DE1108290B - Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen - Google Patents

Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen

Info

Publication number
DE1108290B
DE1108290B DEV5729A DEV0005729A DE1108290B DE 1108290 B DE1108290 B DE 1108290B DE V5729 A DEV5729 A DE V5729A DE V0005729 A DEV0005729 A DE V0005729A DE 1108290 B DE1108290 B DE 1108290B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
base
plug connections
earth connection
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV5729A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Vom Hofe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Vedder GmbH
Original Assignee
Gebrueder Vedder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Vedder GmbH filed Critical Gebrueder Vedder GmbH
Priority to DEV5729A priority Critical patent/DE1108290B/de
Publication of DE1108290B publication Critical patent/DE1108290B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf Steckdosen mit drei oder mehr Steckeranschlüssen, welche eine Ringanordnung um die Mittelachse der Steckdose bilden, und Anordnung der den Steckeranschlüssen paarweise zugeteilten Kontaktbuchsen in einer ebenfalls um die Mittelachse verlaufenden Ringreihe.
  • Für die Ausführung von Mehrfachsteckdosen sind vornehmlich zwei Ausführungen bekannt.
  • Nach der einen Ausführung besteht die Steckdose aus einer normalen, zweipoligen Sockeldose und einer als Zwischenstecker ausgebildeten Abdeckung, die einerseits mit einer Mehrzahl von der Vorderseite aus zugänglicher Steckeranschlüsse und andererseits auf ihrer Innenseite mit vertieft und paarweise eingebetteten Steckerbuchsen ausgerüstet ist; die gleichpoligen Steckerbuchsen sind mit je einem in die Sockeldose einzusetzenden Steckerstift verbunden.
  • Nach der anderen Ausführung ist die Abdeckung lediglich mit den Steckeranschlüssen ausgestattet, während die Sockeldose das gesamte stromführende System enthält und demgemäß für die Aufnahme sämtlicher Steckerbuchsen eingerichtet sein muß.
  • Beide Ausführungen sind in Form von Zweifach-und Dreifachsteckdosen bekannt, und zwar für Aufputz-, Unterputz- und Aufstellanordnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschlüssen verfügbar zu machen, welche mit Schutzkontakten in der Ausführung als Randerdung ausgestattet ist. Für Zweifachsteckdosen mit Ausbildung der Abdeckung als Zwischenstecker ist bereits eine Ausführung mit Schutzkontakten in der Ausführung als Randerdung bekannt, bei der die in der Abdeckung angeordneten Erdungsschienen an eine gemeinsame Verbindungsschiene angeschlossen sind, die ihrerseits mittels Steckerverbindung an den Erdanschluß der Sockeldose angelegt werden kann. Da die Sockeldose lediglich die normalen Polanschlüsse enthält, so ist genügend Raum zur Verfügung, um den Erdanschluß im Sockel anzubringen. Andererseits läßt sich die Abdeckung beliebig groß ausführen, so daß auch hier für die die Erdverbindung herstellenden Teile ausreichend Raum zur Verfügung steht.
  • Die Zweifachsteckdose mit Schutzkontakten in der Ausführung als Randerdung ist auch bei der zweiten Ausführungsart bekannt, bei welcher sämtliche Steckerbuchsen in dem Sockel untergebracht werden müssen. Das Polsystem und das Erdungssystem können hierbei parallel liegen, und es läßt sich ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen diesen Systemen leicht verwirklichen. Der in einem Sockel normaler Abmessung verfügbare Raum ist aber so klein, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, die Schutzkontaktsteckdose mit drei oder mehr Steckeranschlüssen auszubilden. Diese Schwierigkeit beruht auf der erforderlichen kreuzartigen Anordnung der Polsystemschienen und darauf, daß der Sockel weitgehend mit den Metallteilen der Polsysteme angefüllt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit in Verbindung mit einer Mehrfachsteckdose der eingangs genannten Art dadurch behoben, daß die folgenden Merkmale zugleich Anwendung finden: a) Die Steckeranschlüsse sind mit Randerdung ausgestattet.
  • b) Die Randerdungskontaktpaare sind radial zur Mittelachse der Steckdose ausgerichtet.
  • c) Die zu den Randerdungskontakten führenden Verbindungsschienen sind radial zur Mittelachse der Steckdose angeordnet und unterhalb der bzw. zwischen den Steckeranschlüssen mit einem gemeinsamen Mittelstück verbunden, welches Teil einer Verbindung zum Erdanschlußkontakt ist.
