DE1099274B - Brennstoffversorgungsanlage - Google Patents

Brennstoffversorgungsanlage

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DE1099274B DEH32335A DEH0032335A DE1099274B DE 1099274 B DE1099274 B DE 1099274B DE H32335 A DEH32335 A DE H32335A DE H0032335 A DEH0032335 A DE H0032335A DE 1099274 B DE1099274 B DE 1099274B
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Warren Harding Cowles
John Karpus Jun
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Holley Performance Products Inc
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Holley Carburetor Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/08Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan with supplementary heating of the working fluid; Control thereof
    • F02K3/10Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan with supplementary heating of the working fluid; Control thereof by after-burners

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Description

  • Brennstoffversorgungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffversorgungsanlage, insbesondere für ein Gasturbinen-Strahltriehwerk, mit einer aus einem Brennstoffbehälter ansaugenden Pumpe, einem Abmeßventil, einer Primär-Brennstoffspeiseleitung, welche :die Pumpe und das Abtneßventil miteinander verbindet und zu den Brennstoffdüsen in der Brennkammer führt, sowie mit einer ersten Brennstoffrücklaufleitung, welche mit der Speiseleitung zwischen Pumpe und Abmeßventil verbunden ist, wobei ein Entlastungsventil in dieser ersten Rücklaufleitung auf eine Druckdifferenz in dem das Abmeßventil enthaltenden Teil der Speiseleitung anspricht, um dien Brennstofffuß durch das Abmeßventil zu regeln.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Brenntoffversorgungsanlage der vorgenannten Art, die den Arbeitsbereich des in der ersten Rücklaufleitung liegenden Entlastungsventils und damit die durch dieses Ventil rückströmende Brennstoffmenge beträchtlich herabzusetzen gestattet und dadurch eine genauere Bemessung der -den Brennkammerdüsen zuzuführenren Brennstoffmenge ermöglicht, die entsprechend den verschiedenen Arbeitszuständen der Gasturbine bzw. des Strahltriebwerkes in weiten Grenzen schwankt.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Brennstoffversorgun-sanlage der vorgenannten Art eine zweite Brennstoffrücklaufleitung, welche mit der Speiseleitung zwischen der Pumpe und der ersten Rücklaufleitung verbunden ist sowie ein zweites Entlastungsventil in der zweiten Rücklaufleitung vorgesehen, welches auf den Brennstoffstrom in der ersten Rücklaufleitung in dem Sinne anspricht, daß es sich bei Erhöhung des Stromes in der ersten Rücklaufleitung irn Öffnungssinn bewegt.
  • Es ist eine Brennstoffversorgungsanlage bekannt, welche zwei parallel arbeitende Hauptpumpen und eine ihnen vorgeschaltete Vorpumpe aufweist und bei welcher außer einer den beiden Hauptpumpen gemeinsamen ersten Brennstoffrücklaufleitung für jede Pumpe eine zweite Rücklaufleitung vorgesehen ist, die mit der Speiseleitung zwischen der Pumpe und der ersten Rücklaufleitung verbunden ist und ein Ventil enthält. Während jedoch bei der Anlage gemäß der Erfindung .das Entlastungsventil in der ersten Rücklaufleitung auf die Druckdifferenz am Abmeßventil anspricht, spricht bei der bekannten Anlage das Ventil in der ersten Rücklaufleitung auf den Druck in der von dem Brennstoffbehälter zu -den beiden Hauptpumpen führenden Leitung an, um einen zu großen Unterdruck vor den Pumpen zu vermeiden, damit in großen Höhen keine Blasenbildung und damit Unterbrechung der Brennstoffzufuhr in den Leitungen auf der Ansaugseite der Pumpen auftritt. Fällt die den Hauptpumpen vorgeschaltete Vorpumpe aus, dann wird bei der bekannten Anlage durch Öffnen des in der ersten Rücklaufleitung liegenden Ventils durch den rücklaufenden Brennstoff eine stromabwärts von den Hauptpumpen angeordnete Strahlpumpe betätigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die erste Rücklaufleitung eine Drossel, während das Entlastungsventil in der zweiten Rücklaufleitung auf die Druckdifferenz an dieser Drossel in der ersten Rücklaufleitung anspricht.
