DE1101969B - Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube - Google Patents

Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube

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DE1101969B
DE1101969B DEG24236A DEG0024236A DE1101969B DE 1101969 B DE1101969 B DE 1101969B DE G24236 A DEG24236 A DE G24236A DE G0024236 A DEG0024236 A DE G0024236A DE 1101969 B DE1101969 B DE 1101969B
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DE
Germany
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propeller
propeller blades
hood
hub
openings
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Pending
Application number
DEG24236A
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English (en)
Inventor
Richard Arthur Hirsch
Edward Herbert Mcdonald
Harry Nels Nelson
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/38Blade pitch-changing mechanisms fluid, e.g. hydraulic
    • B64C11/40Blade pitch-changing mechanisms fluid, e.g. hydraulic automatic

Description

  • Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube Die Erfindung bezieht sich auf Luftschrauben oder Propeller und betrifft insbesondere Verstelluftschrauben, die mit Mitteln zur Regelung des Luftstroms durch die Luftschraubenhaube versehen sind, die in Abhängigkeit von -der Blattwinkeländerung verstellt werden.
  • Bei hydraulisch geregelten Verstelluftschrauben, die von Gasturbinen angetrieben werden und bei denen die Luftschraubennabe von einer Haube umgeben ist, ist es notwendig, Mittel zur Kühlung des hydraulischen Mediums für den Verstellmechanismus vorzusehen.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der ein innerer Haubenkörper zusammen mit einem äußeren Haubenkörper eine ringförmige Düse bildet. Die beiden Haubenkörper können in axialer Richtung gegenläufig in Abhängigkeit von der Luftschraubensteigung verschoben werden, so daß sich der Querschnitt des Ringspalts und damit die durchströmende Luftmenge ändert. Dabei sind aber keine Vorkehrungen getroffen, die Kühlluft bei bestimmten Luftschraubensteigungen völlig abzusperren. Weiterhin wird der Haubendurchmesser durch die Verwendung einer zusätzlichen äußeren Haube beträchtlich vergrößert, so daß, insbesondere bei Gasturbinentriebwerken, die Gestaltung des Triebwerkeinlaufs Schwierigkeiten bereitet.
  • Bei mit Verstelluftschrauben angetriebenen Gasturbinentriebwerken werden bei einem aussetzenden Triebwerk die Luftschraubenblätter in die Segelstellung gebracht, um den Widerstand möglichst klein zu halten. In diesem Falle muß aber, um die Brandgefahr zu verringern, der Kühlluftstrom durch die Haube abgesperrt werden, wenn die Luftschraubenblätter in der Segelstellung stehen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Verstelluftschraube für Gasturbinen zu schaffen, die einen möglichst geringen Haubendurchmesser besitzt und einen Absperrmechanismus aufweist, der den Triebwerkeinlaß nicht behindert.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Teil vorgesehen, der sich um die Drehachse der Luftschraube drehen kann und den Luftstrom durch die Haube absperrt, wenn die Luftschraubenblätter in der Segelstellung stehen. Die Absperrmittel für die Haube können automatisch geschlossen werden, wenn die Luftschraubenblätter in einen Segelstellungsbereich bewegt werden. Die Anordnung kan so getroffen sein, daß die Absperrmittel nur dann betätigt werden, wenn die Luftschrauberx-Blätter zum Segelstellungsbereich hinbewegt werden. Die Absperreinrichtung für die mit einer Haube versehene Verstelluftschraube kann zwei relativ zueinander verdrehbare kreisringförmige Teile aufweisen, die so zusammenwirken, daß sie eine Luftströmung durch die Haube hindurch verhindern, wenn die Luftschraubenblätter in der Segelstellung stehen. Es kann weiterhin ein Teil vorgesehen sein, der sich während der Verstellbewegung der Luftschraubenblätter dreht und mit weiteren Mitteln versehen ist, die eine lösbare mechanische Begrenzung für kleine Blattwinkel darstellen.
  • Eine in der Luftschraubennabe liegende Hülse kann so angeordnet sein, daß sie sich um die horizontale Luftschraubenachse drehen kann; diese Hülse kann mit einem Sonnenrad verbunden sein, das von den Zahnrädern der Luftschraubenblätter angetrieben wird und die Absperrmittel für die Luft und die mechanische Begrenzung für kleine Blattwinkel betätigt.
