DE1103407B - Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents
Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische WellenInfo
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- DE1103407B DE1103407B DES66481A DES0066481A DE1103407B DE 1103407 B DE1103407 B DE 1103407B DE S66481 A DES66481 A DE S66481A DE S0066481 A DES0066481 A DE S0066481A DE 1103407 B DE1103407 B DE 1103407B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/06—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/28—Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung, insbesondere für sehr kurze elektromagnetische
Wellen, bestehend aus einem über einer leitenden Fläche angeordneten Halbdipol, vorzugsweise
keulenförmiger Gestalt, auf dessen der leitenden Fläche zugewandten Fläche Verzögerungsmittel für
die Wellen derart angeordnet sind, daß das Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung in Abhängigkeit
von der Frequenz einen vorgegebenen, insbesondere konstanten Verlauf hat.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Antennenanordnung, insbesondere für sehr kurze
elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Dipolstrahler mit zwei vorzugsweise keulenförmigen Halbdipolen,
in deren zur Dipolachse senkrechten Symmetrieebene Verzögerungsmittel für die Wellen derart
angeordnet sind, daß das Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung in Abhängigkeit von der Frequenz
einen vorgegebenen, insbesondere konstanten Verlauf hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Anordnungen nach der Hauptpatentanmeldung
weiterzubilden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß eine Haube aus dielektrischem
Material vorgesehen ist, die bei einer unsymmetrischen Dipolantenne bzw. bei einer zwei Halbdipole aufweisenden
Antenne den bzw. die Halbdipole vorzugsweise vollständig umschließt und zugleich eine Halterung
für die Verzögerungsmittel bildet.
Zweckmäßig wird der Haube aus dielektrischem Material eine den Feldlinien des elektrischen Feldes
sich anschmiegende Form gegeben.
Die Verzögerungsmittel bestehen vorteilhaft, wie bereits in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagen,
aus einem Ring von dielektrischem Material, der vorzugsweise unmittelbar in die Haube aus dielektrischem
Material übergeht.
Bei einer aus zwei Halbdipolen bestehenden Antenne hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der eine
Halbdipol eine vorzugsweise als Koaxialleitung ausgebildete Speiseleitung in der Weise umschließt, daß
der Außenleiter dieser Koaxialleitung an dem der Speisungsstelle der Dipolantenne abgewandten Ende
dieses Halbdipols in diesen übergeht, während der Innenleiter durch diesen Halbdipol zur Speisungsstelle
weitergeführt und dort an den anderen Halbdipol angeschlossen ist. Bei einer derartigen Anordnung kann
vorteilhaft in dem von der Speiseleitung umschlossenen Halbdipol ein Hochfrequenzsende- und/
oder -empfangsgerät angeordnet werden, dem über die Speiseleitung die Betriebsspannungen zugeführt und
gegebenenfalls die Empfängerausgangsspannung entnommen werden.
Antennenanordnung,
insbesondere für sehr kurze
elektromagnetische Wellen
insbesondere für sehr kurze
elektromagnetische Wellen
Zusatz zur Patentanmeldung S 62232 VIII a /21 a i
(Auslegesdirift 1 085 928)
(Auslegesdirift 1 085 928)
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dr. Hans Meinke, Gauting bei München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Dipolantenne, bestehend aus den beiden keulenförmig ausgebildeten
Halbdipolen 1 und 2, welche die Form je eines Ellipsoids mit einem Achsenverhältnis alb zwischen
0,6 und 1,7 haben, unter der Annahme, daß die eine Ellipsoidachse mit der gestrichelt eingezeichneten
Achse 3 der Dipolantenne zusammenfällt. Durch den unteren Dipol 2 ist eine Koaxialleitung mit dem
Innenleiter 4 und dem Außenleiter 5 in der Weise zur Speisungsstelle 6 geführt, daß der Außenleiter 5 an
der Stelle 7 in die untere Dipolhälfte 2 übergeht, während der Innenleiter 4 durch den Halbdipol 2 zur
Speisungsstelle 6 weitergeführt und dort in den anderen Halbdipol 1 übergeführt ist. Die gesamte
Dipolantenne ist in eine Haube 8, 8' aus dielektrischem Material eingebettet. Die Haube besteht aus zwei
Halbschalen 8 und 8', die in der senkrecht zur Achse 3 gelegenen Symmetrieebene durch ein Schraubgewinde 9
zu einer starren Einheit verbunden sind und über nicht näher dargestellte Befestigungsmittel die Halbdipole 1
und 2 in ihrer gegenseitigen Lage starr halten. Im Bereich der Schraubverbindung 9 ist die dielektrische
Haube entsprechend der Lehre nach der Hauptpatentanmeldung zur Speisungsstelle 6 hin in Form einer
Ringwulst verstärkt. Als besonders zweckmäßig hat sich deshalb für die dargestellte Haube ein Dielektrikum
erwiesen, welches eine relativ niedrige Dielektrizitätskonstante hat.
Der dielektrische Ring kann auch gesondert von der eigentlichen Haube in derselben vorgesehen werden,
109 538/403
indem er beispielsweise nachträglich in die eine der Halbschalen der Haube eingeklebt wird. In diesem
Fall ist es möglich, Material unterschiedlicher Dielektrizitätskonstante für die Haube und den als Verzögerungsmittel
vorgesehenen Ring zu verwenden. An Stelle des Ringes aus dielektrischem Material können
auch die anderen in der Hauptpatentanmeldung vorgesehenen Verzögerungsmittel für die Wellen an der
Innen- oder Außenseite der Haube aus dielektrischem Material befestigt werden.
