DE1099396B - Selbsttaetige hydraulische Steuerung fuer eine Schuhendenzwickmaschine - Google Patents

Selbsttaetige hydraulische Steuerung fuer eine Schuhendenzwickmaschine

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DE1099396B
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Germany
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lever
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Application number
DEV10995A
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English (en)
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Walter Gleissner
Herbert Troeger
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Ketten & Nagelwerke Veb
Original Assignee
Ketten & Nagelwerke Veb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige hydraulische Steuerung für eine — aus Leistenträger und Fersenband bestehende — Schuhhalterung sowie für Werkzeuge, wie Walkscheren und Hammerhebel, einer Aufzwickmaschine, insbesondere zum Formen der Spitzen- und Fersenteile von Schuhwerk auf dem Leisten, bei der durch Einschwenken des Leistenträgers mit aufgesetztem Schuh in Arbeitsstellung ein Schieber eines Anhebekolbens für den Leistenträger in Wirklage verbringbar ist, mit einem fußhebelbeeinflußten Auslöseschieber für aufeinanderfolgenden Einsatz der Werkzeuge, mit Mitteln zum selbsttätigen Zurückführen der Werkzeuge nach dem Einsatz des letzten sowie mit einer Pumpe, Leitungen, Zylindern und Arbeitskolben für das Druckmittel.
Bei den bekannten Aufzwickmaschinen dieser Art sind die Schuhhalterungsteile in bezug auf ihren Einsatz voneinander wirkungsabhängig, während die ßearbeitungswerkzeuge durch eine Welle gesteuert werden, die mittels eines Fußhebels in Gang gesetzt wird. Für die beispielsweise aus Spitzenauflage und Fersenband bestehenden Schuhhalterungsteile ist ein hydraulischer Speicher vorgesehen, der beim Einsatz der Werkzeuge (z. B. Walkscheren und Hammerhebel) aufgeladen wird. Der Spitzenauflage ist ein Anhebekolben zugeordnet, der mit dem Druckspeicher mittels eines Steuerschiebers verbindbar ist. Dieser Steuerschieber ist einstellabhängig vom Fersenband, so daß die Spitzenauflage selbsttätig dann in Arbeitsstellung gebracht wird, wenn das Fersenband seine Arbeitsstellung eingenommen hat. Im übrigen steht der Steuerschieber mit dem letzten Werkzeug, ζ. Β. einem Messer, in Wirkverbindung, das nach erfolgtem Einsatz die Rückkehr des Steuerschiebers in die Ruhelage veranlaßt. Das Druckmittel des Speichers wird dann von dem Steuerschieber zum Ablauf freigegeben, womit auch die Schuhhalterungsteile selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehren.
Zunächst muß berücksichtigt werden, daß der Schuh nur beim ersten Anheben des Spitzenauflagekolbens zuverlässig festgelegt wird, weil der Druckspeicher dann voll geladen ist. Ist das Fersenband zum Nachrichten des Schuhes noch einmal zurückzunehmen, so kehrt ja der Steuerschieber ebenfalls in seine Ruhestellung zurück, und der über dem Anhebekolben der Spitzenauflage befindliche Teil des Druckmittels fließt ab. Zum nächsten Festlegen des Schuhes kann der Speicher somit nur mit einem verminderten Druck aufwarten, der sich bei jedem weiteren Nachrichten des Schuhes weiter vermindert. Vor allen Dingen aber werden die Bearbeitungswerkzeuge, die nach dem Feststellen des Schuhwerkes nacheinander in Gang zu setzen sind, von einer Steuerwelle bewegt. Hierzu ist für jedes Werkzeug eine gesonderte Druckmittelleitung Selbsttätige hydraulische Steuerung
für eine Schuhendenzwickmaschine
Anmelder:
VEB Ketten- und Nagel werke Weißenfels, Weißenfels/Saale, Tagewerbener Str. 33
Walter Gleißner und Herbert Tröger,
Weißenfels/Saale,
sind als Erfinder genannt worden
nebst Ventil vorgesehen, die durch die Steuerwelle nach einem vorbestimmten Takt bewegt werden. Einsatzzeitpunkt und Arbeitsdauer jedes Werkzeuges sind damit von vornherein festgelegt und lassen sich demzufolge schwerlich den von Fall zu Fall wechselnden Arbeitsbedingungen anpassen. Mithin ist unbedingt dafür zu sorgen, daß jedes Werkzeug die längsterforderliche Arbeitszeit hat, wodurch die Einsatzzeitpunkte der einzelnen Werkzeuge auseinandergezogen werden. Einzubauen sind fernerhin zwischen je zwei Arbeitstakten entsprechende Sicherheitszeiten, was naturgemäß alles auf Kosten der Wirtschaftlichkeit dieser Maschinen geht.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung — zum Vermeiden von Leer-, Verlust- und Sicherheitszeiten — Mittel zum aufeinanderfolgenden Halten in Ruhelage, Heben, Schwenken und Anpressen des Leistenträgers, zum aufeinanderfolgenden Einsatz jedes Werkzeuges in Abhängigkeit von der Rückkehr des Vorwerkzeuges in Ruhelage sowie zum sofortigen Freigeben der Schuhe nach dem letzten Arbeitsvorgang vorgesehen.