  • Im einzelnen weist die Luftschraube eine Nabe auf, die mit einer Mehrzahl von Luftschraubenblättern versehen ist, welche sich in Lagern in der Nabe um ihre Längsachsen von einer Bremsstellung bis in eine Segelstellung drehen können. Jedes Luftschraubenblatt wird von einem eigenen, durch ein Druckmedium betriebenen Servomotor betätigt, wobei die Stellungen der einzelnen Luftschraubenblätter durch das Sonnenrad koordiniert werden. Das hydraulische Medium zur Betätigung der Verstellservomotoren. befindet sich in einem Reglergehäuse, das an der Luftschräubennabe befestigt ist und mit dieser umläuft. Das hydraulische Medium wird durch Ventile geregelt. Die Luftschraube ist weiterhin mit einem Wärmetauscher versehen, durch den das Öl während der Luftschraubenrotation kontinuierlich hindurchströmt, um das Öl oder das hydraulische Medium zur Betätigung der Verstellservomotoren zu kühlen.
  • Die Luftschraubennabe, der Regler und der Wärmetauscher sind von einer Verkleidung oder einer Haube umgeben. Die Haube weist eine zentral gelegene Lufteinlaßöffnung auf, durch die während der Bewegung des Flugzeugs Luft einströmen kann, die dann über die Außenfläche des den Wärmetauscher bildenden Behälters strömt, um das darin enthaltene Öl zu kühlen. Die Haube ist auf der Nabe durch zwei Halterunen befestigt, von denen die eine vor und die andere hinter den Luftschraubenblättern liegt. Die vornliegende Halterung ist mit zwei relativ zueinander beweglichen kreisringförmigen Teilen versehen, die eine Verschluß- oder Absperreinrichtung für die Luft darstellen. Der eine der kreisringförmigen Teile ist starr an der Nabe befestigt und besitzt eine Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Öffnungen, durch die die Luft hindurchströmen und durch eine Mehrzahl von Luftauslaßöffnungen in der Haube austreten kann. Die Luftauslaßöffnungen der Haube liegen in der hinteren Halterung für die Haube und einer feststehenden Abdeckung, die an dem Getriebegehäuse der Turbine befestigt ist. Der zweite kreisringförmige Teil besitzt eine Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Verschlußteilen und ist so angeordnet, daß er sich relativ zur Nabe drehen kann. Der drehbare kreisringförmige Teil ist mit dem Sonnenrad durch die Hülse verbunden, die sich während der Verstellbewegung der Luftschraubenblätter um die horizontale Luftschraubenaehse dreht, so daß die Versehlußteile die Öffnungen in dem feststehenden kreisringförmigen Teil schließen, wenn die Luftschraubenblätter in den Segelstellungsbereich bewegt werden. Als Segelstellungsbereich wird eine Winkelstellung der Luftschraubenblätter zwischen -I-80° - und der vollen Segelstellung bezeichnet.
  • Bei der vorzugsweisen Ausführungsform ist der drehbare kreisringförmige Teil, der mit den Abdeckteilen versehen ist, über einen intermittierenden Zahnradantrieb mit einem Kreisring verbunden, welcher an der Hülse befestigt ist, die von dem Sonnenrad angetrieben wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Verschlußteil nur bei einer Bewegung der Luftschraubenblätter in einem begrenztenBereichbetätigt, z. B. von -h60 bis -h80°. Mit anderen Worten, während einer Verstellbewegung der Luftschraubenblätter zwischen der maximalen Bremsstellung und einem Winkel von -i60° wird auf den Verschlußteil keine Bewegung übertragen. Während einer Bewegung der Luftschraubenblätter zwischen -I-60 und -I-80° wird jedoch der Verschlußteil so angetrieben, daß bei -I-801 der Verschlußteil die Öffnungen in dem feststehenden kreisringförmigen Teil vollständig verschließt, so daß eine Luftströmung von den Einlaß- zu den Auslaß-Öffnungen durch die Haube hindurch verhindert wird. Eine fortgesetzte Bewegung der Luftschraubenblätter in.die volle Segelstellung bewirkt keine weitere Bewegung des drehbaren Verschlußteils, so daß demzufolge die Öffnungen im feststehenden kreisringförmigen Teil geschlossen bleiben. Bei-- der vorzugsweisen Ausführungsform ist der Kreisring; der den beweglichen Verschlußteil betätigt, mit einer Mehrzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden-Ansätzen versehen, wobei eine Seite jedes Ansatzes jeweils abgeschrägt und die Kante