  • d) Das Mittelstück oder ein mit ihm zusammenwirkender Teil der zum Erdanschlußkontakt führenden Verbindung ist auf dem die Polsysteme und die Kontaktbuchsen enthaltenden Sockel-Isolierkörper mittels eines brücken- oder deckelförmigen Isolierstoffschirmes festgelegt, welcher das Erdungssystem von den spannungsführenden Teilen trennt.
  • Bei Verwirklichung dieser Vereinigung von Merkmalen bleibt der Sockel-Isolierkörper praktisch vollständig für den Einbau der Polsysteme und der zugehörigen Kontaktbuchsen verfügbar. Das Erdungssystem und insbesondere seine seitwärts ausladenden, oberhalb der Polsysteme liegenden Teile sind gegenüber allen spannungführenden Teilen wirksam abgeschirmt. Diese Abschirmung besteht sowohl in Richtung der Sockelachse als auch in der Umfangsrichtung. Im übrigen sind die Teile des Erdungssystems gegenüber den Steckerstiftöffnungen bzw. gegenüber den Kontaktbuchsen ausreichend versetzt, um willkürliche oder zufällige Kurzschlüsse innerhalb der Steckdose unmöglich zu machen.
  • Die Neuheit der erfindungsgemäßen Vereinigung von Merkmalen beruht nur zum Teil auf der Neuheit dieser Merkmale. Von einzelnen dieser Merkmale ist bereits in anderem Zusammenhang Gebrauch gemacht worden. Insbesondere ist die Ausstattung der Steckeranschlüsse mit Randerdung bei Einfach-und Zweifach-Schutzkontaktsteckdosen bekannt; die radiale Ausrichtung der Randerdungskontaktpaare zur Mittelachse der Steckdose ist an eine bekannte Ausführung der Zweifach-Schutzkontaktsteckdose angelehnt, wo die Randerdungskontakte in einer Reihe symmetrisch zur Steckdosenmitte liegen. Von der Zweifachsteckdose ist auch der Gedanke entlehnt, ein gemeinsames Mittelstück für den Anschluß der Erdverbindungsschienen zu verwenden.
  • Die Anordnung und Festlegung der Erdverbindungsschienen können in verschiedener Weise erfolgen. Bei den praktisch sehr verbreiteten Dreifach-oder Vierfachsteckdosen mit einem Sockel und einer Abdeckung, in welcher die Steckeranschlüsse dachförmig schräg zum Sockel angeordnet sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Erdverbindungsschienen an der Abdeckung festgelegt sind und daß das Mittelstück einen Teil einer lösbaren Verbindung mit dem Erdungssystem des Sockels bildet. Auch hinsichtlich der Ausbildung der Erdverbindungsschienen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die paarweise zusammengehörigen Randerdungsschienen können z. B. als Bügel ausgebildet sein, welche an radialen Armen des Mittelstücks befestigt sind; das Erdungssystem kann auch so aufgebaut werden, daß die Erdverbindungsschienen teilweise als Ringsegmente ausgebildet sind, welche konzentrisch zu dem zugehörigen Steckeranschluß liegen und gegebenenfalls - paarweise an einem radialen Teil der Verbindungsschienen befestigt sind, und daß die äußeren Randerdungskontakte an den freien Enden der Ringsegmente sitzen, während die der Steckdosenmitte zunächst liegenden Randerdungskontakte unmittelbar an dem Mittelstück des Schutzkontaktsystems befestigt sind.
  • Das Mittelstück bzw. der an der lösbaren Verbindung beteiligte Teil des am Sockel angebrachten Erdnungssystems besteht zweckmäßig aus einer Metallplatte, welche als Verankerungsmittel für die Verspannung von Sockel und Schirm dient.
