DE1602825B2 - Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines spannfutters - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines spannfuttersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Spannfutters an der hohlzylindrischen
umlaufenden Spindel einer Werkzeugmaschine mit einer Zentrierung für das Spannfutter an der Spindel
und einem in der Spindel angeordneten, das Spannfutter an einer Planfläche der Spindel anpressenden Zugglied
(CH-PS 2 90 376). Das Zugglied bei der bekannten Einrichtung ist eine Überwurfmutter, die mit ihrem
Gewinde auf das Außengewinde des Spindelkopfes aufgeschraubt ist und die mit einem Innenbund in
seitliche Ausnehmungen von Zapfen eingreift, die von der Rückseite des Futters vorstehen und durch den
Spindelkopf hindurchreichen. Einerseits kann die Wirksamkeit der Befestigung durch Fremdkörper in
den Gewindegängen beeinträchtigt werden. Andererseits ist das exakte Anfassen der Überwurfmutter an den
Stiften wegen der Undefinierten Stellung der Gewindegänge zueinander nicht zu erreichen. Wenn die Stifte
nicht gleichmäßig angezogen werden, wirkt sich das nachteilig auf das Drehbild der Maschine aus.
Es ist deshalb gebräuchlich (GB-PS 5 67 504), ein Futter mit einem Kegel zu versehen und es mit einem
Zugglied, das in dem Ende des Kegels mit einem Bajonettverschluß eingehängt ist, in einen Hohlkegel in
der Spindel hineinzuziehen. Zur Übertragung großer Drehbeanspruchungen ist die kegelige Spindel nicht
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Spannfutters
so einzurichten, daß das Futter von einem Zugglied in eine exakte Stellung gebracht wird, in der es mit
großer Kraft und gleichmäßig festgehalten wird, auch wenn beim Drehen große Momente übertragen werden
müssen. Dabei ist das Futter nach der Erfindung mit wenigen Handgriffen leicht auswechselbar.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zentrierung aus einer an sich bekannten Radialstirnverzahnungskupplung
besteht, deren einer Kupplungsteil mit der Spindel und deren anderer Kupplungsteil mit
dem Spannfutter verbunden ist, und daß das Zugglied, das in an sich bekannter Weise als Stange ausgebildet
ist, am Kopfende mit einer Außenkeilverzahnung und der Kupplungsteil mit einer entsprechenden Innenkeilverzahnung
von jeweils kurzer axialer Länge versehen sind, deren Stirnflächen nach Hindurchführen der
Außenkeilverzahnung durch die Innenkeilverzahnung und Verdrehen des Zuggliedes aneinander anpreßbar
sind. Die gleichmäßige Verteilung der zahlreichen Keile einer Keilverzahnung über den Umfang läßt ausreichend
große Anlageflächen an der Stirnseite der Keilverzahnung entstehen, der Anpreßdruck ist über
den gesamten Umfang gleichförmig, und das Auffinden der richtigen Stellung der Radialstirnverzahnungen
zwischen Futter und Spindel macht keine Schwierigkeiten.
Vorzugsweise bildet das spindelseitige Ende des Zuggliedes mit dem Inneren der Spindel eine Hydraulik-Kolben-Zylinderanordnung,
womit ausreichend hohe Zugkräfte erzeugt werden können.
Das schnelle und sichere Aufsetzen des Futters in der richtigen Stellung wird nach der Erfindung dadurch
gewährleistet, daß in der Innenkeilverzahnung des Kupplungsteils und in der Außenkeilverzahnung des
Zuggliedes je ein Keil weggelassen ist und in der so entstandenen Lücke der Innenkeilverzahnung des
Kupplungsteils ein Anschlag angeordnet ist, der die relative Drehbarkeit der Keilverzahnungen auf eine
halbe Teilung einschränkt.
