DE1103053B - Schaltungsanordnung fuer Serienbetrieb zum Vergleich zweier Wortgruppen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Serienbetrieb zum Vergleich zweier Wortgruppen

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DE1103053B
DE1103053B DES47947A DES0047947A DE1103053B DE 1103053 B DE1103053 B DE 1103053B DE S47947 A DES47947 A DE S47947A DE S0047947 A DES0047947 A DE S0047947A DE 1103053 B DE1103053 B DE 1103053B
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Dipl-Ing Walter Heimann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
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Description

  • Schaltungsanordnung für Serienbetrieb zum Vergleich zweier Wortgruppen Bei der Verarbeitung von Informationen, z. B. auch bei der Auswahl bestimmter Informationen aus einem Register, tritt mitunter der Fall auf; daß die aus einzelnen Worten bestehende Information aufgespeichert ist, ohne daß bekannt ist, in welcher Reihenfolge die einzelnen Worte innerhalb der Information angeordnet sind. Eine ähnliche Aufgabenstellung liegt vor, wenn z. B. eine Information hinsichtlich nur einiger Worte mit einer anderen Information, z. B. der Suchadresse, verglichen werden muß, während sich die übrigen Teile der Information grundsätzlich voneinander unterscheiden, bzw. wenn die eine Information sehr viel kürzer ist als die andere. Während die letztere Aufgabe noch dann verhältnismäßig einfach zu lösen ist, wenn bekannt ist, an welchen Stellen die zu vergleichenden Worte innerhalb der Information angeordnet sind, kann die erstere Aufgabe, Informationen mit unterschiedlicher Wortfolge zu vergleichen, nicht mehr ohne weiteres gelöst werden.
  • Zum Vergleich von Informationen bzw. von einzelnen Worten von Informationen werden Vergleichsschaltkreise (Komparatoren) benutzt, die dann und nur dann Ausgangsimpulse abgeben, wenn die entsprechenden Elemente der verglichenen Informationen übereinstimmen.
  • Derartige Vergleichsschaltkreise sind sowohl für eine Paralleldarstellung der Informationen als auch für die sogenannte Seriendarstellung bekannt.
  • Die eingangs geschilderte Aufgabe, zwei Informationen mit unterschiedlicher Wortfolge zu vergleichen, kann gemäß einem älteren Vorschlag mit Hilfe einer sogenannten Komparatormatrix gelöst werden, wobei die Aufgabe besteht, die Informationen zunächst zumindest hinsichtlich der Worte in Paralleldarstellung anzuordnen. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß für eine derartige Anlage, die an sich im Betrieb sehr sicher arbeitet, ein nicht unerheblicher Aufwand an Schaltmitteln getrieben werden muß, da einmal zur Paralleldarstellung der Information eine Vielzahl von Laufzeitgliedern notwendig ist und zum anderen insgesamt n - rot Vergieichsschaltkreise (Komparatoren) vorgesehen werden müssen, wenn die einzelnen Informationen aus n Wörtern bestehen.