  • In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, daß die Abdeckung aus einer Haube und Einsatztöpfen, welche die Steckeranschlüsse bilden, zusammengesetzt ist und daß die Erdverbindungsschienen nebst Mittelstück zusammen mit den Einsatztöpfen eine Einbaueinheit bilden, welche für die Befestigung am Sockel eingerichtet ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Vierfachsteckdose, Abb.2 eine Draufsicht auf die Steckdose nach Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Sockel der Steckdose nach Abb. 1, Abb.4 einen senkrechten Teilschnitt durch den Sockel einer Vierfachsteckdose anderer Ausführung, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Sockel nach Abb. 4, Abb.6 einen der Abb.1 entsprechenden senkrechten Längsschnitt durch eine Steckdose mit anderer Ausführung der die Erdverbindung vermittelnden Teile, Abb. 7 eine zur Abb. 6 gehörige Unteransicht der Abdeckung, Abb. 8 einen Teilschnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7, Abb. 9 einen der Abb. 1 entsprechenden Längsschnitt durch die Steckdose mit einer weiteren Ausführung der die Erdverbindung vermittelnden Teile.
  • Die in Abb. 1 bis 3 dargestellte Steckdose besteht im wesentlichen aus einem in eine nicht dargestellte Wanddose einsetzbaren Sockel 1 und einer Abdekkung 2, welche entsprechend Abb. 2 vier schräg angeordnete Steckeranschlüsse aufweist. Der Sockel 1 ist quer zur Längsachse unterteilt. Zwischen den Sockelteilen 1a und 1b sind die Anschlüsse 3 für die Steckdosenbuchsen angebracht. Die Steckdosenbuchsen sind in schrägen Ausnehmungen der Sockelteile 1 b und 1 c untergebracht, wie es bei 4 angedeutet ist. Die Anschlüsse 3 sind durch senkrechte Löcher in den Sockelteilen 1 b und 1 c von oben her zugänglich. Auf der Oberseite des Sockelteils 1 c ist eine Metallplatte 6 eingebettet, welche mit Hilfe des Bolzens 7 festgelegt ist und dadurch als Verspannungsmittel für die Verbindung der Sockelteile 1 a, 1 b und 1 c dient. Der Bolzen 7 ist an seinem oberen Ende als Steckerstift 8 ausgebildet. Die Metallplatte 6 ist mit zwei Anschlußkontakten 9 für die Erdleitung ausgestattet, welche durch die Öffnungen 5 in dem Sockelteil 1 b und 1 c hochgeführt werden kann. Außerdem ist die Platte 6 mit Gewindestellen 10 versehen, in welche die Befestigungsbolzen 11 für die Abdeckung 2 eingeschraubt werden können. Die vier Steckeranschlüsse der Abdeckung sind mit je zwei für Randerdung eingerichteten Schutzkontakten 12 ausgestattet, welche an den Erdverbindungsschienen 13 festgelegt sind, die ihrerseits mit den radialen Erdverbindungsschienen 14a eines sämtlichen Anschlußstellen gemeinsamen Mittelstückes 14 verbunden sind. Das Mittelstück 14 trägt einen zentralen Federkontakt 15, welcher zur Aufnahme des Kontaktstiftes 8 dient.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform könnten an Stelle eines Kontaktstiftes 8 zwei Stifte und an Stelle der Gewindestellen 10 nur eine Gewindestelle vorgesehen sein, wobei die Gewindestelle die Lage des Stiftes 8 einnehmen würde und umgekehrt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist ein topfförmiger Sockel 16 vorgesehen, dessen Innenwand gemäß Abb. 5 in Nischen unterteilt ist, welche zur Aufnahme der Steckerbuchsen dienen. Auf dem Sockelrand ist eine Isolierstoffbrücke 17 mittels hohler Bördehnuttern 18 befestigt, welche einer Metallplatte 6a als Auflage dienen. Die Platte 6a ist durch die Bördelmuttern 18 ebenfalls fest mit dem Sockel 16 verbunden. Die Platte 6 a trägt einen mittleren Stift 8, welcher eine Steckverbindung zu dem Mittelstück der Erdverbindungsschienen der Steckdosenabdeckung 2 vermittelt. Die Bördelmuttern 18 dienen gleichzeitig zur Aufnahme von Gewindebolzen 11 für die Festlegung der Abdekkung 2. Wie Abb. 5 erkennen läßt, ist die Platte 6a mit einem Erdanschlußkontakt 9 ausgestattet und so angeordnet, daß die Anschlußkontakte 3 der Steckdosenkontakte von oben her frei zugänglich bleiben.
