DE1110912B - Justiereinrichtung fuer Scheinwerfer - Google Patents

Justiereinrichtung fuer Scheinwerfer

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Publication number
DE1110912B
DE1110912B DES55660A DES0055660A DE1110912B DE 1110912 B DE1110912 B DE 1110912B DE S55660 A DES55660 A DE S55660A DE S0055660 A DES0055660 A DE S0055660A DE 1110912 B DE1110912 B DE 1110912B
Authority
DE
Germany
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telescope
prisms
headlight
lantern
headlights
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Pending
Application number
DES55660A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Friedrich Woltersdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES55660A priority Critical patent/DE1110912B/de
Publication of DE1110912B publication Critical patent/DE1110912B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/068Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
    • B60Q1/0683Adjustable by rotation of a screw
    • B60Q1/0686Adjustable by rotation of a screw using a position indicator mounted on the headlight and permanently attached thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1854Mounting and focussing of the light source in a lamp, fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Justiereinrichtung für Scheinwerfer Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Scheinwerfern, insbesondere Signallaternen für Eisenbahnen, mit einer Halterung für ein Richtfernrohr, das nur beim Einstellen oder Nachprüfen der Einstellung des Scheinwerfers auf ein bestimmtes festes Ziel an dem Scheinwerfer angebracht wird.
  • Für die Justierung von Scheinwerfern und Signallaternen, im besonderen bei Eisenbahnsicherungseinrichtungen, verwendet man Fernrohre, die in einer Bohrung des Laternengehäuses oder auf einer entsprechenden Auflagefläche so angebracht werden, daß die Visierrichtung des Fernrohres mit der optischen Achse der Laterne in übereinstimmung ist, d. h. daß diese beiden Achsen genau parallel zueinander liegen. Da solche Scheinwerfer, besonders die bei Eisenbahnen verwendeten Signallaternen, auf sehr weite Entfernung hin eingestellt werden müssen, spielen schon ganz geringe Abweichungen von der erforderlichen Ziellinie eine erhebliche Rolle. Für die genaue Einstellung der Visierrichtung des Zielfernrohres in bezug auf die optische Achse des Systems hat man nun schon die verschiedensten Mittel zur Anwendung gebracht, ohne daß jedoch eine vollkommen befriedigende Lösung gefunden worden ist. Auch bei noch so genauer Bearbeitung der Einzelteile und Einrichtung der Lage zueinander, also Auflageflächen bzw. -kanten des Fernrohres, Auflagefläche der Linse des Systems, Anordnung der Lichtquelle zu dieser usw., lassen sich geringfügige Abweichungen der Visierrichtung des Fernrohres von der optischen Achse des Systems kaum vermeiden.
  • Die Erfindung bringt eine Lösung des Problems, die sich auf einfache und billige Art verwirklichen läßt und bei allen Sorten von Scheinwerfern, Signallaternen u. dgl. angewendet werden kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, da13 an jedem Scheinwerfer in Verlängerung der Achse des Fernrohres ein an sich bekanntes System mit zwei einzeln und gemeinsam um die Fernrohrachse drehbaren Ablenkprismen befestigt ist und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Prismen, wie an sich bekannt, in derjenigen Lage festgelegt werden können, bei der die optische Achse des Scheinwerfers und die durch die Prismen schwenkbare Visierrichtung des Fernrohres eine definierte Lage zueinander haben.
  • Es ist zwar bekannt, daß die Visierrichtung eines Fernrohres durch ein System von zwei gegeneinander verdrehbaren Prismen gegenüber der Fernrohrachse geschwenkt werden kann; wie aber insbesondere aus der britischen Patentschrift 509 279 hervorgeht, wird dieses System bisher in das Fernrohr eingebaut. Eine derartige Anordnung ist aber nur für solche Geräte geeignet, bei denen das Richtfernrohr ständig erforderlich und demgemäß bei Gebrauch des Scheinwerfers fest eingebaut ist. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf Scheinwerfer, die normalerweise nur einmal auf einen bestimmten Punkt ausgerichtet werden müssen. Dies ist insbesondere der Fall bei Eisenbahnsignallaternen, an denen ein Fernrohr lediglich nach der Montage der betreffenden Laterne an einem Signalmast od. dgl. sowie bei der turnusmäßigen Überprüfung der Ausrichtung der Laterne angebracht wird. Daher sind diese Laternen mit Halterungen ausgerüstet, in welche bedarfsweise ein Fernrohr bis zu einem Anschlag eingeschoben wird. Bei Verwendung eines Fernrohres mit eingebautem Prismensystem wäre es nun erforderlich, daß die Einstelldaten der Prismen für jede einzelne Laterne vorher ermittelt und dem Montagepersonal mitgeteilt werden. Das Montagepersonal müßte dann die Prismen von Fall zu Fall entsprechend einstellen, und zwar relativ zu einer am Fernrohr erforderlichen