der anderen Seite jedes Ansatzes mit einer Abrundung versehen ist. Dieser Kreisring stellt das. drehbare Glied einer mechanischen Begrenzung für kleine Blattwinkel dar, das mit einem entsprechend ausgebildeten, nicht drehbaren Kreisring zusammenwirken kann, der eine Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Klauen entsprechender Ausbildung aufweist. Der nicht drehbare Kreisring ist mit der Nabe durch gerade Nuten verbunden, so daß er relativ zur Nabe eine axiale Bewegung ausführen kann, wodurch der kreisringförmige Anschlag außer Eingriff kommt und eine Bewegung der Luftschrauben-Blätter in den Bereich negativer Blattwinkel hinein ermöglicht. Der nicht drehbare Kreisring ist mit einer Kolbenfläche versehen, auf die ein hydraulischer Druck so einwirken kann, daß normalerweise wirksame federnde Mittel, die den nicht drehbaren Kreisring drücken, überwunden werden. Die Wirkungsweise der mechanischen Begrenzung für kleine Blattwinkel ist in der deutschen Patentschrift 1034 897 beschrieben. Durch die abgerundeten Kanten der zusammenwirkenden Flächen der Klauen kann die mechanische Begrenzung fürkleine Blattwinkel jedoch unter Last, d. h. während die entsprechenden Klauen im Eingriff sind, gelöst werden, ohne daß die Kanten der Klauen zerstört werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird der drehbare Verschlußteil während der Verstellbewegung der Luftschraubenblätter kontinuierlich gedreht. Der Kreisring, der mit der von dem Sonnenrad angetriebenen Hülse verbunden ist, ist mit einem Zahnradsegment versehen, das in eine Ritzelgruppe eingreift, welche wiederum in ein Zahnradsegment auf dem drehbaren Verschlußteil eingreift. Wie bei der vorzugsweisen Ausführungsform schließt jedoch der drehbare Verschlußteil die Öffnungen in dem feststehenden Verschlußteil nicht vollständig, bis die Luftschraubenblätter in den Segelstellungsbereich bewegt sind. Daher wird bei der zweiten Ausführungsform eine Luftströmung von den Lufteinlaß- zu den Luftauslaßöffnungen durch die Haube hindurch nur verhindert, wenn sich die Luftschraubenblätter im Segelstellungsbereich zwischen -I-80° und der vollen Segelstellung befinden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 stellt teilweise im Schnitt und teilweise in der Ansicht eine Luftschraube gemäß der Erfindung dar; Fig. 2 ist teilweise im Schnitt eine Teilansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei einige Teile fortgelassen sind; Fig. 3 ist eine Teilansicht; teilweise im Schnitt, entlang der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt in einer Teilansicht eine der Ritzelgruppen und die relative Lage der Teile, wenn der bewegliche Verschlußteil die Öffnungen im feststehenden Verschlußteil geschlossen hat.
  • Fig. 5 ist im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Ritzelgruppe; Fig. 6 ist ein Schnitt durch den drehbaren Kreisring der Begrenzung für kleine Blattwinkel; Fig.7 ist ein Schnitt durch den nicht drehbaren Kreisring- der Begrenzung für kleine Blattwinkel; Fig. 8 zeigt in einem Teilschnitt eine Luftabsperreinrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung, der entlang der Linie 8-8 der Fig. 9 gelegt ist; Fig. 9 ist eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles 9 der Fig. B.
  • Nach Fig.1 ist eine Verstelluftschraube für ein Flugzeug mit einer Nabe 10 versehen, die eine Mehrzahl von radial verlaufenden Lagerungen 11 aufweist, in denen sich Luftschraubenblätter 12 um ihre Längsachsen in einem Verstellbereich drehen können, der von einer Bremsstellung bis zu einer vollen Segelstellung reicht. Am hinteren Ende der Luftschraubennabe10 ist eine Reglereinheit13 befestigt, die mit der Nabe umläuft. Am vorderen Teil der Luftschraubennabe ist ein einen Wärmetauscher darstellender Behälter 14 für das hydraulische Medium angebracht, das zur Betätigung der Verstellmotoren verwendet wird. Der Behälter 14 ist von einer Abdeckung 15 umgeben, deren vorderes Ende mit einem Lufteinlaßrohr 16 verbunden ist, das an einer Haube 17 befestigt ist. Die Abdeckung oder das Gehäuse 15 besitzt eine Mehrzahl von Luftauslaßöffnungen 18, durch die Luft in das Innere der Haube 17 eintritt.
