DE1098224B - Geraet zur magnetischen Schallaufzeichnung mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Echowirkung - Google Patents

Geraet zur magnetischen Schallaufzeichnung mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Echowirkung

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DE1098224B
DE1098224B DET17573A DET0017573A DE1098224B DE 1098224 B DE1098224 B DE 1098224B DE T17573 A DET17573 A DE T17573A DE T0017573 A DET0017573 A DE T0017573A DE 1098224 B DE1098224 B DE 1098224B
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DE
Germany
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magnetic sound
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Application number
DET17573A
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English (en)
Inventor
Egon Fred Warnke
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Gerät zur magnetischen-Schallaufzeichnung mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Echowirkung Die Erfindung betrifft ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonfrequenzspannungen auf einen bzw. von einem band- oder drahtförmigen Tonträger, bei dem eine künstliche Echowirkung dadurch erzielt werden kann, daß ein zusätzlich zur vollen Tonfrequenzspannung mit örtlicher Phasenverschiebung zu dieser auf den Tonträger aufgezeichneter Teil der Tonfrequenzspannung bei der Wiedergabe nach der vollen Tonfrequenzspannung auf den Wiedergabekopf einwirkt.
  • Es sind Spezialgeräte und größere Magnettongeräte bekannt, die mit je einem Aufsprech- und Wiedergabekopf ausgerüstet sind, bei denen die räumlich getrennte Lage dieser beiden Köpfe zur Echoerzeugung ausgenutzt wird, indem bei der Aufzeichnung die gerade aufgezeichnete Tonfrequenz vom Hörkopf abgetastet wird und zu einem Teil in den Aufsprechkopf zurückgeführt und erneut aufgezeichnet wird.
  • Die für den Heimgebrauch üblichen Tonbandgeräte sind im allgemeinen mit einem kombinierten Hör-Sprech-Kopf ausgerüstet, so daß dort bisher die Möglichkeit zur Erzeugung einer Echowirkung nicht bestand.
  • Die Erfindung zeigt eine einfache Lösung, die mit geringem Aufwand auch bei solchen Geräten die Erzeugung einer Echowirkung gestattet. Gemäß der Erfindung ist das Gerät in der von den normalen Magnetton-Aufzeichnungs-Wiedergabe-Geräten her bekannten Weise mit einem kombinierten Hör-Sprech-Kopf und einem Löschkopf ausgerüstet, der zur Aufzeichnung der Teilspannung verwendet ist.
  • Es ist an, sich bekannt, daß mit einem einzigen Kopf die drei Vorgänge des Löschens, des Aufsprechens und des Wiedergebens durchführbar sind. In der Praxis wird jedoch der Löschkopf stets nur zum Löschen verwendet, um sowohl den Löschkopf als auch Sprech-und Hörkopf optimal dimensionieren zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit M ist der Magnetogrammträger bezeichnet, der in Richtung des Pfeils am Löschkopf ZK und dem kombinierten Hör-Sprech-Kopf HSK vorbeigeführt wird. In der Zeichnung ist angenommen, daß das Gerät auf »Aufnahme« geschaltet ist und die im Oszillator O erzeugte Hochfrequenz dem Löschkopf LK zur Löschung einer auf dem Magnetogrammträger befindlichen Aufzeichnung und dem Hör-Sprech: Kopf zur V ormagnetisierung des Magnetogrammträgers zugeführt wird. Von der Tonfrequenzquelle Q gelangt die aufzuzeichnende Tonfrequenz über den Umschalter U1 an den Eingang des Verstärkers V und von dessen Ausgang über den Umschalter U2 an den Hör-Sprech-Kopf HSK. Durch den Kondensator Cl wird eine gegenseitige Beeinflussung von Hochfrequenz- und Niederfrequenzquelle unterbunden. Die zweite Stellung nehmen die Umschalter U1, U2 bei der Wiedergabe ein, wodurch dann der Hör-Sprech-Kopf HSK mit dem Eingang des Verstärkers V und mit dessen Ausgang ein Lautsprecher L verbunden ist.
  • Soll nun bei der Aufzeichnung ein Echoeffekt hervorgerufen werden, so wird der Schalter S aus der gezeichneten Stellung in seine andere Schaltstellung umgelegt. Hierdurch erhält der Löschkopf LK zusätzlich über den regelbaren Widerstand R einen Teil der in den Hör-Sprech-Kopf eingespeisten Schallinformation. Diese Teilspannung kommt dann bei der Wiedergabe zeitlich nach der vollen Tonfrequenzspannung im Kopf HSK zur Wirkung. Trotz der für eine Aufzeichnung völlig falschen Arbeitspunkteinstellung auf der Magnetisierungskennlinie des Löschkopfes erfolgt eine zur Echoerzeugung brauchbare Aufzeichnung auf dein Band, ohne daß der Löschvorgang wesentlich beeinflußt wird. Durch einen Kondensator C2 wird die Tonfrequenz vom HF-Oszillator ferngehalten. Der Kondensator ist bei Abschaltung der Echoaufzeichnung in der gezeichneten Stellung des Schalters S kurzgeschlossen.
  • Mit dem Schalter S kann auch ein Kontakt gekuppelt sein, der bei Aufzeichnung der Teilspannung die Hochfrequenzerregung umschaltet, so daß der Löschkopf eine für den Aufzeichnungsvorgang optimale Hochfrequenzenergie erhält. Da jedoch dann eine vollkommene Löschung einer auf dem Band befindlichen Aufzeichnung nicht stattfindet, ist es erforderlich, einen Magnetogrammträger zu verwenden, der vorher gelöscht worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonfrequenzspannungen auf einem bzw. von einem band- oder drahtförmigen Magnetogrammträger, bei dem zur Erzielung eines künstlichen Nachhalls ein zusätzlich zur vollen Tonfrequenzspannung auf dem Magnetogrammträger gleichzeitig, jedoch räumlich anschließend aufgezeichneter Teil derselben im Wiedergabekopf zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in der von den normalen Magnetton-Aufzeichnungs-Wiedergabe-Geräten her bekannten Weise mit einem kombinierten Hör-Sprech-Kopf (HSK) und einem Löschkopf (ZK) ausgerüstet ist, der, in bekannter Weise auch zur Aufzeichnung dienend, zur Aufzeichnung der Teilspannung verwendet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.B ein Umschalter (S) vorgesehen ist, in dessen einer Stellung die Teilspannung zusätzlich zu der vollen hochfrequenten Löschenergie in den Löschkopf eingespeist ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Schalter (S) einen Kontakt enthält, durch den bei Aufzeichnung der Teilspannung die HF-Energie für den Löschkopf auf einen für eine Aufzeichnung optimalen Wert herabgesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: K r o n e s : »Die magnetische Schallaufzeichnung«, Technischer Zeitschriftenverlag B. Erb, Wien, 1952, S.143.
DET17573A 1959-12-09 1959-12-09 Geraet zur magnetischen Schallaufzeichnung mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Echowirkung Pending DE1098224B (de)

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