DE1106972B - Erdinduktor und magnetisches Messgeraet unter Verwendung von zwei Erdinduktoren - Google Patents

Erdinduktor und magnetisches Messgeraet unter Verwendung von zwei Erdinduktoren

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DE1106972B
DE1106972B DES54829A DES0054829A DE1106972B DE 1106972 B DE1106972 B DE 1106972B DE S54829 A DES54829 A DE S54829A DE S0054829 A DES0054829 A DE S0054829A DE 1106972 B DE1106972 B DE 1106972B
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Germany
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inductors
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Hans Schaper
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HERMANN SEWERIN VORM VULKAN WE
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HERMANN SEWERIN VORM VULKAN WE
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/028Electrodynamic magnetometers
    • G01R33/0283Electrodynamic magnetometers in which a current or voltage is generated due to relative movement of conductor and magnetic field

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Erdinduktor und magnetisches Meßgerät unter Verwendung von zwei Erdinduktoren Die Erfindung betrifft einen Erdinduktor ohne bewegliche Stromabnehmer, der mit einer Kompensationseinrichtung zur Kompensation von magnetischen Feldern ausgerüstet ist, und ein aus zwei von diesen Erdinduktoren aufgebautes tragbares Meßgerät zum Auffinden und Messen von Störungen in magnetischen Feldern.
  • Bei den bekannten Erdinduktoren treten größte Schwierigkeiten bei der Stromabnahme auf. Selbst wenn nach dem Nullverfahren gearbeitet wird, also praktisch keine Stromabnahme erfolgt, treten an den Stromabnehmern infolge der Reibungswärme Thermoströme auf, die das Meßergebnis verfälschen. Bei den Gleichstromerdinduktoren tritt außerdem infolge einseitiger Abnutzung der Stromabnehmer eine Verschiebung der Meßebene in Drehrichtung des Kollektors auf. Bei Wechselstromerdinduktoren ist ferner die Drehzahl und damit die Höhe der Frequenz der Meßspannung begrenzt.
  • Es sind nun Einrichtungen zur Abmessung magnetischer Felder, die ohne mechanische Stromabnahme arbeiten, bekannt. In ihnen rotiert ein Leitersystem, das nach Art des Trommelankers aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt ist, in dem zu messenden Magnetfeld. Die einzelnen Stäbe des Leitersystems induzieren ihrerseits in einem ortsfesten, äußeren Leitersystem Spannungen, die zur Ausmessung des Magnetfeldes dienen.
  • Im Gegensatz zu diesen Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß ein in sich geschlossener fugenloser Ring aus einem elektrisch gut leitenden Material um eine in der Ringebene liegende Achse rotiert und daß der in ihm durch das magnetische Erdfeld induzierte Strom in einem innerhalb des Ringes ortsfest angeordneten Spulensystem eine Wechselspannung doppelter Umlauffrequenz induziert. Durch die Parallelstellung der einzelnen fugenlosen Leiter wird ein möglichst homogenes und richtungsgebündeltes Sekundärfeld im Innern des rotierenden Systems erzeugt, in dem das ortsfeste Spulensystem in bestmöglicher Kopplung angeordnet ist.
  • Ein weiterer Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen ähnlicher Art ist die Anordnung eines Kernes aus hochpermeabilem Werkstoff im Innern des ortsfesten Spulensystems. Er erhöht sowohl die Induktionswirkung des zu messenden Magnetfeldes auf das rotierende System als auch im verstärkten Maße die Induktionswirkung des rotierenden Leitersystems auf das ortsfeste Spulensystem. Der Kern kann ferner für verschiedene Meßaufgaben mit einer Kompensationswicklung, die senkrecht zu dem inneren Spulensystem steht, versehen sein.
  • Eine Lösung für die Schaffung eines Erdinduktors nach der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 8 dargestellt, eine solche für ein tragbares Meßgerät zum Auffinden und Messen von Störungen im magnetischen Erdfeld in den Abb. 9 und 10. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Erdinduktor, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Erdinduktor, Abb. 3 die Ansicht eines aus Einzelringen aufgebauten Ringes mit Welle, Abb. 4 einen Ouerschnitt von Abb. 3, Abb. 5 eine Draufsicht von Abb. 3, Abb. 6 eine Ansicht des Erdinduktors mit zwei Rompensationsspulen, Abb. 7 einen Querschnitt durch den Erdinduktor mit den Kompensationsspulen und deren Schaltung, Abb. 8 einen Querschnitt durch das ortsfeste Spulensystem mit der Anordnung der Meßspulen, der Kompensationsspulen und deren Schaltung, Abb. 9 den Aufbau eines Meßgerätes zum Messen des Gradienten eines magnetischen Feldes und Abb. 10 den Aufbau eines Meßgerätes zum Messen der Winkeldifferenz zwischen den Richtungen zweier magnetischer Felder.
