DE1102019B - Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen od. dgl. - Google Patents

Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen od. dgl.

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DE1102019B
DE1102019B DESCH22223A DESC022223A DE1102019B DE 1102019 B DE1102019 B DE 1102019B DE SCH22223 A DESCH22223 A DE SCH22223A DE SC022223 A DESC022223 A DE SC022223A DE 1102019 B DE1102019 B DE 1102019B
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machines
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DESCH22223A
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Inventor
Johann Jacob Keyser
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Schiess AG
Original Assignee
Schiess AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages

Description

  • Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen oder dergleichen mit einer an den Maschinengestellen befestigten und sich oberhalb der Bedienungsgänge erstreckenden starren Verbindung der Maschinen untereinander.
  • Die Maschinenständer und deren Querverbindungen waren an älteren Spinnereimaschinen meist aus Gußeisen hergestellt, so daß einerseits die vorn Fußboden aufzunehmende Belastung verhältnismäßig hoch war, andererseits infolge der durch diese Belastung erforderlichen Stabilität des Fußbodens und der der Maschinenständer auch die Maschine in sich eine große Stabilität aufwies, insbesondere dann, wenn die 111aschinen tiefausladend, d. h. breit gebaut waren. Bei der weiteren Entwicklung des Spinnereimaschinenbaues wurde die Ausbildung der Maschinenständer aus Gußeisen in vielen Fällen verlassen und an deren Stelle Maschinenständer eingeführt, die im wesentlichen aus handelsüblichem Formstahl, aus senkrechten Stangen oder Rohren als Ständer und waagerechten Verbindungsstücken oder auch aus Blechteilen bestehen. Solange die bisherige tiefe Ausladung der Maschinen beibehalten wird, leidet die Stabilität der ganzen Maschine kaum. Je schmäler eine Maschine wird oder wenn beispielsweise nur noch ein Mitteltragteil, wie z. B. eine Säule, für eine doppelseitige Maschine Verwendung findet, an dem sämtliche anderen Teile derselben sich abstützen, desto ungünstiger werden die Stabilitätsverhältnisse. Es können innerhalb der Maschinen Schwingungen auftreten, die auch auf den eigentlichen Bearbeitungsvorgang ungünstige Einwirkungen ausüben, ganz abgesehen von den Nachteilen, die sich durch solche Schwingungen für die auf Schwingung beanspruchten Maschinenteile ergeben, so -Ldaß auch deren Lebensdauer kürzer ist. Da die Bestrebungen naturgemäß dahin gehen, lUaschinen mit möglichst geringem Platzbedarf zur Aufstellung zu bringen, sind auch die unausbleiblich auftretenden :Yachteile derartiger Konstruktionen nicht zu vernachlässigen.
  • Es ist zwar seit langem bereits eine an den Maschinengestellen befestigte und sich oberhalb der Bedienungsgänge erstreckende starre Verbindung der Maschinen untereinander bekannt, jedoch ist diese eine Rohrverbindung vorzugsweise nur an den Hauptantriebsböcken der Maschinen vorgesehen., wobei auch eine Verankerung am Gebäude zur Abstützung dienen kann.- Diese bekannte Verbindung bezweckt lediglich eine Stabilisierung der verhältnismäßig schmal gebauten Maschinen, ohne däß es möglich ist, die Verbindung gleichzeitig für andere Zwecke nutzbringend zu verwenden.
  • Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Mängel auszuschalten und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung weitere Vorteile zu erhalten, wie sie bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung näher erläutert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung aus einer Mehrzahl vorzugsweise parallel zueinander am oberen Ende der Maschinentragteile angebrachter und mindestens von einer zu einer benachbarten Maschine sich erstreckender Verbindungsjoche besteht, die als Fahrbahn für hin- und herbewegbare Spulentragrahmen und gleichzeitig zur Aufnahme weiterer, für den Spinnereibetrieb erforderlicher Vorrichtungen ausgebildet sind.