Das Verdrehen des Zuggliedes zum Gegenüberstellen der Stirnseiten der Keilverzahnungen wird durch eine
Einrichtung zum Arretieren der Spindel im Spindelstock erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind
Fig. la, Ib und Ic Abschnitte eines Längsschnittes durch einen Spindelstock mit der erfindungsgemäßen Spannfutterbefestigung,
Fig. la, Ib und Ic Abschnitte eines Längsschnittes durch einen Spindelstock mit der erfindungsgemäßen Spannfutterbefestigung,
Fig.2 eine Stirnansicht der Spindel in Richtung des
Pfeiles Ain Fig. 1,
F i g. 3 eine Rückansicht des Drehbankfutters,
F i g. 3 eine Rückansicht des Drehbankfutters,
F i g. 4 ein Schnitt durch das Futter und das Ende der
Spindel,
Fig.5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 1
und
F i g. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 5.
F i g. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 5.
Die Drehbankspindel 10, die im Spindelstock 14 von Lagern 12, 13 gehalten wird, weist ein Zahnrad 15 auf,
das an ihr befestigt ist. Das Zahnrad 15 wirkt zusammen mit einem Zahnrad 16, das über eine Welle 17 mit einem
Hauptantrieb (nicht gezeigt) verbunden ist. Das Zahnrad 16 kämmt außerdem mit einem weiteren
Zahnrad 18, das durch einen Antrieb (ebenfalls nicht dargestellt) angetrieben wird. Zur Steuerung dient eine
Steuereinheit 19, die mit der Spindel 10 verbunden ist.
Die Spindel 10 kann durch einen hydraulisch bewegbaren Ring 20 in jeder gewünschten Lage
festgeklemmt werden. Der Ring 20 hat eine Hohlkegelfläche, die in Eingriff mit einem kegelstumpfförmigen
Ring 21 gebracht werden kann, der an der Spindel 10 mit einem Keil 22 befestigt ist. Der Ring 20 kann über eine
Hülse 23 gleiten und bildet mit ihr eine Zylinderkammer 24, so daß die Einführung von Flüssigkeit unter Druck in
die Zylinderkammer 24 die Hohlkegelfläche des Ringes 20 mit dem Ring 21 in Eingriff bringt. In eine
Zylinderkammer 25 wird Flüssigkeit unter Druck eingeführt, damit sich der Ring 20 in die entgegengesetzte
Richtung bewegt.
Die Spindel 10 ist mit einem Flansch 26 versehen und hat einen kegelstumpfförmigen Vorsprung 27. Der
Vorsprung 27 und ein Feststellelement 28 auf dem Flansch 26 halten einen ringförmigen Kupplungsteil 29
in einer genau vorbestimmten Lage auf der Spindelnase. Wie in Fig. Ic gezeigt, ist der innere Umfang dieses
Ringes hohlkegelig ausgebildet, so daß er genau auf den kegelstumpfförmigen Vorsprung 27 paßt. Der Kupplungsteil
29 ist mit einer genauen Bohrung versehen, die das Feststellelement 28 aufnimmt. An seiner Vorderfläche
30 ist der Kupplungsteil 29 mit Präzisionsnuten 31 versehen, die Zähne 32 mit geneigten Flanken 33 bilden.
Im Ausführungsbeispiel hat der Kupplungsteil 29 zwölf Zähne 32.
Wenn zwei Ringe mit gleichen Zähnen aufeinander liegen und die Zähne miteinander in Eingriff stehen,
berühren sich die Flanken der Zähne 32 der beiden Ringe nur, wenn die Ringe koaxial sind und ein Ring um
15° relativ zu dem anderen gedreht ist.
Wenn die beiden Ringe in einer axialen Richtung zusammengedrückt werden, nehmen sie eine Stellung
ein, in der sie koaxial und relativ zueinander ausgerichtet sind. Das Futter 36, das in F i g. 3 dargestellt
ist, ist mit einem ringförmigen Kupplungsteil 37 versehen, der die gleiche Zahnform hat wie der
Kupplungsteil 29. Der Kupplungsteil 37 ist in einer kreisförmigen Aussparung in der Rückfläche des Futters
angebracht. Ein am Futter angeordneter Ringflansch 38, der, wie in Fig.4 gezeigt, die beiden gezahnten
Kupplungsteile 29, 37 umfaßt, wenn sich das Futter 36 auf der Spindel 10 befindet, verhindert so den Eintritt
von Fremdkörpern in die Nuten der Kupplungsteile 29, 37.