  • Gemäß der der Erfindung vorangehenden Überlegungen könnte dieser Aufwand dann herabgedrückt werden, wenn es möglich ist, den Vergleich während eines Serienbetriebes vorzunehmen, wobei dann vorzugsweise mindestens eine der miteinander zu vergleichenden Informationen in Seriendarstellung, also in zeitlicher Folge der einzelnen Elemente bzw. der ganzen Worte, zugeführt werden könnte. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also in einer Schaltungsanordnung zum Vergleich zweier Informationen im Serienbetrieb, wobei vorausgesetzt ist, daß die Wortfolge der Informationen unbekannt ist. Gemäß einer weiteren Forderung soll dann die Anordnung so aufgebaut sein, daß der Vergleich auch nur hinsichtlich einiger Worte durchgeführt werden kann und trotzdem ein eindeutiges Ausgangskriterium, das die Übereinstimmung bzw. die Nichtübereinstimmung der Informationen bzw. einzelner Teile der Informationen abgibt, abgegeben werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß jeweils mit einem Eingang eines Vergleichsschaitkreises (C1, C2, C3) der Vergleichseinrichtung, die aus einer der maximal zu vergleichenden Worte entsprechenden Anzahl von Vergleichsschaltkreisen besteht, ein Wort der im Speicher (R 1, R2, R3) vorliegenden, aus mehreren Worten bestehenden Information gleichzeitig zugeführt wird, während dem anderen Eingang aller Vergleichsschaltkreise (C1, C2, C3) die Worte der zu vergleichenden Information in beliebiger Folge nacheinander derart zugeführt werden, daß jedes zu vergleichende Wort gleichzeitig mit allen Worten der im Speicher (R1, R2, R3) vorliegenden Information verglichen wird. und daß jeweils bei Übereinstimmung eines zu vergleichenden Wortes mit einem Wort der im Speicher (R1, R2, R3) vorliegenden Information einem Zähler (II) ein Impuls zugeführt wird.
  • Zum Verständnis der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird zunächst der innerhalb der Schaltungsanordnung zu verwendende Vergleichsschaltkreis. für einen Serienvergleich beschrieben, der die besonderen Forderungen, die an ihn gestellt werden müssen, mit geringem Aufwand erfüllt. Diese Forderungen bestehen darin, daß der Vergleichsschaltkreis bei jedem zu vergleichenden Element eines einzelnen Wortes so lange Ausgangsimpulse abgibt, als diese Elemente miteinander übereinstimmen. Sofern einmal innerhalb der zu vergleichenden Worte auch nur ein Element unterschiedlich ist, sollen die Ausgangsimpulse, und zwar für den ganzen Rest des Wortes, auch wenn wieder Elemente auftreten sollten, die miteinander übereinstimmen, unterdrückt werden. Bei Verwendung eines derartigen Vergleichsschaltkreises ist es möglich, eine Vergleichsanzeige abhängig von den Schlußimpulsen der zu vergleichenden Worte durchzuführen, was aber schaltungstechnisch besonders einfach für eine nachfolgende Zählung und Anzeige der identischen Worte ist.
  • In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Serienvergleichsschaltkreis dargestellt, der die genannten Eigenschaften besitzt. Die mit I umgrenzten Schaltteile sind auch in Serienvergleichsschaltkreisen üblicher Bauart angeordnet, wobei über die Klemme <4 und über die Klemme B die miteinander zu vergleichenden Informationen zugeführt werden, während über den Punkt E ein Taktpuls zugeleitet wird. Die Wirkungsweise derartiger Vergleichsschaltkreise ist an sich bekannt und ergibt sich ohne weiteres aus den einzelnen Schaltzeichen. Enthalten beide Informationen einen Impuls, dann wird der Und-Schaltkreis K 1 ausgesteuert, und der entsprechende Impuls erscheint über den Oder-Schaltkreis 1T2 an der Ausgangsklemme D. Enthalten beide Informationen eine Null, dann wird der Nicht-Schaltkreis Sp 1 nicht gesperrt, da kein Impuls über den Oder-Schaltkreis M1 an den sperrenden Eingang des Nicht-Schaltkreises gelangen kann, und ein Impuls des Taktpulses, der über die Klemme E zugeführt wird, erscheint nach Durchlaufen des Nicht-Schaltkreises Sp 1 und des Oder-Schaltkreises 112 am Ausgang D. Liegt an einer der Klemmen A oder B ein Impuls, während an der anderen kein Impuls auftritt, dann kann weder der Und-Schaltkreis K1 ausgesteuert werden, noch ein Taktimpuls kann den Nicht-Schaltkreis Sp 1 durchlaufen, da der sperrende Eingang dieses Nicht-Schaltkreises von dem einzelnen Impuls gesperrt wird. Am Ausgang D erscheint in diesem Fall kein Ausgangsimpuls, d. h. die beiden Informationen stimmten hinsichtlich dieses Elementes nicht überein. Würden nun wiederum zwei Elemente übereinstimmen, dann würde erneut am Ausgang D ein Impuls auftreten.
