DE2658355A1 - Vorrichtung zum pruefen der einstellung von scheinwerfern, insbesondere bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen der einstellung von scheinwerfern, insbesondere bei kraftfahrzeugen

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DE2658355A1
DE2658355A1 DE19762658355 DE2658355A DE2658355A1 DE 2658355 A1 DE2658355 A1 DE 2658355A1 DE 19762658355 DE19762658355 DE 19762658355 DE 2658355 A DE2658355 A DE 2658355A DE 2658355 A1 DE2658355 A1 DE 2658355A1
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Germany
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DE19762658355
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Inventor
Herwig Hoenlinger
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/062Testing the alignment of vehicle headlight devices using an indicator mounted on the head-light

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen der Einstellung von Scheinwerfern,
  • insbesondere bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der horizontalen Ausrichtung von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Brennpunkt der Scheinwerfer nach festgelegten Bezugspunkten am Scheinwerfer ausgerichtet ist. Diese Scheinwerfer sind unter dem Namen "Sealed beam" bekannt geworden.
  • Derartige Prüfeinrichtungen sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen werden Punktstrahler sogenannte "Head lamp aimer'l auf der Scheibe der Scheinwerfer befestigt und nach den vorhandenen Bezugspunkten ausgerichtet.
  • In einem vorher festgelegten Abstand wird dann auf einer Anzeigetafel ein Toleranzfeld dargestellt, innerhalb dessen der Lichtfleck des Punktstrahlers liegen muß. Der Lichtfleck wird anhand von Skalierungen oder mittels photoelektrischen Elementen analysiert und die Höhe der Scheinwerfermitte und der Abstand zwischen den beiden Scheinwerfermitten gemessen und anhand der Meßergebnisse die Justage der Scheinwerfer durchgeführt.
  • Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung liegt in der aufwendigen Prüftechnik durch Verwendung von Punktstrahlern und insbesondere darin, daß die Ausrichtung der Anzeigetafel genau rechtwinklig zur Fahrzeugmittenachse sehr große Probleme mit sich bringt, da keine genau definierten Bezugskanten vorhanden sind.
  • Die Anzeigetafel muß deshalb rechtwinklig zur Fahrzeugmittenachse ausgerichtet werden, um die horizontale Einstellung der Scheinwerfer zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Prüfeinrichtung liegt in der Handhabung, da auf einer entfernt stehenden Tafel abgelesen und direkt am Fahrzeug die Scheinwerfer justiert werden mussen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Prüfvorrichtung zur horizontalen Einstellung von Scheinwerfern vorzuschlagen, die einfach und schnell eine genaue Messung und Justage ermöglicht und bei der gewährleistet ist, daß die Prüfeinrichtung immer rechtwinklig zur Fahrzeugmittenachse ausgerichtet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an beiden Scheinwerfern eine Prüfanordnung mit an dieser senkrecht angeordneten Meßstäben nach den Bezugspunkten der Scheinwerfer ausgerichtet und festgespannt ist und über eine Meßeinrichtung die Winkelstellung der Meßstäbe zu einer in einem konstanten Abstand zu den Drehpunkten der Scheinwerfer am Kraftfahrzeug angeordneten Meßleiste ermittelt wird.
  • -Vorzugsweise sind an den Meßstäben Kreis sektoren vorgesehen, deren Mittelpunkte die Drehpunkte der Scheinwerfer sind und auf deren äußeren Umfang sich eine Meßleiste abstützt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1: Zeigt schematisch die erfindungsgemäße Prüfanordnung an einem Kraftfahrzeug montiert.
  • Fig. 2: Zeigt einen Teil der Prüfanordnung im Schnitt.
  • Fig. 3: Zeigt eine Seitenansicht der Prüfanordnung gemäß der Schnittlinie AB.
  • Das Fahrzeug 1 mit den beiden Vorderrädern 2 und 3 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. An der Vorderseite des Fahrzeuges 1 sind die beiden Scheinwerfer 4 und 5 angeordnet und um die Drehpunkte 6 und 7 schwenkbar an der Karosserie angelenkt. Die Einstellung erfolgt über Verstellschrauben 16. Die einzelnen Scheinwerfer 4, 5 sind mittels bekannter Mittel an der Scheinwerferhalterung befestigt.
  • Zur horizontalen Justierung der Scheinwerfer 4 und 5 müssen diese genau im rechten Winkel zur Fahrzeugmittenachse 8 ausgerichtet werden.
