DE1110101B - Teigformmaschine - Google Patents

Teigformmaschine

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Publication number
DE1110101B
DE1110101B DEH37857A DEH0037857A DE1110101B DE 1110101 B DE1110101 B DE 1110101B DE H37857 A DEH37857 A DE H37857A DE H0037857 A DEH0037857 A DE H0037857A DE 1110101 B DE1110101 B DE 1110101B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
dough
conveyor belt
long
forming machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH37857A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hansig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN HANSIG
Original Assignee
HERMANN HANSIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN HANSIG filed Critical HERMANN HANSIG
Priority to DEH37857A priority Critical patent/DE1110101B/de
Publication of DE1110101B publication Critical patent/DE1110101B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

deutsches
PATENTAMT
7/03
KL. A 21 c
H37857m/2b
BIBfJOTHEK
DEUTSCHEN PATE8TAKTES
■ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND' AUSGABE DER AUSLEGES CHÄIET:
11. NOVEMBER 1959
6. JULI 1961
Die Erfindung betrifft eine Teigformmaschine zum Herstellen von Brötchen in Langform, bei der über einem umlaufenden Förderband Formwalzen und Druckwerkzeuge angebracht sind. Zwischen dem Ein- und Auslauf der Maschine sind dann Mittel zum Einrollen der Brötchen angebracht, so daß diese eine Langform mit Einschnitt erhalten.
Es sind Teigformmaschinen für Brötchen von runder, länglicher oder gestreckter Form bekannt, die entweder nach dem Wirkprinzip oder nach dem Rollprinzip arbeiten. Meist werden die auf ein umlaufendes Förderband aufgelegten Teigstücke durch Formwalzen und Druckwerkzeuge zunächst flach ausgeweüt und dann entsprechend geformt. So sind z. B. Brötchendrückmaschinen bekannt, bei welchen die auf ein endloses Förderband gelangenden Teigstücke während der Förderung durch das Band von oben durch eine Drückscheibe eingedrückt und nach dem Eindrücken durch dicht über der Oberfläche des Förderbandes beiderseits der Förderlinie der Teigstücke liegende Walzen zusammengedrückt werden. Dabei sind die Zusammendrückwalzen um geneigte Achsen drehbar, und mit ihrer über das Förderband greifenden Unterkante werden sie durch Anliegen an diesem Band gedreht. Dadurch entstehen Brötchen in Langform, die aber beim Überleiten auf das anschließende Transportband gewendet werden, so daß die gedrückte Seite nach unten zu liegen kommt. Die Oberfläche weist eine glatte Form auf, bei der ein etwa gewünschter Einschnitt entweder von Hand oder beim Durchlauf durch ein Rundmesser angebracht werden muß. %
Die Teigformmaschine nach der Erfindung arbeitet so, daß die auf ein umlaufendes Förderband gebrachten Teigstücke durch an sich bekannte Formwalzen zunächst ausgewellt und gestreckt werden. Zwischen den Formwalzen der Einlaufseite und den Druckwerkzeugen am Auslauf sind über dem umlaufenden Förderband zwei längsliegende, angetriebene Langrollen angeordnet, die die Teigaußenkanten umschlagen. So entsteht eine Einkerbung auf der Teigoberseite, die durch am Bandauslauf liegende Formräder verstärkt wird. Die sich gegeneinander drehenden, auf ihrer Oberfläche gegebenenfalls geriffelten Langrollen sind keulenförmig ausgebildet, d. h., ihre Enden laufen spitz zu, und der Mittelteil weist eine Verdickung auf. In der Seitenansicht liegen die Langrollen nahezu horizontal, während in der Draufsicht ihre Achsen in einem spitzen Winkel zueinander liegen, der einen vom Einlauf zum Auslauf sich verändernden Durchgang ergibt. Gute Ergebnisse werden mit der Formmaschine dann erzielt, wenn die Teigformmaschine
Anmelder:
Hermann Hansig,
Korntal (Württ), Joh.-Daur-Str. 22
Hermann Hansig, Korntal (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
Langrollen etwa mit der doppelten Drehzahl der Förderbandrolle umlaufen. — Auf der Einlaufseite ist die letzte der Zubringer- und'Formwalzen so ausgebildet, daß sie in der Mitte eine Verdickung aufweist.
Weitere Einzelheiten des Aufbaues und der Wirkungsweise der Teigformmaschine gehen aus den Zeichnungen und der Einzelbeschreibung hervor, wobei
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine zeigt.
In Fig. 3 sind die einzelnen Phasen des Formvorganges gezeigt.
Das endlose Förderband 1 läuft über die Rollen 2 und 3, wobei der Antrieb z. B. über die Rolle 2 durch einen Motor 5 unter Zwischenschaltung einer Kupplung 4 erfolgen kann. Auf der Eingabeseite sind drei Walzen 10, 11, 12 hintereinander angeordnet, die gleichsinnig entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Der Abstand zwischen den Walzenoberflächen und dem Band 1 verringert sich von der Walze 10 zur Walze 12 stetig, so daß das eingegebene Teigstück allmählich flachgewalzt wird. Die Walze 12 ist nicht wie die Walzen 10 und 11 zylindrisch ausgebildet, sondern weist in der Mitte eine Verdickung auf. Weiter sind zwischen den Walzen 11 und 12 senkrechte Leitrollen 13 angebracht, die eine seitliche Teigführung ergeben. Noch im Bereich der Walzen 11 und 12 liegen keulenförmig ausgebildete, gegebenenfalls gerillte Langrollen 17,18, deren Achsen in der Seitenansicht nahezu horizontal liegen, während sie in der Draufsicht einen spitzen Winkel zueinander bilden. Diese Langrollen 17,18 bewegen sich nach außen gegeneinander, und zwar etwa mit der doppelten Drehzahl des Förderbandes. Der An-
