DE1109216B - Vorrichtung fuer Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes fuer die magnetische Abtastung - Google Patents

Vorrichtung fuer Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes fuer die magnetische Abtastung

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Publication number
DE1109216B
DE1109216B DEW26967A DEW0026967A DE1109216B DE 1109216 B DE1109216 B DE 1109216B DE W26967 A DEW26967 A DE W26967A DE W0026967 A DEW0026967 A DE W0026967A DE 1109216 B DE1109216 B DE 1109216B
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Germany
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moving
sound head
telephone systems
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Application number
DEW26967A
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English (en)
Inventor
Eduardo Zanardo
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Hermann Wetzer K G
Original Assignee
Hermann Wetzer K G
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Publication date
Application filed by Hermann Wetzer K G filed Critical Hermann Wetzer K G
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Publication of DE1109216B publication Critical patent/DE1109216B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/276Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using magnetic recording, e.g. on tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes für die magnetische Abtastung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Vorrichtung so auszubilden, daß sie betriebssicher und billig herzustellen ist und nur einen geringen Raumaufwand benötigt.
  • Es sind Vorrichtungen zur Aufnahme und Wiedergabe von Stron-iimpulsen auf einem bandförmigen, endlosen Tonträger bekannt, bei denen ein Tonkopf hin- und herbewegt wird. Dabei ist es wichtig, daß der Tonkopf genau auf dieselbe Stelle des Bandes bei der Wiedergabe gelangt, auf der er sich bei der Aufnahme befand. Derartige Vorrichtungen sind erforderlich, wenn auf einen Tonträger die Impulsfolge der Nummernscheibe eines Fernsprechgerätes aufmagnetisiert wird und dieses Aufmagnetisieren durch den Tonkopf erfolgt. Dabei will man auf eine Bandbreite möglichst viel Nummern aufnehmen können, so daß der Tonkopf nur um wenige Millimeter verschoben wird.
  • Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird die Bewegung des Aufzeichnungs-, Abtast- und Löschkopfes zu einer gewünschten Trägerspur auf dem nach dem Magnetonverfahren magnetisierbaren Träger durch eine vom Teilnehmer von Hand vorzunehmende Steuerbewegung vermittels am Gerät angeordneter Stellglieder erreicht. Diese Stellglieder sind durch Zug oder Druck einstellbar bzw. lenkbar.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie nicht für bandförmige Träger, sondern für als Platten ausgebildete Träger anwendbar ist. Im weiteren hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sie teuer herzustellen ist, da sie mit großer Genauigkeit arbeiten muß. Weiterer Nachteil ist, daß nicht gleichzeitig mit der Bewegung des Tonkopfes eine Anzeigevorrichtung verbunden ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung werden durch manuell oder elektrisch betätigte, bewegliche Umlenkrollen oder andere Organe wahlweise bestimmte partielle Teile von Stahldrähten oder Magnetschichtträgern einzeln an feststehende Einrichtungen bekannter Art herangebracht und jeweils entsprechend magnetisch beeinflußt oder abgetastet.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nicht sehr eng nebeneinander liegende Spuren abgetastet werden können, da schon die Vorrichtungen, welche die einzelnen Teile des Bandes bewegen, eine gewisse Breite haben und sich dadurch zwangläufig ein größerer Ab- stand der abzutastenden Spuren ergibt. Dabei ist entweder ein größerer Raumaufwand unvermeidlich, oder aber es lassen sich nicht bei einem Gerät mit kleinem Raumbedarf sehr viele Spuren auf dem Band unterbringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Vorrichtung so auszubilden, daß sie ein sehr exaktes Verschieben des Tonkopfes auch um kleinste Längenunterschiede gestattet und die Wiederholbewegungen beim Aufnehmen oder Ab- tasten gleich verlaufen.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zur Verschiebung des Tonkopfes auf der Manschette bzw. dem Tonträger durch die Einstellbewegung der Hand aus einem Zahn- oder Reibradgetriebe besteht und die Einstellbewegung durch eine Kurvenscheibe bzw. einen Seilzug oder eine Zahnstange übertragen wird.
  • In bezug auf die Ausführung eines Seilzuges ist es zweckmäßig, daß am Drehknopf ein durch eine Feder belasteter Seilzug angebracht ist, welcher den Tonkopf hin- und herbewegt.
  • Bei dieser Ausführuncr wird die Handbewegung durch Kurvenscheiben oder andere Mittel vergrößert bzw. verkleinert, um dann den Tonkopf hin- und herzubewegen, wobei die übertragungsorgane, z. B. durch Federn belastet, jedes tote Spiel ausschalten und dadurch die gewünschte Genauigkeit erreicht wird.
