DE1106934B - Schirm mit Dachstangen, Haupt- und Hilfsstreben - Google Patents

Schirm mit Dachstangen, Haupt- und Hilfsstreben

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DE1106934B
DE1106934B DER11190A DER0011190A DE1106934B DE 1106934 B DE1106934 B DE 1106934B DE R11190 A DER11190 A DE R11190A DE R0011190 A DER0011190 A DE R0011190A DE 1106934 B DE1106934 B DE 1106934B
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Germany
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struts
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auxiliary
crown
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DER11190A
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Rosenkaimer GmbH
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Rosenkaimer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Schirm mit Dachstangen, Haupt- und Hilfsstreben Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm mit Dachstangen und Haupt- und Hilfsstreben sowie einer zwischen dem Haupt- und Hilfsschieber zum selbsttätigen Öffnen dienenden Schraubenfeder, insbesondere auf einen verkürzbaren Schirm dieser Art.
  • Bei den Schirmen der genannten Art, bei denen die Hauptstreben an einer Krone des Hilfsschiebers angelenkt sind und die Hilfsstreben von etwa der Mitte der Hauptstrehen zu dem Hauptschieber führen, tritt nicht selten der Fall ein, daß die Enden der an der Schirmkrone angelenkten Dachstangen mit den Enden der Hauptstreben an der Hilfsschieberkrone und den Enden der Hilfsstreben an dein Hauptschieber nicht fluchten. Zur einwandfreien Handhabung des Schirmes ist es erforderlich, daß die genannten drei Enden in einer Ebene liegen und diese Ebene durch die senkrechte Achse, des Schirmstockes führt. Die Anordnung der Feder zwischen dem Hauptschieber und dem Hilfsschieber gibt dem Hilfsschieber vielfach einen Drall in dem Sinne, daß die Enden der Hauptstreben bei der Krone des Hilfsschiebers aus der erwähnten Ebene herausfallen. Dies bedeutet, daß der Hilfsschieber sich gegenüber dem Hauptschieber und der Lage der oberen Schirmkrone etwas verdreht. Bei einer solchen Überdrehung des Hilfsschiebers ergeben sich Schwierigkeiten beim Schließen des Schirmes. Die Hauptstreben bzw. die an der Hilfsschieberkrone angreifenden Enden der Hauptstreben sind der Gefahr des Abbiegens ausgesetzt. Schon beim geringsten Umknicken der Enden der Hauptstreben kann die Hauptstrebe und damit die zugehörige Dachstange nicht in der durch die Stockachse gehenden Ebene zugeklappt werden. Die Folge ist vielfach eine Beschädigung oder ein Brechen eines der Schirmteile.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei einem durch eine Schraubenfeder sich selbst öffnenden Schirm dadurch vermieden, daß zur Sicherung gegen Verdrehen die die Hauptstreben aufnehmende Krone des unter dein Federdruck stehenden Hilfsschiebers von einem an -sich bekannten Führungsteil umgeben ist, der als Winkelring ausgebildet ist, dessen radialer Scheibenteil als Stützfläche für die Feder dient und dessen Schlitze für den Durchtritt der Streben den Schlitzen der Krone bzw. der Stärke der eingebundenen Flachenden der Streben entsprechen. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich, daß die an der Krone des Schiebers eingebundene Enden der Streben in radialer Richtung, d. h. in ihrer Längsrichtung, eine weitere Führung erhalten. Durch den Ring werden die Streben ein wenig zusätzlich in ihrer Bewegungsebene geführt. Durch diese Anordnung kann überraschend das seitliche Ausknicken der Strebenenden mit Sicherheit verhindert werden, insbesondere auch dann, wenn mittels der verhältnismäßig starken Schraubenfeder beim selbsttätigen Öffnen ein spürbarer Drall ausgeübt wird. Der Vorteil wirkt sich vornehmlich, bei Schirmen aus, die eine große Anzahl von Dachstangen, z. B. zehn oder zwölf, aufweisen. Durch den Führungsring wird ferner der in der Nut der -Krone befindliche Einbindedraht zusätzlich gesichert.
  • Ringe an der Krone sind an sich bekannt; sie dienen jedoch einem anderen Zweck, z. B. der Verkleidung der Anlenkpunkte der Streben. Der Ring besteht aus dünnem Blech, dessen vorstehende Zungen von Hand umgebogen werden können. Ein solcher Ring kann die ihm durch die Erfindung zugewiesene Aufgabe nicht erfüllen, abgesehen davon, daß der Schlitz für die Flachenden der Streben breiter ist als der Ouerschnitt der Flachenden. Bei Schirmen mit drahtlos eingebundenen Streben verwendet man ebenfalls einen die Klone umgebenden Ring. Die überstehenden Ringteile haben hier jedoch die Aufgabe, die beiderseits der Strebenenden vorstehenden Zapfen an der Nut der Krone zu halten. Es handelt sich hierbei um die Lösung einer anderen Aufgabe, wobei außerdem die Schlitze breiter als die Dicke der Flachenden der Streben sind.