  • Bei einer Brennstoffversorgungsanlage, die außerdem mit einer Sekundär-Brennstoffspeiseleitung, einer zweiten Pumpe und einem zweiten Abmeßventil in dieser Leitung versehen ist, an !die ebenfalls eine die Sekundär-Brennstoffspeiseleitung umgehende Rücklaufleitung angeschlossen ist, in der ebenfalls ein auf eine Druckdifferenz ansprechendes Entlastungsventil vorgesehen ist, ist gemäß einem weiteren Merkmal -der Erfindung stromauf der in den Primär- und Sekundär-Brennspeiseleitungen befindlichen Abmeßventilen eine an sich bekannte Querverbindungsleitung zwischen beiden Brennstoffspeiseleitungen angeordnet.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Einrichtung zum Steuern :des in der Rücklaufleitung der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung liegenden Entlastungsventils vorgesehen sein, um denjenigen Teil des Ausstoßes der zweiten Pumpe, welcher zur Befriedigung -des Bedarfs nicht erforderlich ist, abzuleiten. Diese Einrichtung kann aus Leitungen zum Übertragen der Druckdifferenz an der Drossel in der ersten Rücklaufleitung der Primär-Brennstoffspeiseleitung bestehen, um das Entlastungsventil in der Rücklaufleitung Kler Sekundär-Brennstoffspeiseleitung zu betätigen.
  • Die Primär- und Sekundär-Brennstoffspeiseleitungen können jeweils ein Rüekschlagventil in dem Leitungsstück zwischen den Pumpen und der Abzweigung der Querverbindungsleitung aufweisen. Dabei kann ein Drosselventil in dem Stück der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung zwischen der Abzweigung der Querverbindungsleitung und dem zweiten Abmeßventil vorgesehen sein.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform mit einer Primär- und einer Sekundärspeiseleitung sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, für das jedoch kein selbständiger Schutz in Anspruch genommen wird, die elastischen Mittel, z. B. die Stärken der Federn, welche -die Entlastungsventile in Iden Rüeklaufleitungen in die Schließstellung drücken, in solcher Weise abstimmt, daß ein volles Öffnen des Ventils in der Rücklaufleitung der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung erfolgt, bevor das Ventil in der zweiten Rücklaufleitung der Primär-Brennstoffspeiseleitung -beginnt, sich zu öffnen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Die -in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Brennstoffversorgungsanlage ist für die geregelte Zufuhr von Brennstoff aus einem Behälter 10 zu den Brennstoffdüsen der Hauptbrennkammer 12 und des Nachbrenners 14 eines Gasturbinen-Strahltriebwerkes bestimmt.
  • Die Anlage enthält eine zum Speisen der Kammer 12 dienende erste Pumpe 16 und eine zum Speisen des Nachbrenners 14 dienende zweite Pumpe 18. Diese Pumpen werden von der Maschine unmittelbar angetrieben, so daß ihre Drehzahl von der Drehzahl der Maschine abhängig ist. Zur Regelung der Brennstoffzufuhr zu der Maschine entsprechend ihrem jeweiligen Bedarf wird der Überschuß des von einer oder von beiden Pumpen geförderten Brennstoffes in den Brennstoffbehälter 10 zurückgeführt.
  • Die Ansaugseite der beiden Pumpen 16 und 18 ist über eine gemeinsame Leitung 20 mit dem Brennstoffbehälter 10 verbunden. Von der Förderseite der Pumpe 16 führt eine Primär-Brennstoffspeiseleitung 22 über ein Rückschlagventi126 zu den Brennstoffdüsen der Brennkammer 12, und von der Förderseite der Pumpe 18 führt eine Sekundär-Brennstoffspeiseleitung 24 über ein Rückschlagventil 28 zu dem Nachbrenner 14. Zwischen den beiden Brennstoffspeiseleitungen 22 und 24 ist eine Querverbindungsleitung 30 vorgesehen, die eine Brennstoffzufuhr von der Nachbrennerpumpe 18 zur Brennkammer 12 und umgekehrt von der Brennkammerpumpe 16 zum Nachbrenner 14 gestattet.
