DE1101011B - Optische Einrichtung fuer Projektionszwecke - Google Patents

Optische Einrichtung fuer Projektionszwecke

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DE1101011B
DE1101011B DEZ4709A DEZ0004709A DE1101011B DE 1101011 B DE1101011 B DE 1101011B DE Z4709 A DEZ4709 A DE Z4709A DE Z0004709 A DEZ0004709 A DE Z0004709A DE 1101011 B DE1101011 B DE 1101011B
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DEZ4709A
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English (en)
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Dipl-Ing Heinz Ulffers
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/208Homogenising, shaping of the illumination light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Optische Einrichtung für Projektionszwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Mnrichtung für Projektionszwecke, deren Strahlungsfiuß durch im Strahlengang angeordnete, strahlenbeeinflussende optische Mittel an unterschiedliche Lichtverteilungen als Folge von verschiedenen Betriebsstromstärken und/oder an verschiedene Abmessungen eines mit möglichst gleichmäßiger Lichtverteilung auszuleuchtenden Bildfensters angepaßt wird.
  • Lichtstarke Projektionslichtquellen bestehen meist aus einem Kohleibogen, vorzugsweise einem Beck-Bogen,dessen positiver Krater .durch einen elliptischen Spiegel auf das Projektorfenster abgebildet wird. Da die Leuchtdichte des Beck-Kraters von der Mitte zum Rand stark ,abfällt und Kinospiegel ,großer Öffnung .ihrerseits diese Ungleichmäßigkeit der Lichtverteilung noch verstärken, ist letztere im Projektorfenster bei Beck-Betrieb durchweg sehr ungleichmäßig, falls man nicht besondere Maßnahmen zur Verbesserung,der Ausleuchtung trifft. Hinzu kommt, daß Bogenlampen vor allem dm Kinobetrieb zur Anpassung an die sehr verschiedenen Bil.dwandgrößen der Filmtheater mit unterschiedlichen Stromstärken betrieben werden müssen, die zwischen 30 und 110 Ampere schwanken. Da die Kohlen- und damit Kraterdurchmesser für diese verschiedenen Stromstärken sehr unterschiedlich ,sind, es kommen z. B. Kohlendurchmesser zwischen 6 und 11 mm in Betracht, man aber andererseits aus wirtschaftlichen Gründen stets den gleichen Spiegel verwenden möchte, ergeben sich zahlreiche Schwierigkeiten bei dem Bestreben, in allen Fällen eine zur Überdeckung des Projektorfensters ausreichende Vergrößerung des Kraterbildes zu erreichen, wobei eine gute Lichtausbeute und hinreichende Gleichmäßsigkeit der Lichtverteilung vorausgesetzt wird. Erschwerend wirkt sich dabei außerdem die Anpassung,der Apertur des Belexchtungsstrahlenganges an die Lichtstärke des Projektionsobjektivs aus. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch vermehrt, .daß Filme mit verschiedener Größe und verschiedenem Seitenverhältnis des Projektorfensters wechselweise und häufig in einem einzigen Filmprogramm nacheinander projiziert werden müssen.
  • Zur Verbesserung der Lichtverteilung im Projek torfeister sind bisher verschiedene Wege eingeschlagen worden. Man benutzt z. B. an Stelle der elliptischen @sogenannte asphärisohe Spiegel unibezeichnet damit solche, deren sphärische Aberrationskurve von der eines reinen Ellsipsenspiegels in geeigneter Weise abweicht. Diese Aberrationen werden so gelegt, daß die von den Randzonen erzeugten Kraterbilder, welche eine elliptische Form besitzen, etwa am Rand desjenigen Kraterbildes liegen, welches von der Zentrallzone des Spiegels erzeugt wird. Da das letztere kreisförmig und wesentlich größer als die vorgenannten Bilder ist, gelingt damit ein gewisser Ausgleich der Beleuchtungsverteilung. Mit einem solchen Spiegel läßt sich aber eine gewünschte Beleuchtungsverteilung offensichtlich nur für einen bestimmten Kraterdurchmesser und eine zugehörige mittlere Leuchtdichteverteilung herstellen. Man legt deshalb die Korrektur so, daß man am oberen Ende des .gewünschten Stromstärkenbereichs eine .ausreichende Gleichmäß@iigkeit der Lichtverteilung erhält. Bei kleinen Stromstärken ist die Lichtverteilung dann @ungl.eichmäßsiger, so daß man noch zusätzliche Mittel zum Ausgleich heranziehen muß.
