DE1107345B - Roehrenabschirmung - Google Patents

Roehrenabschirmung

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DE1107345B
DE1107345B DEN15669A DEN0015669A DE1107345B DE 1107345 B DE1107345 B DE 1107345B DE N15669 A DEN15669 A DE N15669A DE N0015669 A DEN0015669 A DE N0015669A DE 1107345 B DE1107345 B DE 1107345B
Authority
DE
Germany
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tube
plate
shield
shielding
hood
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Pending
Application number
DEN15669A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heribert Ruemmer
Horst Knoeckel
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NUERNBERGER SCHWACHSTROM BAUEL
Original Assignee
NUERNBERGER SCHWACHSTROM BAUEL
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Publication date
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Publication of DE1107345B publication Critical patent/DE1107345B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Röhrenabschirmung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenabschirmung, bei der eine Abschirrnhaube die Röhre strahlungsdicht abschließt, insbesondere für sehr hohe Fequenzen.
  • Es ist bereits bekannt, Röhren mittels Hauben abzuschirmen, deren Haubenboden zwecks besserer Wärmeabgabe zum Teil ausgestanzt ist, und zwischen dem stehengebliebenen Haubenbodenrand und der Röhre eine meist als Kegelfeder ausgebildete Druckfeder vorzusehen.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine Abschirmung dadurch herzustellen, daß ein Blechstreifen so gerollt wird, daß sich seine Enden überlappen. Diese Abschirmung wird auf die Röhre aufgeschoben, wobei sich die Breite der überlappung verringert und so die Abschirmung über eingeprägte Vorsprünge federnd an der Röhrenwandung anliegt. Auch diese Abschirmung ist oben offen und gestattet eine ausreichende Wärmeabfuhr.
  • Außerdem hat man bereits Röhren mittels einer auf einen Fassungsstutzen aufschraubbaren Haube vollkommen strahlungsdicht abgeschlossen. Hierbei werden zwischen Haubenboden und Röhre keine Druckfedern verwendet, und der Abstand zwischen Röhrenwandung und Abschirmhaube ist sehr groß bemessen.
  • Gegenüber den bekannten Röhrenabschirmungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß in an sich bekannter Weise zwischen Haubenboden und Röhre eine Druckfeder vorgesehen ist und daß zwischen Druckfeder und Röhre ein gut wärmeleitendes Plättchen angeordnet ist, das mit der Wandung der Abschirmung in gutem Wärmekontakt steht.
  • Hierdurch wird eine vollkommen strahlungsdichte Röhrenabschirmung erreicht und gleichzeitig dafür gesorgt, daß die von der Röhre abgegebene Wärmeenergie auch bei geschlossenen Hauben schnell und gut abgeleitet wird.
  • Da die bekannte, zur Abstützung und mechanischen Sicherung der Röhre innerhalb des Abschirmgehäuses vorgesehene Kegelfeder zwischen dem Becherboden der Abschirmhaube und der Röhre bei den sehr hohen Frequenzen bzw. der in der Größenordnung der Geräte liegenden Wellenlänge die Gefahr mit sich bringt, als schwingungsfähiges Gebilde aufzutreten, das durch die Störstrahlung der Röhre angeregt wird, wirkt das erfindungsgemäße Plättchen außerdem als Abschirmung für die Druckfeder. Versuche, die Kegelfeder deshalb aus einem Isoliermaterial mit elastischen Eigenschaften zu fertigen, sind zwar naheliegend, erfüllen aber nicht im erwarteten Umfang die Erwartungen. Von dem Plättchen wird die von der Röhre ausgesandte Störstrahlung absorbiert und die dabei auftretenden Ströme über die Abschirmhaube auf Masse abgeleitet.