  • Die Primär-Brennstoffspeiseleitung 22 enthält einen Teil32, der zu einem Abmeßventil34 führt, das mit Bezug .auf einen Ventilsitz 36 bewegbar ist, um eine Durchflußöffnung 38 zu regeln. Die Ausflußseite des Abmeßventils 34 ist über einen Teil 39 der Brennstoffspeiseleitung mit der Brennkammer 12 verbunden. In der Praxis erfolgt die Einstellung des Abmeßventils 34 in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl, dem Förderdruck des Maschinenkompressors, der Temperatur der in die Maschine eintretenden Luft und der Stellung eines Brennstoffwählhebels. Da die Erfindung sich nicht mit den Mitteln zum Einstellen der Lage des Abmeßventils in Übereinstimmung mit den oben bezeichneten Variablen befaßt, ist die Darstellung vereinfacht, indem eine von Hand gesteuerte Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Abmeßventils dargestellt ist. Diese Vorrichtung weist eine Welle 40 auf, die einen Nocken 42 trägt, der mit einem Nachlaufventi144 .an -dem Abmeßventil34 im Eingriff steht. An der Welle 40 ist ein Einstellhebel 46 befestigt.
  • Von dem Teil 39,der Primär-Brennstoffspeiseleitung erstreckt sich ein Durchgang 48 zu einer Kammer 50, die mit dem Oberende des Abmeßventils 34 in Verbindung steht. Das Abmeßventi134 ist von einem Durchgang 52 ,durchsetzt, welcher den Eintritt von Brennstoff in eine Kammer 54 gestattet, um einen aufwärts gerichteten Brennstoffdruck auf das Abmeßventil auszuüben. Auf diese Weise ist .das Abmeßventil an seinen gegenüberliegenden Enden einem ausbalancierten Druck des Brennstoffes unterworfen. In der Kammer 54 ist eine Druckfeder 56 angeordnet, welche das Abmeßventil34 nach oben drückt, so daß sein Nockennachlaufteil44 jederzeit mit dem Nocken 42 in Berührung steht.
  • Eine erste Rücklaufleitung 60 ist vorgesehen, welche sich zur Umgehung der Pumpe 16 von .dem Teil 32 der Primär-Brennstoffspeiseleitung zu einem Leitungsteil 62 erstreckt, -der mit dem Behälter 10 über die Leitung 20 verbunden ist. Der Strom des .durch diese erste Rücklaufleitung 60 rückfließende Brennstoffstrom wird durch ein Entlastungsventi164 geregelt, -das gegen einen Ventilsitz 66 und von ihm weg bewegbar ist. Eine Schraubenfeder 68 drückt das Entlastungsventil64 in die Schließstellung. Außerdem ist das Ventil 64 -dem innerhalb des Teiles 39 -der Primär-Brennstoffspeiseleitung herrschenden Druck über eine Leitung 70 unterworfen. An der gegenüberliegenden Seite .ist das Entlastungsventil 64 dem Druck des Brennstoffes innerhalb des Teiles 32 der Primär-Brennstoffspeiseleitung unterworfen. Demgemäß spricht das Ventil 64 auf eine Druckdifferenz am Abmeßventil34 an, und wenn diese Druckdifferenz zu groß wird, öffnet sich das Ventil 64 und ermöglicht einen Brennstoffrückfluß durch die Rücklaufleitung 60.
  • In der Rücklaufleitung 60 ist eine Drossel 72 vorgesehen, der vorzugsweise ein Rückschlagventil 74 über eine Leitung 76 parallel geschaltet ist. Dieses Rückschlagventi174 ist so ausgebildet, -daß es sich öffnet, wenn ,die Druckdifferenz an der Drossel 72 einen vorbestimmten oberen Wert erreicht.
  • Zusätzlich zu der ersten Rücklaufleitung 60 ist der Primär-Brennstoffspeiseleitung eine zweite Rücklaufleitung 78 zugeordnet, in der ein zweites Entlastungsventil 80 angeordnet ist und .die über einen Leitungsteil 82 und -die Leitungen 62 und 20 mit dem Behälter 10 verbunden ist. Das in -der zweiten Rückführleitung 78 befindliche Entlastungsventil 80 hat die Form eines Zylinders, der ein geschlossenes Ende 83 aufweist und mit seitlichen Öffnungen 84 versehen ist, durch welche hindurch Brennstoff zu dem Behälter 10 zurücklaufen kann.