  • Die Haube 17 weist einen vorderen Teil 19 und einen hinteren Teil 20 auf. Der vordere Teil 19 ist mit einer Lufteinlaßöffnung 21 versehen, die mit dem Lufteinlaßrohr 16 verbunden ist; er wird durch eine Halterung 22 gehalten, die am vorderen Ende der Luftschraubennabe 10 sitzt und mit Öffnungen 23 versehen ist, durch die sich die Luftschraubenblätter erstrecken. Weiterhin ist der vordere Teil 19 der Haube mit plattformartigen Teilen 24 versehen, die Öffnungen 25 aufweisen, durch die die Luftschraubenblätter hindurchragen. Die Öffnungen 25 in den Plattformen 24 sind durch Dichtungen 27 verschlossen, welche nachgiebig am Schaft der Luftschraubenblätter 12 anliegen. Der vordere Teil 19 ist durch nicht dargestellte Befestigungsmittel mit dem hinteren Teil 20 verbunden, welcher an einer hinteren Halterung 26 angebracht ist, die an dem Gehäuse der Reglereinbeit 13 befestigt ist. Die hintere Halterung 26 ist mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Öffnungen 28 versehen, die Luftauslässe darstellen.
  • Während des Fluges des nicht dargestellten Flugzeugs, an dem die Luftschraube gemäß der Erfindung angebaut ist, wird aufgestaute Luft durch die Einlaßöffnung 21 gedrückt, strömt durch das Einlaßrohr 16 und über den Wärmetauscher 14, kühlt diesen und tritt anschließend durch Öffnungen 18 in das Innere der Haube ein, wie es durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Wie in Fig.2 zu erkennen ist, kann die aus den Öffnungen 18 austretende Luft durch Öffnungen 30 in einem nicht drehbaren kreisringförmigen Teil 31 hindurch und durch Luftauslaßöffnungen 28 in der Halterung 26 austreten. Der hintere Teil 20 der Haube steht durch eine Labyrinthdichtung 29 mit einer feststehenden Abdeckung 90 in Verbindung, die mit Luftauslaßöffnungen 91 versehen ist, durch welche die durch die Öffnungen 28 strömende Luft in die Atmosphäre austreten kann. Der kreisringförmige Teil 31 ist durch eine Mehrzahl von Schrauben 32 mit einem Gehäuse 33 verbunden, welches mit der in Fig. 2 nicht dargestellten Luftschraubennabe verbunden ist. Das Gehäuse 33 besitzt einen mit geraden Nuten versehenen Teil 34, welcher mit einem mit entsprechenden Nuten versehenen Teil der nicht dargestellten Luftschraubennabe so zusammenwirkt, daß sich das Gehäuse 33 relativ zur Nabe 10 nicht drehen kann. Durch die Schrauben 32 wird weiterhin eine Zwischenplatte 35, mit der der Behälter 14 verbunden ist, an dem Gehäuse 33 befestigt.
  • Bei Flugzeugen, die mit von Gasturbinen angetriebenen Luftschrauben versehen sind, ist es erforderlich, die Blätter einer Luftschraube, die durch eine ausgefallene Turbine angetrieben wird, in die Segelstellung zu bringen, um den Widerstand, der durch eine vom Flugwind angetriebene Luftschraube erzeugt wird, möglichst klein zu halten. Weiterhin ist festgestellt worden, daß die durch die Haube strömende Luft, um die Brandgefahr zu verringern, abgesperrt werden muß, wenn die Luftschraubenblätter im Segelstellungsbereich stehen. Dementsprechend wird bei der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung der Durchtritt der Luft durch die Öffnungen 30 in dem kreisringförmigen Teil 31 automatisch abgesperrt, wenn die Luftschraubenblätter zwischen -I-80° und der vollen Segelstellung stehen.
  • Nach Fig.2 ist an jedem Luftschraubenblatt ein Kegelrad 36 angebracht, das nur gestrichelt dargestellt ist. Die Zahnräder 36 kämmen mit einem Sonnenrad 37, das die Verstellbewegungen sämtlicher Luftschraubenblätter koordiniert. Das Sonnenrad 37 kann sich in einem Kugellager 38 um die horizontale Luftschraubenachse drehen und nimmt im gesamten Bewegungsbereich zwischen einer maximalen Bremsstellung und der vollen Segelstellung für jede Winkellage der Luftschraubenblätter eine vorbestimmte Winkellage ein. Durch gerade Nuten 39 ist das Sonnenrad 37 mit einer sich nach vorn erstreckenden Hülse 40 verbunden, die sich um die horizontale Luftschraubenachse drehen kann. Die Hülse 40 ist durch gerade Nuten 41 mit einem drehbaren Kreisring 42 verbunden.