  • Um die Lichtverteilung für kleine Stromstärken zu verbessern, wurden bisher .im wesentlichen ,drei verschiedene Wege beschritten. Man stellt die Bogenlampe beispielsweise um so weiter vom Spiegel. auf, je kleiner die Stromstärke und damit der Kraterdurchmesser ist. Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als es besonders große Projektorbi.schplatbenfür die Aufnahme der Bogenlampe sowie verstellbare Anpaßteile für die Verbindung zwischen Bogenlampe und Projektor erfordert. Außerdem:ist der dadurch erzielbare Lichtstrom gering, weil die Beleuchbungsapertur mit wachsendem Abstand kleiner wird.
  • Ein zweiter bekannter Weg zur Verbesserung der Lichtverteilung besteht darin, in dem Strahlengang zwischen Spiegel und Proj ektorfenster eine Zerstreuungslinse einzubringen, welche das Kraterbild vergrößert. Die Bogenlampe kann ,dann zwar stehenbleiben; man benötigt .aber eine Reihe verschieden starker Zerstreuungslinsen, um alle Anwendungsfälle erfassen zu können. Außerdem entsteht ein Lichtverlust dadurch, daß der Kratergegenüber dem kondensorlosen Betrieb etwas vom Spiegel wertbewegt werden muß, so daß sich der aufgenommene Lichtstrom entsprechend verrinzert. Bei einer dritten bekannten Möglichkeit zur Verbesserung der Lichtrverteilürngwird dzr Krater dem. Spiegel umeinige Millimeter genähert, wobei der Ab- stand zwischen Spiegel und Projektorfenster gleichfalls für alle - Stromstärken derselbe bleibt. Man erzeugt auf diese Weise zusätzliche Aberrationen, welche die Lichtverteilung verbessern. Die Lichtausbeute ist dabei besser :als bei den vorgenannten beiden Verfahren. .Nachteilig ist aber, daß die Einstellung sehr empfindlich ist, da kleine Verschiebungen des Kraters den Lichtstrom und die Lichtverteilung stark beeinflussen. Weiterhin wird dabei die Farlbternperatur der Lichtquelle erniedrigt. Bei 50 Ampere wurde z. B. eine Verringerung von etwa 6000 auf etwa 5500° K festgestellt.
  • Diesen bekannten Methoden ist gemeinsam, daß die Lichtverteilung auf .dann Projektorfenster rotationssymmetrisch verändert wird. Da das Projektorfenster rechteckig ist, entstehen hierdurch zusätzliche Lichtverluste gegenüber einem Verfahren, welches nur in Richtung der längeren Seite des Projektorfensters wirkt. Man hat deshalb gelegentlich die Verwendung zylindrischer Kondensorlinsen an Stelle sphärischer in Erwägung gezogen. Die Zylinderlinsen machen jedoch die Beleuchtungsapertur in zueinander senkrechten Schnitten verschieden und erschweren damit die Anpassung an -die rotationssymmetrische Apertur :des Projektionsobjektivs. Allen vorgenannten Kondensor= anordnungen ist außerdem gemeinsam, daß die sphärischen oder zylindrischen Kondensorlinsen den ganzen Querschnitt .des Beleuchtungsstrahlenbündels gleichzeitig erfassen und beeinflussen.