  • In den Abb. 1 und 2 ist ein in sich geschlossener Ring 1 aus einem elektrischl gut leitenden Material, der um eine in der Ringebene liegende Rotationsachse rotiert, dargestellt. Er wird über eine Welle 2 angetrieben, die im Lager 3 gelagert ist. Innerhalb des vom rotierenden Ring 1 umschlossenen Raumes befindet sich ein Spulensystem 4, welches auf einen Wickelkörper 5 aufgebracht und mit Hilfe eines Steges 6 ortsfest im Haltestück7 gelagert ist. Durch den hohlen Steg 6 führen die Anschlüsse 8 des Spulensystems 4 nach außen. Die Wicklungsebene des Spulensystems 4 ist in der Richtung des zu messenden magnetischen Feldes ausgerichtet. In der Abb. 2 ist die Wicklungsebene senkrecht zum Messen eines senkrechten Feldes dargestellt.
  • In den Abb. 3, 4 und 5 ist eine andere Ausführung des rotierenden Ringes gezeigt: Hier besteht der Ring aus einer Anzahl von Einzelringen, die gegeneinander isoliert, in zwei Gruppen 9 und 10 zusammengefaßt sind und mit Hilfe eines Zwischenstückes zusammengehalten werden. In das Zwischenstück 11 ist eine Weile 12 eingesetzt, um die das Ringsystem rotiert.
  • In den Abb. 6 und 7 ist der rotierende Ring 1 mit dem ortsfesten Spulensystem 4 innerhalb zweier Spulen 13 und 14, die senkrecht zu den Spulen des Spulensystems 4 stehen, angeordnet. Ein Gleichstrom beispielsweise einer Batterie 15 entnommen - durchfließt die beiden Spulen 13 und 14 im gleichen Windungssinn. Seine Stärke wird mit Hilfe des Regelwiderstandes 16 geregelt und im Anzeigeinstrument 17 angezeigt.
  • In der Abb. 8 ist eine weitere Anordnung des ortsfesten Spulen systems dargestellt. Auf dem Wickelkörper 18 ist mit senkrechter Wicklungsebene ein Spulensystem 19 angeordnet, das im Beispiel mit einem Kopfhörer 20 verbunden ist. Das Spulensystem 21 und 22 ist rechtwinklig zum Spulensystem 19 angeordnet und wird mit Gleichstrom aus der Batterie 23 gespeist.
  • Seine Stärke wird durch den Regelwiderstand 24 geregelt und im Anzeigeinstrument 25 angezeigt.
  • Abb. 9 zeigt ein Meßgerät zum Messen des Gradienten eines magnetischen Feldes unter Verwentdung von zwei Erdinduktoren. Die beiden rotierenden Ringe a und b werden synchron durch das Antriebsaggregat c angetrieben. Die Ringebenen der beiden Ringe a und b liegen in derselben Ebene. Die in den beiden Spulensystemen d und e induzierten Einzelspannungen sind gegeneinandergeschaltet. Die Differenz dieser beiden Einzelspannungen wird am Anzeigeinstrument f angezeigt.
  • Abb. 10 zeigt ein Meßgerät zum Messen der Winkeldifferenz zwischen den Richtungen der magnetischen Felder innerhalb der beiden Erdinduktoren. Hier rotieren die beiden Ringe g und h, angetrieben durch das Antriebsaggregat i, synchron, sind aber in ihren Ringebenen um 450 gegeneinander versetzt. Die Spulensysteme k und 1 sind je mit einer Mittelabzapfung versehen, die mit dem Anzeigeinstrumentnz verbunden sind. Die Wicklungsenden der Spulensysteme k und 1 sind paarweise an die gegenüberliegenden Diagonalpunkte eines Ringmodulators n gelegt.