  • Nach Fig. 3 ist der drehbare Kreisring 42 mit drei auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Zahnsegmenten 43; 44 und 45 versehen. Wenn die Luftschraubenblätter in Richtung zunehmender Blattwinkel zur vollen Segelstellung hin gedreht werden, werden die Hülse 40 und der Kreisring 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) bewegt. Das Zahnsegment 43 kann mit einer Rückstellritzelgruppe 46 zum Eingriff kommen, welche ein Ritzel47 aufweist, das mit den Zähnen 43 zum Eingriff kommen kann, und einen in axialer Richtung im Abstand von dem Ritzel 47 liegenden Kreisring aufweist, der mit einer Abflachung 48 versehen ist, welche mit einer Nockenfläche 49 zum Eingriff kommen kann, die auf dem Kreisring 42 in axialer Richtung im Abstand von den Zähnen 43 angeordnet ist. Die Nockenfläche 49 ist in der Nähe der Zähne 43 ausgenommen. Diese Anordnung stellt einen interrnittierenden Rückstellantrieb dar, mit dessen Hilfe eine Rückstellwelle 50, an der die Ritzelgruppe 46 angebracht ist, gedreht wird, wenn das Ritzel 47 in die Zähne 43 einfaßt. Wenn jedoch die Nockenfläche 49 an der Abflachung 48 anliegt und das Ritzel 47 nicht mit den Zähnen 43 kämmt, wird eine Drehung der Ritzelgruppe 46 und der Rückstellwelle 50 verhindert.
  • Die mit Zähnen versehenen Abschnitte 44 und 45 weisen je drei Zähne auf. Weiterhin sind auf dem Kreisring 42 in axialer Richtung im Abstand von den Zähnen 44 und 45 liegend Nockenflächen 51 und 52 angeordnet. Die Zähne 44 können mit einer Ritzelgruppe 53 und die Zähne 45 mit einer Ritzelgruppe 54 zum Eingriff kommen. Die Ritzelgruppe 54 weist ein Ritzel 55 auf, das mit einem Zahnsegment 56 aus einem Stück besteht, welches in axialer Richtung im Abstand vom Ritzel 55 liegt. Die Ritzelgruppe 54 ist drehbar auf einer Welle 57 gelagert, die in der Zwischenplatte 35 sitzt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen ist, weist die Ritzelgruppe 53 ein Ritzel 58 auf, welches mit einem Zahnsegment 59 aus einem Stück besteht, wobei die Nabe 60 der Ritzelgruppe 53 mit zwei Abflachungen 61 und 62 versehen ist. Das Ritzel 58 liegt auf der einen Seite der Nabe 60 und das Zahnsegment 59 auf der anderen Seite. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, kann die Abflachung 61 mit der Nockenfläche 51 zusammenwirken, so daß sich die Ritzelgruppe 53 nicht drehen kann, wenn die Abflachung 61, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, an der Nockenfläche 51 anliegt. In gleicher Weise wird verhindert, daß sich die Ritzelgruppe 53 dreht, wenn die Abflachung 62 an der Nockenfläche 52 anliegt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Nockenflächen 51 und 52 sind in der Nähe der Zähne 44 ausgenommen, so daß die Kitzelgruppe 53 dann, wenn die Zähne 44 mit dem Kitzel 58 zum Eingriff kommen, gedreht wird. Die Kitzelgruppe 53 ist drehbar auf einer Welle 63 gelagert, die von der Zwischenplatte 35 getragen wird.
  • Die Zahnsegmente 56 und 59 stehen im Eingriff mit Zahnsegmenten 64, die an einem drehbaren Verschlußtei165 vorgesehen sind. Der drehbare Verschlußteil 65 ist mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Abdeckteilen 66 versehen, mit denen die Öffnungen 30 in dem feststehenden kreisringförmigen Teil 31 verschlossen werden. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, besitzt der feststehende kreisringförmige Teil 31 acht auf dem Umfang im Abstand voneinander liegende Öffnungen 30. Der drehbare kreisringförmige Teil 65 ist mit acht auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Abdeckteilen 66 versehen, die so angeordnet sind, daß sie die Öffnungen 30 verschließen, wenn die Luftschraubenblätter in den Segelstellungsbereich bewegt werden. Während der Verstellbewegung der Luftschraubenblätter wird das Sonnenrad 37 um die horizontale Luftschraubenachse gedreht und treibt die Hülse 40. In Fig. 3 nehmen die Hülse 40 und der Kreisring 42 eine Stellung ein, bei der die Luftschraubenblätter unter einem kleinen positiven Steigungswinkel stehen. Wenn sich die Luftschraubenblätter zum maximalen negativen Blattwinkel hinbewegen, werden die Hülse 40 und der Kreisring 42 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) gedreht. Während dieser Bewegung