  • Die Anordnung der Verbindung kann so getroffen werden, daß die Verbindungsjoche wahlweise an jedem Maschinentragteil, an jedem zweiten Maschinentragteil versetzt oder in anderer Reihenfolge in zur Maschinenlängsachse senkrechter oder abgewinkelter Richtung angebracht sind.
  • Die Ausbildung der Verbindungsjoche kann dabei so vorgenommen werden, daß die zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern oder als Fahrbahn für oberhalb der Maschinen vierfahrbare Reinigungs-, Luftbehandlungs- oder dergleichen Einrichtungen geeignet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird nicht nur eine zuverlässige Stabilisierung der aufgestellten Maschinen über ihre ganze Länge erreicht, sondern auch die Voraussetzung für bessere und leichtere Bedienbarkeit der Vorlagespulen .geschaffen, ebenso die zweckmäßige Unterbringung von weiteren Hilfseinrichtungen bewerkstelligt, so daß insgesamt eine Verbesserung der spinntechnologischen. und arbeitsmäßigen Bedingungen erzielt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung in einem beschrieben und dabei die erwähnten Vorteile hervorgehoben. Fig. 1 zeigt einen schematischen. Äufstellungsplap mehrerer nebeneinander aufgestellter `Spinnereimaschinen; Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht von zwei nebeneinander aufgestellten Ringspinnmaschinen; -Fig.3 und 4 sind weitere Aufstellungspläne mehrerer nebeneinander aufgestellter Spinnereimaschinen; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Teilstück eines Spulengatters und eine Vorderansicht desselben; Fig.6 und 7 stellen schematische Seitenansichten des Teilstückes einer mit Ablaufrahmen versehenen Spinnmaschine dar; Fig.8 bis 10 sind weitere Aufstellungspläne mehrerer nebeneinander aufgestellter Spinnereimaschinen; Fig. 11 und 12 zeigen weitere Einzelheiten.
  • Nach Fig.1 sind mehrere gleichartige Spinnereimaschinen 1 in einer Reihe hintereinander bzw. nebeneinander aufgestellt. Es handelt sich dabei um Maschinen, die eine verhältnismäßig geringe -Breite aufweisen, wie dies aus Fig.2 ersichtlich ist. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um doppelseitige Ringspinnmaschinen, deren Maschinenständer 2 die Konsole 3 und Maschinentragteile 4 tragen. Die Maschinen sind in bekannter Weise mit Spindeln, einer Ringbank, Fadenführern usw. ausgerüstet. Als Streckwerk weist die in Fig.2 auf der linken Seite dargestellte Ringspinnmaschine ein in der Längsmittelebene der Maschine angeordnetes Streckwerk 5 auf, dem das zu verziehende Faserband über Leitrollen von den Spulen 6 aus zugeführt wird. Die auf der rechten Seite der Fig.2 dargestellte doppelseitige Ringspinnmaschine ist beispielsweise mit je einem Streckwerks' bzw. 5" für jede Maschinenseite ausgerüstet, um zu zeigen, daß .die erfindungsgemäße Anordnung genausogut für .derart ausgebildete Maschinen zu verwenden ist. Besonders dann, wenn die Maschinenständer 2 nicht aus einem Bußeisernen Rahmen bestehen, sondern nur durch ein vom Fußboden ausgehendes Mitteltragteil gebildet sind, besteht die Gefahr, däß -die Maschinen infolge der heute üblichen hohen Spindeldrehzahlen in sich zu Schwingungen neigen, die sich nicht nur ungünstig auf den Spinnprozeß, sondern auch auf die Abnutzung der Maschinenteile auswirken können. Um diese Möglichkeiten von vornherein auszuschalten, sind erfindungsgemäß als Maschinentragteil die Säulen 4 od. dgl. vorgesehen und diese