Die gezeigte Anordnung hat zusätzlich noch den Vorteil, daß, so wie in der Fig. 2 gezeigt, im unteren
Halbdipol 2 ein Hochfrequenzgerät 10., beispielsweise
ein Sender und/oder Empfänger, vorgesehen werden können. Der hochfrequente Eingang bzw. Ausgang
dieses Gerätes kann dann praktisch unmittelbar in die Speisungsstelle 6 der Dipolantenne übergehen. Die
Koaxialleitung 4, 5 dient im wesentlichen der Zuführung
der Betriebsspannungen zu dem Hochfrequenzgerät bzw. gegebenenfalls der Abnahme der
Empfängerausgangsspannung. Die Koaxialleitung kann zu diesem Zweck mehrere Innenleiter haben oder
durch eine entsprechende mehradrige Leitung ersetzt sein. Im letzten Fall empfiehlt es sich, eine entsprechende
Halterung aus dielektrischem Material als Träger für die Dipolantenne vorzusehen.
In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, wenn der Außenleiter 5 mit wellenabsorbierendem Material zumindest
über einen Teil seiner Längserstreckung versehen wird. Dabei kann das wellenabsorbierende dielektrische
Material, welches die Wellen möglichst reflexionsarm absorbieren soll, beispielsweise die
Form eines Kegels haben, der auf den Halbdipol 2 zeigt und an den sich ein von dem Halbdipol 2 wegführender
mehr oder weniger kurzer Abschnitt wellenabsorbierenden Materials mit rohrförmiger bzw-, zylindrischer
Gestalt anschließt. Zwischen der Kegelspitze und dem Halbdipol 2 kann auch gegebenenfalls ein
mehr oder weniger großer Abstand eingehalten werden. Es ist auch mit Vorteil möglich, die gesamte
Leitung in einem an den Halbdipol 2 unmittelbar anschließenden, vorzugsweise relativ kurzen Abschnitt
mit wellenabsorbierendem Material entsprechend zu überziehen. Außerdem hat es sich als in manchen
Fällen zweckmäßig erwiesen, den Halbdipol 2 im Bereich der Stelle 7 derart einzuziehen, daß eine ringförmige
Vertiefung entsteht, und in dieser ringförmigen Vertiefung das wellenabsorbierende Material anzuordnen.
Claims (6)
1. Antennenanordnung, insbesondere für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus
einem über einer leitenden Fläche angeordneten Halbdipol, vorzugsweise keulenförmiger Gestalt,
auf dessen der leitenden Fläche zugewandten Fläche Verzögerungsmittel für die Wellen derart
angeordnet sind, daß das Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung in Abhängigkeit von der
Frequenz einen vorgegebenen, insbesondere konstanten Verlauf hat, nach Patentanmeldung
S 62232 VIII a/21 a4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube aus dielektrischem Material vorgesehen
ist, die den Halbdipol vorzugsweise vollständig umschließt und zugleich eine Halterung
für die Verzögerungsmittel bildet.
2. Antennenanordnung, insbesondere für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus
einem Dipolstrahler mit zwei vorzugsweise keulenförmigen Halbdipolen, in deren zur Dipolachse
senkrechten Symmetrieebene Verzögerungsmittel für die Wellen derart angeordnet sind, daß das
Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung in Abhängigkeit von der Frequenz einen vorgegebenen,
insbesondere konstanten Verlauf hat, nach Patentanmeldung S 62232 VIII/21a4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dielektrische Haube vorgesehen ist, die die Dipolantenne vorzugsweise
vollständig umschließt und zugleich eine Halterung für die Verzögerungsmittel bildet.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische
Haube eine den Feldlinien des elektrischen Feldes angepaßte Form hat.
4. Antennenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel
aus einem dielektrischen Ring bestehen, der vorzugsweise unmittelbar in die Haube
aus dielektrischem Material übergeht.
5. Antennenanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Halbdipol eine vorzugsweise als Koaxialleitung ausgebildete Speiseleitung in der Weise umschließt,
daß der Außenleiter dieser Koaxialleitung an dem der Speisungsstelle der Dipolantenne abgewandten
Ende des einen Halbdipols in diesen übergeht, während der Innenleiter durch diesen Halbdipol
zur Speisungsstelle weitergeführt und dort an den anderen Halbdipol angeschlossen ist.
6. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem die Speiseleitung umschließenden Halbdipol
- ein Hochfrequenzsende- und/oder -empfangsgerät angeordnet ist, dem über die Speiseleitung die Betriebsspannungen
zugeführt und gegebenenfalls die Empfängerausgangsspannung entnommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 538/403 3.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66481A DE1103407B (de) | 1959-03-20 | 1959-12-30 | Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62232A DE1085928B (de) | 1959-03-20 | 1959-03-20 | Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
DES66481A DE1103407B (de) | 1959-03-20 | 1959-12-30 | Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1103407B true DE1103407B (de) | 1961-03-30 |
Family
ID=25995653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES66481A Pending DE1103407B (de) | 1959-03-20 | 1959-12-30 | Antennenanordnung, insbesondere fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1103407B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2387108A1 (de) * | 2010-04-09 | 2011-11-16 | Furuno Electric Company Limited | Radom, Antennenvorrichtung und Radargerät |
-
1959
- 1959-12-30 DE DES66481A patent/DE1103407B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2387108A1 (de) * | 2010-04-09 | 2011-11-16 | Furuno Electric Company Limited | Radom, Antennenvorrichtung und Radargerät |
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