DE1101100B - Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von einer Stange - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von einer Stange

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DE1101100B
DE1101100B DES31747A DES0031747A DE1101100B DE 1101100 B DE1101100 B DE 1101100B DE S31747 A DES31747 A DE S31747A DE S0031747 A DES0031747 A DE S0031747A DE 1101100 B DE1101100 B DE 1101100B
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von einer Stange Die Erfindung betrifft die Herstellung von Scheiben und Bolzen von einheitlichem Gewicht mit fehlerfreien Flächen. und richtet sich Insbesondere auf eine Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben gleicher Stärke von einer in einer Führung verschiebbaren Stange mittels eines quer zur Stangenfiührung geführten Messers. -Üblicherweise werden solche Scheiben od..dgl. durch Absägen von entsprechenden Abschnitten .der Stangen hergestellt. Dies bedeutet eine verhältnismäßig langwierige Arbeit und verursacht einen prozentualen Verlust an Material, der um so größer wird, je dünner die .herzustellenden Scheiben sind-Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß Messerbahn und Stangenführung einen Winkel von etwa $3° einschließen und das Messer an der- Schneidkante senkrecht zur Messerbahn einen Einsprung -entsprechend der Stärke der abzutrennenden Scheibe aufweist.
  • Es sind zwar bereits Anordnungen bekannt, bei denen das Werkstück ^unter- einem Winkel kleiner als 9Q° zwischen zwei Scherenteile eingeführt wird. Bei einer dieser Anordnungen erfährt das Werkstück in seinem Hauptteil jedoch keine Führung. Außerdem fehlt bei allem das wesentliche Merkmal der Erfindung, daß das Messer an der Schneidkante senkrecht zur Messerbahn .einen Einsprung aufweist.
  • . Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht also darin, @daß das Messer an seiner Schneldkante senkrecht zur Messerbahn einen Einsprung aufweist, dessen Tiefe der Stärke der abzutrennenden Scheibe entspricht, wobei zur Erreichung des. erfindüngsgemäßen _ Zieles unbedingt eine bestimmte Winkelstellung zwischen Messerbahn und Stangenführung erforderlich .ist. Durch diese Konstruktion wird erreicht, däß der abzuschnei.deüde Teil der Stange um die Berührungsstelle zwischen Messerkante -und Werkstück regelrecht abkippt. Dadurch werden von den nicht abgetrennten Teilen. der. Stange Zugkräfte im wesentlichen in .Richtung der Lärgsaehse des Werkstückes äu.§geübt; -so @daß reine-Scherkräfte verm%gden werden. 'Dies führt dazu, däß der- >äbgetrennte'.Teil eine im wesentlichen glatte,und nicht, wie @bisher- als unvermeidbar - angesehen,. seine , geschuppte Oberfläche
    geglättet werden muß, was dann wiederum eine entsprechende Strukturänderung des ganzen Rohlings zur Folge hat und somit völlig unkontrollierbare Faktoren in das Verarbeitungsverfahren hineinbringt, Vorzugsweise besteht das Messer-,bei der- Vorrichtung nach der Erfindung-aus zwei Teilen, von denen der eine die die Stange tragende -Ausne$.mung aufis während der andere -mit einer Öffnung versew ei t, ben ist; in -die die abgeschnittene ; Scheibe hineingelangt, sobald das Messer in die Ausgangsstellung zurückkehrt, -und in .die ein Finger eingreift, welcher die Scheibe hält -'und erst freigibt, sobald--die folgende Scheibe-abgeschnitten ist.-- in den. Abbildungen-ist-,eine-beispielsweise Amsführungsform der Vorrichtung-nach der. -Erfindung -dar-
    Bohrung a und in seiner vorderen. ,Stirnfläche eine konzentrisch zu dieser Bohrung liegende, kreisförmige Kammer b aufweist. Dein Boden .dieser Kammer liegt ein Ende eines zylindrischen Blockes 1 an. Dieser besitzt einen abgeschrägten Flansch 1 a, gegen den die abgeschrägte Kante 2 a eines Ringes 2 stößt, der auf dem Block 1 aufgeschoben: und in die Kammer -eingepreßt ist. Dieser Ring ,dient zur Befestigung des Werkzeuges .an der Presse mittels einer Reihe von Sehrauben 2 b.