Durch geeignete Mittel kann die Arbeitszeit jedes Werkzeuges im Bedarfsfalle ohne weiteres verlängert oder verkürzt werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, bestimmte Werkzeuge, wie z.B. die Walkscheren,
4-5 während eines Zwickvorganges mehrmals einzusetzen. Trotz alledem ist in jedem Falle schnellstmöglicher Ablauf des Zwickvorganges gewährleistet, weil jedes Folgewerkzeug von dem in die Ruhelage zurückgekehrten Vorwerkzeug ausgelöst wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Fersenzwickmaschine, von der Seite gesehen, mit aufgeschnittenem Gehäuse und
Fig. 2 ein Arbeitsschema.
109 509/63
A \J *J \J lS \J \J
3 4
Die Maschine besitzt die üblichen Schuhhalterungs- Leitung 34 dagegen an die Oberseite des Anhebeteile, wie einen Leistenträger und ein Fersenband, so- kolbens 14. Beide Kolben 14 und 35 werden damit wie die Bearbeitungswerkzeuge, die beispielsweise aus entlastet. Das von der Hochdruckstufe geförderte Walkscheren und einem Hammerhebel 85 bestehen. Druckmittel kann dabei nach wie vor in die Rücklauf-Genannte Teile sind bekannt und deshalb in der Zeich- 5 leitung 20 abfließen. Wenn sich die genannten Kolben nung nur so weit gezeigt, als zum Klarstellen der Erfin- 14 und 35 in der Entlastungsstufe befinden, erhöht dung erforderlich. Der Leistenträger besteht aus einer sich der Druck in den Leitungen 11, 12, 22, 23, 33 und Säule 1 und einer in letzterer axial verschiebbaren 34. Übersteigt er den erwünschten Betriebsdruck, so Stange 2. Die Säule 1 ist um einen Bolzen 3 nach vorn öffnet sich das Regelventil 25, und das Druckmittel ausschwenkbar, um einen Leisten 4 mit dem zu be- ίο fließt einfacH durch eine Leitung 36 in die Rücklaufarbeitenden Schuh aufstecken zu können. Ist dies leitung 20.
geschehen, so wird der Leistenträger 1, 2 in die dar- Befindet sich der Leisten 4 mit dem Schuh in eingestellte Vorbereitungsstellung gebracht. Ein Schuh wandfreier Lage, so ist nun der Fußhebel 6 zu treten, bzw. der Leisten 4 gelangt dann unter den Einfluß wodurch der Auslöseschieber 26 bewegt wird. Das eines federnd nachgiebigen Leistendrückers 5. Mit 15 Druckmittel fließt daraufhin durch eine Leitung 37 dem Einschwenken des Schuhträgers 1, 2 wird die einmal über eine Leitung 38 zur Vorderseite des Voraussetzung für den anschließenden aufeinander- Arbeitskolbens 35 und das andere Mal über den folgenden Einsatz der Werkzeuge geschaffen, zu deren Druckwechselschieber 27 und eine Leitung 39 zur Auslösung ein Fußhebel 6 niederzutreten ist. Mittels Unterseite des Arbeitskolbens 14. Der Kolben des einer Zugfeder 7 wird derselbe in "der Ruhestellung 30 Druckwechselschiebers 27 steht unter der Einwirkung gehalten. einer Druckfeder 40 und wird durch letztere in seiner
Die Maschine ist mit einer Pumpe 8 ausgestattet, rechten Endstellung (Ruhestellung) gehalten. Be-
die eine Niederdruck- und eine Hochdruckstufe auf- grenzt wird diese Stellung durch einen selbständigen
weist. Eine einzige Saugleitung 9 der Pumpe 8 taucht Kolben 102 in diesem Schieber 27. In dieser Stellung
in eine Druckmittelflüssigkeit 10 einer Wanne ein. 35 befindet sich der Kolben des Schiebers 27 übrigens
Von der Niederdruckstufe der Pumpe 8 gehen zwei . auch, wenn der Auslöseschieber 26 in Ruhestellung
Leitungen 11 und 12 ab, von der Hochdruckstufe eine steht. Beim Niedertreten des Fußhebels 6 wird nun
Leitung 13. Letztere führt zu einem Anhebekolben 14 zunächst mittels des Anhebekolbens 14 die Stange 2
für die Stange 2. Beim Beaufschlagen dieses Kolbens angehoben und gleichzeitig der Kolben 35 nach rechts
14 auf seiner Unterseite wird angehoben und drückt 30 bewegt. Das in den Leitungen 32, 33 und 34 befind-
dann mittels eines Stößels 15 die Stange 2 nach oben, liehe Druckmittel gelangt dabei durch eine Leitung
wodurch der Schuh bzw. Leisten 4 gegen den Leisten- 41 des Auslöseschiebers 26 in die Rücklaufleitung 20.
