DE747871C

DE747871C - Schutzkontaktsteckdose mit zwei Steckerbuchsenpaaren

Info

Publication number: DE747871C
Application number: DEB181631D
Authority: DE
Priority date: 1938-01-26
Filing date: 1938-01-26
Publication date: 1944-10-18

Description

Schutzkontaktsteckdose mit zwei Steckerbuchsenpaaren Die Erfindung. betrifft eine Schutzkontakt-.steckdose mit zwei Steckerbuchsenpaaren, bei welcher die Schutzkontaktvorrichtung in der bei Einfachsteckdosen an sich bekannten Weise aus Urförmig gebogenen, an ihren Enden die Schutzkontaktstücke tragenden Federn besteht, die mit einem an sich ibekannten, die Erdverbindung herstellenden Steckerstift verbunden und mit diesem in der Abdeckung der Steckdose befestigt sind.
Die Erfindung :bezieht sich außerdem auf die Anordnung der Verbindungsschiene für die beiden Steckerbuchsenpaare und der Erdungsschiene im Sockel.
Durch den Erfindungsgegenstand wird eine Schutzkontaktsteckdose für zwei Steekerhuchsenpaare geschaffen, die sich in einfacher Weise und ohne Aufwand größerer :Mittel herstellen und praktisch verwenden läßt. Besonders hervorzuheben ist, daß der Stecl;-closeneinsatz in normalen Unterputzdosen ver@venclet werden kann. Es ist also ohne weiteres möglich, eine bereits montierte einfache Dose durch diese Doppeldose zu ersetzen, ohne claß .dadurch die Unterputzdose aus der Wanl-herausgenommen werden mull.
Der Schutz!lcont2ht nach der Erfindtnig besteht nur aus zwei Hauptelementen, d. 1i. aus einer finit Anschlußkleminen und einer St-eckerbuchse versehenen Anschlußschiene ini Sockel und -dem in der@bdeclcung befestigten Schutzkontaktfederpaar. Dieses Kontaktfeclerpaar ist in einfacher Weise und unter Vermeidung vieler Einzelteile aufgebaut. Es besteht erfirrclungsgeinäß aus einer langen U-förmig gebogenen, an ihren Enden die äußeren Schutzl:ontaktstücke tragenden Feder und einer kurzen U-förmig gebogenen, <in ihren Enden die inneren Sehutzkontaktstücke tragenden Feder. Die beiden Federn werden durch den die Verbindung mit dein Sockelkontakt herstellenden Steckerstift zusammengehalten.

Weiter sind nach der Erfin,lung auf der Unterseite des Sockels Kanäle angebracht, in welchen die. Steckerbuchsenpaare durch chienen miteinander verbunden sind. Diese S S Schienen stehen wiederum auf der Oberseite des Sockels mit den Anschlußkleinmen in Verhin. dung. Die Anschlußkleinnien hesitzen je zwei hlemnischrauhen, damit die Anschlüsse von jeder Seite des Sockels aus hequeni hergestellt werden können. In einer hesonderen Ausnehmung auf der Oberseite des Sockels hehn-let .ich eine Erdungsschiene. «-elche in ,der Mitte #lie ILontaktlmchse für den l:rcltings-

.tift Erduugsschiene der Schutzkoutaktfedern ist ehenfalls finit Besitzt. zwei hi 11

_c. #

schluß_chraui}en vergehen, #.;.#hen, damit auch ,

I#`.r#lleiter 1)ciclerseitig angeschlossen werc

kann. Dieser heelueine Anschluß ist nur inö#.;-

dich durch die Anordnung der Verhindungs-Mienen cler- Steckerl)uchsen auf der Unter-Seite des Sockels.

MG i zeigt einen IAnyschnitt- durch die Steckdose unal gleichzeitig auch durch den Schutzkontakt. _e1)1).,2 zeigt ehre Ansicht der Stecklose von ohen ohne Ahdeckung mil .-'i')1). 3 eine Ansicht von unten.
In AIA).4 ist ein Schnitt nach der Linie .1-_1 der AN). 3 dargestellt, in dein die Anor.lnung cler Steckerhülsen reit rlen Auschlußklemmen zu ersehen ist.
In =1er Ahdechung i nach _@@l)1). i wird eine Schntzkonmktfeder 2 durch IHM 3 geirdten. Eine Schutzkontadctfeder 4. sitzt auf ier hontaktf2-ler J auf. Beide hontaktfo_lern werden durch einen Steckerstift 3, welcher in eine .Stecked)uchse 6 der I?rdungsschinie ; eingreift, in heinander vernietet.
Die Erdnngsschiene 7 ist, vde aus den Ahl). i und 2 hervorgeht, auf rler0l)erseite des Steckdosensocl;els 8 eingelassen. Die fecleriielen Steckerhülsenpaare g - sind nach Ahl). 4. auf der L"nt:rscite #es Sockels 8 durch eingelassene \Terliin@_ltuigsscliienen to niit den Anschlul:il;lernmen i i, «-elche auf der Oberseite '.es Sockels s, liegetr, elektrisch leiten:l verlitin.len.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Si:hutzkontal;tstecl;do se mit zwei Stecl;erbuchsenpaaren. 1)ei cler U-fi3rniige- `j ",clititzl;ontal;tfe(lern mit cler Ai)deckting est 1-erl)anden -Sind und durch einen tcclcei-stift mit der Schutzkontaktkleinin@ m Sockel. in @'erl)indung -Stehen, dadurch gol;ennzeiclinet, dali @He Schutzhontakmc>r- richtung aus einer langen U-fö rinig ge- N)g:nen, an ihrenri#'len die :itilaei"eii Schutzkontaktstüeke tragen,leir l@ e(lei'ii f 2 ) und einer kurzen U-förmig gebogeileii, an ihren Enden die inneren Schutzkontakt- stücktragenden I erler (4) 1wsteht und die beiden U-förmig gebogenen Federn durch den Steckerstift (;) zusammenge- halten «-erden. =. Schutzkontaktstecklosu nach An- spruch r. dadurch gekennzeichnet. #laß die `Terlünrlttng-Sschienen (lo) der leiden Swd;c rhuchsenpaarc j) auf der d-es Sockels (8) und die Erdungs- schienv f;7) auf -_ler Oberseite des Sockels (8) in Kanälen des Sockel< eingelassen sind.

Zur AI)grenzung des Anniel-cIui)gsgegciistandes vorn Stand der Technik sind firn Ert;#ilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften , . . . N r. 562 907, 477329.