DE1101051B - Einrichtung zum Anpassen der Kuehlluftlieferung an den jeweiligen Bedarf einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Anpassen der Kuehlluftlieferung an den jeweiligen Bedarf einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen

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DE1101051B
DE1101051B DED23774A DED0023774A DE1101051B DE 1101051 B DE1101051 B DE 1101051B DE D23774 A DED23774 A DE D23774A DE D0023774 A DED0023774 A DE D0023774A DE 1101051 B DE1101051 B DE 1101051B
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DE
Germany
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clutch
nozzle
coupling
speed
internal combustion
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Application number
DED23774A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Roenisch
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/042Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using fluid couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anpassen der Kühlluftlieferung an den jeweiligen Bedarf einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anpassen der Kühlluftlieferung an .den jeweiligen Bedarf einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, mit Antrieb des Lüfters .durch die Brennkraftmaschine über eine regelbare Kupplung, deren Schlupf in Abhängigkeit sowohl von der Drehzahl als auch von der Kühlmittaltemperatur veränderlich ist.
  • Es ist bekannt, die Kühliluftlieferung bei Brennkraftmaschinem und insbesondere bei Kraftfahrzeugen dem jeweiligen Bedarf .dadurch anzupassen, daß der Lüfter über eine ausrückbare Kupplung angetrieben wird, die je nach der Temperatur des Kühlmittels ein- bzw. ausgerückt wird. Diese bekannte Anordnung ist unzweckmäßig, da erstens die Kupplung stark .dem Verschleiß unterliegt und zweitens nur eine stoßweise Anpassung erzielt werden kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung der eingangs erwähnten Art wird der Lüfter über eine hydraulische Kupplung mit regelbarer Füllung angetrieben. Die Füllung wird in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels und von der Lüfterdrehzahl selbst dadurch geregelt, daß Flüssigkeit zugeführt oder aus der Kupplung abgeführt wird. Auch diese Anordnung ist unzweckmäßig, denn sie arbeitet praktisch mit einer für einen bestimmten Temperaturwert konstanten Abtri.ebsdrehzahl. Außerdem hat die bekannte Kupplung keinen Durchfluß und demzufolge keime Kühlung.
  • Es hat sich herausgestellt, daß im normalen Fahrbetrieb ein Mitlaufen .des Lüfters mit hoher Motordrehzahl im allgemeinen nicht erforderlich und unerwünscht ist. Dies -insbesondere deswegen, weil der Lüfter im oberen Drehzahlbereich einen erheblichen Leistungsbedarf hat und vor allem auch einen außerordentlich störenden Lärm entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Antrieb eines Lüfters so zu regeln, daß seine Drehzahl bei steigender Antriebsdrehzahl automatisch hinter dieser zurückbleibt. Trotzdem muß aber der Lüfter bei zu großer Wärmeaufnahme des Kühlmittels mit hoher Drehzahl betrieben werden können, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung .dadurch gelöst, daß die zwischen Motor und Lüfter eingeschaltete Kupplung als eine an sich bekannte, mit steigender Antriebsdrehzahl auf wachsenden Schlupf selbsttätig regeände Kupplung ausgebildet -ist und daß das Einsetzen dieser selbsttätigen Regelung durch ein von der Kühlmitteltemperatur abhängiges Einstellglied stufenlos oder stufenweise verstellbar isst. Bevorzugt wird eine zwischen Motor und Lüfter angeordnete hydraulische Kupplung, wobei erfindungsgemäß das Einstellglied im Zufluß der Kupplung angeordnet ist und -diese für :den Abfluß .ein oder mehrere an sich bekannte, feststehende Schöpfrohre aufweist, denen ein bestimmter Durchflußwiderstand im Abfluß zugeordnet ist. Es ist zwar eine Reibungskupplung bekannt, die selbsttätig mit steigender Antriebsdrehzahl auf wachsenden Schlupf regelt. Es fehlt jedoch dabei völlig die Möglichkeit, den Einsatzpunkt dieser Selbstregelung zu verändern. Insofern ist diese bekannte Kupplung rein fliehkraftabhängig, und die Kühlmitteltemperatur bleibt völlig ohne Einfluß. Das erfindungsgemäße Regelprinzip kann auch auf Kupplungen anderer Art, z. B. elektromagnetische Induktionskupplungen, angewendet werden.