  • Hierzu wird eine Prüfanordnung 11 nach den Bezugspunkten 9, die an den Scheinwerfern 4» 5 vom Hersteller vorgesehen sind, ausgerichtet und vorzugsweise mittels Saugglocken 10 befestigt. Hierdurch sind die Meßstäbe 12, 13 exakt parallel zu den Scheinwerfermittenachsen 14, 15 und damit zu den Lichtkegeln ausgerichtet.
  • Die Scheinwerfer 4, 5 werden nun so lange mittels den Verstellschrauben 16 horizontal verschwenkt, bis die Meßstäbe 12, 13 im rechten Winkel zu einer Bezugsebene eingestellt sind, die ihrerseits im rechten Winkel zu der Fahrzeugmittenachse 8 liegt. Als Bezugsebene dient eine Meßleiste 17, die nach den Drehpunkten 6 und 7. bzw. den Befestigungspunkten der Scheinwerfer 4, 5 ausgerichtet ist.
  • Die Drehpunkte 6 und 7 der Scheinwerfer 4, 5 werden vom KFZ-Hersteller so konstruktiv festgelegt, daß die Verbindungslinie zwischen beiden Punkten praktisch im rechten Winkel zu der Fahrzeugmittenachse 8 liegt.
  • Um zu gewährleisten, daß die Meßleiste 17 in jeder Lage der Scheinwerfer 4, 5 einen konstanten Abstand zu den Drehpunkten 6, 7 einnimmt und keine gegenseitige Beeinflussung bei unterschiedlichen Winkelstellungen der Scheinwerfer 4, 5 erfolgt, sind an den Meßstäben 12, 13 Kreissektoren 18, 19 vorgesehen, deren Mittelpunkt die Drehpunkte 6 und 7 darstellen. Auf dem Umfang dieser Kreissektoren stützt sich die Meßleiste 17 ab. Die Meßleiste 17 kann in Nuten 20 der Kreissektoren 18, 19 gleiten und über einen Winkelhebel 21 und eine Feder 22 auf dem Umfang festgelegt sein.
  • Die Winkelstellung 1 und oft der Meßstäbe 12, 13 zur Meßleiste 17 1 2 kann manuell mittels entsprechenden Winkelmesser oder elektronisch mittels Potentiometer 23 und 24 ermittelt werden, wobei die Meßfahnen 25, 26 an der Meßleiste 17 angreifen und die Potentiometer 23, 24 verschiebbar auf den Meßstäben 12, 13 befestigt sind.
  • Zur besseren Führung der Meßleisten 17 auf dem Umfang der Kreissektoren 18, 19 können auch Verzahnungen vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Pat entan sprüche: (;)Vorrichtung zum Prüfen der horizontalen Ausrichtung von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Brennpunkt der Scheinwerfer nach festgelegten Bezugspunkten am Scheinwerfer ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Scheinwerfern (4, 5) eine Prüfanordnung (11) mit an dieser senkrecht angeordneten Meßstäben (12, 13) nach den Bezugspunkten (9) der Scheinwerfer (4, 5) ausgerichtet und festgespannt ist und über eine Meßeinrichtung (23, 24) die Winkelstellung der Meßstäbe (12, 13) zu einer in einem konstanten Abstand zu den Drehpunkten (6, 7) der Scheinwerfer (4, 5) am Kraftfahrzeug (1) angeordneten Meßleiste (17) ermittelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Prüfanordnung (11) Kreissektoren (18, 19) vorgesehen sind, deren Mittelpunkte die Drehpunkte (6, 7) der Scheinwerfer (4, 5) sind und daß sich auf dem äußeren Umfang der Kreissektoren (18, 19) eine Meßleiste (17) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Meßstäbe (12, 13) zu der Meßleiste (17) durch Potentiometer (23, 24) ermittelt wird, deren Meßfahnen (25, 26) mit der Meßleiste (17) verbunden und daß die Potentiometer (23, 24) auf den Meßstäben (12, 13) längsverschiebbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissektoren (18, 19) an ihrem Umfang eine Verzahnung aufweisen, die in eine Verzahnung der Meßleiste (17) eingreifen.
DE19762658355 1976-12-23 1976-12-23 Vorrichtung zum pruefen der einstellung von scheinwerfern, insbesondere bei kraftfahrzeugen Pending DE2658355A1 (de)

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DE (1) DE2658355A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2658293A1 (fr) * 1990-02-09 1991-08-16 Valeo Vision Dispositif indicateur de l'orientation de l'axe optique d'un reflecteur de vehicule automobile par rapport a une direction de reference.
WO2019141576A1 (de) * 2018-01-16 2019-07-25 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Kraftfahrzeugscheinwerfer und einstellsystem für ein leuchtenbauteil des kraftfahrzeugscheinwerfers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2658293A1 (fr) * 1990-02-09 1991-08-16 Valeo Vision Dispositif indicateur de l'orientation de l'axe optique d'un reflecteur de vehicule automobile par rapport a une direction de reference.
WO2019141576A1 (de) * 2018-01-16 2019-07-25 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Kraftfahrzeugscheinwerfer und einstellsystem für ein leuchtenbauteil des kraftfahrzeugscheinwerfers

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