DE738081C - Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube - Google Patents

Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube

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Publication number
DE738081C
DE738081C DEV35216D DEV0035216D DE738081C DE 738081 C DE738081 C DE 738081C DE V35216 D DEV35216 D DE V35216D DE V0035216 D DEV0035216 D DE V0035216D DE 738081 C DE738081 C DE 738081C
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DE
Germany
Prior art keywords
hood
propeller
hub
propeller hub
detachable double
Prior art date
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Expired
Application number
DEV35216D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Ebert
Eugen Engert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Priority to GB2090239A priority patent/GB535729A/en
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/14Spinners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lösbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube Um eine gute Kühlung- der Vorderseite eines Flugzeugmotors mit den in Frage kommenden Geräten oder .um die Luft ohne Strahlverlust einem an der Vorderseite eines Motors angeordneten Gebläse oder auch für ähnliche Zwecke zuzuführen, hat man mehrwandige Hauben entwickelt, die hinter dem Propeller, also zwischen Propeller und Motor, fest, in Form eines ringartigen Leitgehäuses, angeordnet sind. In der Regel trägt der Propeller außer der mit ihm umlaufenden geschlossenen Nabenabdeckhaube eine äußere Ringhaube zur Bildung eines ringförmigen Luftleitkanals. Beide Hauben bilden also eine Doppelhaube, die von der Propellernabe getragen wird und mit ihr umläuft.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die den Abstand der äußeren Ringhaube von der inneren Nabenhaube wahrenden Stege gleichzeitig als Ummantelung für die durch die beiden Haubenwandungen hindurchtretenden Blattschäfte des Propellers auszubilden. Durch den Fortfall der bislang erforderlichen Haubenstege oder Speichen wird nicht nur eine Gewichtsersparnis erzielt, sondern auch der freie Durchtritt für die Kühlluft vergrößert. Der Wirkungsgrad der Haube wird also besser, wodurch wiederum der Haubendurchmesser kleiner gestaltet werden kann, was ebenfalls eine Gewichtsersparnis erbringt. Weiterhin wird durch die Ummantelung der -Blattschäfte die Ringhaube so versteift, daß auch eine besondere Verstärkung des Ringmantels wegfallen kann.
  • " Außer der Aufgabe, als Stütz-, Versteifungs- und Hüllglieder zu wirken, dienen die erfindungsgemäßen Ummantelungsstege weiterhin dazu, die ventilatorartige Wirkung der umlaufenden Haube zu verbessern. Zu diesem Zwecke erhalten die Ummantelungen im Querschnitt ein schraubenblattähnliches Profil.
  • Die Befestigung an der- tragenden Stützwand der Propellernabe erfolgt für jeden Haubenrand durch eine lösbare Befestigungsvorrichtung, und zwar kommt zweckmäßigerweise die für einteilige Abdeckhauben bereits bekannte dreh- oder spreizbare Vorrichtung mit gleichzeitigem Ein- oder Ausrücken mehrerer über den Haubenumfang verteilter Riegel zur Anwendung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haube dargestellt, und zwar in Abb. i in einem Längsschnitt etwa in der Ebene der Propellerblätter und in Abb. z in einer Seitenansicht in Längsrichtung eines Propellerblattes gesehen.
  • Abb. 3 ist eine Einzelheit der lösbaren Haubenbefestigung mit eingeführtem Bedienungsschlüssel.
  • Die Propellernabea trägt in der üblichen Weise die Abdeckhaube b, welche an der mit der Nabe umlaufenden Stützwand c befestigt und durch die vordere Wand d abgestützt ist. Die einteilig ausgeführte äußere Ringmantelhaube fist gleichachsig zur Nabenhaube angeordnet und zu dieser durch die Stege g auf Abstand gehalten. Die Stege g sind nun gleichzeitig als Ummantelung für die hindurchtretenden Blattschäfte fz, la' des Propellers ausgebildet und sind zur Erhöhung der Ventilatorwirkung von stromlinienartigem, also dem Flügelprofil ähnlichen Querschnitt.
  • Um eine solche doppelwandige Haube ohne weiteres auf die Propellernabe aufsetzen zu können, muß sie naturgemäß an den Durchtrittstellen der Blattschäfte nach hinten zu offene Schlitze aufweisen. Diese werden aber durch die von der Stützwand c bzw ° c' getragenen Füllstücke ä abgedeckt, wenn die Haube ganz eingeschoben ist. In gleicher Weise sind die Ummantelungsstege j nach hinten offen und werden durch Abschlußstücke g', die ebenfalls von den Stützwänden c, c' getragen wer- , den, zu einem stromlinienartigen Profil. geschlossen. Der vordere Rand k des Ringmantels f ist durch Umbördelung profiliert und verstärkt.
  • Beide Hauben werden je mit einer ringförmigen Befestigungsvorrichtung in und fit' an sich bekannter Art an der Stützwand c bzw. c' befestigt. Die Betätigung dieser Befestigungsvorrichtungen erfolgt gemeinsam und gleichzeitig mit Hilfe eines Schlüssels n, wie Abb.3 erkennen läßt. Zu diesem Zweck sind z. B. beide Ringverschlüsse durch ein um einen Zapfen o schwenkbares Querstück p verbunden, so daß durch das Ausschwenken des Schlüsselstz die beiden Ringverschlüsse in entgegengesetzten Richtungen verdreht werden und so geschlossen oder geöffnet «=erden. Durch das Herausziehen des Schlüssels kann ein Sicherheitsglied q einschnappen und die Verschlüsse gegen selbsttätiges öffnen sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube, bestehend aus einer inneren, geschlossenen Nabenhaube und einer äußeren Ringhaube zur Bildung eines ringförmigen Luftleitkanals, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstand der äußeren Ringhaube von der inneren Nabenhaube wahrenden Stege gleichzeitig als Ummantelung (g) für die durch die beiden Haubenwandungenhindurchtretenden Blattschäfte (jz; lt') ;des Propellers ausgebildet sind. a. Mehrwandige Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelungsstege (g, g') ein die Ventilatorwirkung unterstützendes schraubenblattähnliches Profil aufweisen.
DEV35216D 1938-09-11 1938-09-11 Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube Expired DE738081C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV35216D DE738081C (de) 1938-09-11 1938-09-11 Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube
GB2090239A GB535729A (en) 1938-09-11 1939-07-18 Spinners for screw propeller hubs

Applications Claiming Priority (1)

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DEV35216D DE738081C (de) 1938-09-11 1938-09-11 Loesbar auf der Propellernabe befestigte Doppelhaube

Publications (1)

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DE738081C true DE738081C (de) 1943-08-02

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DE (1) DE738081C (de)
GB (1) GB535729A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101969B (de) * 1957-04-02 1961-03-09 Gen Motors Corp Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4976102A (en) * 1988-05-09 1990-12-11 General Electric Company Unducted, counterrotating gearless front fan engine

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DE1101969B (de) * 1957-04-02 1961-03-09 Gen Motors Corp Verstelluftschraube mit Mitteln zur Regelung des Luftstromes durch die Luftschraubenhaube

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GB535729A (en) 1941-04-21

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