drücker 5 gedrückt wird. Die beiden Leitungen 11 und An der Stange des Kolbens 35 ist ein zweiarmiger
12 führen hierzu zu einem dem Leistenträger züge- Hebel 42 gelagert. Mit seinem unteren Arm steht der-
ordneten Schieber 16. Der Kolben dieses Leisten- 35 selbe mittels eines Koppelgliedes 43 mit der Säule 1
trägerschiebers 16 hat zum Bilden von zwei Kammern in Verbindung. Wenn sich der Arbeitskolben 35 nach
drei Bünde und wird mittels einer Druckfeder 17 in rechts bewegt, wird die Säule 1 nach rechts und damit
Ruhestellung gehalten. In dieser linken Endstellung der Schuh gegen das (nicht gezeigte) Fersenband ge-
des Kolbens des Leistenträgerschiebers 16 kann das zogen. Am Ende dieser Bewegung des Leisten-
durch die Leitungen 11 und 12 der Niederdruckstufe 40 trägers 1, 2 befindet er sich in Arbeitsstellung.
der Pumpe 8 geförderte Öl durch Leitungen 18 und Durch weitere Bewegung des Arbeitskolbens 35
19 in eine Rücklaufleitung 20 abfließen. Das von der nach rechts wird über ein Glied 44 ein Teil 45 ent-
Hochdruckstufe geförderte Druckmittel fließt in die- gegen einer Druckfeder 46 bewegt und damit das
sem Falle durch Leitungen 13, 39, 38 und 119 eben- Fersenband in der geläufigen Weise geschlossen,
falls in die Rücklauf leitung 20 ab. In Ruhelage be- 45 Die Leitung 37 setzt sich nach oben fort und mündet
findet sich der Leistenträgerschieber 16 bei ausge- in einen Werkzeugschieber 47. Zwischen dem Auslöse-
schwenktem Leistenträger 1,-2. Wird letzterer in die schieber 26 und dem Werkzeugschieber 47 zweigt von
Arbeitsstellung eingeschwenkt, so stößt die Säule 1 der Leitung 37 eine Leitung 48 ab und von dieser eine
mit einer Warze gegen eine Kolbenstange 21. Der Durchgangsleitung 49, die über ein Verzögerungs-
Leistenträgerschieber 16 nimmt dann die in Fig. 2 50 mittel, beispielsweise ein Drosselventil 50, zu zwei
gezeigte Stellung ein. Die Leitungen 18 und 19 sind Werkzeugschiebern 51 und 52 führt, von denen einer,
dann verschlossen. Das durch die Leitungen 11 und 51, ein Vorschieber ist. Die Leitung 49 ist an sich
12 geförderte Druckmittel gelangt in Leitungen 22 gegenüber der Leitung 48 abgesperrt durch einen ein-
und 23. Die Leitung 22 steht mit der Leitung 23 durch stellbaren Steuerschieber 53. Dieser öffnet sich bei
ein Rückschlagventil 24 in Verbindung. Der er- 55 entsprechendem Druckanstieg bei Überwindung seiner
wünschte Druck der Niederdruckstufe ist durch ein Druckfeder 54, wodurch die Walkscheren einsatzbereit
Regelventil 25 einstellbar. Die Leitung 23 führt zu werden. Ihren Antrieb erhalten dieselben von einem
einem Auslöseschieber 26, der ähnlich dem Leisten- Arbeitskolben 55. Der Vorschieber 51 wird mit dem
trägerschieber 16 zwei Kammern aufweist, die Lei- Niedertreten des Fußhebels 6 bewegt. Der Segment-
tung 22 zu einem Druckwechselschieber 27. Der 60 hebel 30 ist hierzu mit einem Arm 56 versehen, der
Kolben des Auslöseschiebers 26 ist mittels einer mit einer Klinke 57 zusammenarbeitet, die an einem
Koppelstange 28 mit einem Arm 29 eines Segment- Hebel 58 gelagert ist. Letzterer ist um einen Bolzen
hebeis 30 verbunden. Mittels einer Koppelstange 31 59 schwenkbar. In Verbindung steht der Hebel 58
steht letzterer mit dem Fußhebel 6 in Verbindung. mittels einer Kuppelstange 60 mit einem Arm 61 eines
Befindet der Fußhebel 6 sich in der Ruhestellung, so 65 vierarmigen Hebels, der (bei 62) gestellfest gelagert
nimmt der Kolben des Auslöseschiebers 26 seine linke ist. Eine Zugfeder 63 hält die Koppelstange 60 in
Endstellung ein. Der Auslöseschieber 26 läßt dann das ihrer angehobenen Endstellung, in welcher der Hebel
durch die Leitung 23 geförderte Druckmittel in eine 58 nach oben ausgeschwenkt ist. Der Arm 56 des
Leitung 32 und von da durch eine Leitung 33 an die Segmenthebels 30 befindet sich vor dem Niedertreten