Um den erforderlichen Axialdruck auf die Kupplungsteile 29, 37 auszuüben, ist ein Zugglied 39 vorgesehen,
das sich durch die hohle Spindel 10 erstreckt. Dieses Zugglied ist so ausgebildet, daß es mit dem gezahnten
Kupplungsteil 37 des Futters zusammenwirkt. Hierfür ist der gezahnte Kupplungsteil an seiner Mittelbohrung
37 mit einer Innenkeilverzahnung 40 versehen. Das Kopfende des Zuggliedes 39 ist mit einer Außenkeilverzahnung
41 versehen, die in die Innenkeilverzahnung 40 eingefügt werden kann. Der Kupplungsteil 37 kann nach
dem Hindurchführen des Kopfendes durch die Mittelbohrung, wenn also die Keilverzahnung 41 des
Zuggliedes 39 durch die Keilverzahnung 40 des Kupplungsteiles 37 hindurchgegangen ist, relativ zum
Zugglied 39 in eine Stellung gedreht werden, bei der die Enden der Keile aneinanderliegen. Um diese Drehbewegung
zu begrenzen, hat das Kopfende einen Keil weniger und der Kupplungsteil 37 hat einen Anschlag
42, der durch den größeren Spalt am Umfang des Kopfendes an der Stelle hindurchgehen kann, wo der
Keil fehlt. Der Anschlag 42 hat eine Lage, in welcher er an den Keilen des Kopfendes anliegt, nachdem diese
durch die Keilnuten der Innenkeilverzahnung 40 hindurchgeführt sind. Die relative Drehbewegung
zwischen dem Zugglied 39 und dem Kupplungsteil 37 ist dadurch auf 22'/2° begrenzt. Die Keile der beiden Teile
sind voneinander um den Winkel von 45° entfernt.
Um das Zugglied 39 relativ zur Spindel 10 axial zu verschieben, ist an dem der Nase entfernten Ende der
Spindel eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 43 vorgesehen. Die Einheit 43 umfaßt einen Zylinder 44,
der mit Schrauben 45 am Spindelende befestigt ist. Der Zylinder 44 ist durch ein becherförmiges Teil 46
verschlossen, in dem das Ende des Zuggliedes 39 abgedichtet und gleitbar ist. Ein Kolben 47 ist an dem
Zugglied 39 befestigt und steht abdichtend und gleitbar in Eingriff mit dem Innenteil des Zylinders 44. Der
becherförmige Teil 46 ist mit einem zylindrischen Fortsatz 48 versehen, der von einer Bohrung eines
Gehäusedeckels 49 aufgenommen ist. In der Bohrung des Gehäusedeckels 49 sind zwei Ringnuten 50, 51
angeordnet, die über Bohrungen 52, 53 mit äußeren Anschlüssen 54 bzw. 55 verbunden sind. Ein Druckschalter
56 spricht auf den Druck in dem Anschluß 55 an. Der becherförmige Teil 46 hat einen Kanal 57, der die
Ringnut 50 mit dem Raum im Zylinder 44 zwischen dem becherförmigen Teil 46 und dem Kolben 47 verbindet.
Ein anderer Kanal 58 im becherförmigen Teil 46 steht in Verbindung mit einer Bohrung 59 in der Wandung des
Zylinders 44. Die Bohrung mündet in das von dem becherförmigen Teil 46 entfernt liegende Ende des
Zylinders. Der Kanal 58 ist an seinem anderen Ende mit der Ringnut 51 verbunden.
Daher kann das Zugglied 39 durch Einführen von Druckflüssigkeit in den Anschluß 54 in die in Fig. Ib
dargestellte Lage bewegt werden. Durch Einführen von Flüssigkeit unter Druck in den Anschluß 55 kann es nach
dem Anbringen des Futters zurückgezogen werden. Der Druckschalter 56 dient zum Abfühlen, ob die Bewegung
des Zuggliedes 39 beendet ist.
Das Zugglied 39 ist innen von einer Druckfeder 60 beaufschlagt. Ein Ende der Feder stützt sich an einem
Stopfen 61 ab, der am Ende des Zuggliedes 39 befestigt ist, das andere Federende an einem Federteller 62 auf
einer Stange 63, die durch eine Bohrung im Stopfen 61 hindurchreicht und mit dem becherförmigen Keil 46
verbunden ist.