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trieb der gegeneinanderlaufenden Rollen 17,18 kann z. B. über Nebentriebe 6, 7, 8, 9, 24 von der Förderbandrolle 2 aus erfolgen.
Auf der Auslauf seite sind etwa in der Hauptmittelachse des Förderbandes 1 Formräder 14, 15 angeordnet, von denen das erstere eine Wölbung nach innen aufweist, während der Umfang des zweiten Rades 15 ballig ausgebildet ist. Unmittelbar anschließend an das Rad 15 sind rechts und links etwas schräg gegen die Vertikale geneigte Rollen 16 angebracht, die auf dem Umfang eingezogen sind und deren Unterkanten das Förderband 1 punktförmig berühren, so daß sie durch die Bandberührung in Drehung versetzt werden.
Auf den Wellen der Rollen 10,11,12 sind beispielsweise Seilrollen oder Riemscheiben 25, 26, 27 angeordnet, und auf der Welle der Rolle 3 liegt ebenfalls eine Rolle oder Scheibe 23, von der aus ein geschränkter Trieb 28 über die Rollen oder Scheiben 25, 26, 27 gelegt ist. In ähnlicher Weise kann der Antrieb der Rollen 14,15 erfolgen, auf deren Achsen die Scheiben 20, 21 liegen. Der Trieb 22 wird hier von der Rollenscheibe 19 abgeleitet und ist ebenfalls geschränkt, so daß die Drehung der Rollen 10,11,12 und 14,15 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt.
Die Wirkungsweise der Teigformmaschine gemäß der Erfindung ist folgende: Das an der Eingabeseite auf das Förderband 1 gelegte Teigstück wird unter den zylindrischen Walzen 10,11 in zunehmendem Maße flach gewellt und unter der Walze 12 in der Mitte nochmals stärker gedrückt, so daß die Randzonen dicker sind als der Mittelteil. Beim Weitertransport gelangt das so vorbehandelte Teigstück in den Bereich der sich gegeneinander drehenden keulenförmigen Langrollen 17,18, die den Durchgang infolge ihrer Anordnung immer weiter verengen. Auf diesem Weg werden die Teigkanten nach der Mitte zu eingeschlagen bzw. eingerollt, so daß in der Mitte ein Spalt entsteht. Unter den Rädern mit gewölbtem Einschnitt 14 und balliger Oberfläche 15 wird der von beiden Seiten eingeschlagene Teig nochmals von oben in die endgültige Form gedrückt und dann an den Rollen 16 vorbei nach dem Auslauf gefördert. Hier kann sich ein weiteres Band oder eine Ablage anschließen, wo dann der Teig vor dem eigentlichen Backprozeß einen Reifevorgang durchmacht.
Die beschriebene Teigformmaschine kann bei entsprechenden Abmessungen auch zur Herstellung größerer Brote mit länglicher Form und einem Einschnitt auf der Oberseite verwendet werden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Teigformmaschine zum Herstellen von Brötchen in Langform, bei der über einem umlaufenden Förderband Formwalzen und Druckwerkzeuge angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach an sich bekannten Zubringer- und Formwalzen (10,11,12) über dem umlaufenden Förderband (1) zwei längsliegende, angetriebene Langrollen (17,18) angeordnet sind.
2. Teigformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrollen (17,18) keulenförmig ausgebildet sind.
3. Teigformmaschine -nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrollen (17,18) in der Seitenansicht nahezu horizontal liegen, während in der Draufsicht ihre Achsen in einem spitzen Winkel zueinander liegen, der einen vom Einlauf zum Auslauf sich verengenden Durchgang ergibt.
4. Teigformmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrollen (17,18) etwa mit der doppelten Drehzahl der Förderbandrollen (2, 3) umlaufen.
5. Teigformmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrollen (17,18) auf ihrer Oberfläche geriffelt sind.
6. Teigformmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Einlaufseite liegende Formwalze (12) in der Mitte eine Verdickung aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 641 036, 952431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 620/1 6.61
DEH37857A 1959-11-11 1959-11-11 Teigformmaschine Pending DE1110101B (de)

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DEH37857A DE1110101B (de) 1959-11-11 1959-11-11 Teigformmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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DEH37857A DE1110101B (de) 1959-11-11 1959-11-11 Teigformmaschine

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DE1110101B true DE1110101B (de) 1961-06-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1905307A3 (de) * 2006-09-29 2010-03-24 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH Vorrichtung zur Erzeugung und Bereitstellung eines kontinuierlichen Teigbandes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641036C (de) * 1935-08-31 1937-01-18 Wilhelm Gebhard Vorrichtung zum Auswalzen eines Teigklumpens zu einem Teigband, insbesondere fuer Honigkuchenteige
DE952431C (de) * 1952-07-03 1956-11-15 Fridolin Winkler K G Broetchendrueckmaschine

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