DE1101063B - Schmiervorrichtung fuer druckoelgeschmierte Kolbenmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer druckoelgeschmierte Kolbenmaschinen

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DE1101063B
DE1101063B DEM41472A DEM0041472A DE1101063B DE 1101063 B DE1101063 B DE 1101063B DE M41472 A DEM41472 A DE M41472A DE M0041472 A DEM0041472 A DE M0041472A DE 1101063 B DE1101063 B DE 1101063B
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DE
Germany
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crankshaft
piston
ring
lubricating device
bore
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Pending
Application number
DEM41472A
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English (en)
Inventor
Walter Benz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/1045Details of supply of the liquid to the bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

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Description

  • Schmiervorrichtung für druckölgeschmierte Kolbenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für druckölgeschmierte Kolbenmaschinen mit einem exzentrischen Kurbelwellenzapfen, von dem der Kolben einer im Kurbelgehäuse befestigten Schmierölpumpe betätigt wird, wobei das Schmieröl durch das hohle Kolbeninnere zu den Lagerstellen der Kurbelwelle gefördert wird.
  • Bei den bekannten Schmiervorrichtungen der vorstehend erwähnten Art gleitet der Kolben direkt auf dem exzentrischen Kurbelwellenzapfen, was einen erheblichen Verschleiß verursacht, da sich an einer solchen Auflagefläche kein tragender Ölfilm wie beispielsweise bei einem ringförmigen Lager ausbilden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einer Schmiervorrichtung der eingangs erwähnten Bauart dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter, auf dem exzentrischen Kurbelwellenzapfen drehbarer Ring eine ebene Gleitfläche aufweist, gegen die eine ebensolche Gleitfläche des Kolbens mittels einer Feder gepreßt wird, wobei die Gleitflächen senkrecht zur Achse des Zylinders verlaufen. Als Folge dieser Gestaltung führt der Kolben lediglich eine Bewegung in Achsrichtung in dem feststehenden Zylinder aus und verschiebt sich quer zur Achsrichtung gegenüber dem Ring an dessen Gleitfläche, wobei der Ring eine Drehbewegung ausführt, bei der jedoch seine Gleitfläche stets senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens steht. Die Bewegung quer zur Achsrichtung des Kolbens erfolgt nur mit sehr kleiner Geschwindigkeit, so daß der Verschleiß an dieser Stelle gering ist.
  • Zweckmäßig wird die Weiterleitung des Schmieröles dadurch bewirkt, daß die Kolbenbohrung mit einer zur Fortleitung des Schmieröles zu den Lagerstellen der Kurbelwelle dienenden Bohrung des Ringes durch eine quer zur Kurbelwellenachse verlaufende Längsnut verbunden ist, so daß in allen Stellungen der Kurbelwelle, zumindest aber während des Druckhubes, eine Verbindung zwischen den Bohrungen des Kolbens und des Ringes besteht.
  • Die Schmiervorrichtung läßt sich dadurch noch weiter vereinfachen, daß der Ring an seiner Innenfläche eine Ringnut aufweist, die sich über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise etwa über ein Viertel desselben, erstreckt und die während des Druckhubes mit einer Bohrung der Kurbelwelle in Verbindung steht. Auf diese Weise läßt sich das Druckventil einsparen, das notwendig ist, wenn eine ständige Verbindung zwischen dem Zylinderraum der Schmiervorrichtung und den Schmierstellen der Kurbelwelle vorhanden ist. Die bekannten, auf der Kurbelwelle gleitenden, mit einer den betreffenden Kurbelwellenzapfen umfassenden Ringnut versehcnen Ölzuführungsringe können die vorgenannte Steuerungsfunktion nicht ausüben, da die den ganzen Umfang einnehmende Ringnut keinen Abschluß der Druckleitung während des Saughubes zuläßt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbcispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt parallel zur Kurbelwellenachse und Fig. 2 einen Schnitt quer zur Kurbelwellenachse durch die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung.
