DE710969C - Einrichtung zur Wiedergabe grosser Bilder mit einer Mehrzahl von Lampen - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergabe grosser Bilder mit einer Mehrzahl von Lampen

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DE710969C
DE710969C DET45349D DET0045349D DE710969C DE 710969 C DE710969 C DE 710969C DE T45349 D DET45349 D DE T45349D DE T0045349 D DET0045349 D DE T0045349D DE 710969 C DE710969 C DE 710969C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/30Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical otherwise than with constant velocity or otherwise than in pattern formed by unidirectional, straight, substantially horizontal or vertical lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wiedergabe großer Bilder mit einer Mehrzahl von Lampen Um bei Fernsehempfängern auf einem Bildschirm große Bilder zu erzielen, sind bisher folgende Wege bekannt: In dem einen Fall wurde die, Braunsche Röhre selbst so groß ausgeführt, wie das Bild, werden sollte: Die Festigkeit des Glases setzt hier eine Grenze. Außerdem werden sehr große Braunsche Röhren teuer und bringen eine gewisse Gefahr mit sich, da bei ihrer Zertrümmerung erhebliche Kräfte frei werden. Eine andere Anordnung bestand .darin, das Bild einer Braunsehen Röhre durch ein Objektiv vergrößert auf einen Schirm abzubilden. Mit Rücksicht auf die erreichbaren Leuchtdichten des Fluoreszenzschirmes kann # jedoch nur eine mäßige Vergrößerung .angewendet werden, da sonst das projizierte Bild zu lichtschwach wird. Es muß also auch hier eine möglichst große Braunsche Röhre verwendet werden, wenn große Bilder erreicht werden sollen. Das verwendete Objektiv muß. sehr lichtstark sein, was bei den erforderlichen Brennweiten große und teure Linsen bedingt. Weiterhin ist bekannt, das Bild punktweise durch einzelne Lampen auf einemGlüh- oderFluoreszenzlampentableau zu übertragen. Um ein gut detailliertes Bild auf diese Weise herzustellen, sind aber sehr viele Lampen nötig, und die Ausführung dieser Anordnung wird, .da ja jede einzelne Lampe eine gesonderte Leitung zur LTbertragung .des Bildsignals erfordert, nicht nur unübersichtlich, sondern auch sehr kostspielig.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, zur Wiedergabe großer Bilder eine Mehrzahl von Braunsehen Röhren derart parallel zu schalten, daß die Gesamtfläche des wiedergegebenen Bildes unterteilt ist und jede Teilfläche von einer bestimmten Röhre übertragen wird. Hierbei erfährt der Kathodenstrahl bei allen diesen Röhren gleichzeitig eine solche Ablenkung, .als wenn die Gesamtbildfläche abzutasten wäre, kommt aber nur dann im Bereich der Fluoreszenzschirmfläche der einzelnen Röhren zur Geltung, wenn gerade diese Röhre zum Aufbau .des Gesamtbilides benötigt wird. Vor jeder einzelnen Röhre ist ein Objektiv angebracht, das das Röhrenteilbild auf einen allen Röhren gemeinsamen Bildschirm wirft. Fng. i zeigt eine der Anordnungsmöglichkeiten für die Röhren in Seitenansicht, Fig. z von vorn. Die Objektive sind der Übersicht wegen nicht mitgezeichnet. Es sind insgesamt neun Braunsche Röhren vorgesehen (mit i, i', i" bezeichnet), doch können auch mehr oder weniger Röhren verwendet werden. Die Ablenkmittel (Ablenkplatten oder Ablenkspulen) aller Röhren sind derart parallel oder in Reihe geschaltet, daß auf alle Röhren die odas Raster schreibenden Wechselspannungen in gleicher Weise einwirken. Die gesamte ablenkende Wechselspannung liegt also an jeder einzelnen Röhre. Die FläAe des Gesa:intbildes ist jedoch mehrfach, im vorliegenden Beispiel in jeder Richtung dreimal so groß wie der Fluoreszenzschirm der einzelnen Röhre, und es wird immer nur ein Teil, und zwar in jeder Röhre ein verschieflener Teil des Gesamtbildes wiedergegeben. Um dieses zu erreichen. können verschiedene Anordnungen vorgesehen «-erden. So können bei elektrostatischer Ablenkung die Spannungen der Ablenkplatten gegen den Kathodenstrahl oder bei elektromagnetischer Ablenkung die Nullage der Felder durch überlagerte Gleichströme für die einzelnen Röhren entsprechend eingestellt werden. Fig.3 zeigt eine Ausführungsform mit elektrostatischer Ablenkung. : sind die Ablenkplatten für die Zeilenablenkung der Röhre i. Sie sind an einen Spannungsteiler 3 derart geführt, daß jedem Ablenkplattenpaar eine gewünschte Vorspannung erteilt werden kann. In gleicher Weise sind die Ablenkplatten 4. für den Zeilenwechsel .an einen Spannungsteiler 5 geführt.