  • Die Verwendung eines derart ausgebildeten Plättchens mit Federung kommt dem Bestreben einer guten Wärmeabfuhr sehr entgegen, wenn man nur das Material des Plättchens so wählt, daß eine gute Wärmeleitung gewährleistet ist. Die allgemein wesentliche schlechtere Wärmeleitung der Luft, wie sie bei den bekannten Hauben durch Anbringen einer öffnung in der Haube auftritt, wird bei der Ausführung nach vorliegender Erfindung durch eine der Wärmeableitung durch Luft überlegene metallische Wärmeableitung abgelöst, so daß auch der Verschluß der Abschirmhaube an der der Röhre abgewandten Stirnseite keine Nachteile bringt, sondern im Gegenteil durch die Erfindung verbessert werden kann. Das Plättchen selbst wird etwa in der Mitte mit einer Öffnung zum Durchtritt des Abschmelzzapfens des Röhrenkolbens versehen.
  • Man stellt also das Plättchen außer aus einem gut wärmeleitenden Material vorteilhaft auch aus einem Material guter elektrischer Leitfähigkeit oder mit einem entsprechenden Überzug versehen her. Damit ein guter elektrischer Kontakt zur Haube selbst gewährleistet ist, formt man das Plättchen etwa entsprechend dem Innendurchmesser der Haube, vorteilhaft etwas größer, und bringt auf der äußeren Ringzone desselben radiale Einschnitte an, so daß federnde Zungen entstehen, die beim -Einfügen dieses Plättchens in die Haube sich gegen die Innenwand derselben abstützen und einen guten elektrischen Kontakt geben.
  • Die Erfindung sei an Hand der Fig. 1 und 2 beispielsweise kurz erläutert: Fig. 1 zeigt eine Abschirmhaube 1 und eine Fassungshülse 2, die beispielsweise durch eingeprägte Schraubengänge 3 miteinander mechanisch und stralungsdicht verbunden werden können. Die Fassungshülse 2 ist mit einer Unterlage 4, z. B. der Chassiswand, längs der Verbindungslinie 5 beider Teile verlötet. Die Haube 1 zeigt einen Durchbruch zur Veranschaulichung der Lage und Anordnung einer Kegelfeder 6 und eines Plättchens 7. Das Plättchen 7 ist mit radialen, federnden Zungen 8 versehen, die etwas geneigt sind und sich gegen die Wand der Haube 1 abstützen. In der Mitte des Plättchens 7 ist eine Öffnung 9 zum Durchtritt des Abschmelzzapfens des Röhrenkolbens einer Röhre 10 vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 die Ansicht der Kegelfeder 6, die im eingebauten Zustand gegen das Plättchen 7 drückt.
  • Selbstverständlich ist vorliegende Erfindung nicht nur dort brauchbar und zweckmäßig, wo sehr hohe Frequenzen auftreten. Die Erfindung ist auch innerhalb anderer Frequenzbereiche mit Vorteil anwendbar. Unter Umständen ist sie auch zweckmäßig bei Abschirmhauben, deren Beton eine Öffnung aufweist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Röhrenabschirmung, bei der eine Abschirmhaube die Röhre strahlungsdicht abschließt, insbesondere für sehr hohe Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise -zwischen Haubenboden und Röhre (10) eine Druckfeder (6) vorgesehen ist und daß zwischen Druckfeder (6) und Röhre (10) ein gut wärmeleitendes Plättchen (7) angeordnet ist, das mit der Wandung der Abschirmung in gutem Wärmekontakt steht.
  2. 2. Röhrenabschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Plättchens (7) zumindest teilweise größer ist als der Innendurchmesser der Wandung der Abschirmung.
  3. 3. Röhrenabschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (7) federnde, sich gegen die Wandung der Abschirmung stützende Zungen (8) besitzt.
  4. 4. Röhrenabschirmung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (7) eine Öffnung (9) zum Durchtritt des Abschmelzzapfens des Röhrenkolbens aufweist.
  5. 5. Röhrenabschirmung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (7) aus einem Material guter elektrischer Leitfähigkeit besteht.
  6. 6. Röhrenabschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (7) mit einem Material guter elektrischer Leitfähigkeit überzogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 927 640; britische Patentschriften Nr. 597102, 601563, 738 332, 739125; USA.-Patentschriften Nr. 2 816 948, 2 087 073, 2 820 082; Telefunken-Zeitung, H. 98, S.13 und 16; Proceedings of the I. R. E., 1946, S. 790/791.
DEN15669A 1958-10-06 1958-10-06 Roehrenabschirmung Pending DE1107345B (de)

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Citations (8)

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