  • Der Block 1 weist in Richtung seiner Achse eine Messerbahn 3 von rechtwinkligem Querschnitt auf. Außerdem ist er von einem querverlaufenden Loch 1 b von kreisförmigem Querschnitt durchbohrt, das in die Messerbahn 3 mündet, und dessen Achse um etwa 83° gegen; die Achse .des Blockes 1 geneigt ist.
  • In diese zweite Bohrung ist eine Führung 4 für die in Scheiben zu zerschneidende Stange C eingeschraubt. Diese Stangenführung -ist mit einer Gegenmutter 4 a versehen. Ihre untere, abgeschrägte Kante liegt schräg gegenüber der Richtung der Messerbahn 3 des Blockes 1 .und geht in die obere Warndung dieser Bohrung über.
  • Die Messerbahn 3 dient als Führung für ein Messer 5, 5' von rechtwinkligem Querschnitt, das zwei Teile 5 und 5' aufweist und unter der Wirkung des beweglichen Teiles der Presse steht. Es wird nach diesem beweglichen Teil hin durch eine (nicht dargestellte) Stoßstange zurückgeführt, die durch die Bohrunga des KörpersA wirkt. Der Messerteü15 wird durch mit 6 bezeichnete Federn, .die einerseits an festen Punkten und undererseits .an .an :einem Bund 8 angebrachten Stiften 7 befestigt sind, in Kontakt mit der Stoßstange gehalten. Die Rüekhewegung des Messerteiles 5 wird .durch einen Keil 9 begrenzt.
  • Der Teil 5 .des Messers bewirkt das Abschneiden der Scheibe. Er wird durch den beweglichen Teil der. Presse betätigt und weist :eine Sehneüdkante 5 a: vom Durchmesser der zu schneidenden Strange :auf, dessen Höhe der Stärke der abzuschneidendem Scheibe entspricht. Die Form der Schneidkante ist -im Fälle von runden Stangen halbkreisförmig, im Falle von sechseckigen Stangen halbsechseckig, im Falle von Stangen von quadratischem Querschnitt V-förmig usw. Der Boden des Einsprunges 5 b kann mit Schraubenlöchern 5 c versehen sein, welche der etwaigen Befestigung von Einlagen dienen, mittels deren die Stärke .der abzuschneidenden: Scheiben geändert werden. kann. Er weist .außerdem eine Rille 5 d auf, welche den Durchtritt eines Fingers 10, der die abgeschnittenen Scheiben C zurückhält; ermöglicht. Der andere Teil 5' des Messers wird durch eine Auswurfstange betätigt, die ,das Messer 5, 5' @an seinen Ausgangspunkt zurückführt. Er weist ferner eine öffnung 5 e auf, die den Durchtritt des Fingers 10 und der albgeschnitten Scheiben C ermöglicht.
  • Der Finger 10 ist .auf einer Querachse 11 in einer Rille des Blockes 1 angelenkt und unter der Wirkung einer Rückholfeder 12. Vor :diesem Finger weist der Block eine große, nach außen, ausmündende Bohrung 13 auf.
  • Befindet sich die Vorrichtung in der Stellung nach Fig: 1, in, welcher das Ende der Stange durch den Boden des Einsprunges 5 b unterstützt ist, kommt, wenn. die Presse :das Messer 5, 5' vordrückt,- die Schneidkante 5d zur Einwirkung auf die Stange, und diese wind zwischen dieser Kante und der gegenüberliegenden Kante der Stangenführung 4 mit :der gewünschten Schräge abgeschnitten.