  • Die Kurbelwelle 1 trägt den exzentrischen Zapfen 2, auf dem der Ring 3 gleitet. Dieser besteht aus einer oberen Hälfte 4 und einer unteren Hälfte 5, die durch Schrauben 6 zusammengehalten werden. Wenn die Möglichkeit gegeben ist, den Ring 3 über die Kurbelwelle 1 zu streifen, kann derselbe auch aus einem Stück bestehen. Der Ring trägt an seiner Unterseite die Gleitfläche 7, gegen die der Teller 8, der einen Teil des Kolbens 9 darstellt und eine zweite Gleitfläche bildet, mit Hilfe der Feder 10 gepreßt wird. Der Kolben 9 gleitet in dem Zylinder 11, der in dem Boden 12 des Kurbelgehäuses eingeschraubt ist. Das Schmieröl gelangt durch das Sieb 13 und die Eintrittsbohrungen 14 in den Zylinderraum 15, wenn der Kolben, wie dargestellt, seine höchste Stellung eingenommen hat. Geht der Kolben 9 wieder nach unten, so verdrängt er zunächst nur das Schmieröl aus dem Zylinderraum 15 in den umgebenden Sammelraum 16, bis die Bohrungen 14 abgedeckt sind. Dann strömt das Schmieröl durch die Mittelbohrung 17 - im Falle der Ausführung nach Fig. 1 - nach Anheben des Druckventils 18, das durch die von -dem Sprengring 19 gehaltene Feder 20 auf seinen Sitz gepreßt wird. Von dort gelangt es - im Falle der Ausführungsart nach Fig. 2 - direkt in. die Längsnut 21 und von da durch die Bohrung 22 in die Ringnut 23. Die Ringnut 23 erstreckt sich bei der Ausführungsart nach Fig. 2 über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise etwa über ein Viertel des Ringumfanges, und steht während des Druckhubes mit der öffnung 24 in der ' Kurbelwelle 1 in Verbindung. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 kann die Ringnut 23 den gesamten Umfang des Ringes 3 einnehmen. Von der Öff- nung 24 führen Bohrungen 25 und 26 zu den Lagerstellen 27 und 28, in denen das Öl weiterfließt, teilweise an den Lagerstellen austritt und durch die Bohrungen 29 und 30 zu weiteren nicht dargestellten Lagerstellen geleitet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Schmiervorrichtung für druckölgeschmierte Kolbenmaschinen mit einem exzentrischen Kurbelwellenzapfen, von dem der Kolben einer im Kurbelgehäuse befestigten Schmierölpumpe betätigt wird, wobei das Schmieröl durch das hohle Kolbeninnere zu Lagerstellen der Kurbelwelle gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein- an sich bekannter, auf dem exzentrischen Kurbelwellenzapfen (2) drehbarer Ring (3) eine ebene Gleitfläche (.7) aufweist, gegen die eine ebensolche Gleitfläche (8) des Kolbens (9) mittels einer Feder gepreßt wird, wobei die Gleitflächen (8, 9) senkrecht zur -Achse des Pumpenzylinders (11) verlaufen.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbohrung (17) mit einer zur Fortleitung des Schmieröles zu den Lagerstellen (27, 28) der Kurbelwelle (1) dienenden Bohrung (22) des Ringes (3) durch eine quer zur Kurbelwellenachse verlaufende Längsnut verbunden ist, so daß in allen Stellungen der Kurbelwelle, zumindest aber während des Drilckhubes, eine Verbindung zwischen den Bohrungen des Kolbens (9) und des Ringes (3) besteht. 3. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) an seiner Innenfläche eine Ringnut (23) aufweist, die sich über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise etwa über ein Viertel desselben, erstreckt und die während des Druckhubes mit einer Bohrung (24) in der Kurbelwelle (1)..in Verbindung steht. - In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1308 916, 2 081157.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641877A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-17 Hyundai Motor Co Ltd Ölpumpe für ein Zwangsschmiersystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1308916A (en) * 1919-07-08 Oiling mechanism for rotaby shafts
US2081157A (en) * 1936-02-07 1937-05-25 Minneapolis Moline Power Co Crankshaft lubrication system

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DE19641877C2 (de) * 1995-10-11 1999-04-15 Hyundai Motor Co Ltd Ölpumpe für ein Zwangsschmiersystem

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