  • Die Führung für die Strebenenden läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Ringhöhe mindestens der Höhe der Krone entspricht, vorteilhaft die Kronenhöhe überschreitet. Im letzteren Fall ergibt sich nicht nur eine zusätzliche Führung bei geöffnetem oder nahezu geöffnetem Schirm, sondern auch in der Stellung des geschlossenen oder nahezu geschlossenen Schirmes. Dies bedeutet, daß die zusätzliche Führung von der Öffnung bis zur Schließlage und umgekehrt wirksam ist.
  • Der erfindungsgemäße Führungsring ist nicht nur für die Krone des Hilfsschiebers von Vorzug, sondern kann auch vorteilhaft an der Schirmkrone und auch an der Krone des Hauptschiebers angewendet werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines verkürzbaren Schirmes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt; Fig. 2 und 3 veranschaulichen die erfindungsgemäße Vorrichtung im Längs- und Querschnitt im vergrößerten Maßstab.
  • Der dargestellte Schirm ist ein verkürzbarer Schirm mit teleskopartig verschiebbaren Dachstangen und Stockteilen. Am oberen Ende des Schirmstockes 1 befindet sich in üblicher Weise die Schirmkrone2, an der die Dachstangen 3 eingebunden sind. Auf dem Schirmstock sind ein Hauptschieber 4 und ein Hilfsschieber 5 angeordnet. An dem Hauptschieber greifen die Hilfsstreben 6 an. An der Krone 7 des Hilf sschiebers 5 sind die Hauptstreben 8 eingebunden. Eine Schraubenfeder 9 befindet sich zwischen dem Hauptschieber 4 und dem Hilfsschieber 5 und bewirkt das selbsttätige Öffnen des Schirmes.
  • Der von der Feder 9 ausgeübte Drall bewirkt vielfach ein Verdrehen des Hilfsschiebers 5 mit der Krone 7 gegenüber dem Hauptschieber 4 mit der Krone 4a, in der die Hilfsstreben 6 eingebunden sind. Um sicherzustellen, daß die in die jeweilige Krone eingreifenden Enden der Hauptstreben 8 und der Hilfsstreben 6 sowie auch der Dachstangen 3 beim öffnungs- und Schließvorgang in der durch die Längs-ZD ti achse des Stockes 1 gehenden senkrechten Ebene verbleiben, die Kronen sich also nicht gegenseitig verdrehen können, wird vorzugsweise die Krone 7 am Umfang mit einem Führungstell, z. B. einem Ring 10 umgeben, dessen Schlitze 11 (Fig. 3) die flachen Enden der Streben eng umfassen. Der Drehpunkt der ",treben ist durch den Bindedraht 12 gegeben, der durch entsprechende Augen der Strebenenden greift. Durch Vorsetzen des Führungsteiles bzw. des Ringes 10 wird die Strebe uni eine etwas größere Strecke als bisher beiderseitig geführt. Die Führuno, wird also zumindest um die Strecke des Führungsringes 10 verlängert. Dies reicht aus, um zu verhüten, daß der Hilfsschieber sich gegenüber dem Hauptschieber verdrehen kann. Die Strebenenden können nicht mehr ausbrechen.
  • Bei Ausbildung des Ringes 10 als Winkelring dient die Scheibe 10 a als Stützfläche für die Feder 9. Die Höhe des Ringes 10 überragt vorteilhaft die Höhe der Krone 7, so daß die Enden der Streben 8 auch dann noch seitlich geführt sind, wenn bei geschlossenem oder nahezu geschlossenem Schirm die Streben in die Parallellage zu dern Stock übergehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schirm mit Dachstangen und Haupt- und Hilfsstreben und einer zwischen dem Haupt- und Hilfsschieber zum selbsttätigen Öffnen angeordneten Schraubenfeder, insbesondere verkürzbarer Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen Verdrehen die die Hauptstreben (8) aufnehmende Krone (7) des unter dem Federdruck stehenden Hilfsschiebers (5) von einem an sich bekannten Führungsteil umgeben ist, der als Winkelring (10) ausgebildet ist, dessen radialerScheibenteil (10a) als Stützfläche für die Feder (9) dient und dessen Schlitze (11) für den Durchtritt der Streben (8) den Schlitzen der Krone (7) bzw. der Stärke der eingebundenen Flachenden der Streben (8) entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 325 863, 401751, 969 395.
DER11190A 1953-03-13 1953-03-13 Schirm mit Dachstangen, Haupt- und Hilfsstreben Pending DE1106934B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5144969A (en) * 1991-09-12 1992-09-08 Day Sheng-Tong Fully automatic collapsible umbrella

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR325863A (fr) * 1902-10-07 1903-05-11 Climenson William Wright Perfectionnements aux parapluies
FR401751A (fr) * 1908-08-06 1909-09-15 A Teste & Cie Soc Parapluie à ouverture automatique
FR969395A (fr) * 1947-12-20 1950-12-19 Fortarex A G Parapluie raccourcissable

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