DE1099456B - Vorrichtung zum Foerdern von losem Gut, wie Schrott oder Spaenen, insbesondere zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von losem Gut, wie Schrott oder Spaenen, insbesondere zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen

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DE1099456B
DE1099456B DEL28113A DEL0028113A DE1099456B DE 1099456 B DE1099456 B DE 1099456B DE L28113 A DEL28113 A DE L28113A DE L0028113 A DEL0028113 A DE L0028113A DE 1099456 B DE1099456 B DE 1099456B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEL28113A
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English (en)
Inventor
Waldemar Lindemann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von losem Gut, wie Schrott oder Spänen, insbesondere zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen Es sind Vorrichtungen zum Fördern von losem Gut wie Schrott oder Spänen bekannt, die aus einer oben offenen Schiebemulde und einem darin längsbeweglichen Vorschubstempel mit einer von der Oberkante seiner Stirnfläche sich rückwärts erstreckenden Ladefläche und einem darüber angeordneten Abstreifer bestehen, der beim Zurückfahren des Stempels das auf der Ladefläche liegende Gut in die Mulde entleert Bei solchen Vorrichtungen kann gelegentlich der von dem Stempel zu überwindende Widerstand bei starker Häufung, Stauung oder Ballung des Gutes vor dem Stempel beträchtlich werden. Dieser Tatsache muß bei der Bemessung des Stempelantriebes von vornherein Rechnung getragen werden. Der Antrieb muß also in der Lage sein, eine I(raft aufzubringen, die die Stauung oder Ballung überwindet. Er ist daher normalerweise schlecht ausgenutzt.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung dem Vorschubstempel ein an seiner Bewegung teilnehmender Zusatzstempel zugeordnet, der beim Auftreten einer Stauung des geförderten Gutes aus der Stirnwand des Vorschubstempels vorwärts ausfahrbar ist. Bei Anwendung dieses Zusatzstempels genügt für den Vorschubstempel ein Antrieb, der nicht mehr als die normalerweise nötige Vorschubkraft erzeugt. Wenn dann der Vorschubstempel bei einer Stauung zum Stillstand kommt, weil sein Antrieb den Widerstand des Gutes nicht mehr überwinden. kann, so wird der Zusatzstempel eingeschaltet, der dann mit kleinerer Fläche auf das Material preßt und die Stauung oder Häufung überwindet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Stirnfläche des Zusatzstempels unterhalb der Stirnfläche des Vorschubstempels über die ganze Breite der Schiebemulde, wobei es besonders zweckmäßig ist, die Stirnfläche des Zusatzstempels in dessen Grundstellung in die Ebene der Stirnfläche des Vorschubstempels zu legen und außerdem den Zusatzstempel am Vorschubstempel mit eigenem Antrieb zu lagern.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Fördern von losem Gut bekannt, die aus einer Reihe gestaffelter, übereinandergreifender Stempel besteht, wobei je zwei benachbarte Stempel in ständiger, gegenläufilger Bewegung sind. Im Gegensatz hierzu nimmt bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Zusatzstempel normalerweise an der Vorbewegung des Hauptstempels teil, und die Stirnflächen der beiden Stempel zusammengenommen bilden die Fläche, mit der das zu fördernde Gut vorgeschoben wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können am eigentlichen Vorschubstempel zwei Seitenflächen ausgebildet sein, die mit der sich rückwärts von der Stirnfläche dieses Stempels erstreckenden Ladefläche eine weitere Mulde bilden; wobei der Abstreifer aus einer in diese Mulde niederfahrbaren Wand besteht. Dadurch wird das zum Füllen insgesamt zur Verfügung stehende Muldenvolumen vergrößert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall, daß die Vorrichtung zum Beschicken einer Schrottschere dient. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Darstellung und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 In der Schneidzone einer im einzelnen nicht gezeichneten Schrottschere ist gemäß Fig. 1 der Träger 1 des beweglichen Obermessers 2 der Schere gegenüber dem feststehenden Untermesser 3 angeordnet. Vor der Schneidebene befindet sich ein Niederhalter 4 der vor Ausführung des Schnittes auf das zu schneidende Gut herabgesenkt wird und auch dazu dienen kann, den Schrott zu verdichten.
  • Vor der Schneidzone befindet sich eine Schiebemulde 5 zur Aufnahme des zu schneidenden. Schrottes, die von einem Boden 6 und zwei Seitenwänden7 begrenzt wird und oben offen ist. In der Schiebemulde 5 ist ein Vorschubstempel 8 durch einen aus einem Kolben 9 und einem Zylinder 10 bestehenden hydraulischen Antrieb horizontal verschiebbar. In diesem Vorschubstempel ist ein zusätzlicher Stempel 11 verschiebbar gelagert, dessen Stirnfläche 12 in der Grundstellung mit der Stirnfläche 13 des Vorschubstempels 8 zusammenfällt. Zum hydraulischen Antrieb des Zusatzstempels 11 dient ein Kolben 14 in einem Zylinder 15, der bei 16 am Körper des Vorschubstempels 8 gelagert ist.