  • Bei dem Serienvergleichsschaltkreis, wie er für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung verwendet wird, sollen aber die Ausgangsimpulse dann für die ganze Länge des Wortes unterbrochen werden, wenn einmal zwei Elemente nicht übereinstimmten. Diese Forderung wird mit Hilfe des Und-Schaltkreises K 2 in Verbindung mit dem Laufzeitglied L1 erreicht. Dieses Laufzeitglied ist taktgesteuert und erhält den Takt über die Klemme F. Dieser Takt wird gleichzeitig über die Klemme E dem Eingang des Nicht-Schaltkreises Sp 1 zugeführt. Bei Beginn des Vergleiches wird außerdem ein einmaliger Impuls über die Klemme G gegeben, der dann über den Oder-Schaltkreis 1i13 den Und-Schaltkreis K2 dann und nur dann aussteuert, wenn gleichzeitig vom Ausgang des am Ausgang D des Oder-Schaltkreises M2 ein Impuls aufgetreten ist, der angezeigt hat, daß die ersten Elemente des zu vergleichenden Wortes übereinstimmen. Der Ausgangsimpuls des Und-Schaltkreisen K2 wird über das Laufzeitglied L1 zurückgekoppelt und vertritt bei allen weiteren Elementen die Stelle des einmal über die Klemme C gegebenen Impulses. Erscheint nun während des Wortvergleiches an dem Ausgang des Oder-Schaltkreises M2 kein Impuls, dann bleibt der Und-Schaltkreis K2 gesperrt, und der Impulsumlauf über das Laufzeitglied L 1 wird einmal unterbrochen, so daß bei sämtlichen weiter zu vergleichenden Elementen der Und-Schaltkreis K2 nicht mehr ausgesteuert werden kann, auch wenn am Ausgang des Oder-Schaltkreises ,'172 nochmals Impulse auftreten sollten, die eine Übereinstimmung weiterer Elemente der zu vergleichenden Worte anzeigen.
  • Der innerhalb der Schaltungsanordnung zu verwendende Serienvergleichsschaltkreis kann in gewissen Grenzen abgewandelt werden. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Zuführung zum Laufzeitglied I_ 1 und die Zuführung für den Steuertakt gegeneinander auszutauschen, d. h., es kann auch vom Ausgang des Und-Schaltkreises K2 der Steuertakt für das Laufzeitglied abgenommen werden. Dem Laufzeitglied wären in diesem Fall jeweils die Impulse eines Taktpulses zuzuführen. Diese Anordnung hätte dieselbe Wirkung, da bei einem einmaligen Ausbleiben des Ausgangsimpulses an K2 der Kreis des Und-Schaltkreises unterbrochen wäre und selbsttätig nicht mehr aufgebaut werden kann.
  • Gemäß der Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind nun zum Vergleich zweier Informationen so viele Serienvergleichsschaltkreise vorgesehen, als maximal Worte innerhalb der Information miteinander verglichen werden müssen. Während also bei der bisher vorgeschlagenen Anordnung n - za Vergleichsschaltkreise (wobei ii die Anzahl der zu vergleichenden Worte ist) vorgesehen werden mußten, sind bei der Anordnung nach der Erfindung nur ia Vergleichsschaltkreise nötig.
  • Wie diese n Vergleichsschaltkreise gemäß der Erfindung angeordnet werden müssen, sei an Hand des in Fig.2 dargestellten Schaltungsbeispiels erläutert. Die gesamte Vergleichseinrichtung, die für einen Vergleich von maximal drei Worten bestimmt ist, besteht aus dem ersten Vergleichsschaltkreis Cl, dem zweiten Vergleichsschaltkreis C 2 und dem dritten Vergleichsschaltkreis C3, wobei angenommen ist, daß eine der Informationen aus drei Wörtern besteht und daß ein Vergleich hinsichtlich aller drei Wörter vorgenommen werden soll. Die Schaltung enthält außerdem drei Wortregister R 1, R 2 und R3, die in Kette hintereinander angeordnet sind, wobei die Kette in sich rückgekoppelt ist. Diese Anordnung stellt nur eine der möglichen Lösungen dar. Es ist z. B. genausogut möglich, die drei Wortregister in sich zurückzukoppeln.