der Luftschraubenblätter dreht sich der drehbare Verschlußteil 65 relativ zum feststehenden Verschlußteil 31 nicht, da die Abflachung 62 an der Nockenfläche 52 anliegt. Wenn die Luftschraubenblätter zur Segelstellung hinbewegt werden, werden die Hülse 40 und der Kreisring 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) gedreht. Während dieser Bewegung der Luftschraubenblätter bleibt der Verschlußteil 65 ebenfalls stehen, bis die Zähne 44 in das Kitzel 58 und die Zähne 45 in das Kitzel 55 eingreifen. Das ist dann der Fall, wenn die Luftschraubenblätter unter einem großen positiven Winkel, beispielsweise -f-60°, stehen, der oberhalb des Winkels liegt, unter dem die Luftschraubenblätter während des normalen Fluges stehen. Eine forgesetzte Bewegung der Luftschraubenblätter über den Winkel von 60° hinaus bewirkt, daß sich die Kitzelgruppen 53 und 54 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) drehen. Eine Rotation der Kitzelgruppen 53 und 54 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt aber eine Bewegung des Verschlußteils 65 relativ zum Ver= schlußteil 31 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Abdeckteile 66 die Öffnungen 30 vollständig verschließen, wenn die Luftschraubenblätter einen Winkel von -f- 80° erreicht haben. Eine fortgesetzte Bewegung der Luftschraubenblätter über -I-80° hinaus bis zur vollen Segelstellung bewirkt keine weitere Bewegungdes drehbaren Verschlußteils 65, da nunmehr die Abflachung 61 der Ritzelgruppe 53 an der Nockenfläche 51 des Kreisringes 42 anliegt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, ist der drehbare Verschlußteil 65 zwischen der Zwischenplatte 35 und dem feststehenden Verschlußteil 31 gelagert. Weiterhin trägt der kreisringförmige Verschlußteil 31 einen Ring 67, auf dem die Halterung 22 für die Haube angebracht ist,°wobei zwischen dem Ring 67 und dem Verschlußteil 31 eine Dichtung 68 angebracht ist.
  • Nach den Fig. 2, 6 und 7 wird der Kreisring 42 gegen eine axiale Bewegung relativ zur Hülse 40 und zum Gehäuse 33 durch zwei Sprengringe 70 und 71 gehalten. Der Kreisring 42 ist mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden, in axialer Richtung sich erstreckenden Klauen 72 versehen. Eine Seite jeder Klaue 72 ist, wie es bei 73 angedeutet ist, abgeschrägt. Weiterhin ist die Kante der anderen Seite jeder Klaue, wie es bei 74 angedeutet ist, abgerundet. Der drehbare Kreisring 42 stellt ein mechanisches Begrenzungsglied für kleine Blattwinkel dar, das mit einem entsprechend ausgebildeten, nicht drehbaren Kreisring 75 zusammenwirken kann. Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist der Kreisring 75 mit einer entsprechenden Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Klauen 76 versehen, wobei jeweils eine Seite jeder Klaue, wie es bei 77 angedeutet ist, abgeschrägt ist, während die- Kante der anderen Seite, wie bei 78 angedeutet, abgerundet ist. Der nicht drehbare Kreisring 75 ist durch gerade Nuten 79 mit dem Gehäuse 33 verbunden und kann sich -daher relativ zum Gehäuse 33 in axialer Richtung in und außer Eingriff mit dem Kreisring 42 bewegen.
  • Die Wirkungsweise der mechanischen Begrenzung für kleine Blattwinkel ist in der deutschen Patentschrift 1034 987 beschrieben. Der Kreisring 75 wird normalerweise durch nachgiebige oder federnde Mittel 80 im Eingriff mit dem Kreisring 42 gehalten. Der Kreisring 75 ist mit einer Kolbenfläche 81 versehen, auf die ein unter Druck stehendes hydraulisches Medium einwirken und den Kreisring 75 in axialer Richtung nach rechts (Fig. 2) bewegen und außer Eingriff mit dem Kreisring 42 bringen kann. Die abgerundeten Kanten der entsprechenden Klauen der Begrenzungsglieder ermöglichen, daß sich die Glieder unter Last voneinander lösen, ohne daß die Kanten der Klauen beschädigt werden. Die abgeschrägten Flächen der Klauen bewirken automatisch eine axiale Bewegung des Begrenzungsgliedes 75, wenn die Luftschraübenblätter in die Segelstellung bewegt werden, da sie aufeinander abgleiten. Um jedoch die Luftschraubenblätter in die Bremsstellung bringen zu können, muß das Begrenzungsglied 75 durch einen auf die Kolbenfläche 81 wirkenden hydraulischen Druck nach rechts (Fig. 2) bewegt werden.