  • An die Stirnfläche 13 des Vorschubstempels 8 schließt sich oben eine waagerechte Wand 17 an, die sich unterhalb der Oberkante der Schiebemulde 5 rückwärts erstreckt und eine Ladefläche 18 bildet. Von dieser Fläche erstrecken sich zwei Seitenwände 19 und eine rückwärtige Stirnwand20 aufwärts, so daß eine weitere Mulde21 entsteht. In diese Mulde kann eine als Abstreifer dienende bewegliche Platte 22 niedergefahren werden, die an einem bei 23 drehbar gelagerten Hebel 24 befestigt ist. Mittels eines bei 25 angreifenden Kolbens 26 und eines bei 27 schwenkbar gelagerten Zylinders 28 kann der Abstreifer 22 aus der Mulde 21 herausgehoben werden, wobei der Hebe124 aus der waagerechten in die lotrechte Stellung übergeht.
  • Im Betrieb wird bei ausgehobenem Abstreifer 22 der Vorschubstempel 8 aus seiner rückwärtigea Endstellung langsam vorgefahren und damit der auf dem Boden der Schiebemulde 5 liegende Schrott in die Schneidzone geschoben. Zugleich wird ständig Schrott auf die Fläche 18 der Mulde 21 gebracht. Hat der Vor schubstempel allen vor der aus den Teilflächen 12 und 13 bestehenden. Stirnfläche lagernden Schrott durch die Schneidzone gefördert, also seine vordere Endstellung erreicht, so wird der Abstreifer 22 in die Mulde 21 niedergelassen und der Vorschubstempel 8 zurückgefahren. Der zuvor in die Mulde 21 geladene Schrott wird dabei durch den Abstreifer 22 auf den Boden der Mulde 5 heruntergeschoben.
  • Staut sich der Schrott vor den Stirnflächenl2 und 13, dann wird der Antrieb 9, 10 des Vorschubstempuls 8 stillgesetzt und der Antrieb 14, 15 in Betrieb genommen und dadurch der Zusatzstempel 11 vorgeschoben, um das gestaute Gut nahe der Bodenfläche der Mulde 5 zu durchstoßen und zu unterhöhlen und damit die Stauung aufzuheben.
  • Die Stellung, die der Zusatzstempel in der vorgeschobenen Stellung einnimmt, ist in Fig. 1 striche punktiert wiedergegeben. Damit in dieser Stellung kein Schrott hinter die Stirnwand des Stempels gelangen kann, erstreckt sich von dieser Wand rückwärts ein Fortsatz 29. Anschläge30 vermeiden, daß der Zusatzstempel über die vordere Endstellung der Stirnfläche 13 des Vorschubstempels 8 vorgeschoben werden kann.
  • PATENTA*NSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Fördern von losem Gut, wie Schrqtt oder Spänen, insbesondere zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen, bestehend aus einer oben offenen Schiebemulde und einem darin längs beweglichen Vorschubstempel mit einer von Ider Oberkante seiner Stirnfläche sich rückwärts erstreckenden Ladefläche und einem darüber angeordneten Abstreifer, der beim Zurückfahren des Stempels Idas auf der Ladefläche liegende Gut in die Mulde entleert, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschubstempel (8) ein an seiner Bewegung teilnehmender Zusatzstempel (11) zugeordnet ist, der beim Auftreten einer Stauung des geförderten Gutes aus der Stirnwand (13) des Vorschubstempels (8) vorwärts ausfahrbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12) des Zusatzstempels (11) sich unterhalb der Stirnfläche (13) des Vorschubstempels (8) über die ganze Breite der Schiebemulde (5) erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12) des Zusatzstempels (11) in dessen Grundstellung in der Ebene der Stirnfläche (13) des Vorschubstempels (8) liegt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstempel (11) am Vorschubstempel (8) mit eigenem Antrieb (14, 15) gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am eigentlichen Vorschubstempel (8) zwei Seitenflächen (19) ausgebildet sind, die mit der sich rückwärts von der Stirnfläche (13) des Vorschubstempels erstreckenden Ladefläche (18) eine weitere Mulde (21) bilden, und daß der Abstreifer (22) aus einer in diese Mulde niederfahrbaren Wand besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 120 835; USA.-Pabentschrift Nr. 1 891 307.
DEL28113A 1957-07-17 1957-07-17 Vorrichtung zum Foerdern von losem Gut, wie Schrott oder Spaenen, insbesondere zum Beschicken von Verarbeitungsmaschinen Pending DE1099456B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120835C (de) *
US1891307A (en) * 1929-11-15 1932-12-20 Fulmer Joseph Henry Feeding device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120835C (de) *
US1891307A (en) * 1929-11-15 1932-12-20 Fulmer Joseph Henry Feeding device

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