  • Als Durchflußwiderstand ist im Rücklauf der Kupplungsflüssigkeit eine gegebenenfalls auswechselbare Düse angeordnet, und zwar zweckmäßigerweise unmittelbar nach dem Austritt aus der Kupplung selbst. Eine andere Möglichkeit liegt darin, die Schöpfrohre durch entsprechende Querschnittsbemessung selbst als Durchflußwiderstand auszubilden. Als Einstellglied dient eine im Querschnitt regelbare Düse, die mit einem im Kühlmittelkreis.lauf angeordneten Thermostaten zusammenwirkt. In dieser Düse bleibt stets eine Mindestöffnung offen, .damit ein ständiger Kühlmittelstrom erhalten bleibt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung liegen in erster Linie darin, daß nm normalen Fahrbetrieb ein Mitlaufen des Lüfters mit hoher Drehzahl vermieden wird. Dadurch entstehst kein übermäßiger Lärm, und auch der Leistungsbedarf des Lüfters bleibt in erträglichen Grenzen. Die Kühlluftmenge reicht erfahrungsgemäß trotzdem zur Kühlung- aus, weil die Lüfterwirkung zum mindesten teilweise durch den Fahrwind unterstützt bzw. ersetzt wird. Erst bei hohem Wärmeanfall unter ungünstigen Verhältnissen, z. B. beim Befahren langer Steigungen, sorgt die temperaturabhänb-ige Einstellung -des Einsatzpunktes der automatischen Regelung dafür, daß der Lüfter auch ,eine höhere Drehzahl erreichen kann. Es ist daher möglich, den Lüfter auch für den größtmöglichen Wärmeanfall groß genug zu :dimensionieren, ohne daß im Normalbetrieb die Verluste zunehmen.
  • Wie eine Einrichtung nach der ErfinUung im einzelnen ausgeführt werden kann, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen das Ausführungsbeispiel der Zeichnung. Die Einrichtung ist im Beispiel rein schematisch :dargestellt ohne Rücksicht auf konstruktive Einzelheiten und Größenverhältnisse. Es zeigt Fig. 1 ein Schaubild des Drehzahlverlaufes eines Lüfters mit der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 2 die regelbare Kupplung nach der Erfindung und ihre Regelorgane im Schema.
  • Das Schaubild der Fig. 1 zeigt den Drehzahlverlauf des Lüfters in Abhängigkeit von .der Motordrehzahl. Die Linie 3 stellt die Grenzlinie dar, @d. ,h., hier ist die Lüfterdrebzahl gleich der Motordrehzahl im ganzen Drehzahlbereich. Durch die erfindungsgemäße automatische Regelung verläuft .die Lüfterdrehzahl mach der Unie 4. Sie folgt zunächst im unteren Bereich .der Linie 3. Von dem Einsatzpunkt 5 gib beginnt aber die Lüfterdrehzahl einen steigenden Schlupf gegenüber der Motordrehzahl aufzuweisen. Dies geht so weit, daß sie von Punkt 6 ab sogar bei weiter steigender Motordrehzahl langsam abzufallen beginnt. Durch die temperaturabhängige Einstellung kann der Einsatzpunkt 5 etwa entlang der Linie 3 nach 5' bzw. 5" verschoben werden. Das bedeutet, daß bis zu diesen Punkten rdann,die Lüfterdrehzahl etwa gleich der Motordrehzahl ist und erst oberhalb dieser Punkte gemäß den Kurven 4' und 4" gegenüber der Motordrehzahl zurückbleibt.
  • Nach Fig. 2 besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus der selbstregelnden hydraulischen Kupplung 7, die zwischen dem Lüfter 8 und,dem nicht,dargestellten Motor eingeschaltet ist, -und ,dem temperaturabhängigenFjinstellglied9. DiehydraulischeKupplung 7 i!st auf einer feststehenden Achse 10 montiert. Sie besteht aus der vom Motor @beispielsweise über die Keilriemennut 11 angetriebenen Primärschale 12 und der Sekundärschale 13, auf deren hohler Welle 14 unmittelbar der Lüfter 8 angeordnet ist. Die Kupplung 7 ist .in vorliegendem Fall als Doppelkupplung ausgebildet, d. h., die Primär- und Sekundärschalen weisen je zwei einander gegenüberliegende Schaufelkränze 30 auf. Eine Ausbildung mit nur einem Schaufelkranzpaar ist ebenso möglich.