  • Die Wirkungsweise des Erdinduktors Der in den Abb. 1 und 2 dargestellte Ring 1 ist aus einem elektrisch gut leitenden Material hergestellt und rotiert in einem im Beispiel senkrecht gedachten Magnetfeld. In ihm wird eine Spannung induziert; infolge des sehr geringen Innenwiderstandes des Ringes entsteht ein hoher Strom, der seinerseits in dem ortsfesten Spulensystem 4 eine Spannung induziert. Infolgc des gleichzeitigen Vorzeichenwechsels des Stromes und Seitentausches des rotierenden Ringes hat diese Wechselspannung die doppelte Frequenz der Ringdrehzahl.
  • Um eine möglichst hohe lbleßspannung zu erhalten, ist es zweckmäßig, den Wickelkörper aus einem hochpermeabilen Werkstoff zu fertigen.
  • Zur Unterdrückung der ANirbelstromverluste ist es zweckmäßig, den Ring 1 aus Einzelringen, die voneinander isoliert sind. aufzubauen.
  • Um eine günstige Feldverteilung des vom Ringstrom erzeugten Querfeldes zu erreichen, ist es von Nutzen - wie in den Abb. 3, 4 und 5 gezeigt -, die Einzel ringe in zwei Gruppen 9 und 10 in einem geeigneten Abstand voneinander anzuordnen.
  • Die in den Abb. 6 und 7 dargestellten Rompensationsspulen 13 und 14 werden mit Gleichstrom gespeist. Die Stromrichtung in ihnen ist so gewählt, daß das erzeugte Isompensationsfeld dem ursprünglichen Feld en entgegengerichtet ist. Wird nun die Stromstärke mit Hilfe des Regelwiderstandes 16 so geregelt, daß im Spulensystem 4 die Spannung Null wird, so ist die im Anzeigeinstrument 17 angezeigte Stromstärke ein Maß für das auf den Erdinduktor wirkende magnetische Erdfeld.
  • Der in Abb. 8 im Schnitt dargestellte ortsfeste Wikkelkörper 18 trägt senkrecht zu dem Spulensystem 19, das im Beispiel mit seiner Spannung den Kopfhörer 20 speist, das Spulensystem 21 und 22, das zur Kompensation des magnetischen Feldes dient. Um das ursprüngliche Feld zu kompensieren, wird die Stromstärke mit Hilfe des Regelwiderstandes 24 so eingeregelt, daß im Kopfhörer ein Tonminimum auftritt.
  • Die im Anzeigeinstrument 25 angezeigte Strom stärke ist dann ein Maß für die auf den Erdinduktor wirkende Feldstärke des magnetischen Erdfeldes.
  • Der erfindungsgemäße Erdinduktor ist in seiner Arbeitsweise absolut betriebssicher und störungsfrei. Infolge der möglichen hohen Drehzahl ist seine Leistung. trotz der möglichen kleinen Abmessungen, sehr hoch.
  • Der einfache Aufbau ergibt eine rationelle und billige Fertigung.
  • Die Wirkungsweise des Meßgerätes zum Auffinden und Messen von Störungen in magnetischen Feldern In Abb. 9 ist ein Meßgerät zum Messen des Gradienten eines magnetischen Feldes dargestellt. Die beiden Erdinduktoren mit den Ringen a und b sowie den Spulensystemen d und e sind einander vollkommen gleich. Die Ringe a und b werden von dem Antriebsaggregat gemeinsam angetrieben. Die Ringebenen liegen in der gleichen Ebene. Die von den Spulensystemen d und e gelieferten Einzelspannungen sind bei ungestörtem Feld einander gleich; aber gegeneinander auf das Anzeigeinstrument f geschaltet. Sind die Feldstärken in den Erdinduktoren gleich, so gibt das Anzeigeinstrument f einen Anschlag. Durch Schwenken und Krängen des Meßgerätes läßt sich ein Masimalausschlag des Anzeigeinstrumentes f feststellen.
  • Der Maximalwert des Anzeigeinstrumentes f ergibt ein Maß für den Gradienten des magnetischen Feldes.
  • Auf sinngemäße Weise läßt sich durch Bestimmung des Minimalausschlages des Anzeigeinstrumentes f die Richtung der Potentiallinien des Feldes feststellen.