  • Wenn 'das Messer 5, 5' sich zurückbewegt, so kann die albgeschnittene Scheibe C, da sie durch den Finger 10 ,gehalten wird., .der Rückbewegung ides Messers nicht folgen. Die Scheibe wird erst durch den Vorschub einer neuen Scheibe frei, die .dann ihrerseits durch den Finger 10 gehalten wird. Die abgeschnittenen Scheiben bewegen sich durch die Öffnung 5 e des Teiles 5' .des Messers und dann durch die Bohrung 13 des Blockes 1 .hindurch.
  • Die Länge desi Fingers 10 ist je nach der Dicke der zu schneidenden Scheiben verschieden. Um die Dicke der Scheiben zu ändern, kann man die 'bereits beschriebenen Einlagen in .dem Einsprung des Messers 5, 5' auswechseln. Jedoch kann. im Falle von sehr kleinen Dickenänderungen statt dessen auch die Stangenführung 4 etwas ausgeschraubt werden, um derart ,ein gewisses Spiel zwischen ihr und dem Messer zu schaffen, was keine Nachteile ergibt. Selbstverständlich ist für jieden Durchmesser .der zu schneidenden Stange eine besondere Stangeniührung 4 und ein besonderes Messer 5, 5' erforderlich.
  • Um @die Vorrichtung für eine stehende Presse verwendbar .zu machen, genügt es, dien Teil 5' des Messers und -die (nicht dargestellte) Stoßstange wegzulassen, so daß die abgeschnittenen Scheiben durch die Messerbahn 3 des Blockes.1, die Bohrung a des Teiles A und die Führung der Stoßstange, d. h. -den-Pressentisch, hindurchgelangen können.
  • Der Teil 5 des Messers . wird dann an -dem beweglichen Teil der Presse befestigt und sein. Weg entsprechend :dem, den das Werkzeug :zurückzulegen hat, eingestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben gleicher Stärke von einer in einer Führung verschiebbaren Stange mittels eines quer zur Stangenführung geführten Messers, dadurch gekennzeichnet, daß Messerbahn (3) und Stangenführung (4) einen Winkel von etwa 83° einschließen und das Messer (5,-5') an der Schneidkante (5a) senkrecht zur Messerbahn (3) einen Einsprung- (5b) entsprechend der Stärke der abzutrennenden Scheibe aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5, 5') aus zwei Teilen besteht, von denen der eine (5) den die Stange (C') tragenden Einsprung (5.b) aufweist, während der andere (5') mit einer Öffnung (5e) versehen ist, in die die abgeschnittene Scheibe (C) hineingelangt, sobald das Messer (5, 5') in die Ausgangsstellung zurückkehrt, _und in die ein Finger (10) eingreift, welcher die Scheibe hält und erst freigibt, sobald die folgende Scheibe abgeschnitten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 226, 824 288; schweizerische Patentschrift Nr. 236 440-; USA.-Patentschrift Nr. 2 404 901.
DES31747A 1952-01-15 1953-01-08 Vorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von einer Stange Pending DE1101100B (de)

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DE (1) DE1101100B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537030A1 (de) * 1974-10-08 1976-04-22 Warnke Umformtech Veb K Einrichtung zum schneiden von metallen, vorzugsweise stahlstangen, mit erhoehten schneidgeschwindigkeiten in form- und laengengenaue abschnitte

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496226C (de) * 1928-10-14 1930-04-22 Berlin Erfurter Maschinenfabri Schere zum Schneiden von profiliertem Schneidgut
CH236440A (de) * 1942-07-10 1945-02-15 Wagenbach Anton Stabeisenstösselschere, bei der das durch die mehr als zwei gerade Schneidkanten aufweisende Messer gebildete Scherenmaul sich durch eine Stufe nach aussen erweitert.
US2404901A (en) * 1942-08-25 1946-07-30 Chase Brass & Copper Co Tube-severing mechanism
DE824288C (de) * 1950-07-02 1951-12-10 Gummischraubstollenfabrik Mack Schnittwerkzeug zum senkrechten Abscheren von Rohlingen aus Stangenmaterial

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