Rückseite eines Arbeitskolbens 35 laufen, durch eine 70 des Fußhebels 6 über der Klinke 57. Wird der Fuß-
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hebel 6 niedergetreten, so setzt der Arm 56 auf die geförderte Druckmittel kann nun durch eine Leitung Klinke 57 auf und verschwenkt dann den Hebel 58 96 unter einen Arbeitskolben 97 fließen, der mittels nach unten. Im geeigneten Zeitpunkt rutscht der Arm einer Druckfeder 98 in seiner Tiefstellung gehalten 56 von der Klinke 57 ab, wodurch die Zugfeder 63 zur wird. Hierdurch wird der Arbeitskolben 97 ausge-Wirkung gelangt und die Koppelstange 60 wieder an- s hoben, der die Aufgabe hat, den Hammerhebel 85 hebt. Die Klinke 57 kann in geläufiger Weise federnd wieder in seine Ausgangslage zurückzubringen. Das in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten werden. unter dem Kolben des Schiebers 93 und über dem Mit der Bewegung der Koppelstange 60 nach unten Arbeitskolben 97 befindliche Druckmittel wird hierbei wird ein Arm 64 des auf dem Bolzen 62 gelagerten über Leitungen 135 und 136 einer Leitung 122 zugevierarmigen Hebels nach rechts verschwenkt und zieht io führt und gelangt damit in die Rücklauf leitung 20. An den Kolben des Vorschiebers 51 an einem Bund 65 in der Lasche 86 ist ein nach unten gerichteter Hebel 99 die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Der Kolben des Werk- gelagert, der mit der Stange 82 in gelenkiger Verbinzeugschiebers 52, der bisher in der rechten Endstellung dung steht. Mit dem Zurückziehen des Riegels 84, verstand, wird dadurch über eine Leitung 70 auf der anlaßt durch die Stange 82, wird mittels des Hebels rechten Seite beaufschlagt und auf diese Weise in die 15 99 der Kolben des Werkzeugschiebers 47 ein Stück linke Endstellung gebracht. Das Drosselventil 50 ist nach rechts verstellt. Das durch die Leitung 37 gemitteis einer Leitung 66 mit den genannten Schiebern förderte Druckmittel gelangt damit über diesen 51 und 52 verbunden, und zwar durch Leitungszweige Schieber 47 in eine Leitung 101. Das auf der rechten 67 und 68. Befindet sich der Kolben des Vorschiebers Seite des Kolbens des Werkzeugschiebers 47 befind-51 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, so wird das 20 liehe Druckmittel kann dabei durch die Leitungen 127, Druckmittel mithin über eine Leitung 69 aus dem 32 und 41 in den Rücklauf 20 abfließen. Die Leitung Werkzeugschieber 52 auf die rechte Seite des Arbeits- 101 führt zur rechten Seite eines selbständigen kolbens 55 geführt. Durch Verschieben des Arbeits- Kolbens 102 im Druckwechselschieber 27. Von der kolbens 55 nach links wird nun der Walkvorgang in Leitung 101 führt außerdem eine Leitung 103 zu die Wege geleitet. Das auf der linken Seite des 25 einem Arbeitskolben 104. Das nunmehr in den Lei-Arbeitskolbens 55 noch befindliche Druckmittel kann tungen 101 und 103 geförderte Druckmittel verstellt hierbei durch Leitungen 118, 124 und 125 in den damit den Arbeitskolben 104 entgegen einer Druck-Rücklauf 20 abfließen. Bei dieser Bewegung des feder 105 nach rechts, den selbständigen Kolben 102 Arbeitskolbens 55 gibt ein Bund 71 auf einer Kolben- im Schieber 27 hingegen nach links. Verbunden ist der stange 72 einen Winkelhebel 73 dem Einfluß einer 30 Arbeitskolben 104 mit einem Hubkörper 106. Dieser Zugfeder 74 frei. Dieser Winkelhebel 73 ist mit einem wird damit ebenfalls nach rechts gezogen. Mit dem Hebel 75 verbunden, auf dessen gestellfest gelagertem Hubkörper 106 steht ein Rollenhebel 107 im Eingriff. Bolzen ein Sperrhebel 76 sitzt. Für diesen ist der Auf dessen Achse befindet sich ein Zahnrad 108, das Segmenthebel 30 mit einer Ausnehmung 77 versehen. in eine Zahnreihe 109 eines Teiles 110 eingreift. Wenn der Arbeitskolben 55 in seiner linken End- 35 Dieser trägt den Leistendrücker 5. Hierdurch