  • Die Kapazität der einzelnen Wortregister ist gerade so groß, daß jeweils ein Wort um eine Wortlänge verzögert werden kann. In dem aus den drei Wortregistern bestehenden Register kann also eine aus drei Wörtern bestehende Information ganz eingespeichert werden und innerhalb dieses Registers kreisen. Die Ausgänge der Wortregister sind mit einem Eingang der Vergleichsschaltkreise, und zwar dem Eingang, der beispielsweise dem Kontakt A in Fig. 1 entspricht, verbunden. Über den zweiten Eingang, der dem Eingang B in Fig. 1 entsprechen würde, wird die zweite Information in reiner Seriendarstellung eingegeben. Außerdem erhalten die einzelnen Vergleichsschaltkreise bei jedem Wortbeginn jeweils den sogenannten Anfangsimpuls über die Klemme G 1, die der Klemme G in Fig. 1 äquivalent ist. Es sei angenommen, daß jedes der miteinander zu vergleichenden Worte aus m Elementen besteht. In diesem Fall wird über die Klemme G 1 zu den Zeiten 1, in +1, 2 - m+1 ein einzelner Taktimpuls zugeführt, der in der geschilderten Weise die Vergleichsschaltkreise in Betrieb setzt und einen Vergleich möglich macht. Die Ausgänge der einzelnen Vergleichsschaltkreise sind in dem Oder-Schaltkreis @V4 zusammengefaßt, so daß am Eingang des Und-Schaltkreises K3 während eines Wortvergleichs unter Umständen jeweils eine ganze Impulsfolge liegt. Der zweite Eingang dieses Und-Schaltkreises erhält über die Klemme H jeweils am Ende der einzelnen Worte, also zu den Zeiten m, 2in und 3 nz, einen Impuls. Dadurch wird jeweils dann ein Impuls in die Zählerstufen eingegeben, wenn das letzte Element der zu vergleichenden Worte miteinander verglichen und als identisch festgestellt wurde, wobei gemäß der Sonderausbildung der Vergleichsschaltkreise dafür gesorgt ist, daß kein Impuls in den Zähler gelangen kann, wenn innerhalb der Worte eines oder auch mehrere Elemente unterschiedlich waren. Der Zähler selbst, der mit der Linie II umgrenzt ist, ist dreistufig und besteht beispielsweise aus einzelnen dynamischen 1-bit-Registern. Von jedem der Zählglieder können Impulse über die Klemmen A 1, A 2 und A 3 abgenommen werden. Die spezielle Zählschaltung funktioniert wie folgt: Der Und-Schaltkreis K3 gibt für jedes übereinstimmende Wort der in den Vergleichsschaltkreisen c i, C 2 und C 3 verglichenen Wortgruppen synchron zu den Taktimpulsen pm, p2rn, p3iyz genau einen Impuls ab. (Maximal also drei Impulse.) Diese Impulse werden jeweils auch gleichzeitig den Und-Schaltkreisen K4 und K 5 zugeführt, die dem zweiten und dritten 1-bit-Register vorgeschaltet sind.
  • Ein erster von K 3 kommender Impuls kann nur das erste 1-bit-Register anstoßen, da K4 und K5 so lange gesperrt sind, wie in der ersten bzw. zweiten Stufe 1-bit-Register kein Impuls kreist. Nur .41 gibt Impulse ab. Ein zweiter vor K3 kommender Impuls kann, da er am anderen Eingang von K4 einen Partner findet, das zweite 1-bit-Register anstoßen, so daß nun sowohl A 1 als auch A 2 Impulse abgeben.