  • Die Schraubenfedern oder nachgiebigen Mittel 80 wirken weiterhin auf ein nicht drehbares Verriegelungsglied 85 für die Blattwinkelstellung ein, das im Gehäuse 33 so gelagert ist, daß es eine axiale Bewegung ausführen kann. Das Verriegelungsglied 85 ist mit Sperrzähnen 86 versehen, die während eines begrenzten Bereiches von Blattwinkeln in Sperrzähne 87 eingreifen können, die an dem Sonnenrad 37 angebracht - sind. Das nicht drehbare Blattwinkelverriegelungsglied' 85 weist außerdem eine Kolbenfläche 88 auf, auf die ein hydraulisches Medium einwirken kann, um einen Eingriff der Verriegelungsglieder zu verhindern. Das nicht drehbare Verriegelungsglied 85 ist durch gerade Nuten 89 mit dem Gehäuse 33 verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 soll eine abgeänderte Ausführungsform derAbsperreinrichtung für die Luft beschrieben werden. Gleiche Teile sollen dabei mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, ist der den Wärmetauscher darstellende Behälter 14 mit einem Gehäuse 100 versehen, das eine hintere Abdeckplatte 101 aufweist. Das Gehäuse 100 und die Abdeckplatte 101 sind durch Schrauben 102 mit dem kreisringförmigen Teil 103 verbunden. Der kreisringförmige Teil 103 ist mit einer- Mehrzahl von Öffnungen 104 versehen und trägt den Ring 67, auf dem die Halterung 22 für die Haube angebracht ist.
  • Die Hülse 40, die mit dem Sonnenrad umläuft, istgestrichelt in Fig. 8 angedeutet. Sie ist durch gerade Nuten 105 mit einem Kreisring 106 verbunden, der mit sich in axialer Richtung erstreckenden Klauen 72 versehen ist. Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, besitzt der Kreisring 106 einen auf dem Umfang liegenden, mit Zähnen versehenen Abschnitt 107, der stets im Eingriff mit einem Ritzel 108 einer Ritzelgruppe 110 steht. Die Ritzelgruppe 110 weist außerdem ein zweites Ritze1109 auf, das mit einem Zahnsegment 112 kämmt, das auf einem kreisringförmigen Element 113 ausgebildet ist, welches eine Mehrzahl von Abdeckteilen 114 aufweist, die so angeordnet sind, daß sie die Öffnungen 104 im kreisringförmigen Teil 103 verschließen können. Die Ritzelgruppe 110 ist drehbar auf einer Welle 111 gelagert, die von dem kreisringförmigen Teil 103 getragen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der drehbare kreisringförmige Verschlußteil 113 hinter dem nicht drehbaren kreisringförmigen Teil 103, welcher die Öffnungen aufweist, angeordnet und wird durch eine Mehrzahl von Federn 115, welche an dem kreisringförmigen Teil 103 befestigt sind und an dem Verschlußteil 113 anliegen, im Eingriff mit dem Teil 103 gehalten.
  • Eine Bewegung der Luftschraubenblätter zur Segelstellung hin bewirkt, daß sich der Kreisring 106 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 9) dreht. In Fig. 9 ist der Kreisring 106 in der Stellung dargestellt, die der maximalen Bremsstellung oder dem größten negativen Blattwinkel entspricht. Da die Ritzelgruppe 110 dauernd mit dem Zahnsegment 107 auf dem Kreisring 106 und dem Zahnsegment 112 auf dem beweglichen Verschlußteil113 im Eingriff steht, wird der Verschlußteil 113 während der Bewegung der Luft-Schraubenblätter in die Segelstellung kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht (Fig.9). Bei dieser Ausführungsform schließt der Verschlußteil 113 die Öffnungen 104 ebenfalls vollständig, wenn die Luftschraubenblätter unter einem Winkel von -!- 80° stehen. Weiterhin ist, da der Verschlußteil113 sich fortgesetzt dreht, bis die Luftschraubenblätter die volle Segelstellung erreicht haben, die Bogenlänge der Abdeckteile 114 größer als die der Öffnungen 104. Dadurch sind die Öffnungen 104 vollständig geschlossen, wenn sich die Luftschraubenblätter im Segelstellungsbereich zwischen -i-80° und der vollen Segelstellung befinden. Wenn die Luftschraubenblätter in dem Bereich zwischen der maximalen Bremsstellung oder dem größten negativen Blattwinkel und -f-80° stehen, sind die Öffnungen 104 wenigstens teilweise offen und während des größeren Teils dieses Bereiches vollständig offen. Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, mit der die Luftströmung durch eine Haube vollständig abgesperrt werden kann, wenn sich die Luftschraubenblätter im Segelstellungsbereich befinden. Weiterhin wird bei der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung der Verschlußteil intermittierend bewegt, wobei es von einem Teil angetrieben wird, der ebenfalls die Arbeitsweise einer mechanischen Begrenzung für kleine Blattwinkel regelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube in Abhängigkeit von der Blattwinkeländerung, gekennzeichnet durch einen Teil (66; 113), der um die Drehachse der Luftschraube drehbar ist und den Luftstrom durch die Haube (17) absperrt, wenn die Luftschraubenblätter (12) in der Segelstellung stehen.