  • Durch die Verbindung der Lage der abzutastenden Spur mit einer Anzeigevorrichtung wird erreicht, daß eine Vereinfachunu in der Bedienung stattfindet. Es ist dabei nicht mehr erforderlich, daß die Vorrichtung mit so großer Präzision arbeitet, da man ja zusätzlich die optische Anzeige hat und genau erkennt, an welcher Stelle des Bandes sich der Tonkopf befindet. Bei den bekannten Vorrichtungen muß die vollautomatische Einstellung, die auf jede Korrektur verzichten mußte, sehr viel genauer arbeiten. Ein größerer Bedienungsaufwand ist dadurch aber nicht gegeben, denn auch bei vollautomatisch arbeitenden Vorrichtun,-en mußte ebenfalls eine Stellung oder eine Taste für die abzutastende oder aufzunehmende Spur gewählt werden.
  • Die Verwendung eines Zahn- oder Reibradgetriebes benutzt starre Übertragungsmitte1. Dabei ist nur -wesentlich, daß eine starre Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Tonkopf vorhanden ist, damit immer die jeweilige Lage des Tonkopfes auf dem Band angezeigt wird.
  • Durch Verbindung eines Seilzuges oder anderer an sich bekannter, die Bewegung übertragender Mittel, wie die Bewegung eines Drahtführers über eine archimedische oder logarithmische Spirale oder Herzkurve, wird die genaue Zuordnung des Tonkopfes zur aufgezeichneten Spur erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Leitungen 13, 14 entsprechen den Leitungen a-b im normalen Telefonapparat. In dem Vierpol 16, 17 beflnden sich Anordnungen, wie ein Impulsrelais mit Impulskontakt und ein Verstärker, die erforderlich sind, wenn mit der Wählscheibe 27 Telefonnummein auf die magnetischen Tonträger 20 gespeichert werden sollen.
  • Mit Hilfe der Frequenzerzeuger 25, 26 und der Spannungsquelle 29 sowie der weiteren Schaltungselemente 11, 12 gelingt es, daß die aus Gleichstromimpulsen bestehende Nummernfolge der Wählscheibe 27 als abtastbares Frequenzspektrum auf dem Tonträger 20 erscheint. Der Tonträger 20 besitzt eine Perforation 30 und wird in Pfeilrichtung 21 bewegt. Dabei muß dann der Tonkopf 19 in Pfeilrichtung 31 hin-und herbewegt werden. Der Stellung des Tonkopfes 19 auf dem Tonträger 20 entspricht der Zeiger 3 auf der Teilung 5. Wenn der Zeiger 3 z. B. in der gezeigten Stellung auf der Teilung 5 die Stelle 9 anzeigt, dann wird der Druck auf eine nicht gezeichnete Taste die dieser Stellung 9 entsprechende und vorher aufgenommene Nummer in die Leitung 13, 14 gesandt. Auf der Teilung 6 zeigt der Zeiger 3 dann z. B. die weitere Stelle 10 an. Durch Druck auf eine andere Taste wird die dieser Stellung 10 entsprechende Nummer gesandt. Wichtig ist, daß jedesmal, wenn der Zeiger 3 z. B. die Stelle 9 oder 10 erreicht, was durch Drehen des Drehknopfes 2 möglich ist, diesen Stellen 9, 10 genau dieselben Stellen des Tonkopfes 19 auf dem Tonträger 20 sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe entsprechen.
  • Bei der gezeichneten Ausführung wird der Tonkopf 19 beim Hin- und Herbewegen z. B. über den Seilzug 22 bewegt, wobei auf diesem Seilzug gleichzeitig der Zeiger 3 aufgebracht ist und dadurch die Zuordnung der Stellung von Tonkopf und Anzeigevorrichtung vorhanden ist. Selbstverständlich muß die Verbindung zwischen Tonkopf und Zeig ID ger 3 unnachgiebig sein. Eine Federbelastung durch die Feder 23 vermeidet jedes tote Spiel, wenn am Drehknopf 2 in Pfeilrichtung 24 in der einen oder anderen Richtung der Tonkopf 19 hin- und herbewegt wird.
  • Beim Vorgang der Aufnahme wird die Zuleitung 18 des Tonkopfes 19 über die Schaltungselemente 11, 12 der Frequenzerzeuger 25, 26 bewegt, wobei z. B. von dem als Oszillator ausgebildeten Frequenzerzeuger 25 durch die Gleichstromimpulse eine Modulation erfolgt.
  • Durch die formschlüssige Verbindung des Tonkopfes 19 mit der Anzeigevorrichtung 3, 5, 6 wird auf jeden Fall ein absoluter Gleichlauf mit einem geringsten Aufwand an Mitteln erreicht, wobei selbstverständlich auch Rastungen eine Zuordnung der Stellen 9, 10 usw. auf der Teilung 6 zum Zeiger 3 akustisch noch erkenntlich machen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Vorrichtung für Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes beim Abtasten eines Tonträgers, dem magnetische Spuren, welche Fernsprechnummem entsprechen, aufmagnetisiert wurden, wobei im Tonkopf eine Aufnahme-, Wiedergabe- und Löschvorrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verschiebung des Tonkopfes (19) auf der Manschette bzw. dem Tonträger (20) durch die Einstellbewegung der Hand aus einem Zahn- oder Reibradgetriebe besteht und die Einstellbewegung durch eine Kurvenscheibe bzw. einen Seilzug (22) oder eine Zahnstange übertragen wird und daß die Vorrichtung zum Verschieben des Tonkopfes gleichzeitig eine der Lage der Zeile auf dem Band entsprechende Anzeige bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehknopf (2) ein durch die Feder (23) belasteter Seilzug (22) angebracht ist, welcher den Tonkopf (19) hin- und herbewegt, und daß am Seilzug gleichzeitig ein Zeiger (3) befestigt ist, welcher die Stellung des Tonkopfes auf einer Teilung (5) anzeigt.
DEW26967A 1959-01-12 1959-01-12 Vorrichtung fuer Fernsprechanlagen zur Verschiebung eines Tonkopfes fuer die magnetische Abtastung Pending DE1109216B (de)

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DE (1) DE1109216B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3536330A (en) * 1967-09-18 1970-10-27 Bsr Ltd Tape-playing apparatus
US3558141A (en) * 1966-11-25 1971-01-26 Beltek Corp Magnetic recording and reproducing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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