Maschinentragteile der in einer Reihe nebeneinander aufgestellten Maschinen durch Verbindungsjoche? verbunden, die den zwischen zwei Maschinen befindlichen Bedienungsgang überbrücken. Die Anordnung der Verbindungsjoche? kann in verschiedener Weise erfolgen, wie es beispielsweise aus den Fig.1, 3 und 4 zu ersehen ist. Nach Fig. 1 ist -das erste, dritte, fünfte usw. Maschinentragteil der ersten Maschine mit den entsprechenden Maschinentragteilen der zweiten Maschine durch ein Verbindungsjoch 7 verbunden, während das zweite, vierte, sechste usw. Maschinentragteil der zweiten Maschine mit den entsprechenden Maschinentragteilen der dritten Maschine verbunden ist, deren erstes, drittes, fünftes usw. Maschinentragteil wiederum mit den entsprechenden Maschinentragteilen der vierten Maschine verbunden ist usw. Nach Fig.3 sind sämtliche Maschinentragteile jeder Maschine mit den entsprechenden Maschinentragteilen der benachbarten Maschine verbunden. Die Fig.4 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung der Verbindungsjoche in der Weise, daß diese nicht senkrecht zur Längsachse der- Maschine, sondern in einem Winkel zu derselben angeordnet sind, so daß eine Verbindung der Maschine untereinander - in .Zickzackform geschaffen werden kann, wie sie durch die voll ausgezogenen Liniendargestellt ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen -kreuzweisen Verband herzustellen, wie er in der Zeichnung durch die zusätzlichen gestrichelt gezeichneten Linien gezeigt ist. Selbstverständlich bestehen auch noch andere Möglichkeiten für die Anordnung der Verbindungsjoche, ohne den Erfindungsgedanken. zu verlassen.
  • Eine wesentliche Ergänzung findet der Erfindungsgedanke darin, daß es nunmehr möglich ist, durch die Anordnung von Verbindungsjochen weitere Vorteile für eine zweckmäßige Anordnung anderer Ein- und Vorrichtungen zu erreichen, - die für einen einwandfreien Ablauf des Gesamtbetriebes erforderlich sind.
  • Eine derartige Einrichtung verkörpert beispielsweise die Beleuchtung der Arbeitsräume. Wenn die Beleuchtungskörper, wie es meistens üblich ist, ziemlich weit oberhalb der Maschinen angeordnet werden, so ergibt sich zwar eine fast gleichmäßige Lichtverteilung im Raum, aber es bedarf einer verhältnismäßig großen Anzahl von Beleuchtungskörpern oder starker Lichtquellen, um. an den Stellen der Maschine eine genügend hohe Lichtstärke zu haben, -wo diese zur Bedienung erforderlich ist. Diese Stellen sind im allgemeinen- Streckwerk und die Spindeln. Die bisher übliche Beleuchtung vermag aber mit den meisten der bisher zur Anwendung kommenden Beleuchtungsarten gerade an diesen Stellen nicht in dem erforderlichen Maße heranzukommen, weil insbesondere die Aufsteckgatter der Maschine störend wirken. Diesem Übelstand ist nunmehr erfindungsgemäß auf sehr einfache Weise abzuhelfen. In Fig.2 ist eine derartige Möglichkeit gezeigt. Das Verbindungsjoch 7 ist in diesem Fall als etwa U-förmige Schiene ausgebildet, deren offene Seite nach unten weist. In die auf diese Weise gebildete, nach unten offene Rinne kann nunmehr ohne weiteres eine Leuchtstofflampe 8 eingesetzt werden, deren Lichtstrahlen fast restlos auf die im wesentlichen zu beleuchtenden Stellen der Maschine gerichtet sind, nämlich auf das Streckwerk und die Spindeln. Durch die verschiedenartige Anordnung der Verbindungsjoche 7 zwischen den einzelnen - Maschinen, wie sie beispielsweise in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt sind, können auch .die Beleuchtungskörper in der :günstigsten Anordnung angebracht werden.