  • Ein dritter von K 3 kommender Impuls schließlich kann über den nunmehr geöffneten Und-Schaltkreis K 5 in das dritte 1-bit-Register einen Impuls einspeisen, so daß jetzt A1, A2 und A3 Impulse abgeben.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei auf die Fig. 3 und 4 der Zeichnung verwiesen.
  • Bei dem Impulsplan nach Fig. 3 ist angenommen, daß die beiden zu vergleichenden Informationen aus drei Worten bestehen, wobei die Wortfolge in beiden Informationen nicht übereinstimmt. Vom einen Magnetband werden über die Klemme B die Worte in Seriendarstellung abgenommen, und zwar beginnt die Abnahme zum Zeitpunkt p 1 und endet dementsprechend zum Zeitpunkt p 3 m. In dem Wortregister ist bereits die andere Information eingespeichert, und zwar liegt zum Zeitpunkt p 1 am Ausgang des ersten Wortregisters das Wort W3, während im gleichen Moment aus dem zweiten Wortregister das Wort W2 ausläuft und aus dem dritten Wortregister das Wort W2. Vom Magnetband wird also im Zeitpunkt p 1 das erste Wort an dem einen Eingang der drei Vergleichsschaltkreise Cl, C 2 und C 3 liegen, während gleichzeitig das entsprechende Wort das Wortregister R2 verläßt und somit an dem Vergleichsschaltkreis C3 liegt. Innerhalb dieses Vergleichsschaltkreises wird nun Element um Element des Wortes LV1 miteinander verglichen, und der Oder-Schaltkreis M4 gibt laufend Impulse ab, die an dem einen Eingang des Und-Schaltkreises K3 liegen. Zum Zeitpunkt pm wird dann der zweite Eingang des Und-Schaltkreises ausgesteuert, so daß ein Impuls diesen Schaltkreis passieren kann und um eine Taktzeit verschoben über die Klemme A 1 angezeigt wird.
  • Zum Zeitpunkt p (nz+1) liegt an den drei Vergleichsschaltkreisen das zweite vom Magnetband kommende Wort mit seinem ersten Element. In diesem Fall läuft das zweite Wort gerade aus dem ersten Teilregister aus, so daß im Vergleichsschaltkreis C2 der Vergleich stattfinden kann. Beim Schluß dieses zweiten Teilvergleichs, also zur Zeit p 2 in, wird der Und-Schaltkreis K3 wiederum ausgesteuert. Auf die erste Stufe der speziellen Zählschaltung hat dieser Impuls keine Wirkung. Jedoch kann nun die zweite Wählstufe anspringen, da der Und-Schaltkreis K4 wegen der in der ersten Stufe kreisenden Impulse aufgetastet wird. Vom Zeitpunkt p (2zra+1) erfolgt also über die Klemme A 1 und A 2 eine Anzeige.
  • Der Vergleich mit dem dritten Wort erfolgt dann innerhalb des Vergleichsschaltkreises C 1. Auch K 5 kann, da in der zweiten Stufe bereits ein Impuls kreist, einen Impuls abgeben. Es erscheint auch an der Ausgangsklemme A 3 ein Anzeigekriterium, so daß also nach durchgeführtem Vergleich erkenntlich ist, daß die beiden Informationen hinsichtlich ihrer drei Worte miteinander übereingestimmt haben. _-33 gibt, wie leicht ersichtlich, immer unter dieser Bedingung Impulse ab.
  • Die Fig.4 der Zeichnung zeigt in einem Impulsplan, wie der Vergleich vonstatten geht, wenn eine der Informationen nur aus zwei Worten besteht, die mit `''orten der anderen aus drei Worten bestehenden Information übereinstimmen. In diesem Fall erscheint ebenso, wie erläutert, an den Ausgangsklemmen A 1 und A2 ein Ausgangsimpuls, wenn die beiden Worte miteinander identisch waren. Die Tatsache, daß innerhalb der in dem zyklischen Register gespeicherten Information ein Wort fehlte, wirkt sich auf das Endergebnis nicht aus, da die dynamischen Zählglieder durchaus in der Lage sind, ein Zwischenergebnis, solange ihm ein Taktpuls zugeführt wird, auch dann zu halten, wenn der Vergleichsvorgang unterbrochen wurde bzw. wenn überhaupt kein Wort zum Vergleich vorhanden war.
