DE1103105B - Beizvorrichtung fuer band- oder drahtfoermiges Gut - Google Patents

Beizvorrichtung fuer band- oder drahtfoermiges Gut

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DE1103105B
DE1103105B DEK36439A DEK0036439A DE1103105B DE 1103105 B DE1103105 B DE 1103105B DE K36439 A DEK36439 A DE K36439A DE K0036439 A DEK0036439 A DE K0036439A DE 1103105 B DE1103105 B DE 1103105B
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pickling
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strip
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material
    • B21C47/265"helicofil" systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/025Details of the apparatus, e.g. linings or sealing means

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Description

  • Beizvorrichtung für band-oder drahtförmiges Gut Es sind Beizvorrichtungen für band- oder drahtförmiges Gut bekannt, bei denen das Gut einer Schranbenlinie folgend fortlaufend durch den Beizbottich hindurchbewegt wird, dessen Badoberfläche, selbst bei Anordnung eines Deckels, mit der Luft in uninittelbarer Berührung steht. Da bei Temperaturen bis zu 900 C gebeizt wird, entweicht ein Dampf-Luft-Wasser-Säure-Gemisch nach oben, wodurch ein Wärmeverlust eintritt. Dieses Gemisch muß möglichst vollständig abgesaugt werden, um eine Belästigung des Bedienungspersonals zu vermeiden.
  • Es ist bereits bekannt, für galvanische Bäder und Beizbäder Deckschichten aus flüssigen Silikonen zu verwenden. Solche Schichten sind jedoch für Beizvorrichtungen der beschriebenen Art nicht brauchbar, da beim Ein- und Austauchen des Bandes oder Drahtes von der flüssigen Abdeckmasse jeweils Teile mitgerissen werden, die dem Band oder Draht anhaften und dadurch die Beizwirkung verringern.
  • Erfindungsgemäß sind demgegeniiber zur Beseitigung von Wärmeverlusten drei voneinander durch zwei schmale, als Durchlaß für das Behandlungsgut dienende Zwischenräume getrennte, feste, auf der Beizflüssigkeit schwimmende, flache Abdeckkörper vorgesehen, von denen einer innerhalb und die beiden anderen beidseits außerhalb des von der Schraubenlinie des Behandlungsgutes umschlossenen Raumes angeordnet sind.
  • Diese Abdeckung gibt den sich entwickelnden Dämpfen die Möglichkeit. sich an ihr zu kondensieren bzw. in Form von Säuretröpfchen abzusetzen. Dadurch kann die Absaugung entweder ganz fortfallen oder wenigstens beträchtlich vermindert werden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Beizbottich.
  • Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer anderen Ausführungsform der Abdeckung und Fig. 3 ein Längsschllitt durch einen Beizbottich in -erkleinertem Älalstabe unter Fortlassung der Schraulenuindungen des Behandlungsgutes.
  • Durch den Beizbottich 8 wird das zu behandelnde Gut 1 in Schraubenwindungen in der Längsrichtung des Bottich fortlaufend hindurchbewegt, wobei es an Wellen 2, 3 und 4 aufgehängt ist und mit jeder seiner Windungen teilweise in das Beizbad eintaucht. Auf der Oberfläche des Beizbades sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, z. B. schalen- oder rinnenförmige Schwimmkörper 5, 6 und 7 angeordnet. von denen der erste sich innerhalb der schraubenförmigen Windungen des Gutes und die beiden anderen sich außerhalb dieser ÄVindungen hefinden. Diese Schwimmkörper nehmen den größten Teil der Oberfläche des Beizbades ein und lassen zwischen sich nur so viel Raum frei, daß die Windungen des Gutes unbehindert in das Beizbad ein-und wieder aus diesem heraustreten können.
  • Falls trotzdem noch erforderlich, kann der Beizbottich oben durch einen Klappdeckel 9 verschließbar sein, der jedoch Öffnungen freiläßt, durch die Frischluft entsprechend dem Pfeil 10 eingesaugt werden kann, die von einem nicht dargestellten Ventilator in Richtung des Pfeiles 11 wieder abgeführt wird.
  • Bei der Ausffihrungsform nach Fig. 2 besteht die Abdeckung des Beizbades aus parallelen schwimmfähigen Rohren 12 mit dazwischen angeordneten, von den Rohren getragenen Platten oder Platten 13 od. dgl.
  • Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 3 ist schließlich zwischen zwei parallelen schwimmfähigen Rollen 14 und 15 ein Gummituch 16 od. dgl. angeordnet, das auf eine der Rollen aufgewickelt werden kann. Zu diesem Zweck kann diese Rolle beispielsweise mit ihren Enden in senkrechten Führungsschienen an der Wand des Beizbottichs geführt sein, so daß sie sich zusammen mit der Badoberfläche auf- und abwärts bewegen. aber sich in der Längsrichtung des Geizbottichs nicht verlagern kann. Die andere Rolle kann durch Befestigungsmittel am anderen Ende des Bottichs festgelegt werden.
  • Sämtliche Ausführungsformen gestatten ein schnelles Aufbringen und Entfernen der Abdeckung, indem man die Schwimmkörper auf die Badoberfläche auflegt oder von ihr wieder abnimmt bzw. über die Badoberfläche jalousieartig herüberzieht und dann wieder von dieser abzieht und zusammenwickelt oder auf die Rolle 14 nach Fig. 3 aufwTicLelt nachdem die Rolle 15 freigegeben wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Beizvorrichtung für band- oder drahtförmiges Gut, bei der das Gut einer Schraubenlinie folgend fortlaufend durch den Beizbottich hindurchbewegt wird, gekennzeichnet durch drei voneinander durch zwei schmale, als Durchlaß für das Behandlungsgut (1) dienende Zwischenräume getrennte, feste, auf der Beizflüssigkeit schwimmende, flache Abdeckkörper (5, 6, 7), von denen einer (5) innerhalb und die beiden anderen (6, 7) beidseits außerhalb des von der Schraubenlinie des Behandlungsgutes (1) umschlossenen Raumes angeordnet sind.
  2. 2. Beizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zueinander parallele, rohrförmige Schwimmkörper mit da- zwischen angeordneten Platten, Matten od. dgl. aufweist.
  3. 3. Beizvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Schwimmkörpern an einem derselben aufwickelbar angeordnetes Gummiband od. dgl.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 823 677.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 060 692.
DEK36439A 1958-12-11 1958-12-11 Beizvorrichtung fuer band- oder drahtfoermiges Gut Pending DE1103105B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007910A1 (de) * 1980-01-08 1981-09-17 Walter 5413 Bendorf Mindt Vorrichtung zur chemischen oder elektrochemischen oberflaechenbehandlung von walzgut in verbindung mit fluessigkeiten, insbesondere bandbeizanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823677C (de) * 1949-05-17 1952-01-07 Richard Blasberg Deckschicht fuer galvanische Baeder und Beizbaeder

Patent Citations (1)

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