  • Das zweite Entlastungsventil 80 wird in die Schließstellung durch eine Druckfeder 86 gedrückt, und es wird durch einen Druck gesteuert, der auf sein geschlossenes Ende 83 über eine Leitung 88 wirkt, die mit der ersten Rücklaufleitung 60 in Verbindung steht. Das zweite Entlastungsventil80 wird demgemäß entweder durch den Druck, der in der ersten Rücklaufleitung 60 herrscht, oder .durch die Druckdifferenz an der Drossel 72 .gesteuert. Wenn der Ausstoß der Nachbrennerpumpe 18 zur Brennstoffzufuhr nicht erforderlich ist, wird diese Pumpe 18 entlastet, um die auf den Brennstoff übertragene Energie auf ein Geringstmaß zu reduzieren und infolgedessen den Temperaturanstieg des Brennstoffes herabzusetzen. Dies erfolgt dadurch, d.aß ein Entlastungsventil 90 in der Form eines Zylinders vorgesehen ist, der ein geschlossenes Ende 92 hat und mit seitlichen Öffnungen 94 versehen ist, durch welche hindurch Brennstoff unter Umgehung der Pumpe 18 über eine Rücklaufleitung96 in eine Leitung 98 und von dieser über die Leitung 20 in den Behälter 10 zurückgeführt werden kann. Das Entlastungsventil 90 wird in die Schließstellung durch eine Schraubenfeder 100 gedrückt. Über eine Verlängerung 102 der Leitung 88 wirkt der Druck, der innerhalb der ersten Rücklauf leitung 60 der Primär-Brennstoffspeiseleitung vorhanden ist, auch auf das geschlossene Ende 92 des Ventils 90 ein. Auf Grund dieser Anordnung wirkt sich eine große Druckdifferenz an der Drossel 72 in der Rücklaufleitung 60 oder ein Druckanstieg in dem vor der Drossel 72 liegenden Teil der Rücklaufleitung 60 dahingehend aus, daß sowohl das Entlastungsventil 90 in der Rücklaufleitung 96 der Sekundär-Speiseleitung als auch das Entlastungsventil 80 in der zweiten Rücklaufleitung 78 der Primär-Speiseleitung in die Offenstellung gedrückt werden.
  • Die Stärken der Federn 100 und 86 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Entlastungsventi190 in die vollständig geöffnete Stellung bew°,gt wird, bevor das Entlastungsventil 80 beginnt, sich zu öffnen. Dadurch wird die Nachbrennerpumpe18 vollständig entlastet, wenn ihr Ausstoß nicht erforderlich ist, bevor eine Regelung des Ausstoßes .der Brennkammerpumpe 16 beginnt. Die Riickschlagventile26 und 28 verhindern, daß der Ausstoß der einen oder der anderen Pumpe über die Abzweigung der Brennstoffspeiseleitung, welche die andere Pumpe enthält, umgekehrt wird. Wenn daher der gesamte Brennstoff von der Pumpe 16 zugeführt wird, ist das Rückschlagventil28 geschlossen. Andererseits wird beim Ausfall der Pumpe 16 der Ausstoß der Nachbrennerpumpe 18 so beeinflußt, daß -das Rückschlagventil 26 geschlossen wird und der gesamte Brennstoff, der von der Nachbrennerpumpe geliefert wird, zur Verfügung steht.