  • Die hydraulische Kupplung 7 ist in den Ölkreislauf des Motors eingeschaltet"d. h., sie benutzt das Motorschmieröl als Kupplungsflüssigkeit. Die selbsttätige Regelung des Schlupfes der Kupplung erfolgt über das Abschöpfen -der Ölfüllung. Zu .diesem Zweck ist ein starrer Schöpfrohrträger 15 auf der Achse 10 anbeordnet, -der mit Schöpfrohren 16 versehen ist. Die Zahl der Schöpfrohre ist beliebig. Sieliegen zwischen einem Schaufelkrarnzpaar der Kupplungsschalen und sind derart ausgebildet, daß ihre Öffnung 17 auf einem größeren Durchmesser liegt als der äußerste Rand 18 der Schaufelkränze 30. Auf @driese Weise wird erreicht, daß bei kleiner Füllung .der Kupplung und auch bei praktisch leeren . Schaufelkränzen der Ölrücklauf aufrechterhalten wird. Weiterhin ist zum Zusammenwirken mit den Schöpfrohren in den Ölrücklauf ein besonderer Durchflußwiderstand eingeschaltet, der auf die in die Kupplung eintretende Flüssigkeitsmenge abgestimmt ist. Es ist denkbar, die Schöpfrohre in ihrem Querschnitt so zu bemessen, daß sie selbst den Durchflußwiderstand bilden. Jedoch ist es ,zweckmäßiger, den Durchflußwiderstand als Düse 19 im Rücklauf der Kupplungsflüssigkeit unmitteIbar nach deren Austritt von außen zugänglich, d. h. also auswechselbar, anzuordnen.
  • Die selbsttätige Regelung beruht darauf, daß bei gleichbleibendem Einlauf um so mehr Kupplungsflüssigkeit aus der Kupplung gegen die Durchflußwiderstände des Rücklaufes @herausgeschöpft wird, je größer die Primärdrehzahl rder Kupplung, d. h. also die Drehzahl der Primärschale 12 ist. Durch diese selbsttätige Regelung wird erreicht, daß die Drehzahl der Sekundärschale 13 der Kupplung gemäß den Kurven 4 nach Fig. 1 verläuft.
  • Die Einsstellung des Einsatzpunktes 5 .der selbsttätigen Regelung erfolgt über eine Regelung der Zulaufmengeder Kupplungsflüssigkeit. Zu diesem Zweck liegt im Zulauf der Kupplurngsfiüsaigkeit -das Einstellglied 9. Es besteht aus dein Gehäuse mit der Düsenöffnung 23 und dem im Gehäuse bewegbaren kleinen Regelkolben 20, der mit denn Thermostaten 21 verbunden ist. Der Thermostat kann ein normaler Wachs-Thermostat sein, der -i:m Kreislauf .des Kühlmittels, z. B. im Austrittsrohr des Kühlwassers, angeordnet ist. Der Kolben 20 weist .einen konischen Teil 22 auf, .der in der Düsenöffnung 23 liegt und bei Längsbewegung das Kolbens diese im Querschnitt verändern kann. Innerhalb .des Kolbens 22 ist eine Bohrung 24 angeordnet, die für .einen Mindestumlauf der Kupplungsfli7isstisakeit sorgt, wenn der Regelkolben 22 die Düsenöffnung 23 .geschlossen hält. Dies ist wichtig, weil die Kupplungsflüssigkeit gleichzeitig die Schmiereilig der Kupplung bewirkt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Ans .dem Ölsumpf 25 des Motors wird durch die Ölpumpe 26 das 01 einerseits dem Schmierölkreislauf des Motors und andererseits als Kupplungsflüssigkeit der hydraulischen Kupplung 7 zugeleitet. Das Öl tritt in Richtung der Pfeile zunächst durch die Öffnung 27 in die Einstellvorrichtung 9 ein. Von dort,aus fließt es durch diaa Düse 23 und/oder die Bohrung 24 in eine zentrale Bohrung 28 in der Achse 10 und tritt dann in die Schaufelkränze 30 der Kupplung -ein. Bei langsamer Antriebsdrehzahl wird die Sekundärschale 13 der Kupplung mit gleicher Drehzahl rumlaufen, wie die Primärschale 12. Steigt jetzt die Antriebsdrehzahl, dann steigt auch der Druck in der Kupplung, so daß gegen den Durchflußwiderstand der Düse 19 durch die Schöpfrohre 16 so lange mehr Öl aus der Kupplung .herausgerschöpft wind, bis sich der umlau.-fende Ölring verkleinert. Nunmehr wird @die Sekundärschale der Kupplung einen ,größeren Schlupf gegenüber der Primärschale aufweisen. Infolge .des nunmehr schwächeren umlaufenden Ölringes hat sich .der Druck in .der Kupplung wieder so weit verringert, darß Zu- und Abflußmensge wieder im .Gleichgewicht stehen. Von den Schöpfrahren 16 gelangt das Öl durch die Bohrung 29 in der feststehenden Achse 10 und die Düse 19 wieder zum Ölsumpf 25 rdes Motors zurück.