  • Außer für die Unterbringung der Beleuchtungskörper 8 können die Verbindungsjoche 7 gleichzeitig dazu verwendet werden, die Spulengatter aufzunehmen, und zwar in einer solchen Weise, daß diese vom Bedienungsgang aus leichter bedien, ar sind. Eine derartige Maßnahme bringt vor allem dann Vorteile, wenn mehrere Spulenreihen hintereinander angeordnet sind, bei denen die hinterste Spuienreihe sonst besonders ungünstig zu bedienen ist. Ein derartiges Beispiel ist in Fig.5 dargestellt. Bei einer Verbindung der einzelnen Maschinen durch Verbindungsjoche?, wie sie in Fg.3 dargestellt ist, kann -jeweils zwischen zwei Verbindungsjochen 7 ein Tragrahmen 9 für die Spulen 6 angebracht werden. Dabei sind an den. beiden Enden -des Tragrahmens 9 Laufrollenpaare10 vorgesehen, die auf einer entsprechenden Fläche der Verbindungsjoche7 hin- und herbewegbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, jeweils einen Tragrahmeng aus seiner Betriebsstellung nahe am Streckwerk in der Längsrichtung der Verbindungsjoche? in den; Bedienungsgang hinein zu verschieben, so daß irgendeine mit der Handhabung der Spulen 6zusammenhängende -Tätigkeit leichter ausgeführt werden kann, als wenn die Spulen 6 ständig in- einer einmalig festgelegten Stellung in der Nähe des Streckwerkes 5 verbleiben müssen, wie es bei den bekannten Spulengattern der Fall ist. Diese Maßnahme ergibt auch keinerlei Nachteile für den geregelten Ablauf der einzelnen Vorgarnbän.dchen, da diese über die an den Maschinentragteilen 4 fest angeordneten Leitrollen dem Streckwerk zugeleitet werden, ganz gleich, ob sich der Tragrahmen9 in seiner Betriebsstellung nahe am Streckwerk oder in ausgefahrener Stellung über dem Bedienungsgang befindet.
  • In einer ähnlichen Weise können an Stelle des Tragrahmens 9 für die einzelnen Spulen 6 auch Ablaufrahmen für mehrere Spulenwickel auf einer durchgehenden Hülse zwischen jeweils zwei Verbindungsjochen 7 untergebracht werden. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Nach Fig.6 ist das Verbindungsjoch 7 mit einem Bogenteil 11 versehen, dessen Kreismittelpunkt die Achse der Walze 12 des Führungswalzenpaares ist. Auf dem Bogenteil 11 des Verbindungsjoches 7 ist der Ablaufrahmen 13 für eine Spule 14 mit einer Vielzahl von Spulenwickeln, wie sie in der Zweizylinderspinnerei üblich ist, schwenkbar angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, jeweils einen zwischen zwei Verbindungsjochen untergebrachten Ablaufrahmen in dem Bedienungsgang einzuschwenken und damit die Handhabung der Spulen bedeutend :zu erleichtern. Nach Fig.7 besteht eine ähnliche Möglichkeit durch Verfahrbarkeit des Ablaufrahmens 13 mit der Spule 14 auf den seitlich derselben befindlichen Verbindungsjochen 7, so daß die gleichen Vorteile wie bei dem vorhergehenden Beispiel erreichbar sind.
  • Über die bisher beschriebenen Ausführungsformen hinaus besteht gleichzeitig noch eine weitere Möglichkeit, die erfindungsgemäße Anordnung so auszubilden, daß die an sich bekannten fahrbaren Blasapparate oder eine andere geeignete Reinigungsvorrichtung oder auch beispielsweise fahrbare Luftbefeachtungseinrichtungen auf .den Verbindungsjochen bzw. auf zwischen den einzelnen Maschinentragteilen4 in der Längsrichtung der Maschinen angebrachten Fahrschienen verfahrbar sind. Es kann auf ein und derselben Fahrschiene jeweils ein derartiger Apparat verfahrbar sein, es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, verschiedene Apparate oder Einrichtungen kurz hintereinander oder in Abständen hintereinander fahren zu lassen, je nachdem, welcher Zweck damit erfüllt werden soll. In welcher Weise die Führung der Fahrschiene oberhalb der Maschinen ausgeführt werden kann, ist in den Fig. 8 bis 10 schematisch dargestellt. Es handelt sich .dabei nur um einige Beispiele, da verschiedene weitere Möglichkeiten bestehen. Beispielsweise kann auch die Anordnung