  • Die Sekundär-Brennstoffspeiseleitung enthält ein Stück 104, das sich von der Abzweigung der Querverbindungsleitung 30 zu einem Drosselventil 106 erstreckt, welches dazu dient, den Druck,des dem Nachbrenner 14 zugeführten Brennstoffes auf einen Wert herabzusetzen, der unterhalb des Druckes des der Hauptbrennkam.mer 12 zugeführten Brennstoffes liegt. Das Drosselventil 106 hat die Form eines Zylinders, der eine geschlossene Endwand 108 aufweist und mit seitlichen Öffnungen 110 versehen ist, durch welche hindurch der gedrosselte Brennstoff zu dem Tei1112 der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung fließt, die ein Abmeßventil 114 enthält. Eine Feder 116 drückt .das Drosselventil 106 in Richtung auf seine Offenstellung. Eine Leitung 118 ist vorgesehen, die mit einem Teil 120 der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung verbunden ist, der sich von dem Abmeßventil 114 zu dem Nachbrenner 14 erstreckt. Daher ist das Drosselventil 106 auf der einen Seite der Wirkung der Feder 116 und dem Druck innerhalb des Teiles 120 der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung und auf :der anderen Seite dem Druck unterworfen, der indem Teil 112 der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung herrscht. Demgemäß wird das Drosselventil 106 in einer Lage gehalten, in welcher die erforderliche Druckdifferenz zwischen den Teilen 112 und 120 der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung aufrechterhalten wird.
  • Das Ahmeßventil114 entspricht in seiner Ausführung dem Abmeßventil34, und es ist einem ausbalancierten Druck unterworfen, wie es in Verbindung mit dem Ahmeßventil34 erläutert wurde. Die Vorrichtung zum Steuernder Lage des Abmeßventils 114 ist wieder schematisch durch einen Nocken 122 auf der Welle 40 und einen Nachlaufteil124 an dem Abmeßventil114 wiedergegeben. In Wirklichkeit wird die Einstellung des Abmeßventils 114 durch Mittel erfolgen, die auf eine Mehrzahl von veränderlichen Bedingungen ansprechen.
  • Es sei angenommen, daß .die Hauptpumpe 16 eine ausreichende Kapazität hat, um den Brennstoffbedarf der Maschine zu decken, und daß :die Nachbrennerpumpe 18 durch das Arbeiten des Rückschlagventils 28 und des Entlastungsventils 90 entlastet ist. Das Pumpenentlastungsventi190 wird beim Ansprechen auf eine Vergrößerung der Druckdifferenz an der Drossel 72 in der ersten Rücklaufleitung 60 geöffnet. Diese Druckdifferenz wird durch die Brennstoffmenge erzeugt, die durch das erste Entlastungsventil64 in die erste Rücklaufleitung 60 zurückgeführt wird. Falls kein Ausstoß der Pumpe 18 für .das Arbeiten der Maschine erforderlich ist, wird das Entlastungsventil 90 entgegen der Wirkung seiner Feder 100 durch den Druck vollständig geöffnet, der in den Leitungen 88 und 102 vorhanden ist, und das Rückschlagventi128 wird geschlossen, so daß :der Ausstoß der Hauptpumpe 16 nicht durch das Rückschlagventil 28 umlaufen kann. Auf diese Weise wird die Pumpe 18 entlastet, so daß auf den Brennstoff ein Minimum von Energie übertragen wird, die einen Temperaturanstieg herbeiführen könnte.
  • Das schließliche Abmessen des Brennstoffes zur Hauptbrennkammer 12 erfolgt durch eine solche Einstellung der Lage des Abmeßventils 34, ,daß die Öffnung 38 die erforderliche Menge an Brennstoff hindurchgehen läßt. Es sei nochmals bemerkt, daß in der schematischen Zeichnung die Vorrichtung zum Einstellen der Lagedes Abmeßventils 34 als handgesteuertes Ventil dargestellt ist. Dies ist jedoch lediglich aus Gründen der Vereinfachung erfolgt; in Wirklichkeit enthält die Vorrichtung zum Einstellen des Abmeßventils Mittel, welche auf eine Anzahl veränderlicher Bedingungen ansprechen.
  • Die Druckdifferenz an -dem Abmeßv entil 34 wird durch das erste Entlastungsventil 64 und die Feder 68 im wesentlichen konstant gehalten, und zwar in solcher Weise, daß, falls sich die Druckdifferenz zwischen den Teilen 32 und 39 der Primär-Brennstoffspeiseleitung erhöht, das Entlastungsventil 64 sich entgegen der Kraft seiner Feder 68 öffnet. Dadurch wird eine größere :Menge Brennstoff durch die erste Rücklaufleitung 60, die Drossel 72 und die Leitungen 62 und 20 zu dein Behälter 10 zurückgeführt. Der vergrößerte Druckabfall an der Drossel 72 bewirkt, daß das zweite Entlastungsventil 80 in der zweiten Rücklaufleitung 78 weiter geöffnet wird.