wird stellung steht, greift der Sperrhebel 76 in die Aus- der Leistendrücker 5 gelüftet. Erforderlich ist dies, nehmung 77 ein. Hierdurch wird der Fußhebel 6 in um den Schaftrand, wie bekannt, nach dem Walkseiner niedergetretenen Stellung verriegelt, so daß der vorgang einwandfrei von unten an die Scheren anzu-Fuß der Bedienungsperson frei wird. Der Bund 71 der legen. Der selbständige Kolben 102 verschiebt den Kolbenstange 72 bewegt kurz bevor der Arbeitskolben 40 Kolben des Druckwechselschiebers 27 entgegen der 55 in seine linke Endstellung gelangt, den einen Arm Druckfeder 40 so weit nach links, daß die Leitung 39 78 eines Winkelhebels, dessen anderer Arm mittels gegenüber der Leitung 38 abgesperrt wird. Damit einer Koppelstange 79 mit einem Winkelhebel 80 ver- wird nunmehr die Hochdruckseite der Pumpe 8 von bunden ist. Eine Zugfeder 81 hält diese Teile in der deren Niederdruckseite getrennt. Das durch die Leiin Fig. 2 gezeigten Stellung. Wirkt der Bund 71 auf 45 tung 22 geförderte Druckmittel wird über eine Leitung den Arm 78 des genannten Winkelhebels ein, so wird 120 dem Rücklauf 20 zugeführt, wodurch das Rückeine Stange 82 nach rechts gezogen. Mittels eines ge- schlagventil 24 die Leitung 23 abschließt. Der Anhebeläufigen Rastgesperres 83 steht die Stange 82 mit kolben 14 erhält auf diese Weise Hochdruck und einem Riegel 84 für den Hammerhebel 85 der Schlag- drückt über die Stange 2 den Schuh bzw. Leisten 4 vorrichtung in Verbindung. Der Riegel 84 befindet 50 mit erhöhtem Druck gegen die Unterseite der gesich an einer nach oben gerichteten hin- und her- schlossenen Walkscheren. Wenn der Riegel 84 mittels beweglichen Lasche 86, die mittels einer Zugfeder 87 der Stange 82 in seine rechte Endstellung gelangt, nach links gezogen wird. Letztere hält den Riegel 84 wird die Rastgesperreverbindung 83 der Stange 82 in der Arbeitsstellung. Verbunden ist die Lasche 86 nut dem Riegel 84 aufgehoben. Letzterer gelangt damit der Kolbenstange eines Werkzeugschiebers 88. In 55 mit unter den Einfluß der Zugfeder 87 und legt sich diesen mündet die Leitung 49. Zieht die Stange 82 den an eine Anschlagkante 137 des nach unten abge-Riegel 84 zurück, so wird der Hammerhebel 85 dem schwenkten Hammerhebels 85 an. Wenn der Arbeits-Einfluß einer Zugfeder 89 freigegeben und wirkt mit- kolben 97 den Hammerhebel 85 ausgehoben hat, kann tels einer Platte 90 in bekannter Weise auf eine der Riegel 84 sich somit wieder unter den Hammer-Hammerstange 91 (Fig. 1) ein. Dabei ist der Kolben 60 hebel 85 einschieben. Solange der Hammerhebel 85 des Werkzeugschiebers 88 mittels der Lasche 86 in noch nicht wieder in seine Ruhelage ausgehoben ist, seine rechte Endstellung gebracht worden. Hierdurch hält das durch die Leitung 92 geförderte Druckmittel kann das durch die Leitung 49 geförderte Druckmittel den Kolben des Werkzeugschiebers 93 unten. Wird durch eine weitere Durchgangsleitung 92 einem wei- der Hammerhebel 85 verriegelt, so stellt die Lasche teren Schieber 93 zufließen. In der Leitung 92 befindet 65 86 den Werkzeugschieber 88 wieder in seine Aussich übrigens wieder ein Verzögerungsmittel, bei- gangsstellung um. Damit werden die Leitungen 92 spielsweise ein Drosselventil 94. Der in Richtung des und 49 voneinander getrennt und die Leitung 92 über Pfeiles nach unten schwenkende Hammerhebel 85 eine Leitung 123 mit dem Rücklauf 20 verbunden. Der drückt den Kolben des Schiebers 93 entgegen einer Kolben des Werkzeugschiebers 93 hebt sich unter dem Druckfeder 95 nach unten. Das durch die Leitung 92 70 Einfluß seiner Druckfeder 95, wodurch die Leitung
121 geöffnet wird. Dadurch gelangt der Arbeitskolben 97 unter den Einfluß seiner Druckfeder 98, und das unter demselben befindliche Druckmittel kann durch die Leitungen 121, 136 und 122 in den Rücklauf 20 abfließen.