Marke, die ihrerseits beim Befestigen des Fernrohres an der Laterne in eine genau definierte Lage gebracht werden muß. Insbesondere das richtige Einstellen der Prismen kann jedoch lediglich durch eine Einstellanweisung vorgeschrieben, aber kaum in irgendeiner Form automatisch erzwungen werden. Daher ist es durchaus möglich, daß Fehleinstellungen vorkommen, die zu einer falschen Ausrichtung der optischen Achse des Signals führen würden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dieser Mangel vermieden. Dadurch, daß jede Laterne mit einem Prismensystem ausgerüstet ist, kann dieses von vornherein, z. B. bereits nach dem Zusammenbau der Laterne in der Fabrik, richtig eingestellt und gegen Verdrehen gesichert werden. Das Montagepersonal braucht dann bei Ausrichtung der Laterne nur das Zielfernrohr bis zum Anschlag in die Halterungen an der Laterne einzuschieben und hat dann die absolute Gewähr, daß die Visierlinie und die optische Achse der Laterne die vorgeschriebene Lage zueinander haben. Hierdurch wird eine Erleichterung und eine Verkürzung der Arbeit beim Ausrichten der Laterne auf das vorgeschriebene Ziel erreicht.
  • Im übrigen werden auch bei der bekannten Vorrichtung nach Vornahme der Korrektur die Prismen in ihrer Lage festgelegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Abbildung beispielsweise erläutert.
  • Die Abbildung zeigt eine Signallaterne, bestehend aus Linse 1 und Lichtquelle 2. Um die optische Achse 3 des Systems auf einen bestimmten Punkt 4 einzustellen, ist an der Laterne eine Lageranordnung 5, 6 vorgesehen, in welche ein Fernrohr 7 eingeschoben wird. Um nun die Visierrichtung 8 des Fernrohres mit der optischen Achse 3, zu welcher sie parallel sein muß, genau einzurichten, wird gemäß der Erfindung vor der Fernrohröffnung 9 ein Prismensystem 10 angeordnet, das im dargestellten Fall aus zwei keilförmigen Prismen P 1 und P 2 besteht, die gegeneinander und gegenüber der Laterne um die Visierrichtung 8 herum verdreht werden können. Hierdurch ist es möglich, die Visierlinie des Fernrohres, die ohne Prismen z. B. zunächst die Lage 13 haben kann und die von der parallelen zur optischen Achse 3 abweicht, durch Verdrehen der Prismen so weit zu verschieben, bis sie in die Richtung 14 gelangt, in welcher sie genau parallel zur optischen Achse 3 liegt. In dieser Lage werden die Prismen festgelegt und bleiben nun so mit der Signallaterne verbunden. Jedes beliebige Fernrohr, das in die Halierung 5, 6 der Laterne eingeschoben wird, erhält durch die an der Laterne einjustierten Prismen die erforderliche Lage der Visierrichtung in Hinsicht auf die optische Achse. Da die genaue Einjustierung der Visierrichtung nur von einer entsprechenden Verdrehung der Prismen gegeneinander bewirkt wird, genügen hierfür einfache und billige Prismen, die z. B. aus Plexiglas bestehen können. Da nun auch hinsichtlich der Lage der Auflagerflächen für das Fernrohr zu der optischen Achse keine allzu große Rücksicht genommen zu werden braucht, sondern lediglich die Auflagerftächen für das Fernrohr so genau hergestellt werden müssen, so daß eine feste Auflage des Fernrohres gesichert ist, ist die hierdurch entstehende Verbilligung größer als die etwaigen Mehrkosten für Prismen und deren Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung bei Scheinwerfern, insbesondere Signallaternen für Eisenbahnen, mit einer Halterung für ein Richtfernrohr, das nur beim Einstellen oder Nachprüfen der Einstellung des Scheinwerfers auf ein bestimmtes festes Ziel an dem Scheinwerfer angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Scheinwerfer in Verlängerung der Achse (13) des Fernrohres (8) ein an sich bekanntes System (10) mit zwei einzeln und gemeinsam um die Fernrohrachse drehbaren Ablenkprismen (P 1 und P 2) befestigt ist und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Prismen, wie an sich bekannt, in derjenigen Lage festgelegt werden können, bei der die optische Achse (3) des Scheinwerfers (1, 2) und die durch die Prismen schwenkbare Visierrichtung (14) des Fernrohres eine definierte Lage zueinander haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 509 279; USA.-Patentschrift Nr. 2150 544.
DES55660A 1957-10-25 1957-10-25 Justiereinrichtung fuer Scheinwerfer Pending DE1110912B (de)

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DE1110912B true DE1110912B (de) 1961-07-13

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ID=7490596

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DES55660A Pending DE1110912B (de) 1957-10-25 1957-10-25 Justiereinrichtung fuer Scheinwerfer

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2150544A (en) * 1937-09-09 1939-03-14 Bausch & Lomb Device for deviating a pencil of light rays
GB509279A (en) * 1937-06-03 1939-07-13 Optikotechna Spolecnost S R O Device for correcting and adjusting optical apparatus

Patent Citations (2)

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