  • Ein wesentliches und wertvolles Merkmal der Erfindung ist die Beziehung zwischen den Entlastungsventilen 64 und 80. Die Regelwirkung des ersten Ventils 64, welches bestrebt ist, die Druckdifferenz an dem Abmeßventi134 unmittelbar zu regeln, wird verbessert, weil sein Arbeitshub durch die Anordnung der zweiten Rücklaufleitung 78, welche das zweite Entlastungsventi180 enthält, auf ein Geringstmaß reduziert wird. Das zweite Entlastungsventil 80 hat das Bestreben, die Druckdifferenz an der Drossel 72 annähernd konstant zu halten, indem es auf die Drücke auf den beiden Seiten der Drossel anspricht und -dem höheren Druck durch die Feder 86 entgegenwirkt. Das Ventil 80 wird durch die Kraft der Feder in die Schließstellung gedrückt, so daß, wenn die Druckdifferenz an -der Drossel 72 die Kraft der Feder 86 überwindet, das Ventil 80 sich in Richtung auf die Offenstellung bewegt und den überschüssigen Ausstoß der Hauptpumpe 16 umleitet.
  • Das Arbeiten des in der Rücklaufleitung 96 der Seltundär-Brennstoffspeiseleitung 24 liegenden Entlastungsventils 90 in Verbindung mit der Drossel 72 ist dem Arbeiten des in der zweiten Rücklaufleitung 78 der Primär-Speiseleitung 22 liegenden Entlastungsventils 80 in Verbindung mit der Drossel 72 sehr ähnlich. Wie oben ei -wähnt, ist die Feder 100 so ausgewählt, daß sie ein volles Öffnen,des Entlastungsventils 90 vor Beginn des Öffnens des Entlastungsventils 80 ermöglicht. In Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl und dem Brennstoffbedarf der Maschine arbeiten die Entlastungsventile 80 und 90 dahin, einen angenähert konstanten Strom durch die Drosse172 auftechtzuerhalten. Der durch die Drossel72 hindurchgehende Brennstoffstrom geht natürlich zunächst durch das Entlastungsventil64 hindurch, so daß das Arbeiten des Ventils 64 auf einen verhältnismäßig kleinen Strömungsbereich reduziert wird. In diesem Sinne kann die Funktion des Entlastungsventils 64 so angesehen werden, daß es die Lage der Entlastungsventile 90 und 80 steuert.
  • Der Strom des Brennstoffes für den Nachbrenner 14 wird durch das Abmeßventil114 und das Drosselventil 106 aufrechterhalten. Das Drosselventil wird an dieser Stelle verwendet, weil der Druck in der zum Nachbrenner 14 führenden Leitung 120 stets kleiner ist als der Druck in dem zur Brennkammer 12 führenden Teil ä9 der Primär-Brennstoffspeiseleitung. Eine Abdrosselung ist daher erforderlich; um zu verhindern, daß der gesamte Strom den niedrigeren Druck in der Leitung 7.20 sucht und dadurch die Hauptmaschine nicht genügend versorgt.