  • Die Steckdose nach Abb. 6 bis 8 stimmt hinsichtlich der Sockelform mit der Ausführung nach Abb.1 bis 3 überein; das Schutzkontaktsystem ist jedoch abweichend ausgebildet. Das Mittelstück 14 b, welches den Federkontakt 15 trägt, ist zugleich Träger der Schutzkontakte 12, welche der Dosenmitte am nächsten liegen. An das Mittelstück 14 b sind zwei Erdverbindungsschienen 14 c angeschlossen, und jede Erdverbindungsschiene 14 c trägt an ihrem Ende ein Paar bogenförmige Verlängerungsschienen 13a. Jede Schiene 13 a trägt einen Schutzkontakt 12. Die an die Schienen 13 a angeschlossenen Schutzkontakte erhalten auf diese Weise eine sehr wirkungsvolle Federung. Diese Federung kann durch zusätzliche Federn 13 b, die, wie gezeigt, aus Schraubenfedern bestehen, aber ebensogut als Blattfedern ausgebildet sein können, unterstützt werden.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 9 entspricht hinsichtlich der Sockelausbildung der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3. Die Metallplatte 6 b ist bei dieser Ausführungsform als federnd nachgiebige Scheibe ausgebildet und unmittelbar mit den Erdverbindungsschienen 13 b der Steckeranschlüsse fest verbunden, an welchen außerdem Einsatztöpfe 19 befestigt sind. Die Platte 6 b dient zugleich als Mittel zur Verspannung der Sockelteile und trägt den Erdanschlußkontakt.
  • Die Einsatztöpfe 19 passen in entsprechende öffnungen der Schalterabdeckung 2 a, welche in diesem Falle eine einfache Haube bildet. Infolge der Federung der Platte 6 b ist ein bündiger Sitz der Töpfe 19 in der Abdeckung 2a gewährleistet. Die Schutzkontakte 12 a sind hierbei nicht starr mit ihren Erdverbindungsschienen 13 b verbunden, sondern in Lagerpfannen dieser Schienen eingehängt und stehen unter dem Einfluß von Druckfedern 20, welche sich in den Einsatztöpfen 19 abstützen. Die die Erdverbindung vermittelnde Metallplatte 6 b bildet somit mit dem Einsatztopf 19, dem Schutzkontakt 12 a und den Erdverbindungsschienen 13 b eine Einbaueinheit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschlüssen, welche eine Ringanordnung um die Mittelachse der Steckdose bilden, und Anordnung der den Steckeranschlüssen paarweise zugeteilten Kontaktbuchsen in einer ebenfalls um die Mittelachse verlaufenden Ringreihe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmalea) Die Steckeranschlüsse sind mit Randerdung ausgestattet (Abb. 1, 6, 9). b) Die Randerdungskontaktpaare (12, 12 a) sind radial zur Mittelachse der Steckdose ausgerichtet (Abb. 1, 6, 9). c) Die zu den Randerdungskontakten (12, 12a) führenden Verbindungsschienen (13, 14 a, 14c) sind radial zur Mittelachse der Steckdose angeordnet und unterhalb der bzw. zwischen den Steckeranschlüssen mit einem gemeinsamen Mittelstück (14, 14b, 15, 6b) verbunden, welches Teil einer Verbindung zum Erdanschlußkontakt (9) ist (Abb. 1, 6,9). d) Das Mittelstück (6b) oder ein mit ihm zusammenwirkender Teil (6) der zum Erdanschlußkontakt (9) führenden Verbindung ist auf dem die Polsysteme (3) und die Kontaktbuchsen (4) enthaltenden Sockel-Isolierkörper (1) mittels eines Brücken- oder deckelförmigen Isolierstoffschirms (1 c, 17) festgelegt, welcher das Erdungssystem von den spannungsführenden Teilen trennt (Abb. 1, 6, 9).
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1 mit einem Sockel und einer Abdeckung, in welcher die Steckeranschlüsse dachförmig schräg zum Sockel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdverbindungsschienen (13, 13 a, 13 b, 14 a, 14 c) an der Abdeckung festgelegt sind und daß das Mittelstück (14, 14 b, 15, 6 b) einen Teil einer lösbaren Verbindung mit dem Erdungssystem des Sockels bildet (Abb. 1, 6, 7, 9).
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Erdverbindungsschienen (13) der paarweise zusammengehörigen Randerdungskontakte (12) als Bügel ausgebildet sind, welche an radialen Armen (14 a) des Mittelstücks (14, 15) befestigt sind (Abb. 1).