Ein Ansatz 64 ist auf dem Fortsatz 48 verkeilt, der sich daher mit der Spindel 10 dreht. Dieser Ansatz 64 ist über
eine elastische Kupplung 65 mit der Steuereinheit 19 gekuppelt. Der Ansatz 64 trägt außerdem zwei Nocken
66, 67, die insbesondere mit zwei Lage-Abfühlvorrichtungen 68, 69 zusammenwirken, deren Ausgang in die
Steuereinheit 19 eingegeben wird.
F i g. 6 zeigt einen Grenzschalter zum Auffinden der Stellung des Klemmringes 20. Diesem Schalter ist eine
Raste 70 im Klemmring 20 zugeordnet, aus der ein federbelasteter Stößel 71 ausgehoben wird, der den
Schalter 72 betätigt, wenn sich der Klemmring 20 aus der Verbindung mit dem Ring 21 löst.
Daher wird zum Aufsetzen des Futters 36 auf dem Spindelende die Spindel in der in F i g. 1 und 5 gezeigten
Lage angehalten und durch Versetzen des Klemmringes 20 in dieser Lage festgeklemmt. Dann wird über den
Anschluß 54 Druckflüssigkeit eingeführt, so daß das Ende des Zuggliedes 39 aus der Spindelnase heraustritt.
Das Futter 36 wird dann auf die Spindelnase aufgesetzt, mit dem Anschlag 42, an der Außenkeilverzähnung 41
am linken Ende des Spaltes anliegend (F i g. 2,3).
Die Spindel wird dann gelöst und um 22'/2° gedreht,
während das Futter festgehalten wird. Diese Bewegung bringt die Außenkeilverzahnung 41 des Kopfendes über
die Keile der Innenkeilverzahnung 40 des Kupplungsteils 37. Danach wird der Druck im Anschluß 54
aufgehoben und im Anschluß 55 aufgebaut, um das Zugglied 39 in die Spindel zu ziehen, so daß die beiden
Kupplungsringe 29, 37 genau ineinandergreifen. Wenn der Druckschalter 56 am Ende der Bewegung des
Zuggliedes 39 betätigt wird, wird die Spindel frei für die Drehbewegung bei der nächsten Bearbeitungsstufe. Die
Feder 60 dient dazu, daß das Futter bei Ausfall hydraulischer Kraft nicht von der Spindel abfällt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Spannfutters an der hohlzylindrischen umlaufenden
Spindel einer Werkzeugmaschine mit einer Zentrierung für das Spannfutter an der Spindel und einem in
der Spindel angeordneten, das Spannfutter an eine Planfläche der Spindel anpressenden Zugglied,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung aus einer an sich bekannten Radialstirnverzahnungskupplung
(29, 37) besteht, deren einer Kupplungsteil (29) mit der Spindel (10) und deren anderer
Kupplungsteil (37) mit dem Spannfutter (36) verbunden ist, und daß das Zugglied (39), das in an
sich bekannter Weise als Stange ausgebildet ist, am Kopfende mit einer Außenkeilverzahnung (41) und
der Kupplungsteil (37) mit einer entsprechenden Innenkeilverzahnung (40) von jeweils kurzer axialer
Länge versehen sind, deren Stirnflächen nach Hindurchführen der Außenkeilverzahnung durch die
Innenkeilverzahnung und Verdrehen des Zuggliedes aneinander anpreßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spindelseitige Ende des Zuggliedes
(39) mit der Spindel (10) eine Hydraulik-Kolben-Zylinderanordnung (43,47) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenkeilverzahnung (40) des
Kupplungsteils (37) und in der Außenkeilverzahnung (41) des Zuggliedes (39) je ein Keil weggelassen ist,
und daß in der so entstandenen Lücke der Innenkeilverzahnung des Kupplungsteils ein Anschlag
(42) angeordnet ist, der die relative Drehbarkeit der Keilverzahnung auf eine halbe Teilung
einschränkt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20,21) zum
Arretieren der Spindel (10) im Spindelstock (14).
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