  • Es braucht im einzelnen nicht betont zu werden, daß die verschiedenen Glieder, die innerhalb der Schaltungsanordnung der Erfindung verwendet werden, in verschiedenster Weise aufgebaut werden könnten. So ist es insbesondere denkbar, beliebige Zählglieder zu verwenden, d. h., der Zähler kann sowohl aus statischen Flip-Flop sowie aus Magnetkern in an sich bekannter Weise aufgebaut sein. Ferner ist von Wichtigkeit, daß an Stelle gewöhnlicher Register sogenannte Schieberegister treten können, wie dies sogar dann unerläßlich ist, wenn die Zuführung der zu vergleichenden Wörter nicht an einen bestimmten Worttakt gebunden ist, sondern asynchron erfolgt. In diesem Fall nämlich muß die Zuführung der in den Wortregistern enthaltenen Wörter zu den Vergleichsschaltkreisen gesteuert werden, wie das leicht von besagten Schieberegistern bewerkstelligt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Serienvergleich einer aus zz Worten bestehenden Information mit einer anderen Information anderer Wortfolge hinsichtlich einzelner Worte, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mit einem Eingang eines Vergleichsschaltkreises (C1, C2, C3) der Vergleichseinrichtung, die aus einer der maximal zu vergleichenden Worte entsprechenden Anzahl von Vergleichsschaltkreisen besteht, ein Wort der im Speicher (R1, R2, R3) vorliegenden, aus mehreren Worteil bestehenden Information gleichzeitig zugeführt wird, während dem anderen Eingang aller Vergleichsschaltkreise (C1, C2, C3) die Worte der zu vergleichenden Information in beliebiger Folge nacheinander derart zugeführt werden, daß jedes zu vergleichende Wort gleichzeitig mit allen Worten der im Speicher (R1, R2, R3) vorliegenden Information verglichen wird, und daß jeweils bei Übereinstimmung eines zu vergleichenden Wortes mit einem Wort der im Speicher (R1, R2, R3) vorliegenden Information einem Zähler (11) ein Impuls zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler in an sich bekannter Weise aus dynamischen 1-bit-Registern aufgebaut ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Vergleichsschaltkreise (C1, C2, C3) in einem Oder-Schaltkreis (M4) zusammengefaßt sind, dessen Ausgang über einen Und-Schaltkreis (K3) mit den Eingängen des Zählers (1I) verbunden ist, wobei der andere Eingang (h.1) des Und-Schaltkreises (K3) von Impulsen des Taktpulses ausgesteuert wird, die mit den Enden der einzelnen zu vergleichenden Worte zusammenfallen.
  4. 4. Serienvergleichsschaltkreis zur Durchführung des Wortvergleichs innerhalb einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines taktgesteuerten Laufzeitgliedes (L1) und eines am Ausgang des Vergleichsschaltkreises (1) angeordneten Und-Schaltkreises (K2) ein Zyklus der Ausgangsimpulse so aufgebaut ist, daß bei Ausbleiben nur eines einzigen von dem Wortvergleich abgeleiteten Vergleichsimpulses die Impulsgabe des Vergleichsschaltkreises (1) sicher unterbrochen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 625 861; belgische Patentschrift Nr. 511987.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199524B (de) * 1960-12-30 1965-08-26 Ibm Anordnung zum Auswaehlen von digitalen Datenwoertern aus einem Speicher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE511987A (de) * 1951-07-19 1900-01-01
DE625861C (de) * 1931-09-18 1936-02-17 Rudolph Thun Verfahren zum Vergleichen von Objekten mit Mustern

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