  • Zur Anpassung des Kohlelichtbogens an unterschiedliche fldfensterabmessungen ist auch bereits vorgeschlagen worden, :die den Lichtbogen abbildenden Mittel, z. B. den Spiegel oder Kondensorlinsen, zu unterteilen und Iden einzelnen Teilen eine verschiedene Ausrichtung zu geben. Bekantlich ist es aber schon nicht leicht, einen nicht geteilten Spiegel auf eire optimale Ausleuchtung des Bildfensters auszurichten. Einen mehrfach unterteilten Spiegel in seinen Teilabschnitten -so zu verstellen, daß eine bleichmäßige Ausleuchtung auch :dann erzielt wird, wenn :die Abmessungen des Bildfensters variieren, .ist daher noch schwieriger und optisch nicht geschulten Kräften kaum zuzumuten. Da außerdem der Formatwechsel des Bildfensters beim Übergang unterschiedlicher Filmbildäbmessungen sehr schnell durchgeführt werden muß, verbleibt keine Zeit, die umständliche Justierung-einzelner Teile des Spiegels unter BerüdksichtIgung einer optimalen Ausleuchtung des R.ildfensters durchzuführen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine von diesen Mänbyeln freie optische Einrichtung zu schaffen, bei der der Spiegel in einmal justierter Stellung verbleiben und die optischen Mittel zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Bildfensters in leicht zugänglicher Stellung zwischen Spiegel und BilÜfenster mit einfachen technischen Mitteln justiert werden können.
  • Die optische Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, :daß zwischen dem an sich bekannten. ungeteilten, die Lichtquelle abbildenden, auf eine-konstante Vergrößerung des Kraterbildes justierten, elliptischen oder annähernd elliptischen Spiegel und dem Bildfenster ortsveränderliche Ablenkkeile angeordnet sind, die sich nur über einen Teil des Strahlenquerschnitts erstrecken und das von den seitlichen äußeren Spiegelzonen ausgehende Licht aus der Mitte des Bildfensters nach dessen Randteilen ablenken. Da die.vöri den einzelnen Zonen die Spiegels gelieferten Kraterbilder (Elementarbilder) alle verschieden groß sind und verschiedene Gestalt besitzen, gelingt- es, durch geeignete Verlagerung oder Gestaltänderung eines Teiles dieser Elementarbilder mittels der erfindungsgemäß verstellbar angeordneten Ablenkkenle die Lichtverteilung im Projektorfenster weitgehend willkürlich zu verändern, so daß eine bequeme Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen möglich -ist.
  • Wie Versuche 'bestätigt halben, bewirken die optischen Mittel gemäß der Erfindung nicht nur eine Verbesserung der Lichtausbeute, ,sondern darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Vorzüge. Da- der Krater zum Spiegel stets auf maximale Bildhelligkeit eingestellt wird, wirken sich :kleine Verschiebungen des Kraters= weit weniger aus"als bei dem bekannten Beleuchtungsausgleich durch . Annäherung :des Kraters an den Spiegel. Ebenso wird ein Absinken (der Farbtemperatur vermieden, das Projektionslicht behält also die reinweiße Farbe (des Beck-Kraters. Da nur ein Teil des Strahlenganges durch optische Mittel abgedeckt wird, ist -der Lichtverlust geringer als bei voller Abdeckung -durch bisher gebräuchliche Kondensorlinsen. Schließlich ist jauch :die Gefährdung :der Ablenkkeile bei einer Fehleinstellung der Bogenlampe sehr-glerimg: Bei der Verwendung .von Kondensor'linsen dagegen können Defahussierungen des Kraters, welche das Kraterbild anstatt auf das Projektorfenster auf die Kondensorlinse legen, selbst ibei Hartglaskondensoren zum Bruch durch ungleichmäßige Wärmebelastung führen. Beiden nur außen in den Strahlengang eingreifenden Ablenkkeilen sind derartige Schäden nicht zu befürchten.
