DE111057C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/08—Down-hole impacting means, e.g. hammers impact being obtained by gravity only, e.g. with lost-motion connection
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5: Bergbau.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Freifallbohrer mit Wasserspülung, welcher
vermöge der Aufhängung des Bohrzeuges grofse Hubhöhen und starke Schläge ermöglicht.
Um diesen Zweck zu erreichen, ist bei der vorliegenden Erfindung nur das Bohrzeug
selbst federnd aufgehängt, während das eigentliche Gestänge direct an dem Balancier und
der Kurbel angreift. Bei den bisher bekannten ähnlichenConstructionen (z.B. bei denjenigen der
Patentschriften 91366, 95514 und 95823) wurde die Federung zwischen Balancier und Gestänge
eingeschaltet, hatte also das ganze Gewicht des Bohrgestänges zu tragen, so dafs bei diesen
Anordnungen die Wirkung der Federung nur bei kleinen Hubhöhen und verhältnifsmäfsig
schwachen Schlägen zur Geltung kommen konnte. Hierbei konnten die innerhalb des Bohrgestänges auftretenden Stöfse nicht ausgeglichen
werden. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, dafs zwischen dem Gestänge und der Rutschscheere ein
federndes Verbindungsstück eingeschaltet ist. Dadurch wird vor. Allem der beim Anheben
auftretende Stofs zwischen Gestänge und Rutschscheere gemildert.
Das Gestänge macht die oscillirende Bewegung des Balanciere mit, während das Bohrzeug
von dem federnden Verbindungsstück emporgeschleudert wird.
Die besagte Anordnung ist in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt
dargestellt. Das mittelst des Querstückes ν (Fig. 2) mit dem Rohrgestänge r verbundene
Mantelrohr m umgiebt die elastische Rutschscheere q, welche oberhalb mittelst der Stange s
auf der starken Feder f aufgehängt ist; die Construction dieser Scheere ist beliebig. Das
untere Ende der Feder f ruht auf dem im Mantelrohr in passender Höhe fest angebrachten
Mittelstücke t, so dafs dadurch ein nöthiger Spielraum zur Auf- und Abwärtsbewegung der
Stange s bezw. Wirkung der Feder gebildet wird.
Das Mantelrohr m ist unten mit einer Stopfbüchse b abgeschlossen, in welcher das Rohrstück
0 ebenfalls auf- und abwärts beweglich angebracht ist. Ein Ende dieses Rohrstückes
wird mit der Rutschscheere q und das andere mit der Schwerstange w verbunden; aufserdem
befinden sich im oberen, innerhalb des Mantelrohres m befindlichen Theile des Rohrstückes ο
mehrere Löcher, damit das Spülwasser durch das Rohrgestänge r, das Mittelstück t, das
Mantelrohr m und weiter durch die Löcher des Rohrstückes ο und die hohle Schwerstange
w bis an die Sohle des Bohrloches gelangen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Freifallbohrer mit Spülvorrichtung, bei welchem zwecks Milderung der Stöfse und Emporschleuderns der Rutschscheere mit dem Meifsel zwischen dem Gestänge (r) und der Rutschscheere (q) ein federndes Verbindungsstück ff) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111057C true DE111057C (de) |
Family
ID=380826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111057D Active DE111057C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111057C (de) |
-
0
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