der Verbindungsjoche 7 nach Fig. 4 so ausgebildet werden, daß eine fortlaufende Fahrspur vorhanden ist. Das läßt sich ohne weiteres ermöglichen, wenn, wie in Fig. 11 gezeigt, die einzelnen Verbindungsjoche 7 an ihren Enden etwas abgekröpft werden, so daß die je zwischen den beiden Enden befindlichen Teile der Verbindungsjoche mit ihren Oberflächen in der gleichen waagerechten Ebene liegen. Wenn dazu auf diesen Oberflächen die Fahrschienen 15 so angebracht werden, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, kann ohne weiteres durch Einsetzen von Bogenstücken 16 in die Fahrschienen der betreffenden Verbindungsjoche 7 eine durchlaufende Spur geschaffen werden, die ein ununterbrochenes Befahren durch den Blasapparat oder eine andere Einrichtung ermöglicht. Auf jeden Fall kann die Fahrspur für den Blasapparat od. dgl. den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden, so daß in kürzeren oder längeren Zeitabständen die gleiche Stelle einer Maschine erreicht und diese beispielsweise durch die von einem Blasapparat ausgeübte Blaswirkung von anhaftenden Unreinigkeiten befreit wird.
  • Selbstverständlich ist die Anbringung der Verbindungsjoche nicht an das Vorhandensein von Säulen als Maschinentragteilen gebunden. In gleicher Weise können an den Maschinen vorhandene Gatterteile oder sonstige Tragteile des oberen Aufbaues der Maschinen herangezogen werden, die als Maschinentragteile dienen und an denen die Verbindungsjoche in entsprechender Weise angebracht werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen od. dgl. mit einer an den Maschinengestellen befestigten und sich oberhalb der Bedienungsgänge erstreckenden starren Verbindung der Maschinen untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer Mehrzahl vorzugsweise parallel zueinander am oberen Ende der Maschinentragteile (4) angebrachter und mindestens von einer zu einer benachbarten Maschine sich erstreckender Verbindungsjoche (7) besteht, die als Fahrbahn für hin- und herbewegbare Spulentragrahmen (9, 13) und gleichzeitig zur Aufnahme weiterer, für den Spinnereibetrieb erforderlicher Vorrichtungen ausgebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsjoche (7) wahlweise an jedem llaschinentragteil (4), an jedem zweiten Maschinentragteil versetzt oder in anderer Reihenfolge in zur Maschinenlängsachse senkrechter oder abgewinkelter Richtung angebracht sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsjoche (7) zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsjoche (7) als Fahrbahn für oberhalb der Maschinen verfahrbare Reinigungs-, Luftbehandlungs- oder dergleichen Einrichtungen ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1629 366.
DESCH22223A 1957-06-04 1957-06-04 Anordnung mehrerer nebeneinander aufgestellter Ringspinnmaschinen od. dgl. Pending DE1102019B (de)

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CH6013058A CH363273A (de) 1957-06-04 1958-06-02 Einrichtung mit mehreren in einer Reihe aufgestellten Spinnereimaschinen

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DE1102019B true DE1102019B (de) 1961-03-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050271A1 (de) * 1980-10-14 1982-04-28 Maschinenfabrik Rieter Ag Automatische Auswechselvorrichtung von auslaufenden Vorgarnspulen für eine Spinnmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1629366A (en) * 1922-02-02 1927-05-17 Stubbs Everard Ring-spinning frame

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WO1982001385A1 (en) * 1980-10-14 1982-04-29 Zingel Heinz Spinning frame,particularly ring spinning frame

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CH363273A (de) 1962-07-15

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