Wenn der Riegel 84 sich anschickt, den in die Ausgangsstellung zurückgebrachten Hammerhebel 83 zu verriegeln, wird der Hebel 99 mit seinem unteren Ende nach rechts verschwenkt, weil ja die Stange 82 der Bewegung des Riegels 84 nicht folgt, da das Rastgesperre 83 offen ist. Der Hebel 99 drückt dagegen die Kolbenstange des Werkzeugschiebers 47. Entgegen der Druckfeder 100 wird der Kolben dieses Schiebers 47 nun in die rechte Endlage gebracht. Das durch die Leitung 37 geförderte Druckmittel gelangt hierdurch nicht nur in die Leitung 101, sondern auch noch in eine Leitung 128. Das in der letzteren befindliche Druckmittel schiebt damit den eigentlichen Kolben des Druckwechselschiebers 27 in die linke Endstellung. Dieser Kolben trennt sich dabei von dem selbständigen Kolben 102. Hierdurch wird die Leitung 22 abgeschlossen. Abgeschlossen wird des weiteren die den Arbeitskolben 35 mit dem Druckwechselschieber 27 verbindende Leitung 38. Der Arbeitskolben 35 bleibt damit vorläufig noch unter Druck. Die Leitung 39 hingegen wird mit der Leitung 120 verbunden, so daß sich das unter dem Arbeitskolben 14 befindende Druckmittel in den Rücklauf entleeren kann. Die Hochdruckseite der Pumpe ist damit ebenfalls mit der Rücklaufleitung 20 verbunden. Der auf den Kolben des Werkzeugschiebers 47 in der beschriebenen Weise einwirkende Hebel 99 drückt gleichzeitig eine Stange 111 nach rechts. Auf einer den Winkelhebel 80 tragenden Welle 112 sitzt lose drehbar ein Winkelhebel 113, der unter dem Einfluß einer Zugfeder 114 steht. Mit diesem Winkelhebel 113 ist das rechte Ende der Stange 111 verbunden. Mit dem Winkelhebel 113 steht mittels einer Koppelstange 115 ein Arm 116 des vierarmigen Hebels in Verbindung. Ein Arm 138 desselben drückt nun den Kolben des Vorschiebers 51 an dem Bund 65 in die Ausgangsstellung zurück. Das durch die Leitung 67 in den Vorschieber 51 geförderte Druckmittel gelangt hierdurch in eine Leitung 117 und verstellt dadurch den Kolben des Werkzeugschiebers 52 wieder nach rechts. Hierdurch fließt nunmehr das Druckmittel aus der Leitung 67 durch eine Leitung 118 auf die linke Seite des Arbeitskolbens 55 und bringt diesen in die Ruhestellung zurück. Das auf der rechten Seite des Arbeitskolbens 55 befindliche Druckmittel fließt dann über die Leitungen 69, 126 und 124 in den Rücklauf 20. Dabei wird gleichzeitig der Sperrhebel 76 ausgehoben, so daß der Fußhebel 6 seiner Zugfeder 7 folgend in die Ruhelage zurückkehren kann. Außerdem wird der Kolben des Auslöseschiebers 26 in die Ausgangsstellung gebracht. Die Leitung 23 wird dadurch wieder mit den Leitungen 32, 33 und 34 verbunden. Dadurch werden die Arbeitskolben 14 und 35 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht. Bevor der Bund 71 die Verriegelung des Segmenthebels 30 aufhebt, gibt ersterer den Winkelhebel 78 frei. Die Feder 81 schiebt hierdurch die Stange 82 zurück, womit diese über das Rastgesperre 83 wieder die Verbindung mit dem Riegel 84 aufnimmt. Der Hebel 99 gelangt auf diese Weise wieder in die Stellung der Fig. 2. Die Druckfeder 100 kann dadurch den Kolben des Werkzeugschiebers 47 in seine Ruhestellung bringen. Bevor dieser Kolben in diese Stellung gelangt, wird die Leitung 101 mit der Leitung 37 verbunden. Hierdurch wird die Druckfeder 40 des Druckwechselschiebers 27 freigegeben. Diese
schiebt mittels des eigentlichen Kolbens den selbständigen Kolben 102 wieder in die rechte Endlage. Das auf der rechten Seite dieses Kolbens 102 befindliche Druckmittel kann sich somit über die Leitungen 101, 37 und 119 entspannen.
Durch die aus Drosselventilen 50 und 94 bestehenden Verzögerungsmittel kann die Zeit der Walkscherenarbeit und die des Anhebens des Hammerhebels 85 bedarfsgemäß eingestellt werden. Von der Zeit, die zum Anheben des Hammerhebels 85 aufgewendet wird, hängt wieder die Zeit des Hochdruckeinflusses der Pumpe 8 auf den Anhebekolben 14 ab.