  4. 4. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdverbindungsschienen teilweise als Ringsegmente (13a) ausgebildet sind, welche konzentrisch zu dem zugehörigen Steckeranschluß liegen und gegebenenfalls paarweise an einem radialen Teil (14c) der Verbindungsschienen befestigt sind, und daß die äußeren Randerdungskontakte (12) an den freien Enden der Ringsegmente (13 a) sitzen, während die der Steckdosenmitte zunächst liegenden Randerdungskontakte (12) unmittelbar an dem Mittelstück (14 b) des Schutzkontaktsystems befestigt sind (Abb. 6, 7, 8).
  5. 5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (6b) bzw. der an der lösbaren Verbindung beteiligte Teil (6, 6a) des am Sockel angebrachten Erdungssystems aus einer Metallplatte besteht, welche als Verankerungsmittel für die Verspannung von Sockel (1, 16) und Schirm (1 c, 17) dient (Abb. 1, 4, 6, 9).
  6. 6. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer Haube (2) und Einsatztöpfen (19), welche die Steckeranschlüsse bilden, zusammengesetzt ist und daß die Erdverbindungsschienen (13 b) nebst Mittelstück (6b) zusammen mit den Einsatztöpfen (19) eine Einbaueinheit bilden, welche für die Befestigung am Sockel eingerichtet ist (Abb. 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 679 576, 747 871; deutsche Patentanmeldung St 3979 VIIId/21c (bekanntgemacht am 15. 1. 1953).
DEV5729A 1953-04-27 1953-04-27 Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen Pending DE1108290B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV5729A DE1108290B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV5729A DE1108290B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1108290B true DE1108290B (de) 1961-06-08

Family

ID=7571342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV5729A Pending DE1108290B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1108290B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679576C (de) * 1935-12-25 1939-08-09 Lindner & Co In eine normale, fuer nur einen einzigen Installationsapparat bestimmte metallene Unterputzdose einzubauende Zweifachsteckdose mit Erdung
DE747871C (de) * 1938-01-26 1944-10-18 Schutzkontaktsteckdose mit zwei Steckerbuchsenpaaren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679576C (de) * 1935-12-25 1939-08-09 Lindner & Co In eine normale, fuer nur einen einzigen Installationsapparat bestimmte metallene Unterputzdose einzubauende Zweifachsteckdose mit Erdung
DE747871C (de) * 1938-01-26 1944-10-18 Schutzkontaktsteckdose mit zwei Steckerbuchsenpaaren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2882050A2 (de) Mehrfachfunkenstrecke für den Blitzschutz
DE1490752A1 (de) Elektrische Schaltgeraete tragende Tafel
DE1108290B (de) Steckdose mit drei oder mehr Steckeranschluessen
DE7639373U1 (de) Refhenklemmenanordnung
DE872595C (de) Mit Anschlussklemmen und Sicherungen versehener wasserdichter Abzweigkasten
DE2647777C2 (de) Kombination von Elektroinstallationsgeräten
DE3908532C2 (de)
DE1100133B (de) Unterputzsteckdose
DE2323386C3 (de) Ringkabels tationsschalter
EP2725664A1 (de) Fehlerstromgeschützte Steckdose
DE3246404C2 (de)
DE941437C (de) Mehrfachstecker mit Schutzkontakt
DE1949673C3 (de) Niederspannungsverteiler
DE650672C (de) Bauart gekapselter Steckvorrichtungen
EP1137135A1 (de) Feldsammelschienenanordnung für einen Schaltschrank
DE727749C (de) Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate
DE432162C (de) Gekapselter Hebelschalter
DE752766C (de) Installationsgeraet fuer Unterputz- und Imputzverlegung
DE2816356C2 (de) Primärseitig umschaltbarer Stromwandler
AT227817B (de) Verteilergerüst zur Halterung von NH-Sicherungen
DE2138895A1 (de) Vorrichtung zum verbinden elektrischer geraete mit einem energieversorgungsnetz
DE2146625A1 (de) Metallumschlossene Schaltanlage fur hohe Spannung
DE889185C (de) Elektrischer Patronenhalter mit einem in einem Isolierkoerper eingeschlossenen Kontaktglied fuer einen Patronenkopf
DE2026973C3 (de)
DE2153028A1 (de) Elektrisches installationsgeraet und mehrfachkombination elektrischer installationsgeraete