  • Das Nachbrenner-Abmeßventil 114 ist in .der Zeichnung wieder vereinfacht dargestellt; im praktischen Gebrauch wird das Nachbrenner-Abmeßventil in seiner Lage in Abhängigkeit von dem Förderdruck des Maschinenkompressors sowie von der ausgewählten Stellung des Krafthebels angeordnet. Das Drosselventil 106 arbeitet in solcher Weise, daß der Druck stromaufwärts der Durchlaßöffnung des Abnießventils 114 auf der einen Seite des Drosselventils 106 wirkt, während der Druck stromabwärts der Durchläßöffnung des Abmeßventils auf das federseitige Ende des Drosselventils über den Durchgang 118 wirkt. Das Dross°Iv cntil 106 wird durch die Kraft seiner Feder 116 offengehalten, so daß Brennstoff zu dem Nachbrenner 14 strömen kann, bis die Druckdifferenz an dem Nachbrenner Abmeßv entil 114 die Kraft der Feder 116 überschreitet. Das Drosselventil 106 bewegt sfch dann in die Schließstellung und drosselt oder verkleinert den Brennstoffstrom zu dem Nachbrenner. Das Entgegengesetzte tritt ein,. wenn zu wenig Brennstoff zu dem Nachbrenner fließt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffversorgungsaniage, insbesondere für ein Gasturbinen-Strahltriebwerk, mit einer aus einem Brennstoffbehälter ansaugenden Pumpe, einem Abineßventil, einer Priniär-Brennstoffspeiseleitüng, welche die Pumpe und das Abmeßventil miteinander verbindet und zu den Brennstoffdüsen in der Brennkammer führt, sowie mit einer ersten Brennstofftücklaufleitung, welche mit der Speiseleitung zwischen Pumpe und Abmeßventil verbunden ist, wobei ein Entlastungsventil in dieser ersten Rücklaufleitung auf eine Druckdifferenz in dem das Abmeßventil enthaltenden Teil der Speiseleitung anspricht, gekennzeichnet durch eine zweite Brennstoffrücklaufleitung (78), welche mit der Speiseleitung zwischen der Pumpe (16) und der ersten Rücklaufleitung (60) verbunden ist, sowie ein zweites Entlastungsventil (80) in der zweiten Rücklaufleitung (78), welches auf den Brenn= Stoffstrom in der ersten Rücklaufleitung (60) in dem Sinne anspricht, daß es sich bei Erhöhung des Stromes in der ersten Rücklattfleitung (60) im Öffnungssinn bewegt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rücklaufleitung (6Ö) eine Drossel (72) enthält und das Entlastungsventil (80) in der zweiten Rückläufleitung (78) attf die Druckdifferenz an dieser Drossel (72) in der ersten Rütklaufleitung (60) anspricht.
  3. Anläge nach einem der vorherigen Ansprüche und mit einer Sekundär-Brennstoffspeiseleitung, einer zweiten Pumpe und einem zweiten Abmeßventil in dieser Leitung, an die ebenfalls eine Rücklaufleitung zur Umgehung der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung angeschlossen ist, wobei in der Rücklaufleitung ebenfalls ein auf eine Druckdifferenz ansprechendes Entlastungsventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß stromauf der in den Primär- und Sekundär-Brennstoffspeiseleitungen (22, 24) befindlichen Abmeßv entilen (34, 114) eine an sich bekannte Querverbindungsleitung (30) zwischen beiden Brennstoffspeiseleitungen angeordnet ist.
  4. 4. Anläge nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern des in der Rücklaufleitung (96) der Sekündär-Brennstoffspeiseleitung (24) liegenden Entlastungsventils (9Ö), um denjenigen Teil des Ausstoßes der zweiten Pumpe (18), welcher zur Befriedigung des Bedarfs nicht erforderlich ist, abzuleiten.
  5. 5. Anläge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus Leitungen (162, 98, 62) zum Übertragen der Druckdifferenz an der Drossel (72) in der ersten Rücklaufleitung (60) der Primär-Brennstoffspeiseleitung (22) besteht, uni das Entlastungsventil (90) in der Rücklaufbeitung (96) der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung {24) zu betätigen.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundär-Brennstoffspeiseleitungen jeweils ein Rückschlagventil (26, 28) in dem Leitungsstück zwischen den Pumpen der Abzweigung der Ouerverbindungsleitung (3Ö) aufweisen.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Drosselventil (106) in dem Stück der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung zwischen der Abzweigurig der Querverbindungsleitung (30) und dem zweiten Abmeßventil (114). ß. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine solche- Abstimmung der elastischen Mittel, z. B. der Strken der Federn (100, 86), welche die Entlastungsventile (9Ö, 80) in den Rücklaufleitungen in die Schließstellung drücken, daß ein volles Öffnen des Ventils (90) in der Rücklaufleitung (96) der Sekundär-Brennstoffspeiseleitung erfolgt, bevor das Ventil (80) in der zweiten Rücklaufleitung (78) der Primär-Brennstoffspeiseleitung beginnt, sich zu öffnen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 853 843; britische Patentschrift Nr. 771837; USA.-Patentschrift Nr. 2 812 715.
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