  • Bei -einer (besonders zweckmäßigen Ausführungsform verwendet man an Stelle der Ablenkkeile Abschnitte von Zylinderlinsen, vorzugsweise von Zerstreuungslinsen. Dadurch läßt sich der Betrag der Ablenkung für die verschiedenen Spiegelzonen verschieden .groß :machen, was angesichts der verschiedenen Größe und Gestalt oder Elementarbilder in manchen Fällen vorteilhaft sein kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform läßt sich die Anpassung :d s Lichtflecks an die Fläche des Projektorfensters noch weiter verbessern durch eine Kombination der veränderlichen Keile bzw. Linsenabschnitte mit einem festen optischen Teil, vorzugsweise einer Zylinderlinse. Diese :erfaßt jedoch im Gegensatz zu bekannten Anordnungen nicht den ganzen Querschnitt ides Beleuchtunbsstrahlenganges; sondern wirkt nur in einem Teil desselben, vorzugsweise im mittleren Teil.
  • Die mach der Erfindung vorgeschlagenen optischen Mittel, .die nur einen Teil des Bcleuchtungsstrahlenganges erfassen, können auch mit solchen üblicher Ausführung, z. B. Kondensorlinsen, kombiniert werden. Letztere können beispielsweise dazu dienen, bei sehr hohen Stromstärken und - demzufolge großen Kraterdurchmessern -:die Bcleuchtungsapertur bis an die Grenze der , Gbj cktivapertu.r, zu erhöhen, während die erfindungsgemäßen zusätzlichen Teile nur die in diesem Falle -sonst sehr ungünstige Lichverteilung verbessern,- ohne die Apertur wesentlich zu verändern. Ebenso ist eine Kombination der vorgeschlagenen Mittel mit Filtern irgendwelcher Art, z. B. Wärmeschutzftltern, möglich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fi(g. 1 eine _soh@atische -D@ärstellung der optischen Einrichtung gemäß der Eifindung; Fig. 2a die Lichtverteilung im Projektorfenster bei einem elliptischen Spiegel ohne Abienkmittel, Fig.2b einen elliptischen Spiegel mit äußeren Seitenzonen, Fig. 2c die Lichtverteilung nach Einführung der Ablenkkeile in :den Strahlengang, Fig. 3a eine Kombination der Ablenkkeile mit einer festen Zylinderlinse (Querschnitt und Draufsicht), Fig. 3.b die Lage und Form der Elementarbilder zu der Anordnung nach Fig. 3a.
  • In,der in F.ig. 1 dargestellten optischen Anordnung stellt 1 die positive Kohle einer üblichen Bogenlampe dar, deren Krater 2 durch den elliptischen Spiegel 3 auf :das Projektorfenster 4 albgebildet wird. Zwischen Spiegel und Projektorfenster liegen die Ablenkkeile5 und 6 aus lichtbrechendem Material. Diese lassen :sich verschieden weit in den Straihlengang einführen und erfassen dabei nur die seitlichen äußeren Teile des Beleuchtungsstrahlenbündels, während die inneren unverändert bleiben. Die Lichtverteilung im Projektorfenster wird dabei um so gleichmäßiger, je weiter die Keile eingeschoben sind.
  • Die Wirkungsweise geht schematisch aus Fig. 2 hervor. Bei einem elliptischen Kinospiegel liegen die Elementarbilder aller Zonen zentrisch übereinander (Fig. 2a). Der besseren Übersicht halber sind nur drei dieser Elementarbilder 7, 8 und 9 gezeichnet, welche von den fünf in Fig. 2b schraffierten Flächenelementen 7 a' und 7 b', 8 ä und 8 b' und 9' des Spiegels 3 ausgehen. Die Fläche des Projektorfensters ist in Fig. 2a gestrichelt angedeutet. Da nur die Mitte des Fensters von allen Elementarbildern überdeckt wird, wird diese am stärksten beleuchtet, während die Beleuchtungsstärke zum Rand des Fensters .stark abfällt. Werden nun die beiden Keile 5 und 6 so in den Strahlengang gebracht, daß sie das von den Seitenzonen 7ä und 7 b' des Spiegels kommende Licht etwas seitlich ablenken, werden die entsprechenden Elementarbilder 7a und 7b nach der Seite versetzt (Fig. 2c), so d;aß ,die Lichtverteilung im Projektorfenster verbessert wird. Durch verschieden tiefes Einbringen,der Keile in den Strahlenquerschnitt läßt sich der Anteil,des von der Mitte nach Iden Seiten albgelenkten Lichts den Erfordernissen entsprechend (Art des Spiegels, Stromstärke) variieren. Für :eine gegebene Bogenlampe kann idie notwendige Verschiebung in Abhängigkeit von der Stromstärke z. B. auf einer Skala angegeben werden, nach der die jeweilige Einstellung -der Ablenkmittel erfolgen kann.
