteilstück 20 b selbsttätig unter der Kraft der Feder 26 in die eingekuppelte Stellung springt. In dieser bringt es das Schneckenrad 18, wie bereits erwähnt, mit der Antriebswelle 4 in Antriebsverbindung. über den Stößel 24 bzw. die Rasteinrichtung 27 kann die Kupplung 19 beliebig aus- und eingeschaltet werden, wobei durch die besondere Anordnung der Kupplung 19 auf der Welle 4 bei ausgerückter Kupplung 19 die Auflagerollen 2 einen Freilauf aufweisen, der Bewegungen des Werkstückes zuläßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehvorrichtung für zylindrische Werkstücke, beispielsweise an ihrer Umfangsfläche zu schweißende Metallbehälter, mit mehreren Auflagerollen, von denen jede über einen selbsthemmenden Schneckentrieb antreibbar ist, gekennzeichnet durch die Anordnung je einer ein- und ausrückbaren Kupplung (19) zwischen den Auflagerollen (2) und den Schneckentrieben (17, 18). 2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer Antriebswelle (4) verschiebbar aufgekeilte Kupplung (19) unter der Kraft einer Feder (26) mit dem lose auf der Antriebswelle (4) gelagerten Schneckenrad (18) in Antriebseingriff gehalten und entgegen der Federkraft mittels eines Stößels (24) ausrückbar ist. 3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (27), mittels welcher der Stößel (24) in der Ausrückstellung der Kupplung (19) selbsttätig feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 943 799; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1000 591, 1. 701304; Zeitschrift Werkstatt und Betrieb, 89 (1956), Heft 7, S. 373, Bild 100.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004065057A2 (en) * 2003-01-20 2004-08-05 Daniele Comba Rotary chain vice

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1701304U (de) * 1900-01-01
DE943799C (de) * 1944-07-12 1956-06-01 Flender A F & Co Schweisseinrichtung fuer Rundbehaelter, wie Kessel u. dgl.

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