DE1099211B - Automatische Ampullenpruef- und Sortiereinrichtung objektiver Methode - Google Patents

Automatische Ampullenpruef- und Sortiereinrichtung objektiver Methode

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DE1099211B
DE1099211B DEM37655A DEM0037655A DE1099211B DE 1099211 B DE1099211 B DE 1099211B DE M37655 A DEM37655 A DE M37655A DE M0037655 A DEM0037655 A DE M0037655A DE 1099211 B DE1099211 B DE 1099211B
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DE
Germany
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screen
light
ampoule
sorting device
device based
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DEM37655A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Andras Haas
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METRIMPEX MAGYAR MUESZERIPARI
Original Assignee
METRIMPEX MAGYAR MUESZERIPARI
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9018Dirt detection in containers
    • G01N21/9027Dirt detection in containers in containers after filling
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0078Testing material properties on manufactured objects
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Description

  • Automatische Ampullenprüf-und Sortiereinrichtung objektiver Methode Der objektiven Ampullenprüfung kommt, insbesondere in der Heilkunde und der pharmazeutischen Industrie, eine große Bedeutung zu, da hierdurch die Qualität bzw. die Reinheit der Ampullen mit Hilfe einer relativen Meßzahl bezeichnet werden kann, wodurch eine genaue Bestimmung der Ausschußgrenze möglich wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum automatischen Prüfen und Sortieren von Ampullen mit einer darin befindlichen Flüssigkeit und darin schwimmenden Fremdkörpern. Sie besitzt eine Vorrichtung, um die Flüssigkeit und die Fremdkörper gegenüber der Ampulle in Bewegung zu setzen. Die Erfindung besteht in der Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale: 1. Eine optische Kante, d. h. eine lichtundurchlässige, in ihrer Lage einstellbare Platte als Blende, die zwischen der Lichtquelle und einem Bildschirm so angeordnet ist, daß der Schirm nicht von den diirekten Lichtstrahlen getroffen wird und nur die gestreuten Lichtstrahlen auf die von der optischen Kante nicht verdeckten Teile des Schirmes gelangen; 2. eine achromatische Linse oder ein achromatisches Linsensystem als Wiedergabeoptik, die bzw. das am dunklen Hintergrund die gestreuten Lichtstrahlen konzentriert; und 3. ein lichtelektrischer, z. B. aus Photozellen bestebeider Schirm als Bildschirm, durch den das auffallende Licht in elektrische Zeichen umgewandelt wird und der mit einem impulsdurchlässigen, aber die Gleichstromkomponente sperrenden Verstärker verhunden ist.
  • Die in den Ampullen enthaltenen Flüssigkeiten vorkommenden Verunreinigungen oder Fremdkörper, die einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,1 mm besitzen, können nur einwandfrei wahrgenommen werden, wenn der Bildschirm kein direktes Licht aus der Lichtquelle erhält, da sonst der Störpegel zu hoch wird, so daß die Wahrnehimung ungenau und unsicher wird. Der Hintergrund muß also verdunkelt sein.
  • Optische Kante als Blende, achromatische Linse als Wiedergabeoptik und lichtelektrischer Schirm als Lichtempfänger sind zwar für sich bekannt, doch ist die gleichzeitige Anwendung in Verbindung mit einer Einrichtun,g zum Prüfen der Reinheit von Ampullen neu und von überraschender Wirkung. Geringe Verunreinigungen werden bereits erkennbar, während bei den bisher benutzten Einrichtungen ein solcher Grad der Reinheitsprüfung nicht möglich war, da bei der erflndungsgemäß en Einrichtung der Hintergrund abgedunkelt ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Anordnung zum Erzeugen der Lichtflecken der Inhomogenitäten und zu deren Projektion auf einen lichtelektrischen Schirm.
  • Fig. 2 stellt eine Schaltung zum Aussieiben der durch die stehenden Inhomogenitäten hervorgerufenen Gleichstromkomponente dar, und Fig. 3 zeigt den lichtelektrischen Schirm.
  • Die Lichtflecken der Inhomogenitäten werden mit Hilfe einer bekannten optischen Inhomogenitätsprüfmethode bzw. Kontrastmethode, z. B. der Toepler'schen oder Zernicke'schen Methode, erzeugt. Die Methode entspricht den hier vorhandenen Anforderungen vollkommen, da ihre Empfindlichkeit so groß ist, daß mit ihr z. B. selbst die in Gasen infolge geringerer Dichtenänderungen hervorgerufene Brechungszahlunterschiene nachgewiesen werden können.