  • Es können auch zusäxzliche "1£l)lenkmittel zur Einstellung der erforderlichen Bil.dausschnitte vorgesehen werden. Fig. 4 zeigt eine solche Ausführungsform. In der Braunschen Röhre i sind hier neben den Ablenkplatten 2 und .4 noch Spulen 6 und 7 für eine magnetische Ablenkung vorgesehen. Die allen Röhren gemeinsame Bildablenkung wind den Ablenkplatten zugeführt; die Einstellung :des jeweiligen Bildausschnittes erfolgt durch entsprechende Erregung der Spulen 6 und 7. Es kann auch die gemeinsame Ablenkung der Kathodenstrahlen aller Röhren durch die Spulen und die Einstellung des Bildausschnittes durch die Ablenkplatten erfolgen, oder es werden doppelte Ablenkplatten oder doppelte Ablenkspulen vorgesehen. Es kann auch das elektronenoptische System, welches die Abbildung der Kathode auf dem Fluoreszenzschirm bewirkt, .gegen die Achse der Braunschen Röhre derart geneigt werden, daß sich bei gleicher Ablenkung der Kathodenstrahlen in allen Röhren jeweils der richtige Bildausschnitt ergibt. F,ig.5 zeigt eine solche Anordnung; 8 ist das elektronenoptische System, dessen Achse g gegen die Achse io der Braunschen Röhre geneigt ist. Diese Mittel können auch in beliebiger Verbindung benutzt werden.
  • Werden allen Röhren die Ablenkspatinungen bzw. Ablenkströme unmittelbar zugeführt, wirken also auf alle Röhren auch der Größe nach die gleichen Ablenkspannungen a,ier Ailenkströrne, so müssen diese ein Mehrfaches der Ströme unil Spannungen sein, die erforderlich sind, um eine Ablenkung über die Breite -des Fluoreszenzschirmes des einzelnen Rohres zu bewirken. Diep:@bs kann in bezug auf die Schaltung oder das Verhalten des Kathodenstrahles unerwünscht sein. Uni sich hieraus ergebende Nachteile zu vermeiden, können den einzelnen Gruppen der Ablenkmittel, .die -jeweils eine gleiche Ablenkung bewirken müssen, die Ströme b zw. Spannungen mittelbar über Elektronen röhren zugeführt werden, welche die Ablenkspannungen oder -ströme entsprechend nach oben oder bzw. und nach unten in an sich bekannter Weise durch Sättigung oder entsprechende Gittervorspannung dieser Röhren derart begrenzen, daß jede Röhre nur einen vorbestimmten Bildteil wiedergibt. Fig. 6 zeigt hierfür ein Beispiel. i i und 13 sind zwei Röhren, deren Gittervorspannung derart bemessen ist, daß der sägezalinförmige, ablenkende Wechselstrom bei höheren Werten durch den Sättigungsstrom der Röhren begrenzt wird, während die Röhren 12 und r:4 eine so große Gittervorspannung haben, daß bei geringeren Werten der `'Wechselspannung die Röhren nicht leitend sind. Stellt Fig. 7a den gesamten Strom- bzw. Spannungsverlauf dieses Wechselstromes dar, so übertragen die Röhren i i und 13 den in Fig. 71i dargestellten Teil ,dieser Größe und die Röhren i z und 14 den in Fig. 7 c dargestellten Teil.
  • Der Kathodenstrahl kann dann durch an sich bekannte Schaltmittel in den betreffenden Braunschen Röhren während der Z,-;t verriegelt werden, während der die Röhren i i und 13 Sättigungsstrom führen bzw. während der die Röhren 12 und 14 verriegelt sind.
  • Die Größe des Bildes kann bei diesen Anordnungen dadurch verändert werden, daß einzelne Gruppen der Röhren abgeschaltet werden, so daß beispielsweise in der Anordnung nach Fig. 3 nur mit einem Kreis um die Achse gekennzeichnete Röhren arbeiten.