  • In der in Fig. 3a idargestellten optischen Einrichtung ist mit 10 eine nur im mittleren Teil des Strahlenquerschnitts wirkende feste Zylinderlinse bezeichnet, welche von dünnen Stegen gehalten wird. Die Ablenkkeile 5 und 6 beeinflussen ihrerseits nur die seitlichen Teile des Beleuchturgsstrahlenganges. Die Zentralzone des Spiegels 3 entwirft ein kreisförmiges Elementarbild 11. Lage und Form der zur optischen Einrichtung nach Fig. 3a gehörigen Elementarbilder gehen aus der Fig. 3b hervor. Das ursprünglich kreisförmige Elementarbild 11 ist durch die Zylinderlinse 10 zur Ellipse 11' deformiert, während die -anderen Elementarbilder die gleiche Lage wie in Fig: 2c einnehmen. Die Anpassung des Lichtbüschels an das Projektorfenster wird idaidurch wesentlich begünstigt. Der Strahlungsfluß des gesahnten Be'l.euchtungsstrahlenganges wird dabei durch -die zentrale Zylinderlinse nicht merklich verändert, da diese nur die Lichtverteilung im Innern des Beleuchtungsbündels verschiebt. Die Rotationssymmetrie der äußeren. Bündelibegrenzung und damit die Anpassung an das Projektionsobjektiv bleibt im wesentlichen erhalten. Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber der eingangs geschilderten, bekannten Anordnung von Zylinderlinsen, die das ganze Lichtbündel erfassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Optische Einrichtung für Projektionszwecke, deren Strahlungsfluß durch im Strahlengang angeordnete, strahlenbeeinflussende optische Mittel an unterschiedliche Lichtverteilungen als Folge von verschiedenen Betriebsstromstärken und/oder an verschiedene Abmessungen eines mit möglichst gleichmäßiger Lichtverteilung auszuleuchtenden Bildfensters angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an sich bekannten ungeteiltzn, die Lichtquelle abbildenden, auf eine konstante Vergrößerung des Kraterbildes justierten, elliptischen oder annähernd elliptischen Spiegel (3) und dem Bildfenster (4) ortsveränderliche Ablenkkeile (5, 6) angeordnet sind, die sich nur über einen Teil des Strahlenquerschnitts erstrecken und das von den seitlichen äußeren Spiegelzonen ausgehende Licht aus der Mitte des Bildfensters nach dessen Randteilen. ablenken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Ablenkkeile (5, 6) nach einer in Stromstärken der Bogenlampe geeichten Skala erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Ablenkkeile Abschnitte von Zylinderlinsen, vorzugsweise von Zerstreuungslinsen, verwendet werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Keile bzw. Linsenabschnitte mit einem fest eingebauten optischen Element, vorzugsweise mit einer Zylinderlinse, kombiniert sind, die nur im mittleren Teil des Strahlenquerschnittes wirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Keile bzw. Linsenabschnitte mit weiteren optischen Mitteln, z. B. Wärmeschutzfiltern und/oder Kondensorlinsen, welche den ganzen Strahlenquerschnitt erfassen, kombiniert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561573, 581473, 653 215; französische Patentschriften Nr. 572314, 610580; britische Patentschrift Nr. 220961.
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