  • Als Lichtquelle dient das Bogenlicht A, dessen Licht mit Hilfe der Kondensatorlinse B unter Zwischenschaltung der optischen Blende C auf den Hohlspiegel D projiziert wird. Die vom optischen Hohlspiegel D zurückgeworfenen Strahlen werden mit Hilfe einer optischen Kanten und einer achromatischen Linse G auf den lichtelektrischen Schirm projiziert. Die zu prüfende Ampulle wird vor den Hohlspiegel E gebracht. Die im Ampullenstoff vorbau denen geringen Inhomogenitäten erscheinen auf dem Schirm H in vergrößertem Maßstab in der Form von Lichtflecken. Auf dem Schirm sind Lichtelemente oder Photozellen schachbrettartig, d. h., die photoelektrische Fläche oder Flächen sind mit einem Raster versehen, z. B. in Parallelschaltung angeordnet.
  • Diese Ausführungsform der erflndungsgemäßen Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Ampulle E wird mit Hilfe eines Drehmechanismus um die eigene Achse in Drehung und sodann plötzlich zum Stillstand gebracht. Auf diese Weise bleiben die schwebenden Teilchen infolge der Trägheit der Flüssigkeit auch weiterhin in Drehbewegung.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die im Glas befindlichen schwebenden Teilchen auch weiterhin eine Drehbewegung ausführen. Somit zeigen sich die im Glas befindlichen Inhomogenitäten auf dem SchirmH als stillstehende Lichtflecken, wogegen die durch die schwebenden Teile verursachten Lichtfiecken durch die Trägheitsbewegung der Flüssigkeit auf dem Schirm weiterwandern. Dementsprechend zerfällt der Strom der Lichtelementgruppe des Schirmes H, nachdem die Ampulle zum Stillstehen gebracht worden ist, in eine Gleichstrom- und eine Wechselstromkomponente.
  • Die Gleichstromkomponente wird mit Hilfe des Kondensators K ausgesiebt; der Kondensator läßt nur die Wechselstromkomponente durch. Durch diese Wecl1-selstromkomponente wird auch das Gitter einer Verstärkerstufel gegeben, das die Ampulle aussondernde Relais betätigt.
  • Somit kann bewirkt werden, daß die Ungleichmäßigkeit des Ampullenglases wegen der Aufteilung in Gleichstrom- bzw. Wechselstromkomponenten das Arbeiten der Einrichtung überhaupt nicht stört, da die Wechselsftomkomponente ausschließlich durch die sich bewegenden Teile verursacht wird, wogegen die stillstehenden Teile nur eine Gleichstromkomponente erzeugen.
  • Die Sortiereinrichtung arbeitet mit einer automatischen Beschickung und periodisch. Während des Drehens der Ampulle ist das Aussonderungsrelais ausgeschaltet und wird gleichzeitig mit dem Beginn des Stillstandes der Ampulle automatisch eingeschaltet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Automatische Ampullenpruf- und -sortiereinrichtung mit einer die in der Ampulle befind- liche Flüssigkeit und die darin schwebenden Fremdkörper gegenüber der Ampulle in Bewegung setzenden Vorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, für sich bekannten Merkmale: 1) Eine optische Kante, d. h. eine lichtundurchlässige, in ihrer Lage einstellbare Platte (F) als Blende, die zwischen der Lichtquelle (A) und einem Bildschirm (H) so angeordnet ist, daß der Schirm nicht von den direkten Lichtstrahlen getroffen wird und nur die gestreuten Lichtstrahlen auf die von der optischen Kante nicht verdeckten Teile des Schirmes (11) gelangen; 2) eine achromatische Linse bzw. ein achromatisches Linsensystem, die bzw. das am dunklen Hintergrund die gestreuten Lichtstrahlen konzentriert; und 3) ein lichtelektrischer, z. B. aus Photozellen bestehender Schirm, durch den das auffallende Licht in elektrische Zeichen umgewandelt wird und der mit einem impulsdurchlässigen und die Gleichstromkomponente sperrenden elektrischen Verstärker (I) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Gleichstromkomponente von der Wechselstromkomponente der am lichtelektrischen Schirm (H) auftretenden elektrischen Signale ein Kondensator (K) dient.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem elektrischen Verstärker (1) ein Relais gesteuert wird, das die Aussonderung der unbrauchbaren Ampullen bewirkt. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 886'965; französische Patentschrift Nr. 969 775; USA.-Patentschrift Nr. 2635 194; Schweiz. Archiv für Angew. Wissenschaft und Technik, 20 (1954), Heft 5, S. 146.
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