Der Kolben des Steuerschiebers 53 läßt sich bei entspannter Druckfeder 54 mittels eines Hebels 129 verriegeln. Auf diese Weise wird die Leitung 49 verschlossen gehalten, so daß weder die Walkscheren noch die Schlagvorrichtung arbeiten können. Hierdurch wird es möglich, die Lage des Fersenbandes gegenüber dem Schuh bzw. Leisten 4 zu überprüfen, bevor der Zwickvorgang beginnt.
Es kann erforderlich sein, die Walkscheren bei einem Zwickvorgang mehrfach einzusetzen. Zu diesem Zwecke ist auf der Stange des Kolbens des Vorschiebers 51 drehbar eine Walze 130 mit zwei Bünden 131 und 132 vorgesehen. Zwischen diese Bünde greift ein Finger 133, der auf der Stange 72 des Arbeitskolbens 55 angebracht ist. Der Finger 133 läuft also mit dem Arbeitskolben 55. Der Abstand zwischen den Bünden 131 und 132 ist etwas kleiner als der eigentliche Hub des Arbeitskolbens 55. Wird letzterer von rechts beaufschlagt, so wird demzufolge der Finger 133 an dem Bund 131 anschlagen, bevor der Arbeitskolben 55 in seine linke Endstellung gelangt. Dies führt zum Verschieben des Kolbens des Vorschiebers 51 nach links und damit zum Umsteuern des Werkzeugschiebers 52. Hierdurch wird dann der Arbeitskolben 55 von links beaufschlagt, welches Spiel sich so lange wiederholen läßt, bis der Finger 133 aus dem Bereich der Bünde 131 und 132 gelangt. An sich ist dies möglich durch einfaches Verschwenken des Fingers 133 um die Kolbenstange 72. Eine andere Möglichkeit ist die, die Walze 130 unter den Einfluß eines geläufigen Schrittschaltwerkes zu stellen und mit diesem die Walze 30 bei jedem Hub des Arbeitskolbens 55 um eine Teilung fortzudrehen. An den Bünden 131 und 132 kann eine Ausnehmung vorgesehen sein, durch die der Finger 133 dann ins Freie läuft. Auf diese Weise gelangt der Arbeitskolben 55 auf der betreffenden Seite in seine Endstellung, und die selbsttätige weitere Umsteuerung unterbleibt.
Arbeitsweise der Maschine
Der Schuh mit dem Leisten 4 wird auf den ausgeschwenkten Leistenträger 1, 2 ausgerichtet aufgesteckt und darauf der Leistenträger lose in die Arbeitsstellung geschwenkt. Anschließend tritt man den Fußhebel 6 nieder. Hierdurch werden die Arbeitskolben 14 und 35 in Tätigkeit gesetzt. Der erstere hebt die Stange 2 an, der letztere zieht den Leistenträger 1,2 fest in die Arbeitsstellung. Ist dies geschehen, so schließt der weiterlaufende Arbeitskolben 35 das Fersenband. Haben die Kolben 14 und 35 ihre Endstellung erreicht, so erhöht sich der Druck in den Leitungen, und der Steuerschieber 53 wird geöffnet. Mittels des Vorschiebers 51 und des Werkzeugschiebers 52 beginnt der Arbeitskolben 55 für die Walkscheren zu arbeiten. Der Riegelhebel 76 fällt ein und stellt den niedergetretenen Fußhebel 6 fest. Ist der Walkvorgang beendet, so gibt der Riegel 84 den Hammerhebel 85 frei, der anschließend durch den
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Arbeitskolben 97 wieder angehoben wird. Hierbei ist die Verbindung zwischen dem Riegel 84 und der Stange 82 gelöst worden, so daß der Hebel 99 den Werkzeugschieber 47 bewegt, wodurch der Kolben 102 im Druckwechselschieber 47 nach links in Bewegung gesetzt wird. Dieser Schieber 27 schließt die Leitung 39 ab, so daß der Anhebekolben 14 unter Hochdruck gelangt. Gleichzeitig mit dem Kolben 102 wird der Arbeitskolben 104 beaufschlagt, was zum vorübergehenden Lüften des Leistendrückers 5 führt. Während dieser Zeit wird der Arbeitskolben 97 zum Zurückbewegen des Hammerhebels 30 in Ruhestellung angehoben. Ist dies geschehen, geht der Riegel 84 in Gebrauchsstellung, während die Stange 82 stehenbleibt. Der Hebel 99 bringt den Kolben des Werkzeug-Schiebers 47 in rechte Endstellung und drückt gleichzeitig die Stange 111 nach rechts. Der Werkzeugschieber 47 stellt dadurch die Verbindung mit dem Druckwechselschieber 27 bzw. dessen Kolben 102 her. Der eigentliche Kolben des Druckwechselschiebers 27 gelangt auf diese Weise in linke Endstellung. Hierdurch wird der Anhebekolben 14 freigegeben. Gleichzeitig schiebt die nach rechts gehende Stange 111 den Kolben des Vorschiebers 51 nach links. Der Werkzeugschieber 52 wird umgesteuert und der Arbeitskolben 55 in die Ruhelage zurückgebracht. Dadurch wird der Riegelhebel 76 ausgehoben, und der Fußhebel 6 kann in seine Ausgangsstellung zurückkehren.