  • Wenn jetzt die Temperatur des Kühlmittels steigt, dann wird durch den Thermostat 21 der Regelkolben 22 -in der Einstellvorrichtung 9 nach oben verschoben, d. h., die Düse 23 öffnet sich weiter, und es tritt mehr Öl in die Kupplungsschalen 12 und 13 ein. Dadurch wird die Sekundärschale 13 biss zu einer höheren Drehzahl ohne wesentlichen Schlupf der Motordrehzahl folgen.. Erst wenn durch weitere Drehzahlerhöhung der Druck in der Kupplung steigt, spricht die selbsttätige Regelung wieder an, d. h., es fließt wieder gegen den D.urchfl.uß,widerstand der Düse 19 mehr Öl ab, so daß ein erhöhter Schlupf eintritt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zum Anpassen der Kühlluftlieferung an den jeweiligen Bedarf einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, mit Antrieb des Lüfters durch die Brennkraftmaschine über eine regelbare Kupplung, deren Schlupf in Abhängigkeit sowohl von der Drehzahl als auch von der Kühlmitteltemperatur veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als eine an sich bekannte, mit steigender Antriebsdrehzahl auf wachsenden Schlupf selbsttätig regelnde Kupplung ausgebildet ist und daß das Einsetzen dieser selbsttätigen Regelung durch ein von der Kühlmitteltemperatur abhängiges Einstellglied stufenlos oder stufenweise verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer regelbaren hydrodynamischen Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied im Zufluß zur Kupplung angeordnet ist und diese für den Abfluß ein oder mehr an sich bekannte feststehende Schöpfrohre aufweist, denen ein bestimmter Durchflußwiderstand im Abfluß zugeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchflußwiderstand eine gegebenenfalls auswechselbare Düse (19) im Rücklauf der Kupplungsflüssigkeit, zweckmäßigerweise unmittelbar nach dem Austritt aus der Kupplung angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schöpfrohre (16) selbst durch entsprechende Ouerschnittsbemessung den Durchflußwiderstand bilden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellglied (9) eine im Querschnitt regelbare Düse (23) angeordnet und mit einem im Kühlmittelkreislauf liegenden Thermostaten (21) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querschnittsregelung in einer feststehenden Düsenöffnung (23) ein vom Thermostaten (21) bewegbarer Kolben (20) mit konischen Außenflächen (22) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung eines Mindestumlaufes an Kupplungsflüssigkeit bei geschlossener Düse (23) in dem Regelkolben (20) eine zentrale Bohrung (24) als Überbrückung der Düse (23) angeordnet ist. B.
  8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in an sich bekannter Weise als Doppelkupplung ausgebildet ist, derart, daß zwei an der Sekundärschale (13) spiegelbildlich angeordnete Schaufelkränze (30) mit zwei entsprechenden Schaufelkränzen (30) der Primärschale (12) zusammenwirken.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfrohre (16) zwischen einem Schaufelkranzpaar (30) beider Schalen angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17) der Schöpfrohre (16) in an sich bekannter Weise auf einem größeren Radius liegen als die äußere Kante der Schaufelkränze (30).
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (21) in an sich bekannter Weise durch die Kühleraustrittstemperatur bzw. die Motoreintrittstemperatur beeinflußbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 415 981, 805 596, 849 625; deutsche Patentanmeldung V 1319 XII / 47c (bekanntgemacht am 21. 1. 1954) ; MTZ, 1949, S. 42 his 45.
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