  2. 2. Verstelluftschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel zwei kreisringförmige Teile (31, 65; 103, 113) aufweisen, die innerhalb der Haube relativ zueinander drehbar gelagert sind, wobei der eine Teil mit einer Mehrzahl von Öffnungen (30; 104), durch die die vom Einlaß zum Auslaß der Haube strömende Luft hindurchtreten kann, und der andere Teil mit einer Mehrzahl von Abdeckteilen (66; 114) zum Verschließen der Öffnungen versehen und mit den Luftschraubenblättern so verbunden ist, daß durch eine Relativbewegung der kreisringförmigen Teile gegeneinander die Öffnungen von den Abdeckteilen verschlossen sind, wenn die Luftschraubenblätter in der Segelstellung stehen.
  3. 3. Verstelluftschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (17) auf der Nabe (10) durch einen der kreisringförmigen Teile (31; 103) gehalten wird.
  4. 4. Verstelluftschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Nabe ein Glied (42) drehbar angeordnet ist, das bei einer Verstellbewegung der Luftschraubenblätter gedreht wird und die Absperrmittel für die Luft über Vorrichtungen (53, 54) betätigt, die nur in einem Teil des Bewegungsbereiches der Luftschraubenblätter die Drehung des Gliedes auf die Absperrmittel übertragen.
  5. 5. Verstelluftschraube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (42) mit einem Sonnenrad (37) verbunden ist, das innerhalb der Nabe drehbar gelagert ist und mit Zahnrädern (36) kämmt, die an den Luftschraubenblättern sitzen-.
  6. 6. Verstelluftschraube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (42) und der Teil (65) mit Zahnradsegmenten (44, 64) versehen sind und daß das Glied (42) auf jeder- Seite des Zahnradsegmentes (44) und in axialer Richtung im Abstand davon liegend bogenförmige Nocken (51, 52) aufweist, daß weiterhin eine Ritzelgruppe (53) vorgesehen ist, die ein in einem Bewegungsbereich der Luftschraubenblätter mit dem Zahnradsegment in Eingriff kommendes Ritzel (58), ein dauernd mit dem Zahnradsegment (64) im Eingriff stehendes Ritzel (59) sowie Abflachungen (61, 62) aufweist, die in einem anderen Bewegungsbereich an den Nocken anliegen und eine Drehung der Ritzelgruppe verhindern.
  7. 7. Verstelluftschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (42) als Kreisring ausgebildet ist, über eineu innerhalb der Nabe drehbar gelagerten Teil (40) mit dem Sonnenrad (37) und den Luftschraubenblättern verbunden ist und eine Mehrzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden, an einer Seite (73) abgeschrägten Klauen (72) aufweist, daß ein zweiter relativ zur Nabe nicht drehbarer Kreisring (75) mit einer entsprechenden Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden, auf einer Seite (77) abgeschrägten Klauen (76) vorgesehen ist, der federnd gegen den ersten Kreisring (42) gedrückt wird und eine mit einem hydraulischen Medium beaufschlagte Kolbenfläche (81) aufweist, die die Klauen (72, 76) außer Eingriff-bringen kann, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die im Eingriff befindlichen Klauen eine Bewegung der Luftschraubenblätter in einen Bereich negativer Blattwinkel verhindern und in die Segelstellung ermöglichen, während bei Einwirkung-des Druckmediums eine Bewegung in den Bereich negativer Blattwinkel ermöglicht wird. $: Verstelluftschraube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abschrägungen (73, 77) -gegenüberliegenden Kanten (74, 78) der Klauen (72, 76) abgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 852, 738 081.
DEG24236A 1957-04-02 1958-04-01 Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube Pending DE1101969B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738081C (de) * 1938-09-11 1943-08-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube
DE847852C (de) * 1939-07-29 1952-08-28 Focke Wulf Flugzeugbau G M B H Einrichtung zum Regeln des Kuehlluftstromes einer Kuehlvorrichtung fuer schnelle Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge

Patent Citations (2)

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