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsttätige hydraulische Steuerung für eine — aus Leistenträger und Fersenband bestehende — Schuhhalterung sowie für Werkzeuge, wie Walkscheren und Hammerhebel, einer Aufzwickmaschine, insbesondere zum Formen der Spitzen- und Fersenteile von Schuhwerk auf dem Leisten, bei der durch Einschwenken des Leistenträgers mit aufgesetztem Schuh in Arbeitsstellung ein Schieber eines Anhebekolbens für den Leistenträger in Wirklage verbringbar ist, mit einem fußhebelbeeinflußten Auslöseschieber für aufeinanderfolgenden Einsatz der Werkzeuge, mit Mitteln zum selbsttätigen Zurückführen der Werkzeuge nach dem Einsatz des letzten sowie mit einer Pumpe, Leitungen, Zylindern und Arbeitskolben für das Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Vermeiden von Leer-, Verlust- und Sicherheitszeiten — Mittel zum aufeinanderfolgenden Halten in Ruhelage, Heben, Schwenken und Anpressen des Leistenträgers (1, 2), zum aufeinanderfolgenden Einsatz jedes Werkzeuges in Abhängigkeit von der Rückkehr des Vorwerkzeuges in Ruhelage sowie zum sofortigen Freigeben der Schuhe nach dem letzten Arbeitsvorgang vorgesehen sind (Fig. 1 und 2).
2. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Niederdruckstufe der Pumpe (8) mit dem Leistenträgerschieber (16) durch zwei Leitungen (11 und 12) und letzterer mit dem Auslöseschieber (26) und einem Druckwechselschieber (27) durch je eine Leitung (23 und 22) verbunden, daß dem Auslöseschieber (26)
— zum Niederhalten und Ausschwenken des Leistenträgers (1, 2) einerseits und andererseits zum Hochführen und Einschwenken des Leistenträgers (1, 2), Schließen des Fersenbandes und Bewegen der Werkzeuge unter Niederdruck — je ein Leitungssatz (32, 34, 33; 37, 38, 39) zugeordnet und daß eine Hochdruckstufe der Pumpe (8) unmittelbar mit dem Anhebekolben (14) durch eine in eine (39) der Niederdruckleitungen (11, 12; 23, 22; 32, 34, 33; 37, 38, 39) mündende weitere Leitung (13) verbunden ist (Fig. 2).
3. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslöseschieber (26) — zum aufeinanderfolgenden Bewegen jedes Werkzeuges in Abhängigkeit von der Rückkehr des Vorwerkzeuges in Ruhelage — weitere Schieber (47; 52, 88, 93) in Reihe nachgeschaltet und zwecks Rückführens in Ruhelage eine von dem zuletzt arbeitenden Werkzeug (85) ausrückbare Sperre zugeordnet ist (Fig. 2).
4. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Durchgangsleitung (49) zu zwei (52 und 88) der Werkzeugschieber (47; 52, 88, 93) — zum öffnen nach Druckanstieg bei Endlage der Schuhhalterungs-Arbeitskolben (14 und 35) — ein Steuerschieber (53) vorgesehen ist (Fig. 2).
5. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Werkzeugschiebern (47; 52, 88, 93) Verzögerungsmittel (50 und 94) angeordnet sind (Fig. 2).
6. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkzeugschieber (52), durch den der Arbeitskolben (35) für die Walkschere wechselseitig beaufschlagbar ist, zum Anschließen an die Durchgangsleitung (49) ein fußhebelbeeinflußter (6) Vorschieber (51) vorgeschaltet ist (Fig. 2).
7. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschieber (51)
— zum Ausrücken des federbelasteten Hammerhebels (85) und zum Verstellen des Werkzeugschiebers (88), durch den eine Durchgangsleitung (92) zu einem weiteren Schieber (93) für den Arbeitskolben (97) des Hammerhebels (85) freigebbar ist, nach dem Schließen der Walkscheren — ein Riegel (84) zugeordnet ist (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 895 260;
USA.-Patentschriften Nr. 2 646 582, 2 697 844.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646582A (en) * 1949-06-23 1953-07-28 United Shoe Machinery Corp Machine for operating on shoes
DE895260C (de) * 1941-02-04 1953-11-02 United Shoe Machinery Corp Hydraulisch betaetigte Schuhzwickmaschine
US2697844A (en) * 1948-11-08 1954-12-28 Auman Irwin Lasting machine

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