  • In Abb. 10 ist ein Meßgerät zum Messen der Winkeldifferenzen zwischen den Richtungen der örtlichen Felder in den beiden Erdinduktoren dargestellt. Die beiden Erdinduktoren mit den Ringen g und Ii sowie den Spulensystemen k und l sind einander gleich. Die Ringebene des Ringes g ist aber gegen die Ringebene des Ringes h um 450 versetzt. Die Windungsebenen der Spulensysteme k und l liegen dagegen in der gleichen Ebene. Bei der Rotation der Ringe g und ii. im ungestörten Feld entstehen in den Spulensystemen k und I Wechselspannungen, die infolge der doppelten Rotationsfrequenz einen Phasenwinkel von 900 gegeneinander haben. In bekannter Weise entsteht an den Mittelabzapfungen der Spulensysteme k und l mit Hilfe eines Diskriminators, beispielsweise eines Ringmodulators n, eine Gleichspannung vom Wert Null. Sind die Richtungen der örtlichen Felder in den beiden Erdinduktoren nicht parallel, ist die Phasenlage der beiden Einzelspannungen ungleich 900. Es entsteht zwischen den Mittelabzapfungen der Spulensysteme k und l eine Spannung, die im Anzeigeinstrument m angezeigt wird und die ein Maß für die zwischen den örtlichen magnetischen Feldern in den beiden Erdinduktoren vorhandene Feldverdrehung darstellt.
  • An Stelle der mechanischen Verdrehung der Ringebenen der beiden Ringe g und 12 um 450 gegeneinander könnte auch eine elektrische Phasendrehung der Meßspannungen um 900 gegeneinander an den Enden der Spulensysteme k und l treten. In diesem Falle könnte durch eine Umschaltung bekannter Art das Gerät auch zum Messen des Gradienten und zur Bestimmung des Verlaufes der Potentiallinien des magnetischen Feldes verwendet werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Erdinduktor, dadurch gekennzeichnet, daß ein in sich geschlossener, fugenloser Ring aus einem elektrisch gut leitenden Material um eine in der Ringebene liegende Achse rotiert und daß der in ihm durch das magnetische Erdfeld induzierte Strom in einem innerhalb des Ringes ortsfest angeordneten Spulensystem eine Wechselspannung doppelter Umlauffrequenz induziert.
  2. 2. Erdinduktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Ring in gegeneinander isolierte Einzelringe unterteilt ist.
  3. 3. Erdinduktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelringe in zwei oder mehr Gruppen, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind, zusammengefaßt sind.
  4. 4. Erdinduktor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Spulensystem vorzugsweise in einer Wicklungsebene angeordnet ist.
  5. 5. Erdinduktor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Spulensystem einen Wickelkörper aus einem hochpermeabilen Material enthält.
  6. 6. Erdinduktor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem ortsfesten Spulensystem ein zweites, senkrecht zu ihm stehendes Spulen- system, das zwecks Kompensation des zu messenden magnetischen Erdfeldes mit Gleichstrom erregt wird, zugeordnet ist.
  7. 7. Erdinduktor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ortsfesten, senkrecht zueinander stehenden Spulensysteme einen gemeinsamen Wickelkörper aus einem hochpermeabilen Material besitzen.
  8. 8. Magnetisches Meßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Erdinduktorennach den Ansprüchen 1 bis 7 verwendet sind, die koaxial angeordnet und synchron durch ein gemeinsames Antriebsaggregat angetrieben sind.
  9. 9. Magnetisches Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erdinduktoren gleichzeitig laufen und daß die von den beiden ortsfesten Spulensystemen gelieferten Einzelspannungen gegeneinandergeschaltet sind und die auftretende Differenzspannung ein Maß für die Ungleichheit der Feldstärken an den Orten der beiden Induktoren darstellt.
  10. 10. Magnetisches Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erdinduktoren in der Phase um 900 gegeneinander verdreht sind und daß die von den beiden Spulensystemen gelieferten Einzelspannungen einem Diskriminator bekannter Art zugeführt werden, dessen Ausgangsspannung ein Maß für die Ungleichheit der Richtungen der magnetischen Felder innerhalb der beiden Erdinduktoren darstellt.
  11. 11. Magnetisches Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Phasenverdrehung um 900 durch eine mechanische Verdrehung der koaxial angeordneten Ringe der Erdinduktoren um 450 gegeneinander erreicht ist.
  12. 12. Magnetisches Meßgerät nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Umschaltung bekannter Art der Diskriminator und die Schaltelemente für die elektrische Phasendrehung um 900 ausschaltbar und die Einzelmeßspannungen zwecks Bestimmung der Differenzspannung gegeneinanderschaltbar sind.
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