  • Die Vereinigung der .durch die einzelnen Röhren erzeugten Teilbilder zu einem Gesamtbil,d erfolgt dadurch, daß jeder Röhre ein Objektiv zugeordnet ist, welches das betreffende Röhrenteilbild auf einem gemeinsamen Bildschirm entwirft. Fig. 8 zeigt eine solche Anordnung. 1,5 sind die Linsen, 17 ist der Teil des Bildes auf dem Fluoreszenzschirm, der sich an das Nachbarbild anschließt, und i7' sind die vergrößerten virtuellen Bilder des Fluoreszenzschirmes.
  • Eine andere Anordnung zeigt Fig. g. Hier ist jeder Röhre i ein Objektiv 15 zugeordnet, welches das Teilbild auf dein Bildschirm 16 projiziert. Gegenüber der Projektion eines einzigen Bildes durch ein einziges Objektiv, wie eine solche bereits bekannt ist, ergeben sich dabei verschiedene Vorteile. Es sei angenommen, daß das Gesamtbild i8o.Zeilen habe, :daß das Schirmbild eine Höhe von 15 cm besitze und .daß es dreifach vergrößert werden soll, so :daß das projizierte Bild eine Höhe von 45 cm hat. Es muß dann ein Objektiv von 2o bis 3o cm Brennweite und einem Öffnungsverhältnis von i : i verwendet werden, so daß die Linsen einen Durchmesser von 20 bis 30 cm besitzen. Die Korrektur .des Objektives muß derart sein, daß die Schärfe des iSo-Zeilen-Bildes wiedergegeben wird.
  • Bei der Anordnung nach Fig.9 sollen 3 X 3 = 9 Braunsche Röhren verwendet werden. Diese Röhren brauchen nur eine Bildhöhe von je 5 cm zu besitzen. Neun derartig kleine Röhren lassen sich .angenähert zu dem Preise herstellen wie die eine große Röhre. Die einzelnen Objektive brauchen nur ungefähr io cm Brennweite zu besitzen, so daß der Durchmesser der Linsen wiederum bei einem Öffnungsverhältnis i : i nur io cm beträgt. Das einzelne Objektiv braucht jedoch nur ein 6o-Zeilen-Bild zu übertragen, so daß.die Anforderungen an die Korrektur ganz erheblich herabgesetzt sind. Es genügen bereits gut ausgeführte Kondens2rlinsen. Diese neun nur mäßig korrigierten Objektive körnen erfahrungsgemäß zu einem wesentlich billigeren Gesamtpreis hergestellt werden als das eine hochwertige Objektiv längerer Brennweite und größeren Durchmessers. Insgesamt ist also sogar eine Verbilligung zu erwarten trotz der Erhöhung der Zahl der Einzelteile. Ein weiterer Vorteil besteht darin"daß .die kleinen Röhren betriebssicherer hergestellt werden können als die eine große Röhre und die Gefahr des Zerspringens erheblich verringert ist. Da .die Einzelröhre nur noch ein 6o-Zeilen-Bild zu erzeugen braucht, kann die Lichtleistung erheblich gesteigert werden, so daß entweder ein helleres oder ein größeres Bild erhalten wird. Außerdem ist eine fast beliebige Steigerung der Bildgröße durch Erhöhung der Zahl der Röhren möglich. Der technische Aufwand für die Einheit d'er Fläche des erzeugten Bildes bleibt dann angenähert der gleiche.
  • Um die Trennlinien zwischen den einzelnen Teilbildern in dem Gesamtbild unsichtbar zu machen, sind Blenden 18' vorzusehen, welche gemäß dem eingezeichneten Strahlengang :die Helligkeit der Bildränder derart verringern, daß (die sich überdeckenden Teile benachbarter Teilbilder sich gegenseitig zur vollen Bildhelligkeit ergänzen. Die Randblenden 18 sind iderart angeordnet, daß hier ein solcher Helligkeitsabfall nicht eintritt.
  • Die Objektive erhalten zweckmäßig Blenden 19, deren Form (beispielsweise ein Rechteck oder Quadrat) der Begrenzung .durch die Blenden i8 und 18' entspricht.
