DE1100066B - Tragwerk aus Stahl oder Leichtmetall - Google Patents

Tragwerk aus Stahl oder Leichtmetall

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DE1100066B
DE1100066B DEA26649A DEA0026649A DE1100066B DE 1100066 B DE1100066 B DE 1100066B DE A26649 A DEA26649 A DE A26649A DE A0026649 A DEA0026649 A DE A0026649A DE 1100066 B DE1100066 B DE 1100066B
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DE
Germany
Prior art keywords
steel
light metal
structure made
sheet metal
folded structures
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Pending
Application number
DEA26649A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Krosse
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1100066B publication Critical patent/DE1100066B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/14Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • E01D2/04Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure of the box-girder type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Tragwerk aus Stahl oder Leichtmetall Bei bisher bekannten Tragwerken aus Stahl sind die durch Normal- und Schübspannungen beanspruchten Teile als ebene oder gewölbte Flächentragwerke mit einseitig oder beidseitig angeschlossenen Aussteifungselementen ausgeführt worden. Hierbei entfällt ein erheblicher Kostenaufwand .darauf, die Maßhaltigkeit der Außenhaut dies Bauwerks in der Ebene bzw. in der gewölbten Fläche sicherzustellen.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, den Kostenaufwand zur Erzielung der erforderlichen Quersteifigkeit der Tragwände herabzusetzen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Tragwerk aus Stahl oder Leichtmetall seine vorwiegend durch Normal- und Schubspannungen beanspruchten Teile, z. B. Stege und Untergurtbleche von Brücken oder tragende Beplankungen von Pylonen, .durch an sich bekannte Faltwerke gebildet werden, derart, daß die Kanten der Faltwerke in Tragwerkslängsrichtung verlaufen und die Faltwerke sich über die ganze Länge des Tragwerks erstrecken. Hierbei ist es möglich, die betreffenden tragenden Wände in beliebig viele schmale, ebene Streifen zu unterteilen, so daß Abweichungen dieser Teile aus ihrer vorgesehenen Fläche heraus in den zulässigen Grenzen gehalten werden können, ohne daß es der bei den bekannten Tragwerken benötigten Aussteifungselemente bedarf. Hierdurch werden wirtschaftliche Vorteile erzielt.
  • Die Anwendung von Faltwerken ist zwar an sich im Stahlbau bekannt, doch nur in solchen Anordnungen, bei denen die Faltwerke durch Querbelastungen beansprucht werden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 Querschnitte durch zwei verschiedene Brückentragwerke und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Pylon.
  • Bei dem als Torsionsröhre ausgebildeten Brückentragwerk nach Fig. 1 sind der Untergurt und die beiden Seitenwände als Faltwerke 1, 2 ausgebildet. In den Seitenwänden sind zwischen zwei satteldachartigen Ausbuchtungen schmale ebene Streifen 3 angeordnet. Die Faltwerke 1, 2 sind auf der Innenseite durch ihrem Profil angepaßte Spanten 4, 5 ausgesteift, die in gewissen Abständen voneinander in lotrechten Ebenen angeordnet sind.
  • Nach Fig. 2 hat das Brückentragwerk ein halbkreisförmiges Profil, und es weist an seinem Umfang unterhalb der Fahrbahn ein tragendes Faltwerk 6 auf, das auf seiner Innenseite -durch halbkreisringförmige Spanten 7 versteift ist.
  • Durch eine derartige Anwendung von Faltwerkscharen bei Brückentragwerken wird eine erhebliche Material- und Arbeitsersparnis unter Wahrung einer ausreichenden Beulsicherheit gegenüber den bisher verwendeten großflächig ebenen Bauteilen erreicht, die nur durch Anordnen eines dichten Steifenrostes beulsicher gestaltet werden können.
  • Der z. B. für eine Hängebrücke bestimmte Pylo-nstiel nach Fig. 3 hat eine elliptische Grundform, und seine tragende Außenwand wird durch eine als Faltwerk 8 ausgebildete Blechhaut gebildet. An die Innenseite dieser Blechhaut sind in gewissen Höhen dem Querschnitt des Pylonstieles entsprechende ringförmige Spanten 9 angesetzt, die sich auf ihrem ganzen Umfang an die Innenseite der Blechhaut anschmiegen. Die Spanten können jedoch auch nur an einzelnen Stellen des Faltwerks angeschlossen sein. Die Blechhaut ist .durch lotrechte Träger 10 versteift, die an die Knickkanten 11 angesetzt sind und die Spanten 9 durchdringen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, z. B. die für einen Pylonstiel besonders günstige elliptische Form auch unter Benutzung sehr dünner Bleche anzuwenden, so daß bei Ausführung mit aneinandergeschweißten Blechschüssen das Schweißnahtvolumen klein ist. Dabei ist die Blechhaut bei der Gestaltung eines Pylonstieles nach der Erfindung erheblich beu.lsicherer, als wenn die Blechhaut als glatte Ellipsenschale ausgeführt wäre, die infolge Fertigungsungenauigkeiten zwangläufig Abweichungen aus der Soll-Lage haben würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragwerk aus Stahl oder Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß seine vorwiegend durch Normal- und Schubspannungen beanspruchten Teile, z. B. Stege und Untergurtbleche von Brücken oder tragende Beplankungen von Pylonen, durch an sich bekannte Faltwerke (1, 2, 6, 8) gebildet werden, derart, daß die Kanten der Faltwerke in Tragwerkslängsrichtung verlaufen und die Faltwerke sich über die ganze Länge des Tragwerks erstrecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 560; . schweizerische Patentschrift Nr. 226 656; USA.-Patentschrift Nr. 1600 032; »Mitteilungen der Forschungsgesellschaft Blech--verarbeitung< ,--1952, Nr. 17, S. 194, Abb. 7; B orn, »Faltwerke«, Stuttgart, 1954, S. 2, 125 bis 192, Abb. 5, 21, 73, 192; Schleicher, »Taschenbuch für Bauingenieure«, Berlin, 1949, S. 182 bis 184; Zeitschrift »Der Stahlbau«, 1937, S. 112, Abb. 13.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290317B (de) * 1964-03-24 1969-03-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranbrueckentraeger mit spundwandartig abgeknickten Stegwaenden

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1600032A (en) * 1925-03-18 1926-09-14 Union Metal Mfg Co Metal column
DE593560C (de) * 1929-12-11 1934-02-27 Union Metal Mfg Company Verfahren zur Erzeugung von Laengsrillen in einem Rohrmast
CH226656A (de) * 1940-07-26 1943-04-30 Ver Oberschlesische Huettenwer Tragwerk.

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