DE1103609B - Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandfoermiger Magnetogrammtraeger und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandfoermiger Magnetogrammtraeger und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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- DE1103609B DE1103609B DEST7649A DEST007649A DE1103609B DE 1103609 B DE1103609 B DE 1103609B DE ST7649 A DEST7649 A DE ST7649A DE ST007649 A DEST007649 A DE ST007649A DE 1103609 B DE1103609 B DE 1103609B
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/70—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier being an endless loop record carrier
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- G—PHYSICS
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Description
- Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandförmiger Magnetogrammträger und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen endlosen, zu einem Wickel aufgewickelten bandförmigen Magnetogrammträger, dessen die innerste und äußerste Windung verbindende Schleife an Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeknöpfen vorbeigeführt wird.
- Die Reibung in einem aus einem endlosen, aufgewickelten bandförmigen Magnetogrammträger gebildeten Wickel führt zu störenden Erscheinungen. Die mechanische Reibung bewirkt einmal einen ungleichmäßigen Bandlauf, und zum anderen begrenzt sie die maximale, zu einem endlosen Wickel aufgespult verwendbare Magnetogrammträgerlänge. Es wurde erkannt, daß die Bandreibung nicht nur von der mechanischen Oberflächenbeschaffenheit des Bandes, sondern auch von elektrischen Vorgängen, insbesondere elektrostatischen Anziehungserscheinungen zwischen den einzelnen Bandlagen, abhängig ist. Das Material der gebräuchlichen Magnetogrammträger stellt einen guten Isolator dar, der durch die gegenseitige Reibung der Bandlagen oder andere Reibung elektrostatisch aufgeladen wird. Diese Ladung bewirkt, daß benachbarte Lagen des Bandes sich gegenseitig anziehen und dadurch die Bewegung des Magnetogrammträgers bremsen. Auch die Steifheit des Bandes kann im übrigen zu dieser Bremsung beitragen, die ihrerseits wieder die reibungselektrischen Erscheinungen verstärkt.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Adhäsion zwischen den einzelnen Bandlagen von endlosen Bandwickeln dadurch herabzusetzen, daß die Oberfläche zumindest einer Bandseite mit einer die Adhäsion herabsetzenden Rasterung versehen wird. Dieser Vorschlag führt jedoch notwendigerweise zu unebenen Oberflächen und damit zu bandförmigen Magnetogrammträgern, die für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe nicht geeignet sind. Weiterhin ist nachteilig, daß bei einer Rasterung stets relativ große Flächen aufeinander gleiten, was zu den bereits beschriebenen Erscheinungen in einem immer noch störenden Maße führt.
- Des weiteren ist bereits vorgeschlagen worden, im Magnetogrammträger bestimmte Substanzen, beispielsweise Metallseifen, einzulagern, die im Laufe der Zeit dauernd in geringem Maße aus dem Band ausblühen und als Schmiermittel dienen sollen, um so die Reibung zwischen den einzelnen Bandlagen zu verringern. Derartige Bänder sind jedoch gleichfalls zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe unbrauchbar. Die Metallseifenschmierschicht führt stets zu einer untragbaren Verschlechterung des mechanischen Kontaktes zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsoberfläche. Zudem ist der Vorgang des Ausblühens ein reiner Zeiteffekt, der unabhängig davon vor sich geht, ob der bandförmige Magnetogrammträger benutzt wird oder nicht, was notwendigerweise zu Bändern ganz unterschiedlicher Schmierung führt. Schließlich führen die Ausblühungen zu ungleichmäßiger Oberflächenbeschaffenheit und damit zu Aufzeichnungs- und Laufunregelmäßigkeiten.
- Zum Schutz dünner Massivbänder ist es bekannt, ihre Kanten mit Verstärkungen zu versehen. Diese sollen dazu dienen, beim Aufspulen nicht endloser Bänder zu verhindern, daß die extrem dünnen Metallaufzeichnungsträger beschädigt werden. Solche an den Kanten oder, wie gleichfalls bekannt ist, auf der Bandrückseite angebrachten Verstärkungen führen wohl zu einer Verstärkung mechanischer Art, sie sind aber ungeeignet, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen. Diese Aufgabe besteht darin, die Reibung herabzusetzen, ohne daß die bei den bekannten Bändern vorhandenen Nachteile auftreten.
- Die Erfindung besteht darin, daß der bandförmige Magnetogrammträger an beiden Rändern, und zwar ausschließlich an solchen Stellen des Bandes, die nicht für den Aufzeichnungsvorgang benutzt werden, Erhöhungen trägt, die durch dauernde Verformung des Bandes gebildet sind.
- Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die durch dauernde Verformung des Bandes gebildeten Erhöhungen etwa 50 #t hoch sind und entweder in geraden Reihen oder zickzackförmig angeordnet werden.
- Um kleinstmögliche Reibungswerte und Rufladungen zu erzielen, sollen die dauernden Verformungen nach einer weiteren Ausgestaltung kalottenförmig abgerundet sein.
- In der Zeichnung ist in Fig.l ein Magnetogrammträger mit an beiden Rändern angebrachten Erhöhungen wiedergegeben; Fig. 2 zeigt eine solche Erhöhung im Querschnitt; in Fig. 3 ist eine Vorrichtung zum Anbringen der Erhöhungen dargestellt; Fig.4 zeigt eine zickzackförmige Anordnung der Erhöhungen.
- An den beiden Rändern b des bandförmigen Magnetogrammträgers a sind Erhöhungen c vorgesehen, die die in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Form haben. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Erhöhungen hintereinander, bei der nach Fig.4 zickzackförmig angeordnet.
- Bei derart ausgestalteten Bändern sind die Anziehungskräfte zwischen den distanzierten Bandlagen geringer, als wenn die Bandlagen sich unmittelbar berühren können. Trotzdem wird aber der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang nicht gestört, da sich die durch dauernde Bandverformung gebildeten Erhöhungen außerhalb der zum Aufzeichnungsvorgang benutzten Bandstellen an den beiden Rändern des Bandes befinden.
- Zur Anbringung der Erhöhungen kann man eine Vorrichtung nach Fig. 3 verwenden. Die Walze d hat Erhöhungen f in der Verteilung, wie sie auf dem Band gewiinscht sind. Sie dient als Stempel. Die Walze e enthält den Erhöhungen f der Walze d gegenüber Rillen g. Das Band wird in gegebenenfalls erweichtem Zustand zwischen diesen Walzen durchgezogen. Dabei entstehen die Erhöhungen nach Fig. 1 und 2.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandförmiger Magnetogrammträger, dessen die innerste und äußerste Windung verbindende Schleife an Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeknöpfen vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Magnetogrammträger an beiden Rändern. und zwar ausschließlich an solchen Stellen des Bandes, die nicht für den Aufzeichnungsvorgang benutzt werden, Erhöhungen trägt, die durch dauernde Verformung des Bandes gebildet sind.
- 2. Magnetogrammträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen etwa 50 #t hoch sind.
- 3. Magnetogrammträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (c) in geraden Reihen angeordnet sind (Fig. 1).
- 4. Magnetogrammträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (c) zickzackförmig angeordnet sind (Fig. 4).
- 5. Magnetograinmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen kalottenförmig abgerundet sind (Fig. 2).
- 6. Vorrichtung zur Herstellung der Erhöhungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Walzenpaar, dessen eine als Stempel dienende Walze (d) mit Erhöhungen (f) von der Form und Anordnung wie die im Band herzustellenden Erhöhungen versehen ist und dessen andere, als Matrize dienende Walze (e) gegenüber den Erhöhungen der Gegenwalze (d) Vertiefungen, beispielsweise Rillen (g), aufweist (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811165; französische Patentschriften Nr. 568 737, 679 198, 1026526. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 955 363.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7649A DE1103609B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandfoermiger Magnetogrammtraeger und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST7649A DE1103609B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandfoermiger Magnetogrammtraeger und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1103609B true DE1103609B (de) | 1961-03-30 |
Family
ID=7454319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST7649A Pending DE1103609B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Endloser, zu einem Wickel aufgewickelter bandfoermiger Magnetogrammtraeger und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1103609B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR568737A (fr) * | 1922-11-18 | 1924-03-31 | Dispositif pour la protection de films cinématographiques et autres | |
FR679198A (fr) * | 1929-07-24 | 1930-04-09 | Perfectionnements aux procédés d'enregistrement des sons | |
DE811165C (de) * | 1948-05-15 | 1951-08-16 | Dictaphone Corp | Traegermasse fuer Tonaufzeichnungen |
FR1026526A (fr) * | 1949-10-25 | 1953-04-28 | Siemens & Halske Aktiengesesll | Bande sonore magnétique massive |
DE955363C (de) * | 1953-10-17 | 1957-01-03 | Tefi Appbau Dr Daniel K G | Endloser, zu einem Wickel aufgerollter, bandfoermiger Tontraeger |
-
1954
- 1954-01-18 DE DEST7649A patent/DE1103609B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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