  • Bei ;dieser Anordnung wird die Zahl der Braunschen Röhren-i derart bemessen, .daß die auf jedes Teilbild entfallende Zeilenzahl so klein bleibt, daß die Abbildung durch Objektive einfachster Bauart erfolgen kann, ohne daß .die Güte :der Bilder darunter leidet.
  • Solche sehr einfachen Objektive besitzen Bildfeldkrümmung. Dieser Fehler kann im Objektiv selbst nur durch einen größeren Aufwand korrigiert werden. Bei den Röhren gemäß der Erfindung kann er in bekannter Weise :dadurch ausgeglichen werden, daß der Fluoreszenzschirm der Röhre so gekrümmt wird, daß das Bild auf dem Bildschirm 16 keine Krümmung mehr besitzt. Es müssen dann die einzelnen Röhren nur .derart klein ausgeführt wenden, - daß die Krümmung des Fluoreszenzschirmes ohne Gefährdung der Haltbarkeit der Glasteile ausgeführt wenden kann. Hierzu genügt es, wenn der Durchmesser der Röhre 6 bis io cm nicht überschreitet.
  • Die Projektion der Bilder bedingt einen erheblichen Lichtverlust. Dieser wird verringert, wenn die dem Bildschirm benachbarten Linsen der Objektive derart ausgebildet werden, daß alle diese Objektive eine geschlossene Fläche bilden. Fig.io zeigt eine solche Anordnung, 15" sind de der Bildfläche ;benachbarten Linsen der Objektive. In diesem Fall kann der Bildschirm 16 als ein Linsenraster ausgeführt werden, dessen einzelne Linsen zweckmäßig eine Brennweite erhalten, die gleich dem Abstand zwischen den Linsen 15" und dem Bildschirm 16 ist. In Fig. io sind .diese Rasterlinsen mit 2o bezeichnet.
  • Bei Verwendung von Objektiven können die einzelnen Teilbilder statt durch elektrische Mittel auch dadurch aneinander gepaßt werden, daß die Linsen und bzw. oder die Braunschen Röhren gegeneinander verschoben werden. Die Größe der Teilbilder kann dadurch verändert werden, daß ,die Linsen 15' und 15" (Fig.io) gegeneinander verschoben werden, wodurch in bekannter Weise ,die Brennweite verändert wird, oder es werden die Objektive und die Braunsche Röhre in Richtung der Achse io verschoben.
  • Gewisse Vorteile bringt es, wenn der Strahlengang, wie es an sich bei der Betrachtung von Bildern auf -dem Leuchtschirm Braunscher Röhren bekannt ist, der einzelnen optischen Systeme durch je einen Spiegel geknickt wird, Wie Fig. i i zeigt. Die Spiegel sind mit 21 bezeichnet. Hierdurch kann die Länge hinter der Bildwand verkürzt werden und die ganze Anordnung ist leicht in einen Schrank einzubauen. Es kann auch für nebeneinanderliegende Systeme ein gemeinsamer Spiegel verwendet werden. Die Einstellung der einzelnen Teilbilder wind besonders einfach, wenn die einzelnen Spiegel einstellbar sind, so daß ihre Neigung in jeder Richtung leicht verändert werden kann.
  • Die optischen Verhältnisse können auch derart gewählt werden, daß die einzelnen Teilbilder sich mehrfach überdecken. In Fig. 12 ist eine solche Anordnung gezeichnet, bei der jede Stelle des Bildschirmes in der Zeichenebene von je zwei Teilbildern 17 bedeckt wird, da eine gleiche Überdeckung auch in der Ebene senkrecht dazu erfolgt, findet also insgesamt eine vierfache Überdeckung statt. Die Überdeckung kann auch eine 9fache, i6fache usw. sein. Diese Überdeckung kann aus verschiedenen Gründen erwünscht sein. Bei besonders großen Bildern, bei denen viele Braunsche Röhren benutzt werden müssen, wird dadurch verhindert, daß die Zeilenzahl der Einzelröhren unbequem klein wird. Außerdem werden Trennstellen zwischen den Teilbildern dadurch noch ,veniger sichtbar.
  • Es können auch, wie an sich bekannt ist, Farbfilter, Raster oder Blenden vorgesehen werden, die einzelnen Teilen der einzelnen Teilbilder verschiedene Farben zur Erzeugung von Farbenbildern erteilen oder welche verschiedene Teile der Teilbilider für das rechte und linke Auge sichtbar machen, um stereoskopisch wirkende Bilder zu erzielen.
  • Die Einstellung fder optischen Zwischenglieder nach Fig. 8 bis i?- kann dadurch erleichtert werden, daß für ,die Einstellung Kleinprojektoren 22 verwendet werden, die nach Fig. 14 auf je einem Schirm von der Größe des Fluoreszenzschirmes der später verwendeten Braunschen Röhren entsprechende Teilbilder entwerfen, und deren äußere Abmessungen den später verwendeten Röhren entsprechen. Die Einstellung kann dann unabhängig von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Teiles vorgenommen werden. In Fig. 13 ist 24 das Objektiv, welches das Bild 25 auf dem Schirm 23 abbildet. 26 ist ein Kondensor, der die Lampe 27 im Objektiv 24 abbildet. 28 ist ein Spiegel zur Erhöhung der Lichtausbeute der Lampe 27.

Claims (7)

  1. hATENTANSPRÜcIiR: i. Einrichtung zur Wiedergabe großer Bilder mit einer Mehrzahl von Lampen, bei denen ein Schirm unter der Einwirkung eines Kathodenstrahles fluoresziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoreszenzflächen einer Mehrzahl :gleichzeitig betriebener Braunscher Röhren mit Ablenkorganen die Gesamtfläche des wiederzugebenden Bildes dadurch -darstellen, daß die Kathodenstrahlen bei allen diesen Röhren gleichzeitig eine solche Ablenkung erfahren, als wenn die gesamte Bildfläche abzutasten wäre, jedoch den Fluoreszenzschirm der einzelnen Röhren nur dann beaufschlagen, wenn diese Röhren gerade zum Aufbau des Gesamtbildes benötigt werden, und daß jeder Röhre ein Objektiv zugeordnet ist, das das betreffende Röhrenteilbild .derart auf einen gemeinsamen Bildschirm entwirft, daß er mit den übrigen Teilbildern ein einheitliches Bild erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebseinsatz .der einzelnen Braunschen Röhren für !den Bildaufbau durch entsprechende konstante Vorablenkungen z. B: ,mittels ,besonderer zusätzlicher Ablenkorgane eingestellt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstrahl einer jeden Röhre verriegelt wird, wenn die die Ablenkung hervorrufenden sägezahnförmigen Wechselströme nach oben und unten .die Grenzwerte überschreiten, die dem Bildteile, welchen das Rohr darstellen soll, entsprechen. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß durch Blenden die Helligkeit .der einander überlappenden Bildteile der verschiedenen Braunschen Röhren derart abgestuft wird, daß sich diese Bildteile verschiedener Bildhelligkeit zu einem Bilde gleicher Helligkeit ergänzen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die der Bildfläche zugekehrten Linsen der einzelnen Objektive eine geschlossene Fläche bilden und als Bildschirm ein Linsenraster dient.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Rasterlinsen angenähert dem Abstand der ,dem Raster zugekehrten Linse des Objektives von den Rasterlinsen ist und die Feinheit des Linsenrasters der Zeilenzahl angepaßt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang jeder Braunschen Röhre ein verstellbarer Spiegel ..derart angeordnet ist, daß mit ihm die einzelnen Teilbilder auf dem Bildschirm gegeneinander justiert werden können. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die in einer Reihe liegenden Braunschen Röhren ein gemeinsamer Spiegel angeordnet ist. g. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich Teilbilder in ihrer vollen Fläche mehrfach mit den benachbarten Teilbildern überdecken. io. Einrichtung nach Anspruch g, da-,durch gekennzeichnet, da13 Farbfilter;.: Blenden oder Raster derart in den Strahlengang geschaltet sind, daß durch die Überdeckung -der Teilbilder farbige oder stereoskopische Bilder entstehen. ii. Verfahren zur Einstellung der optischen Einrichtungen nach Anspruch q. und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Braunsehen Röhren durch Kleinprojektoren ersetzt werden, deren Abmessungen den Braunsehen Röhren entsprechen, und die auf mit. ihnen verbundenen Bildschirmen, die den Fluoreszenzschirmen der Braunsehen Röhren entsprechen, entsprechende Teilhilder projizieren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067852B (de) * 1954-12-23 1959-10-29 Philips Nv Einrichtung fuer Positionswahl oder Abtastung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067852B (de) * 1954-12-23 1959-10-29 Philips Nv Einrichtung fuer Positionswahl oder Abtastung

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